Beiträge von Germeringer

    Ich hab die Freestyle Libre 3 App auf dem Pixel 4a und man kann die Alarmtöne nicht beeinflussen. Den Fehler hat Abbott seit einem Jahr auch eingesehen und es noch nicht geschafft ihn zu beheben.

    Ach ja, übrigens nicht nur bei dieser Kombination sondern generell bei allen Handys. Ich nutze daher xDrip

    Wie genau funktioniert das mit dem xDrip? Noch nie gehört

    Ich weiß die Wahrscheinlichkeit ist recht gering aber hat hier jemand ein Google Pixel Smartphone in Verbindung mit der Libre 3 App?

    Ich habe das Problem, erst beim Pixel 4a jetzt beim 6a auch, dass ich die Alarmtöne nicht einstellen kann.

    In der App sind die Einstellungen ausgegraut, es kommt bei Alarmen nur ein schrecklicher Ton über die App, bei dem man nicht mal die Lautstärke einstellen kann.

    Einstellungen über das Smartphone selbst sind auch nicht möglich bzw. ich habe den Dreh noch nicht raus.

    Für Hilfe bin ich dankbar.

    Heute das erste Mal in der Sauna mit dem Libre3, bzw generell mit Sensor, gewesen und ich muss sagen, es hat alles geklappt. Ich habe ohnehin ein Pflaster drauf, aufgrund viel Sport und mehrmals duschen am Tag. Ob es daran lag weiß ich nicht. Die Werte wurden problemlos übertragen und danach gab es auch keine Probleme. Sogar das Pflaster hat top gehalten. Da habe ich wohl bei Amazon das richtige, trotz einiger negativer Bewertungen, ausgesucht.

    Bin Mal gespannt wie es ab nächster Woche in der Türkei mit den Temperaturen und dem Wasser wird. Aber eigentlich mache ich mir da keine Sorgen.

    Wie sind eure Erfahrungen mit Sauna, Salzwasser, Therme, Sand usw.,

    Ja, das ist dann blöd, aber das Messgerät/Scanner ist auch nicht mal so einfach unsichtbar dabei. :wacko:

    Als Technikfreak täte ich mich nackich fühlen, würde ich ohne Smartphone unterwegs sein ... :pupillen:

    Ja da sehe ich auch so.

    Wenn man ehrlich ist, hat eigentlich jeder sein Smartphone immer dabei. Es kommt mir gar nicht in den Sinn, warum man überhaupt ein Lesegerät für den Libre braucht. Und ja, es gibt auch kleine Smartphones, die Größe ist also kein Grund, das Smartphone nicht zu nutzen.

    Ebenso die Werte auf der SmartWatch..wozu?! In der Zeit habe ich auch auf mein Telefon geschaut.

    Aber es liegt ja in der Natur des Deutschen, an allem etwas negatives zu finden und zu meckern.

    Das geht nicht, dies geht nicht..

    Nicht auszudenken, hätten solche Leute vor 50Jahren ihren Diabetes, mit den damaligen Mitteln, managen müssen.

    Ich würde gern nach meine Diagnose 2010 und der anschließenden Reha gern Anfang 2023 wieder eine Reha machen. Papiere von der RV habe ich mir schon zukommen lassen.

    Habt Ihr Tipps für die Antragstellung damit diese beim ersten Mal genehmigt wird? Man liest ja hier oft, dass beim ersten Mal oft abgelehnt wird.

    Welche Klinik in Bayern oder BW könnt Ihr empfehlen?

    Ich war damals in Passau Kohlgrub und muss sagen, es war ok aber wenn man liest, was es noch für Einrichtungen gibt, möchte ich gern etwas anderes probieren.

    Schwerpunkte sollten, Erholung, Sport und psychologische Hilfe sein. Auch gern BZ Messung per Sensor, welchen ich jetzt seit 2 Monaten habe.

    Klar, Diabetesschulung im klassischen Sinne und Ernährungsberatung wird wohl immer dabei sein aber das hat man ja wenn man 13 Jahre Diabetiker ist oft genug durchgekaut.

    Und ja, liebe Admins, die Themen gibt es schon oft im Forum, das ist mir klar aber ich habe weder die Zeit und Lust das passende heraus zu suchen wenn ich nebenbei noch den Alltag an der Backe habe. Ich bitte um Verständnis.

    Hallo zusammen, ich weiß, diese Thema ist wahrscheinlich schon hundertmal irgendwo im Forum zu finden aber ich sitze gerade vor einem Bewerbungsbogen und muss diesen schnell ausfüllen, weil ich ihn heute noch abgeben kann.


