Beiträge von Dr. Bibo

    Ich finde es auch leichter, seine Einstellung zu überprüfen, wenn man größere Abstände zwischen den Boli hat. Mir sagte man mal, dass man mind. 1 Std zwischen zwei Mahlzeiten, sprich zwei Boli Lassen sollte. Man kann sonst einfach nicht so gut überblicken bzw. einschätzen , wie sich die Wirkdauer überlagert und was wann genau wirkt.
    Ich muss sagen, dass das ja eigentlich gar nicht stimmen kann, denn man sieht doch genau, wann man was mit der Pumpe gespritzt hat. Und ob sich jetzt die Wirkweise von Insulin verstärkt, wenn man sehr kurze Abstände hat, weiß ich nicht. Aber zu hohe Werte kann ich mir deshalb eigentlich auch nicht vorstellen.
    Ich esse, wenn ich Hunger habe und wenn ich meine, dass jetzt mal wieder eine Mahlzeit dran sein könnte...:o

    @ Tina74

    Ich glaube, dass ich z. Zt. auch einfach offensichtlich viel mehr Insulin brauche. Habe das Gefühl, wenn man das nicht gleich zur Verfügung stellt, dann wird man (oder zumindest ich) schnell insulinunempfindlicher und braucht dann noch mehr. Also ich würde in meinem Fall weiter erhöhen, aber das kann ich wirklich nur für mich selber sagen. Es kann ja auch sein, dass du unabhängig von dem Stress z. zt. einfach mehr brauchst.

    Also "Wochen" würde ich auch nicht warten mit einer Anpassung. Einmal ist keinmal hat man mir zwar mal gesagt, aber es scheint ja schon einige Zeit so bei dir zu sein.

    P.S.: Hattest du vielleicht bei dem mobilen Pflegediesnst mehr Bewegung als jetzt was sich dann auch auf die Nacht auswirkt?

    @ Joa

    natürlich habe ich dahingehend Tips bekommen. Milchstraße meinte doch BR früher erhöhen z. B. Dann waren da viele andere Sachen, die bei mir wahrscheinlich nicht weiterhelfen und andere schon. Mein größtes Problem war aber eigentlich, dass ich dachte meine Einstellung kann hinten und vorne nicht stimmen, was hier ein für allemal widerlegt wurde. Es sei denn, ich habe irgendwas total falsch gelesen. (Aber man liest/hört doch meistens eh was man lesen/hören will; von daher ist das schon richtig)

    Also mir hats jedenfalls geholfen...

    Hallo,

    also bei Fieber kann ich die BR eigentlich schon auf 120-130% stellen. Das ist wie ein Naturgesetz, bei Erbrechen habe ich ehrlichgesatgt keine Erfahrungen. Wenn es nur ein Darmvirus ist, sprich flotter Otto, igittigitt, dann kann ich alles so lassen.

    Hallo spitzenhäubchen,

    deine BE-Faktoren hören sich an wie aus dem Lehrbuch. Vielleicht bin ich da auch irgendwie nur so von diversen Ärzten drauf getrimmt. Ich meine dass das so sein muss. Im Krankenhaus nämlich, da blieb der Faktor morgens bei 1,5 beharrlich im Schema stehn, obwohl ich den nie benutzt habe. Sah wohl einfach schöner aus;). Aber dass die BR nachts höher ist, scheint ja echt bei einigen so zu sein. Das beruhigt.

    Elisabeth

    @ Milchstraße

    Kurvig ist es bei mir fast gar nicht, Der größte Unterschied ist zwei Stunden auf 0,7 vormittags (das einzige was mir von früher geblieben ist, der übliche Abfall am Vormittag). Aber das wäre meine nächste Frage gewesen:
    Wenn du also merkst, dass der Wert ansteigt, dann erhöhst du die Rate ein bißchen früher? Ehrlichgesagt habe ich mir das schonmal gedacht, aber hatte bis jetzt auch immer Schiss vor hypos direkt nach dem Abendessen (weilder Faktor da eigentlich stimmt).

    Danke an euch beide! Ist einfach tatsächlich beruhigrend zu wissen, dass es bei anderen ganz genau so ist.

    @ Sascha

    Mein Verhältnis tages-/NachtBR ist in etwa so wie bei dir, aber in Summe habe ich nicht so wenig. Sind bei mir insgesamt 24,5 IE/24h. Und zu der Sache mit tagsüber wirkt noch der Bolus: Das kommt mir auch total komisch vor: Morgens habe ich neuerdings einen BE-Faktor von 1 (den kleinsten am ganzen Tag), mittags den höchsten (1,4), reduziert sich dann bis abends auf 1,2.

    @ Morlok

    Das mit dem nervig kann ich nur unterschreiben! Was bei mir noch erschwerend hinzukommt ist, dass ich erst im Januar in Bad Oeynhausen zur Einstellung war. Da hatte das mit der BR zum Schluß eigentlich funktioniert. Seitdem ich wieder zuhause bin geht gar nichts mehr. Dass es im Krankenhaus nie so wie zuhause ist weiß ich auch, aber das habe ich echt nohc nicht erlebt. Vielleicht ist ja bei dir der Fall, dass du nachts unterzuckerst (wenn du bei 147 korrigierst meine ich)? Das habe ich bei mir auch manchmal gedacht, weil ich morgens mit Herzklopfen und schwitzig aufgewacht bin, Wert war dann aber alles andere als ´ne Hypo (für eine Gegenregulation auch zu niedrig).

