Das Buch ist aus dem Jahr 1990, konnte nur direkt über ihn bezogen werden und beschäftigt sich nur mit der Blutzuckerkorrektur "Das A, B, C der Blutzucker-Korrektur für Typ 1 Diabetiker", also nicht vergleichbar mit dem im letzten Jahr erschienen Buch.
Grüße
Frau Maus
Ich selber habe Dr. T. nie kennen gelernt, aber bereits in den 90ern sein Buch gelesen und angewandt. Schulungen habe ich lediglich 4 genossen, die letzte Ende der 90er.
Bereits kurz nach Beginn meines Diabetes 1982 hat der damalige Oberarzt in der hiesigen Kinderklinik zu meiner Mutter und mir gesagt, dass man als Diabetiker sein eigener Arzt sein muss. Er war es, der uns noch vor der Zeit, in der Basis-Bolus bekannt wurde, Altinsulin zum korrigieren gegeben hat und auch gesagt hat, wenn ich mal etwas mehr essen möchte als im Plan steht einfach dieses Insulin nehmen soll. Auch hat er mir bereits in den 80er erzählt, dass Fett/Eiweiß den Blutzucker langsamer steigen lässt als KH. Der Arzt war klasse!
So bin ich seit 30 Jahren mein eigener Doc und brauche meinen Diabetologen nur für Rezepte und Untersuchungen und über meine Therapie spreche ich nur bei Bedarf mit meiner Diabetesberaterin.
Das Wissen um meinen Diabetes habe ich. Die Motivation lässt an manchen Tagen zu wünschen und das sieht man dann auch an den Werten :mad:.
Ich wünsche euch ein frohes Pfingsfest und schicke Grüße
Frau Maus
Hallo!
Gratulation!
Bin auch Diabetesjahrgang 1982, allerdings erst im August, habe also noch ein paar Monate .... Zum Glück auch noch ohne Spätschäden *auf Holzkopf klopf*.
Grüße
Frau Maus
Hallo,
ich benutze diese Katheter seit ca. 14 Jahren und steche sie ohne Setzhilfe. Worau jedoch geachtet werden sollte ist, dass die nadel schnell gestochen wird. Beim langsamen stechen kann es passieren, dass sich der Teflonschlauch an der Nadel auffädelt und dadurch nicht in die Haut gelangt. Ist mir allerdings erst 2-3 x passiert. Die Setzhilfe habe ich auch, benutze sie aber nur am Oberarm und Rückenverlängerung, da ich dort sonst nicht hinkomme.
Grüße
Frau Maus
Hallo!
Trage seit über 10 Jahren schräge Teflons. Der Vorteil liegt für mich darin, dass ich je nach Setzstelle variieren kann, wie schräg ich die Nadel setze um nicht den Muskel zu treffen. Bei den schrägen Teflons bin ich gelandet weil ich bei 90° Nadeln das Problem habe, dass sich die "Nadel" aus der Stechstelle hebt und das Insulin rausläuft.
Grüße
Frau Maus
Ich messe an Tagen ohne außergewöhnliche Vorkommnisse 4x. Bei Hypo, Sport oder Erkrankung natürlich öfter. Ab und an lasse ich auch die Mittagsmessung aus, da ich ziemlich gut vorhersagen kann, wie sich mein Blutzucker verhält. Ich habe das Glück, dass ich selten unbekannte Lebensmittel esse und wenn doch, liege ich beim Schätzen eher so daneben, dass ich zu viele KH berücksichtige.
Grüße
Frau Maus
Ich hatte 1996 eine stationäre Pumpeneinstellung, welche 14 Tage dauerte. Die 14 Tage waren toll!
Es wurde geschult, die Basalrate so gut wie möglich ermittelt und auch der Alltag mit der Pumpe nachgestellt inkl. Pizzaparty, Sport, Ketotest (freiwillig), Hypotraining usw.. Nur der Alkoholtest war nicht erlaubt. Den durfte dann jeder auf freiwilliger Basis Daheim machen ;-).
Mir wurden damals alle wichtigen Details beigebracht und ich bin auch dankbar dafür, denn ambulant wäre mir das viel zu stressig gewesen. Außerdem lernt man immer tolle Menschen kennen.