    Deshalb meine Frage: MUSS ich meine Schwerbehinderung (40%) angeben oder nicht??? Es wird explizit danach gefragt. Ich meine, ist es gesetzlich vorgeschrieben oder nicht??? Ich weiß, wenn man mich im Gespräch fragt sollte man die Wahrheit sagen und das werde ich auch tun aber mir geht es erstmal nur um den Bewerbungsbogen.




    Also vielen Dank für die schnelle Hilfe. :) :) :) :) :) :) :) :) :)

    So geschafft, dem Eintrag wurde stattgegeben. Und nicht nach einem halben Jahr wie der Erstantrag sondern nach 3 Wochen hatte ich den Bescheid samt Ausweis im Briefkasten.
    Zur Info falls jemandem das Selbe bevorsteht. Es scheint nicht so schwer zu sein, den Einspruch bewilligt zu bekommen. Hier meine Begründung:






    Ich bin insulinpflichtig und
    benötige seit der Feststellung der Krankheit 2010 eine Insulintherapie
    mit täglich mindestens 5 Injektionseinheiten. Ich muss hierbei meinen
    Blutzucker stetig selbst regulieren, bei Mahlzeiten, Sport, Arbeit etc.. Das
    kostet Kraft und Zeit.

    Nur weil ich über einen gewissen Zeitraum kein Blutzuckertagebuch
    geführt habe, heißt das nicht, dass ich diese Form der Therapie nicht
    fortführen muss. Meine Diabetologin kann dies belegen. Über einen gewissen
    Zeitraum war es mir durch beruflichen und privaten Stress einfach nicht
    möglich, meine Blutzuckerwerte ständig zu dokumentieren.

    Ich habe aber seit Juli 2013 wieder damit begonnen und lege
    die Aufzeichnungen diesem Schreiben bei.

    Ich muss meinen Blutzucker stets messen, beginnend nach dem
    Aufstehen und endend vor dem Zubettgehen. Über den Tag verteilt messe ich ca.
    5-10 Mal und dies beeinträchtigt mich sehr, vor allem an der Arbeit.

    Trotz dieser Bemühungen ist es mir nicht immer möglich eine
    stabile Stoffwechsellage zu erzielen und dieser Zustand beeinträchtigt meine
    Teilhabe am Arbeits- und Privatleben sehr.

    Über einen längeren Zeitraum schwankende Blutzuckerwerte
    haben mich zudem zu einem Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben über die Deutsche
    Rentenversicherung bewegt. Diesem Antrag wurde stattgegeben.

    Zudem verweise ich auf die Gleichbehandlungsgrundsatz. Es
    kann nicht sein, dass der Eine GdB. 50 bekommt, ein anderer mit der identischen
    Krankheit einen GdB. mit 40.

    Ich bitte Sie diesem Widerspruch stattzugeben und mir einen
    GdB von 50 zuzusprechen.

    Ich freue mich von Ihnen zu hören.





    Da ist nichts beschönigt oder gelogen dran sondern einfach nur beschrieben wie es wirklich ist.


    Vielleicht wurde ich auch erst mit GdB 40 eingestuft weil ich keine BZ-Tagebücher beigefügt habe. Wer weiß.


    Also viel Glück :nummer1:

    Abend zusammen,


    kann mir jemand sagen, ob es sinnvoll bzw. erfolgsversprechend ist, Widerspruch gegen den Bescheid zur Feststellung des GdB einzulegen?
    Ich habe den Bescheid mit GdB 40 bekommen und weiß nicht, ob ich das akzeptieren soll.
    Man hat mit 50 ja doch mehr "Vorteile". Meine Ärztin sagt auch, sie verstehe ohnehin nicht, warum einige GdB 40 und andere 50 bekommen.


    Ich möchte sicher nicht gleich zum Arbeitgeber laufen und ihm meinen Kündigungsschutz oder Freistellung von Mehrarbeit unter die Nase halten aber ich möchte auch nicht benachteiligt werden, weil so ein Bürokrat gerade lieber die 40 statt die 50 eintippt.


    Wie kann ich den Widerspruch begründen.??


