Beiträge von Frau Maus

  • Schwindel am Anfang normal??

    Ich glaube nicht, dass Schwindel bei Diabetes normal ist. Hatte vor einigen Monaten auch Schwindel und es lag an einem verschobenen Halswirbel. Mit Hilfe meiner Osteopathin und muskelentspannenden Medikamenten war der Schwindel schnell wieder weg.


    Geh am besten zum Arzt und berichte ihm. Mit der Diagnose (ohne Untersuchung), dass kommt vom Diabetes würde ich mich aber nicht abspeisen lassen.


    Grüße und frohe und besinnliche Feiertage
    Frau Maus

  • Blinde Kuh

    Hallo,


    ich war vor einigen Jahren mal in der "Unsicht-Bar". Das Essen war eine Überraschung, da nicht bekannt war was sich auf dem Teller befinden wird. Ich habe allerdings schnell erkannt, dass die KH-Beilage Ebly war und konnte so einigermaßen schätzen wie viel ich gegen habe. Beim Dessert habe ich völlig daneben gelegen. Beim Verlassen des Restaurants wurde bekannt gegeben was serviert wurde.
    Habe erst nach dem Essen gebolt und nach 2h korrigiert.
    Ich empfand den Besuch als sehr interessant, da der Geschmackssinn ganz anders ist, wenn die Speisen unsichtbar sind.


    @Hage: Jeder Tisch wird von einer blinden oder stark sehbehinderten Person bedient. Diese führt Dich zum Tisch, ist immer in der Nähe und behilflich. Du bekommst gezeigt wo die Getränke, Glas, Teller und das Besteck auf dem Tisch liegen. Man findet sich ziemlich schnell zurecht und ich habe es sogar geschafft mich nicht zu bekleckern.


    Grüße
    Frau Maus

  • Meine neue Paradigm VEO (754)

    Zitat von gutefee;317903

    Wo kann man denn die Veo zum Probetragen bekommen??? Hat mir bisher noch niemand angeboten :-( Hätte ich sonst sofort gemacht.


    Hallo,


    ich habe 2008 meine Folgepumpe bekommen und vorher die Modelle, die mich interessierten einige Tage zum ausprobieren bekommen. Richtig probetragen durfte ich die Pumpen nicht. Organisiert hat das meine Dia-Beraterin. Die Praxis selbst hatte nur die Spirit als Anschauungsobjekt da. Letztendlich hat mich die Paradigm 522 überzeugt.


    Grüße
    Frau Maus

  • Fitness Studio

    Ich finde es Interessant, dass Krafttraining bei vielen den BZ erhöht. Bei mir passiert das Gegenteil, der BZ sinkt. Ich mache auch kein "Damentraining" sondern bewege pro Trainingseinheit zwischen 32 und 35 Tonnen. Ca. 2h vor dem Training reduziere ich die Basalrate um 30% und esse ca. 1-2 BE. Einen Muskelauffülleffekt kann ich auch nicht feststellen.


    Grüße
    Frau Maus

  • Pumpenschulung erforderlich?

    Ich habe 2008 meine Paradigm 522 als Folgeverordnung bekommen. Geliefert wurde sie an meinen Dia-Doc und ich habe sie im beisein meiner Diaberaterin programiert und angelegt. Einige Tage später kam dann noch eine Beraterin von Medtronic bei mir daheim vorbei und hat noch einige Zettel ausgefüllt und sich die Bedienung von mir zeigen lassen und schriftlich bestätigt, dass ich eine Einweisung erhalten habe. War völlig unkompliziert und hat ca. 5 Minuten gedauert.
    Ich bin der Meinung, dass bei der Erstversorgung eine intensive Schulung und Einweisung notwendig ist. Schließlich kann man sich mit einer falsch programmierten Basalrate oder Fehlbedienung der Pumpe ziemlich in Aus schießen.
    Ich habe meine erste Pumpe während eines stat. Aufenthaltes in der Klinik erhalten inkl. 14 tägiger Schulung und Anpassung der Basalrate und BE-/Korrekturfaktoren.
    Als alter Pumpenhase ist die Funktionsweise der Pumpe bekannt, so dass eine intensive Einweisung m. E. nicht notwendig ist. Die versch. Pumpenmodelle unterscheiden sich auch nicht gravierend, so dass der Umgang mit einem neuen Modell relativ einfach ist.


    Grüße


    Frau Maus

  • Hyposymptome

    Zitat von Milchstraße;312366

    Einmal (vor etwas mehr als zwei Jahren) hatte ich eine ganz irre Hypo. Der Wert war gar nicht so tief ... so um die 50 herum. Aber das feeling -irre!