Fröhliche Weinachten + Grüße
Frau MAus
Esse mittags im Büro gerne gebratene Nudeln vom Asia-Imbiss, allerdings nur mit Gemüse, in einer Box. Bole mittlerweile immer für 36KH. Eine Verzögerung kann ich bei mir nicht feststellen. Meist bin ich abends, ca. 4h später, im Zielbereich oder leicht darunter.
Grüße
Frau Maus
Hallo rotezora,
Sonntags sportel ich auch immer vor dem Frühstück von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr und halte es so:
ca. 8.00 Uhr aufstehen, Kaffee zum Wachwerden
8.30 Uhr Basalratenreduktion auf 70% für 3h
ein bisserl was essen, je nach Nüchternblutzucker 1-2 BE
10.00 Uhr Ausdauer auf dem Crosstrainer o.ä.
10.30 Uhr 1h Bodypump (Kraftausdauer)
12.00 Uhr "Frühstück" mit normaler Bolusabdeckung
Ich bin Morrgens/Vormittags auch am Insulinempfindlichsten (Korrekturfaktor 100 statt 80 und KH-Faktor 12 statt 9), habe aber auch keinen Nachbrenneffekt.
Wünsche Dir viel Erfolgt und ich muss jetzt los....
Ich trage meine Pumpe (Paradigm 522) ohne Schutz mit dem Clip am Gürtel/Hosenbund. Nachts liegt sie neben mir. Nach jetzt ca. 3 1/2 Jahren, hat die Pumpe lediglich 2 kaum sichtbare Kratzer am Display und der Aufdruck am Clip ist verblasst/abgenutzt. Nervig finde ich, dass sich Staub u.ä. in den Rillen, Ecken und am Clip festsetzt.
Meine Minimed 508 habe ich 6 Jahre oder länger getragen. Diese Pumpe war von der Haptik nur halb so robust wie die Paradigm. Trotzdem hat sie die Tagezeit ohne Schutz o.ä. auch ohne größere Blessuren überstanden.
Grüße
Frau Maus
Hallo Svenja,
ich glaube, die Mischung machts. Ich trage hohe Schuhe, flache Schuhe und Daheim bin ich meist Barfuß bzw. in Socken unterwegs. Ich achte grds. auf gutes Schuhwerk (Think, Geox, Tamaris, Rieker u.ä.), bei denen keine Nähte drücken und meine Zehen ausreichend Platz haben.
Vor Monaten hatte ich auch Schmerzen am Zeh und bin zum Arzt. Dieser hat festgestellt, dass der Nagel etwas in die Haut gewachsen ist. Er hat die Nagelecke etwas rausgeschnitten und danach waren die Schmerzen weg. Bei der Nagelpflege achte ich jetzt immer darauf und habe keine Probleme mehr. Vielleicht ist es bei Dir ähnlich.
Grüße
Frau Maus
Hallo Pippilotta!
Ich bin zwar nicht schwanger (war es auch noch nie), würde aber die BR in der Zeit von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr um 0,1 IE erhöhen (von 0,3 auf 0,4) und ab 18.00 Uhr wie gewohnt laufen lassen. Ich vermute, dass der Anstieg gegen 18/19 Uhr mit den zusätzlichen 0,3 IE den Anstieg abgefangen wird. Von 0,3 IE auf 0,5IE finde ich etwas viel, das ist ja fast das doppelte ....
Viel Erfolg!
Hallo,
ich war in den Jahren 1995 und 1996 in Quakenbrück. 1996 habe ich dort meine 1. Pumpe erhalten. Ich fand es dort sehr informativ und die Ärzte haben mir gutes Rüstzeug für die Pumpentherapie mitgegeben. Dort habe ich auch viele andere Diabetiker kennengelernt und die Schulungen waren auch sehr gut. Es gab tgl. Therapie-/Insulinanpassungsbesprechungen bzw. Diskussionen mit dem Doc. Das Essen wurde nicht zugeteilt und fand in Form eines Buffets statt. Die Pumpis hatten eine gesonderte Schulung. Wie es heute in Quakenbrück ist, kann ich allerdings nicht sagen.