    Danke für die Antworten.
    8) :)

    :confused: Ich fahre im Sommer nach Sizilien in den Urlaub und hoffe auf vieeeel Hitze und Sonne. Seit meiner Diagnose der erste Urlaub im Süden und ich bin schon seit einiger Zeit am grübeln, wie ich am besten das Insulin und auch das Messgerät, vor allem am Strand aber auch bei Tagesausflügen, vor der Sonne schützen kann. Mit Kühlpads habe ich weniger gute Erfahrungen gemacht, da diese nach kurzer Zeit schlabber-warm sind und wenn man Glück hat auch noch so viel Feuchtigkeit abgeben, daß auch noch das Gerät beschädigt wird.
    Gibt es sowas wie Kühltaschen, die nicht so groß sind und die Kälte länger speichern?
    Habt ihr Tipps, Vorschläge, Erfahrungen oder Links?!?! Vielen Dank:6yes:

    Hallo Zusammen,
    ich habe seit etwas drei Monaten das Accu Chek Mobile Gerät und bin nun fast zu dem Entschluß gekommen, daß Gerät wieder zu wechseln. Ich habe ständig Probleme mit dem Messen. Ca. bei jeder 5.Messung kommt die Fehlermeldung " zu wenig Blut aufgetragen. Messung wiederholen". :mad: Es kann aber nicht sein, manchmal funktioniert der Test bei einem wesentlich kleinerem Tropfen Blut. Das nervt!!!!!!!!! Es ist ja auch eine Kostenfrage. Insgesamt habe ich bestimmt schon eine ganze Kassette "verschwendet".
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat nen Tip für mich?!:6yes::confused::o


    Ich hatte vorher das Accu Chek Compakt. Ein älteres Modell aber für mich jetzt wieder eine Alternative. Mit diesem Gerät hatte ich eigentlich nie Probleme.

    Hallo Zusammen,


    als ich vor knapp drei Jahren meine Diagnose bekam, habe ich so gut wie von heute auf morgen mit dem Kraftsport aufgehört. Natürlich hauptsächlich aus Angst, beim Training könnte der Zucker abfallen oder ähnliches. Nun nach drei Jahren Erfahrung habe ich wieder so langsam begonnen zu trainieren und fühle mich eigentlich sehr gut dabei. Sicher auch weil die Werte stabil sind und ich weiß, wie ich den BZ zu händeln habe. Jetzt ärgere ich mich, daß ich fast drei Jahre ausgesetzt habe.
    Hat jemand Erfahrungen zu diesem Thema gemacht ? Vor allem auch was die Einnahme von Eiweißshakes und/oder Creatin betrifft ?!


    Ich merke auf jeden Fall, daß mir der Sport gut tut und deshalb kann es nicht falsch sein. Ich bin mir bloß unsicher, wie weit ich gehen kann.

    :confused: Ich habe seit einigen Tagen das Accu Chek mobile Gerät und bin jetzt etwas enttäuscht da heute bei gerade einmal 2 durchgeführten Tests die Meldung "Kassette defekt - bitte neue einlegen" erschien. So kann ich 48 Tests nicht nutzen da die Kassette hin ist. Habe auch probiert sie nocheinmal einzulegen aber es passierte das selbe. Was kann ich tun?? Kann ich den Verlust irgendwo geltend machen. Es kann ja nicht sein, daß mir so von meinem vierteljährlichen Kontingent erstmal unverschuldet knapp 50 Tests abgehen. Tipps...??? :6yes: danke

    Servus,



    kann mir jemand einen guten Diabetologen, zur dauerhaften Behandlung, in München, am besten im Münchner Westen empfehlen?
    In den Gelben Seiten etc. findet man irgendwie nichts.



    Bin mit meinem jetztigen nicht zufrieden und ich möchte gern wechseln, vor allem einen in der Nähe finden.



    MfG:6yes:

    SERVUS,

    ich habe seit einiger Zeit das Problem, dass mir selbst bei kleinen Naschereien, sehr schnell übel wird. Ein Hand voll Leibnitz-Kekse oder ein paar Stück Schokolade abends und mir ist die ganze Nacht übel, selbst am Morgen noch. Kennt das jemand? Selbst als ich schon Diabetiker war, konnte ich eigentlich eine Menge Süßes essen, ohne das mir übel wurde.
    BZ ist ber ok und krank und einen Virus o.ä. habe ich meines Wissens auch nicht.
    Evtl. Probleme mit der Bauchspeicheldrüse, Magen oder Darm?