    Es war, als wenn ich irgendwie in einer anderen Dimension wäre (bitte nicht lachen!). Schwer zu beschreiben das Gefühl. Alles leicht und easy. Hatte irgendwie ein Verständnis für alles. Konnte mir auch noch selber helfen und dann war der Spuk irgendwann vorbei.


    So ein Gefühl hatte ich bei einer meiner schriftlichen Lehrabschlussprüfungen vor über 20 Jahren. Fühlte mich wie auf Drogen und habe die Klausur versemmelt. Naja, obs ne Hypo war habe ich damals nicht getestet. Die Prüfung habe ich letztendlich trotzdem geschafft...


    Grüße
    Frau Maus

  • Hyposymptome

    Bei mir kommt es drauf an ob der Wert langsam oder schnell sinkt.
    Beim langsamen Sinken merke ich, dass meine Gedanken abschweifen und die Konzentration nachlässt. Außerdem beginne ich zu Schwitzen und Schwindel setzt ein. Sinkt der Blutzucker schnell, beginnt das Schwitzen wesentlich früher und ich bekomme ein Flimmern vor den Augen. Beim Sport bemerke ich auch, dass die Muskeln ihre Kraft verlieren und mein Körper mir dadurch deutlich macht, dass keine Energie mehr da ist.
    Im laufe der Zeit haben sich die Symtome verändert. Früher war Zittern und Heißhunger an der Tagesordnung und auch habe ich früher häufig Kopfschmerzen nach einer Hypo gehabt.


    Grüße
    Frau Maus

  • Panik, dass sie mir die Pumpe wegnehmen!!!

    Hallo Sonnenblume,


    ich habe mal meine Statistik bemüht. Im letzten Jahr waren 2% leichte Hypos, mit Symthomen und 4% der werte unter meiner Hyposchwelle von 70mg/dl. Hypos mit schweren Symthomen waren nicht dabei und eine Hypo mit Fremdhilfe hatte ich noch nie.
    Wie hoch war denn Deine Hypoquote vor der Pumpe?
    Ich habe bereits seit 14 Jahren eine Pumpe, kann mich aber dunkel dran erinnern, dass ich in der "Vorpumpenzeit" häufig Hypos mit Symthomen hatte und auch extreme Blutzuckerschwankungen.
    Vielleicht hilft das bei der Argumentation.


    Grüße
    Frau Maus

  • Luftblasen in Reservoire

    Ich lagere die angefangenen Ampullen (10ml) Humalog bei Zimmertemperatur und bevor ich eine neue Ampulle anfange, nehme ich diese 1 Tag vorher aus dem Kühlschrank. Vergesse ich das, trage ich die Ampulle für einige Zeit in der vorderen Hosentasche. Probleme mit Luftblasen habe ich dadurch nicht mehr.


    Grüße
    Frau Maus

  • Ketonacht !

    Zitat von Wildrose;306568

    Ich messe auch keine Ketone, wenn der BZ hoch ist , muß er runter - egal ob Ketone oder nicht. Wenn ich mal durch ein Grippe (extrem selten) oder sowas zu länger hoch liege + keinen Hunger habe, versuche ich den BZ wenigstens unter 180 zu halten.
    Mir ist immernoch nicht klar was, es mir nützen soll (außer zusätzlichem Stress) wenn ich weiß das ich 1,2 oder 3 + Ketone habe? Vermutlich ist aber im Zusammenhang CSII + Ketoazidose - dieses mehr zu beachten als bei ICT?


    Hallo Wildrose,


    die Gefahr eine Keto zu bekommen ist bei CSII größer als bei ICT, da Basal nur wenige Stunden wirkt, Bei Kurzzeitanaloga gehts noch schneller. Wie Hage schon schreibt, ist es wichtig wie viele Ketone vorhanden sind, denn die Behandlung ist eine andere.
    Das Problem bei Ketonen (++/+++) ist, dass eine normale Korrekturdosis nicht ausreicht. Einen 300er Wert würde ich ohne Ketone mit 2 IE korrigieren und der BZ ist innerhalb von 2h im Normalbereich. Mit Ketonen gebe ich 5IE und es sind meist weitere Korreturen nötig. Ebenso ist bei einer Keto der Katheterwechsel zwingend.
    Als ich 1996 meine erste Pumpe bekommen habe, war das eins der wichtigsten Schulungsthemen.


    Grüße
    Frau Maus

  • Unbedingt ein paar Kilos verlieren.....