Grüße
Frau Maus
Ich hatte 1996, als ich meine Pumpe bekommen habe, meine letzte Schulung. Was sich in der Zwischenzeit so getan hat, habe ich mir angelesen und ausprobiert, in den 90er habe ich z.B. das Buch von Teupe gekauft und angewandt.
Grüße
Frau Maus
Basal 21,95 IE. Der Rest ist essensabhängig. Normalerweise esse ich tgl. 8 BE, d.h. noch ca. 10 IE Bolus. Zusätzliche BEs werden mit Sport kompensiert. In den letzten 30 Tagen war meine höchste Gesamtdosis 35,55 IE (Zyklusbedingt). Mein Insulinbedarf liegt derzeit bei ca. 0,4 IE/Kg Körpergewicht. BE Faktoren liegen bei 1,0 und 1,3 IE/BE und die Korrekturfaktoren bei 100 und 80 mg/dl/IE.
Gibts später noch eine Zusammenfassung/Statistik?
Grüße
Frau Maus
P.S.: Morgen feier ich meinen 29. diabetischen Jahrestag (bis heute ohne Hypo mit Fremdhilfe).
Ich habe vor einiger Zeit den Tender am Oberarm gesetzt. War grds. kein Problem, brauchte aber die Hilfe meines Mannes, da das Einhändige Nadelziehen und Pflastkleben doch etwas kompliziert war. Schmerzhaft war es nicht. Die Nadel war auch nicht schneller dicht oder so.
Grüße
Frau Maus
Hallo Benz,
wie Trainierst Du denn? Ich halte tgl. Krafttraining für zu viel. Wenn Du Dich wirklich forderst, solltest Du Deinem Körper 48-72 Stunden Pause gönnen. Erst in der Erholungsphase wachsen die Muskeln. Lockeres Ausdauertraining in der Zwischenzeit ist kein Problem.
Von diesen Shakes halte ich nicht viel. Iss lieber was reelles wie Quark mit Kartoffeln, Salat mit Hähnchenbrust/Thunfisch o. ä..
Viel Erfolg + Grüße
Frau Maus
Zitat von Joa;337730
Die Setzhilfe funktioniert aber nur mit dem Silhouette von Medtronic. Das baugleiche Modell TenderLink von Accu-Chek hat einen anderen Griff an der Führungsnadel, dem zwei Löcher fehlen, an denen die Setzhilfe eingeklickt wird.
Der TenderLink kann somit nur per Hand gesetzt werden.
Grüße
Frau Maus
Hallo Nane,
mir geht es genauso. Ich bin nicht in der Lage über Gitterroste/Glas/weit auseinanderliegende Bohlen zu gehen, auch wenn diese lediglich einige cm hoch sind oder Treppen hinauf zu steigen, bei denen ich durch die Stufen sehen kann. Hatte bereits interessante Erlebnisse in Museen und so.... Was mir hilft ist, Augen zu und drüber. Lasse mich dann von meiner Begleitperson leiten. Dann gehts einigermaßen.
Was mir aber nichts ausmacht, auf einen Aussichtsturm/Hochhaus o.ä. zu stehen und über die Brüstung nach unten zu schauen. Voraussetzung ist jedoch, dass der Boden auf dem ich stehe zu ist.
Das hat bei mir aber nichts mit dem Diabetes zu tun, sondern ist irgendwann einfach aufgetreten. Hatte auch noch nie ein negatives Erlebnis o.ä..
Grüße
Frau Maus
Ich messe auf jeden Fall morgens nüchtern und vorm Schlafen. Die anderen Messungen lasse ich auch schon mal ausfallen, wenn ich weiß, es passt. Häufig liege ich auch nicht daneben und wenn doch, dann habe ich meistens etwas Unbekanntes gegessen und mich dabei verschätzt.
Ansonsten messe ich regelmäßig vor einer Mahlzeit und ab und an 2h nach dem Essen, zum Sport und wenn ich glaube, dass irgendwas nicht stimmt. Brauche im Quartal ca. 600 Teststreifen.
Grüße
Frau Maus