    Servus,
    bin seit ca. einem Jahr TYP1 und habe nun wurde bei der Reha festgestellt, daß ich zu hohen Blutdruck habe. Zwar ist nur der erste Wert erhöht aber immerhin. Ich vermutet mal, es geht schon eine Weile so aber ich habe es nie gemerkt oder verfolgt.
    Was habt ihr für Erfahrungen gemacht!
    Kommt hoher Blutdruck von Diabetes? Oder kann Diabetes von hohem Blutdruck kommen? In wie weit spielen die BZ-Werte mit rein?

    Ich vermute mal der hohe Blutdruck kommt vom Stress.

    Servus zusammen!
    Ich habe vor einiger Zeit geschrieben, dass ich mich auf eigenen Wunsch hin, zu einer Reha-Maßnahme entschlossen habe. Ich habe den Antrag über die Rentenversicherung gestellt und dann ging eigentlich alles ganz fix. Innerhalb kürzester Zeit habe ich zwei Terminvorschläge erhalten von denen ich den Zweiten nutzte, da der erste dann doch etwas verfrüht kam.

    Als Grund habe ich natürlich mein Diabetes angegeben aber ich hätte genau so gut eine Reha für Burn Out oder Depressionen beantragen können. Ich habe mir sagen lassen, das alles zusammen hängen kann und dass bei einer Reha bei Stoffwechselerkrankten alles wohl so ein wenig mitbehandelt wird.
    Vorrangig ging es mir darum, einfach mal rauszukommen, einfach mal zu entspannen. Das man die Erkrankung nicht heilen würde, war mir schon klar (oder doch? - dazu später mehr!)
    Ich habe den Vorschlag der RV, die Reha in Passau zu machen, angenommen. Warum sollte ich auch andere Wünsche haben ?! Schließlich war ich noch bei keiner Reha und habe da keine Vergleiche. Als los gings vor drei Wochen ab in die Klinik Passau Kohlbruck.

    Mein erster Eindruck war eher ernüchternd. Voll die Klinik! Ich hatte da die Mutter-Kind Kur meiner Frau im Kopf, welcher ich auch eine Woche beiwohnen konnte aber das lässt sich wohl nicht vergleichen. Klar, völlig anderes Krankheitsbild.
    Die Zimmer sind voll alt eingerichtet, alter Fernseher, alte Möbel, Krankenhausbetten usw.. Naja, damit kann man leben. Wie ich im Willkommensvortrag erfuhr, ist die Modernisierungsphase wohl noch nicht abgeschlossen und die Zimmer wären auch bald dran.
    Auf den zweiten Blick war dann alles ganz ok bzw. modern.
    Ich hatte mich im Vorfeld auch auf der Homepage der Klinik informiert, diese gab aber leider nicht viel her. Einzelzimmer wurde jedenfalls zugesichert und das war dann auch so. Möcht schon sein bei drei Wochen Aufenthalt.
    Es ist keine Klinik speziell für Diabetologie aber auch spezialisiert darauf. Onkologie und ein paar andere Geschichten sind auch mit drin. Das schreckte micht im Vorfeld etwas ab, macht aber eigentlich keinen Unterschied mehr, wenn man da ist. Alle haben schließlich das selbe Ziel: wieder gesund werden und etwas über seine Krankheit erfahren.

    Beim Aufnahmegespräch mit dem Stationsarzt wurde alles zum Thema Krankheitsverlauf, sonstige Beschwerden, Therapieziele usw. besprochen. Einzelheiten wie ICT, Insulin, BZ-Werte usw. wurden dann seperat mit dem Diabetologen-Team auf der Station besprochen. Das ganze Personal, soviel kann ich vorwegnehmen, war sehr freundlich und kompetent. Es wurde sich sehr viel Zeit genommen und ich wurde sehr individuell beraten.
    Es gibt drei Zeiten am Tag, zu denen das "Zucker-Zimmer" offen für jedermann war und so konnte man hingehen, wenns Probleme gab. Patienten wie ich, die selbst spritzen und im Prinzip schon alles gelernt haben, brauchen nur täglich die BZ-Werte in die Kurve eintragen und das wars. Arztgespräche kann man je nach Bedarf erfragen.
    Neumanifestationen werden, soweit ich es beurteilen kann, auch sehr gut beraten. Pumpentherapie wurde ebenfalls sehr professionell eingestellt und überwacht.