    Hallo lady,


    der Grundumsatz ist das was Du ohne Bewegung benötigst. Unter diese Menge solltest Du nicht kommen. Der Gesamtbedarf ist ungefähr dass, was Dein Körper benötigt, wenn Du eine stehend/gehende Tätigkeit hast. Als Kaloriendefizit solltest Du ca. 500 kcal anstreben, also täglich um die 2.000 kcal essen, wenn Du keinen Sport machst, sofern die o.g. Werte stimmen. Damit würdest Du pro Woche ca. 0,5 kg abnehmen. Für 1 kg Abnahme musst Du ca. 7.000 kcal weniger essen bzw. mehr verbrennen.


    Viel Erfolg!

  • Ketonacht !

    Hallo Hage,


    den Link kennst Du sicherlich http://www.chrostek.de/Curriculum/schema-a-b-c.html .


    Ich kann dir nur empfehlen, klotzen statt kleckern und evtl. auch das Reservoir/die Ampulle wechseln. Ich messe bei einer Keto stündlich (auch Nachts) den BZ und wenn er nicht um mind. 50mg gefallen ist, gibts die Dosis noch mal. Das Schema ziehe ich so lange durch, bis ich wirklich eine Hypos hatte.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Keto schnell entstehen kann (Blut im Katheter, Pumpe aus u.ä.). Selber hatte aber noch die Erbrechen dabei und konnte die Keto meist innerhalb weniger Stunden beenden.


    Sofern die Keto weiterhin anhält such Dir bitte ärztlichen Rat. Mit dem Erbrechen und evtl. Müdigkeit kann das schon sehr an die Substanz gehen. und ist nicht ungefährlich.


    Alles Gute!
    Frau Maus

  • Mal wieder Teststreifen ......

    Ich bekomme bei meinem Doc, die Menge, die ich benötige. Z. Zt. 600 Teststreifen, 40-60 Katheter, 5x10ml Insulin, jedes 2. Quartal 50 Reservoire und Ketonteststreifen. Es gab noch nie eine Diskussion über die Menge o.ä.. Lt. Doc soll ich an normalen Tagen 4-5 mal testen, plus besondere Situationen (Hypo, Sport usw.). Zum Ende des Quartals habe 1-2 Dosen mit Teststreifen übrig, so dass ich immer eine kleine Reserve habe. Kann mich also nicht beschweren.


    Da ich noch andere sehr teure Medikamente (ca. 6.000 € im Quartal) nehmen muss, habe ich echt bedenken, dass meine Krankenkasse irgendwann rumzickt.

  • Umstellung von ICT auf Pumpe

    Zitat von 360°ChekME;305973

    :) Also ich habe meine Pumpe Jetzt 14 Tage im Gebrauch und habe aussehr einpaar Entgleisungen eigentlich ein gutes Gefühl mit der Pumpe doch empfinde ich die Pumpe immer noch ein wenig störend und das mit der Sicherheitsschleife klappt bei mir nicht da sich bei mir die Haut unterm Pflaster löst beim abziehen. Habe es schon jeden tag ausgetaucht aber es geht nicht dabei handelt sich es schon um ein sogenanntes sensitiv Pflaster


    Ich trage seit 14 Jahren eine Pumpe. Da ich allergiegeplagt bin, kann ich die Opsite-Folie IV empfehlen.


    Die für Dich angenehmste Tragevariante wirst Du auch noch finden. Zu Beginn habe ich Bedenken gehabt, dass ich mich mit dem Schlauch stranguliere oder mir die Nadel ziehe, da ich einen sehr unruhigen Schlaf habe. Heute liegt die Pumpe einfach neben mir, ohne Komplikationen.


    Grüße
    Frau Maus

  • Irgendwie geht alles schief...

    Das Argument des Arztes mit den Teflonkathetern kann ich nicht nachvollziehen. Trage seit 14 Jahren eine Pumpe mit Teflonkathetern (reagiere tats. allergisch auf Stahlnadeln), allerdings nicht die mit dem 90° Einstechwinkel, sondern den Tender bzw. Silhuette. Den Tender habe ich mir vielleicht 2-3 mal beim Sport umgeknickt, den Knick sah man deutlich.


    Wie Hage schon schreibt, trau Dich keine Veränderungen vorzunehmen.
    M. E. steht an erster Stelle, gut aus der Nacht zu kommen und den Tag mit einem gutem Wert zu beginnen. Dann wird das schon!
    Ich würde zunächst einen Basalratentest machen und in der Nacht den Blutzucker 2-3 mal testen und ggf. die Basalrate moderat anpassen.
    Wie sieht Dein Basalratenprofil aus und wie sind Deine Korrekturfaktoren?