    Hallo,

    bin langsam am verzweifeln. Meine Basalrate scheint nachts nicht hinzuhauen (22 Uhr 124, 07 Uhr 175), obwohl ich nach einem BR-Test eigentlic die Rate schon angeglichen habe. Wenn ich sie jetzt noch weiter erhöhe, dann habe ich nachts eine höhere BR als tagsüber. Das hatte ich noch nie und egal wie ich eingestellt war brauchte ich nachts immer weniger Insulin als tagsüber. Natürlich ändert sich mein Beadrf und verschiebt sich von Zeit zu Zeit, aber irgendwas kommt mir spanisch vor. Hat irgendjemand auch nachts so einen hohen Bedarf bzw. höheren Bedarf als tagsüber?
    Ich bin echt schon die ganze Zeit am rumschrauben...bin langsam :confused: und bin nicht nur innerlich am :17cussing:.

    VG von Elisabeth

    gestern 22 Uhr 124
    heute 7 Uhr 230

    Hatte einen BR-Test vorletzte Nacht gemacht, Wert stieg bis 2 Uhr, blieb dann gleich und sank ab 6 Uhr wieder, so dass ich ungefahr mit dem gleichen Wert wieder aufgestanden war (50 mg/dl) weniger. Also hab´ ich die BR bis 2 erhöht und morgens nur leicht gesenkt, weil ich sonst, wenn ich mit 80 ins Bett gehe, morgens erfahrungsgemäß 40 habe.

    Ich versteh´ die Welt nicht mehr!

    Der Sch*** ist echt zum k*****!!!!!!!!!!

    Mich nervt es zuhause eher, wenn beäugt wird wie niedrig ich gerade bin. Ist echt anstrengend. Gut, ich kann es auch verstehen, weil ich in letzter Zeit oft sehr niedrig war.
    Wenn ich zu hohe Werte habe, haut mir (zuhause in der Familie) keiner auf die Finger, in der Öffentlichkeit habe ich schon häufig anderes erlebt. In das eine Ohr rein, in das andere raus muss man sich da wohl sagen. Ich behalte es aber eigentlch immer für mich und messe "unsichtbar".
    Mit meinem Mann alleine ist alles anders, der ist ja auch "einer von uns". Meistens machen wir jeder unser Ding alleine, aber oft hilft es tatsächlich auch, sich mit einer "fachkundige" Person auszutauschen...wie man hier sieht:).

    Wenn ich so hohe Werte habe, dann gehts auch wieder schnell runter, wenn es am kaputten Schlauch, Katheter etc. lag. hab mir angewöhnt das alles gleich immer zu wechseln, auch wenn es eigentlich das nicht sein kann. Oft wars das dann nämlich doch.
    An Korrekturschemata kann man sich doch gar nicht halten, oder? Ich meine pi mal Daumen macht mans ja meistens nicht, aber du musst ja auch bedenken, was du vorher gemacht, gegessen etc. hast. Und das steht auf keinem Plan. Manchmal habe ich aber auch im Gefühl, ob ich mehr oder weniger brauche. Also doch irgendwie pi mal Daumen...

    Gruß Elisabeth

    Weiß einer wie es sich mit Kinderwunsch und Schwangerschaft und der Kostenübernahme verhält? Bin auch bei der Barmer.

    Habe den Freestyle Navigator Probe getragen; im Krankenhaus hat man mir gesagt, dass die Kassen sich selbst bei Patienten mit Hypo-Wahrnehmungsstörungen und UZ mit Fremdhilfe teilweise oder meistens quer stellen.
    (Muss man echt von Glück sprechen, wenn mann auch davon betroffen ist?!?)

    Vorgesterm mit 80rein und 39 raus.:mad:
    Gestern mit 115 rein, heute morgen mit 291 raus.:mad::mad:
    Da ist wohl ein BR-Test fällig.:mad::mad::mad:

    Wenn es dann besser ist...

    Hallo beety_79,

    erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

    Zu deiner Frage, ob es in der Klinik in Bad Oeynhausen eine Entbindungsstation gibt: nein, entbinden kann man dort eigentlich nicht, aber dort gibt es eine Schwangerenambulanz, die ich nur weiterempfehlen kann. Ich war erst im Januar mit meinen Mann stationär in Oeynhausen, weil wir auch planen schwanger zu werden. Weil es bei mir ein bißchen komplizierter ist, da ich schon Folgeerkrankungen habe, werde ich während der Schwangerschaft (falls es jemals dazu kommen sollte:confused:) dort in Betreunung bleiben und nicht bei meiner Diabetologin, da ich mich da unglaublich gut aufgehoben und behandelt gefühlt habe. Das heißt nicht, dass ich meiner Ärztin nicht vertraue o.ä. , aber ich denke dort hat man einfach mehr Erfahrung.
    Jedenfalls habe ich es so verstanden, dass die Diabetesklinik Gynäkologen hat mit denen sie dann zusammenarbeiten und alles rund um die Geburt überwacht wird. Bei mir würde man wahrscheinlich eine Kaiserschnittentbindung planen und man würde dort fachübergreifend eben den Diabetes, die Schwangerschaft, die Geburt, das Kind etc. alles "behandeln".
    Wenn ich in Herford wohnen würde, würde ich dort auf jeden Fall hingehen. Du kannst dir ja mal einen Termin in der Ambulanz machen und dir die Sache mal selbst anschauen.
    Jedenfalls wünsche ich dir eine schöne Schwangerschaft!

    Viele Grüße