    Der Arzt erstellt nach dem Aufnahmegespräch praktisch den Terminplan und dann gehts am nächsten Tag gleich los.
    Anwendungen, Sport, Vorträge zur jeweiligen Erkrankung usw..
    Essen ist sehr gut und reichhaltig. Habe auch andere Meinungen vernommen aber mir hats geschmeckt. Ist schließlich kein 5-Sterne Club-Urlaub. Frühs und abends reichhaltiges Buffet und Mittags 3 Menüs zur Wahl. Für Diabetiker sehr geeignet wenn auch die Beratung direkt am Buffet durch das Ernährungsteam verbesserungswürdig ist. Ich habe kein Übergewicht und bin soweit fit aber wenn sich so mancher TYP2 Diabetiker mit 200 kg Körpergewicht drei mal Nachschlag holt und keiner sagt was, dann finde ich es etwas merkwürdig. Aber das soll nicht mein Problem sein.

    Ich habe viel Sport gemacht (tolles Schwimmbad mit Sauna & Dampfbad, Fitness usw.) und habe viele Anwendungen wie Massagen, Elektrotherapie für den Rücken, Inhalation, Wannenbad usw. genossen.
    Auch Walken, Nordic Walking, Bogenschießen und so Sachen werden angeboten.
    Ich habe hier auch das Spazierengehen bzw. Walken für mich entdeckt und ich muss sagen, es tut dem BZ echt gut.
    gleich nach dem Essen 20-60min. Gehen und man fühlt sich einfach toll. Geht daheim natürlich so nicht immer.
    Wenn einem etwas nicht bekommt oder man möchte etwas dazu heben, muss man nur mit dem Arzt sprechen und er veranlasst dies dann dementsprechend. Er schätzt natürlich dann ab, ob es einem auch guttut. Es waren viele Leute da, die größere Operationen hatten, gerade im Onkologie-Bereich, die können natürlich nicht alles machen. Für TYP2 Diabetiker mit deutlichem Übergewicht gibt es natürlich auch Einschränkungen.

    Die Reha für Typ1 Diabetikern, für die ich mich bis dato auch hielt, beinhaltet auch viele Vorträge: Spritzen, Ernährung, Unterzucker, Verhalten in diversen Situationen usw.
    Dies wollte ich erst absagen, habe mich dann doch dafür entschieden und ich muß sagen, ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Ich habe selbst noch keine Schulung bei meinem Diabetologen oder irgendwo anders mitgemacht, habe mir praktisch alles selbst angelesen und angelernt. Lediglich damals zur Erstmanifestation habe ich die "Basics" erlernt. Jedenfalls habe ich viel Neues erfahren, konnte mich austauschen und konnte auch mit meinen Erfahrungen "frischen Diabetikern"weiterhelfen. Es sind in dem Sinne keine Gruppengespräche, die Diabetologen sind aber sehr offen und gestalten die "Vorträge" sehr individuell und interessant. Da hat es förmlich Spass gemacht, nochmal die Schulbank zu drücken. Es gibt schließlich ständig Neuerungen auf dem Gebiet der Diabetologie und das Team ist immer durch Schulungen und Weiterbildungen auf dem neuesten Stand. Echt TOP !
    Meine Diabetologin daheim hält mich für sehr gut eingestellt und sagt auch, dass ich viel weiß und ein gutes Gefühl für meinen Körper und die ICT habe. Sie meinte, ich werde warscheinlich nicht viel dazulernen aber das erwies sich als falsch. Fachlich & inhaltlich kann ich die Reha hier nur empfehlen. Nicht von schlimmeren Krankheitsbildern oder der Klinik-Aufmachung abschrecken lassen. Sicher gibt es auch Reha-Kliniken, die nur auf Diabetologie spezialisiert sind und da werde ich sicher auch nochmal was ausprobieren aber für den Anfang reichts, sag ich mal.
    Es war auch schön, endlich mal mit anderen TYP1 Diabetikern in Kontakt zu kommen. Habe bis jetzt noch keinen weiteren in meinem Umfeld kennen gelernt. Ich kannte sie nur von Bildern. HaHa