    Die Aufteilung Basal-Bolus 50-50 ist m. E. quatsch. Bei mir liegt der Anteil Basal bei 70-80%, je nachdem was und wie viel ich esse.


    Grüße
    Frau Maus

  • Krafttraining, Abnehmen und Diabetes

    Hallo!


    Zum Thema Abnehmen, Krafttraining usw. empfehle ich folgende Links:
    http://www.dr-moosburger.at/pub/pub003.pdf
    http://www.dr-moosburger.at/home.htm


    Persönlich kann ich folgende Tipps geben:
    - Ausdauer nach Kraft
    - ausreichende Regenerationspausen, d.h. am Tag nach dem Krafttraining nur leichtes Ausdauertraining
    - regelmäßige Traingsanpassung/-änderung (alle 8-12 Wochen)
    - Spaß am Sport und
    - nicht auf die Waage schielen sondern die körperliche Veränderung mit dem Maßband/Hosenbund beobachten


    Grüße
    Frau Maus

  • Cortison - Insulinapassung

    Hallo Rita,


    ich musste Anfang des Jahres auch eine Cortisontherapie machen. Angefangen mit 50mg Prednisolon/Tag. Ich hatte hier im Forum draüber berichtet, leider wurde der Beitrag entfernt, da ich wohl das "böse" Wort "T****" verwandt habe. Während der Cortisontherapie hatte ich das "Glück", dass ich wegen einer anderen Geschichte insgesamt 7 Wochen arbeitsunfähig war und mich so ganz und gar meinem Diabetes widmen konnte, was im Arbeitsalltag leider nicht möglich ist. Trotz Cortison hat sich mein HbA1c nicht verschlechtert.


    Nachfolgend das auf meine Bedürfnisse angepasste Cortisonschema. Das sind meine persönlichen Erfahrungen und Du solltest auf jeden Fall Deinen Arzt kontaktieren, wie Du das Problem "Cortison" am besten in den Griff bekommst.
    50mg und 40mg --> 40% der Tgd davon 60% nach 3h, 25% nach 6h und 15% nach 9h, jeweils verzögerter Bolus über 3h
    22,5mg --> 35% der Tgd davon 40% nach 3h, 30% nach 6h und 30% nach 9h, jeweils dualer Bolus, 25% sofort der Rest verzögert über 3h
    12,5mg und 10mg --> 30% der Tgd davon 40% nach 3h, 35% nach 6h und 25% nach 9h, jeweils dualer Bolus, 25% sofort der Rest verzögert über 3h
    7,5mg --> 25% der Tgd davon 40% nach 3h, 35% nach 6h und 25% nach 9h, jeweils dualer Bolus, 25% sofort der Rest verzögert über 3h
    5mg --> 15% der Tgd davon 35% nach 3h, 30% nach 6h und 35% nach 9h, jeweils dualer Bolus, 25% sofort der Rest verzögert über 3h
    2,5mg --> 10% der Tgd davon 40% nach 3h, 35% nach 6h und 25% nach 9h, jeweils dualer Bolus, 25% sofort der Rest verzögert über 3h
    1mg --> da ich diese Dosierung über ca. 8 Wochen genommen habe, habe ich meine Basalrate umprogramiert und um 5% der Tgd für die Zeit von 9 Uhr bis 18 Uhr erhöht.


    Die Korrekturfaktoren musste ich bei der Dosis 50mg, 40 mg und 22,5mg auf das Doppelte erhöhen. Lediglich die Essenfaktoren sind geblieben.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg und Grüße
    Frau Maus

  • Erfahrungen mit Studie

    Zitat von qekamsee;300159


    außerdem habe ich mal meine kk gefragt, was die im fall eines folgeschadens der nicht mehr durch die versicherung der studie gedeckt wäre, sagen würden. da sieht es dann ziemlich düster aus. natürlich muß man wg. ein bißchen testinsulin nicht gleich den teufel an die wand malen, aber mein auto ist schließlich auch versichert ohne dass ich gleich jedesmal an einen unfall denke...
    andererseits würden wir ohne solche studien immernoch schweineinsulin spritzen!


    Hallo,


    ich habe bereits an 2 Studien mit nicht zugelassenen Arzneimitteln teilgenommen (u. a. für Humalog). Die letzte Studie mit einem nicht zugelassenen Arzneimittel im Jahr 2003 war versichert. Von der Humalogstudie habe ich keine Unterlagen mehr.
    Ich persönlich habe von beiden Studien profitiert und nehme die Medikamente bis zum heutigen Tag.


    Grüße
    Frau Maus