    Nun zu meinem speziellen Fall:
    Ich bin seit fast genau einem Jahr Typ1, so der Befund. Habe Insulin gespritzt und wähnte mich in der gerade so abklingenden Remissionsphase. Ich hatte beruflich und privat viel Stress und ich wollte die Reha vor allem nutzen, um mal raus zu kommen und um mal Zeit für mich zu haben. Die Ersten Tage liefen ganz normal ab, ich spritzte und aß und alles war so, wie ich es seit einem Jahr mehr oder weniger optimal betreibe mit dem Diabetes. Schnell merkte ich jedoch, dass ich immer weniger Insulin brauchte und nach dem 5. Tag ließ ich es ganz weg. Erst das Mahlzeiten-Insulin und dann auch Basal. Grund war, dass ich auch bei kleinsten Mengen Insulin unterzuckerte und dass der BZ plötzlich auch nach Mahlzeiten mit weit mehr als 5 BE nicht über 120 stieg.
    Ich besprach das mit dem Arzt und er konnte mir leider keine Erklärung dafür geben. Remmisionsphase ist nach einem Jahr eher unwarscheinlich und wenn dann nicht mit dieser fast perfekten BZ-Regulierung. (eine Abendbrot mit 9 BE!s und der BZ blieb konstant!)
    Nur die Regulierung nach unten stimmt noch nicht ganz, ich unterzuckere sehr schnell, vor allem beim Sport, obwohl ich eigentlich trainiert bin. Der Arzt meint, ich komme ihm wie ein Nicht-Diabetiker vor! Was ist da los ??!??
    Es wurde dann nochmal Blut abgenommen und es stellte sich heraus, das dieses C-Peptid, oder wie das heist, welches beim Typ2 noch den BZ teilweise regelt, bei mir noch verringert vorhanden ist. Wie kann das sein ?!
    Der Antikörpertest wurde auch nochmal gemacht, das Ergebnis steht allerdings noch aus. Darauf kommt es dann warscheinlich an.
    Ich fasse es nicht. Wurde ich geheilt? Ich kann mit dieser Situation noch gar nicht umgehen. Ich stellte mein Leben total auf den Kopf (was blieb einem schon anderes übrig?) und habe mich praktisch damit abgefunden, dass ich mein Leben lang spritzen muss und nun das!
    Heute ist mein vorletzter Tag hier in Passau ( Ach ja, Internet gibts hier auch !) und ich hoffe, daß das Testergebnis morgen da ist. Wenn ich diesen Verlauf meiner Diabetologin schildere wird sie, denke ich , nicht schlecht schauen.
    Kurz: mein BZ reguliert sich wieder fast von selbst. Was soll oder darf ich davon halten?
    Der Arzt vermutet eine eventuelle Bauchspeicheldrüsenentzündung als damaligen Auslöser.
    Mittlerweile ist es so, das mir selbst bei kleinen Naschereien, sehr schnell übel wird. Ein Hand voll Leibnitz-Kekse oder ein paar Stück Schokolade abends und mir ist die ganze Nacht übel, selbst am Morgen noch. Kennt das jemand? Selbst als ich schon Diabetiker war, konnte ich eigentlich eine Menge Süßes essen, ohne das mir übel wurde.

    Meine Theorie zu der ganzen Sache ist, dass einfach durch den Stress, der mir in letzter Zeit daheim und im Job mit solcher Intensität entgegenschlug, mein BZ entgleist ist und jetzt, nachdem ich mal wieder zur Ruhe kam, ich mal Zeit für mich hatte, sich langsam wieder einstellt. Das wäre schön.
    Auf der anderen Seite kann es nächste Woche am ersten Arbeitstag wieder von vorn losgehn und da habe ich echt Angst davor. Das würde bedeuten, dass mein Alltag mich einfach nur krank macht und das im wahrsten Sinne des Wortes. Soll ich etwa den Rest meines Lebens Reha machen, nur dass mein BZ nicht entgleist? Ok, ich würds machen ber wer bezahlt das Ganze?
    Nein, Scherz. Ich weiß nicht wie es weitergeht. Hat jemand Erfahrungen mit so etwas gemacht?

    Es ist ja auch so, das der Antikörpertest damals zur Erstmanifestation positiv war, ebenso wie der Glucosetest und alles war so wie bei einem "normalen" TYP1 .

    Naja ich halt euch mal auf dem Laufenden. Bis dahin euch ne gute Zeit.
    P.S. Ich werde jetzt ersteinmal ne schöne Banane essen und ich weiß: mein BZ wird nicht steigen! Aber wie lange noch?

    Servus Zusammen,

    wie ich bereits in einem anderen Thread geschrieben habe, fahre ich im Januar zur Kur und wollte gern etwas zu lesen mitnehmen, was sich im engeren oder auch im weiteren Sinne mit Diabetes befasst.

    Damit meine ich nicht Sach- oder Lehrbücher bzw.Therapiebücher sondern eher sowas wie Erfahrungsberichte, Lebensgeschichten mit Diabetes oder auch Romane.

    Wer kann mir etwas empfehlen ?!

    VIELEN DANK SCHONMAL...:6yes: