Beiträge von Hydra

    Hallo,

    Hat jemand von Euch die Telefonnummer von Medtronic für mich, wegen dem Enlite???

    was hast du vor?

    Seit 2 Tagen überlege ich mir das auch wieder, weil mein aktueller Sensor 6-stündlich kalibriert werden will, obwohl die Werte klasse sind!? Es nervt halt!!

    nest

    Lasst euch von eurer Diabetespraxis den Ansprechpartner bei Medtronic für die Praxis nennen.

    Meine Diabtesberaterin hat der Kontaktperson gemailt, dass sie sich bei mir melden soll und mich auf cc gesetzt. Damit hatte ich die Mailadresse.


    Über die allgemeine Rufnummer bei Medtronic (also für uns Endverbraucher) hat sich nichts getan. Erst nach der Kontaktaufnahme mit der Ansprechperson für die Praxis kam Bewegung in die Sache.


    LG

    Ute


    P.S.: Ihr bekommt natürlich beim Wechsel zurück auf den Enlite auch den passenden Transmitter zugeschickt.

    Hallo,

    Das geht am Besten, wenn man schmale Pflasterstreifen auf Sensorbreite schneidet

    Ich habe mal irgend wo gelesen, das man bestimmte Teile des Sensors nicht überkleben soll, weil sie sonst keine gute Verbindung mehr haben zum "Empfänger".

    Hast du da Erfahrungen und so wie es klingt, überklebstdu in flächig 2x...?? Richtig?

    Ich trage den Enlite Sensor zur 604 G, den kann man komplett überkleben und das mache ich auch so.


    LG

    Ute

    Hallo,

    ...

    Rund um Fixomull transparent bekomme ich jetzt einen roten, juckenden Bereich, ca. 0,5 cm, der auf nichts reagiert. Unter dem Pflaster hatte ich das Nasenspray gerieben und trocknen lassen.

    Das Komische: nicht das Klebezeugs macht die Allergie, unter dem transparenten Teil ist die Haut frei von Reaktionen, um das Pflaster herum wird es erst juckend und dann schmerzhaft und ist jetzt 2 Tage schon rot, obwohl ich das Pflaster entfernt habe und den roten Bereich eingecremt habe....

    Diese Ränder habe ich auch gehabt. Das waren Hautreizungen, die durch den Zug des Pflasters an der Haut entstanden sind.


    Ich achte darauf, dass ich das transparente Pflaster nicht auf Zug anbringe. Ich lege das Pflaster locker auf den Sensor und drücke das überstehende Pflaster auf der Haut fest. das gibt zwar Falten im Pflaster, aber das beeinflusst die Haftfähigkeit nicht. Das geht am Besten, wenn man schmale Pflasterstreifen auf Sensorbreite schneidet und dann kreuzförmig überklebt. Wichtig ist, dass das Pflaster an den Enden gut klebt. Die Falten an den Rändern werden durch das kreuzförmiger Überkleben verdeckt. Das Pflaster zieht somit nicht mehr an der Haut und es entstehen dann nicht die Hautreizungen an den Rändern.


    LG

    Ute

    Hallo,


    laut der Webseite benötigt man für den Loop auf jeden Fall das Handset.

    Allerdings lässt sich die Insight mit DBLG1 natürlich auch ohne Handset bedienen. Die Pumpe arbeitet dann mit einer Sicherheitsbasalrate, die man bei der Initialisierung eingegeben hat.


    Die herkömmliche Insight kann nicht nachträglich mit dem Loop verbunden werden.


    LG

    Ute

    Ich wechsele zurück auf den Enlite Sensor.

    wurdest du auch angerufen?


    Nein. Ich habe mit meiner Diabetesberaterin gesprochen, ob es eine Möglichkeit gibt, dass System innerhalb der Garantie zu wechseln. Bei dem "warum" war klar, dass es eigentlich nur an dem neuen Sensor 3 liegt. Davor war ich sehr zufrieden. Darauf sagte sie mir, dass Medtronic anbietet zurück auf den Enlite zu wechseln. Sie hat dann den Kontakt zur Außendienstmitarbeiterin hergestellt.


    LG

    Ute

    Hallo,


    da ich die Schlauchlänge benötige (unterm Kleid und mit Unterwäsche im Winter) habe ich den MIO 30 ausprobiert. Da gibt es zumindest 110 cm Schlauch, etwas zu lang aber besser als nur 60 cm. Na ja, Anfangssetzprobleme waren ja zu erwarten. Ich glaube jedoch nach 10 gesetzten Kathedern, dass die Setzstellen sich bei mir schneller entzünden. Ist jedoch für die beschriebenen Kleidungsstile eine Lösung bis es wieder 80cm Schläuche gibt. Nach der Dame von Medtronic soll es nämlich angeblich wieder 80cm Schlauchlänge geben. Dauert aber. Medtronic ist wohl mit "Unmut-Mails und -Telefonaten" bombardiert worden. <Ironie an> Ach was, wie konnte das nur geschehen! </Ironie aus>

    To be continued!


    LG

    Ute

    Hallo,


    super! Echt klasse! Da freue ich mir aber ein Loch in den Bauch. <Schenkelklopfer> So! Schluss mit Ironie!


    Ich hab den Papp auf. Der 3er Sensor ist gar nicht für die 640G gemacht und war gar nicht dafür vorgesehen. Merkt man ja auch, läuft echt sch.... (Eine MA von Medtronic hat das bestätigt!) Jetzt werden noch die Schlauchlängen der Katheder eingeschränkt. Dazu immer noch keine Möglichkeit zumindest den SG-Wert am Smartphone oder einem Handgerät einzusehen. (Ich trage eigentlich gerne Kleider.) So langsam muss ich mich dringend nach einer Alternative umsehen. Ich kann dieses Jahr ab Juli die Pumpe wechseln.


    LG

    Ute

    Hallo,


    nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Messgenauigkeit am ersten Tag und den häufigeren Kalibrierungsaufforderungen (im Verglich zum Enlite) verstehe ich mich heute mit meinem Guardian Sensor 3 ganz gut. Wegen meiner stark schwankenden BZ-Werten möchte der Transmitter nach der Initialisierung nach 3 -3 -6 dann alle 12 Stunden kalibriert werden. Das ist halt sein Sicherheitsprogramm. Mittlerweile ist das Routine und stört mich nicht mehr. Die Messgenauigkeit hat sich deutlich verbessert, je länger ich das System genutzt hatte. Laut der Medtronic-Tante läge dies daran, dass der Sensor lernt mit meinen Schwankungen umzugehen.


    Ein paar Tipps der Medtronic-Tante haben mir geholfen:

    • Sensor setzen, aber erst nach 30 Minuten mit dem Transmitter verbinden (besser noch den neuen Sensor 1-2 Stunden vor Ablauf des alten setzen - Jaaa, ich weiß, das lässt sich nicht immer timen). Kalibrierung geht bei mir dann schneller und die Messgenauigkeit am ersten Tag ist super geworden. Hintergrund soll sein, dass der Sensorfaden nach dem Setzen noch nicht gut mit der Zwischenzellflüssigkeit durchtränkt ist. Das gäbe die Messunterschiede in den ersten Stunden. Ich habe mit dieser Vorgehensweise meine Messungenauigkeiten stark reduziert.
    • Bei größeren Unterschieden zwischen BZ- und SG-Wert nicht gleich eine Zwischen-Kalibrierung durchführen, sondern einfach öfters BZ messen und nichts machen. Irre, nach spätestens 2 Stunden gleicht sich das ohne Kalibrierung an. Vorher habe ich versucht das Problem mit häufigerem Kalibrieren in den Griff zu bekommen, hat nicht funktioniert. Verstehen tue ich das zwar nicht, mir aber ehrlich gesagt egal solange es funzt. Ich kann diese BZ-Messungen auch gut in meinen Tagesablauf einbinden, ohne dass es mich all zu sehr stört.

    LG

    Ute

    man kann den Automatikmodus ausstellen - dann geht das wohl ganz genau wie eine andere Pumpe - oder irre ich mich!?

    nest

    Ja kann man. Wenn man den Automodus ausschaltet, kann man die 670 G praktisch als 640 G nutzen. Das ist auch wichtig, da es im Automodus nicht möglich ist einen Dual- oder Verzögerungsbolus abzugeben. Das ist eine wichtige Funktion für mich und war das entscheidende Kriterium um von der 640 G auf die 670 G umzusteigen (wenn meine 640 G ihren Geist aufgibt).


    LG

    Ute

    Das war am 30. Mai. Incl. Genehmigungsverfahren bei meiner Krankenkasse (Folgeverordnung) fand ich jetzt nicht, dass dies ungewöhnlich lange gedauert hätte.


    Nun ist das Starterset mit einem Sensor da. Die Lieferung der neuen Sensoren ist auch schon angekündigt. In 4 Tagen setze ich mal einen neuen Sensor, damit ich die Empfangsbestätigung mit der Bestätigung der einwandfreien Funktionstüchtigkeit absenden kann. Dann werde ich allerdings erst mal meine alten Sensoren aufbrauchen. Das verschafft mit etwas Luft, falls ich Sensorausfälle habe.


    Mal sehen, wie oft der neue Sensor bei meinen schwankenden SG-Werten kalibriert werden möchte.


    Lieben Gruß

    Ute

    Mein Versorgungszeitraum war abgelaufen. Ich musste also neu einreichen. Ich hoffe, dass 14 Sensoren á 6-14 Tage ausreichend sein werden, um im Lieferengpass versorgt zu sein. Wird schon klappen.


    LG

    Ute

    Hallo,


    ich überklebe meinen Enlite-Sensor mit Suprasorb F Folienverband. Dieser lässt sich Rückstandsfrei sowohl von meiner haut, als auch von meinem Sensor wieder entfernen und klebt bei mir zuverlässig 14 Tage und mehr.


    LG

    Ute

    Hallo,


    bei meiner Bestellung bei DiaExpert vor 3 Wochen war auch schon von dem Lieferengpass die Rede. Ich bekam dann 2 Päckchen. Eins mit den Kathedern und Testsreifen und eins mit den Reservoiren gleichzeitig.


    Man braucht tatsächlich mittlerweile ein kleines Lager für Pumpen- und Sensorenzubehör sowie Teststreifen, Pflaster etc. Mit den mitgelieferten Batterien versorge ich den kompletten Haushalt (Uhren, Wecker, Wetterstation, etc.)


    LG

    Ute

    Hallo,


    ich war 2005 in Bad Hersfeld in der Vitalisklinik. Die Klinik ist m.M. nach für M. Crohn und Menschen, die eine künstlichen Darmausgang haben sehr zu empfehlen. Wie das so ist in der Reha bilden sich kleine Grüppchen. In meiner waren eine M. Crohn Erkrankte, eine mit einer Magentasche (weiß nicht mehr wie das richtig hieß), und 2 mit künstlichem Darmausgang. Diese wurden nach ihren Aussagen sehr gut versorgt. In dieser Hinsicht findest du wahrscheinlich keine bessere Klinik


    Das Haus war allerdings damals in keinem guten Zustand. Im Bad fiel der Putz von der Decke. Die Bäderabteilung war antiquiert. Ich hab ema auf die Webseite geschaut, da scheint sich wohl einiges getan zu haben.


    Um Neu-Diabetiker hat man sich auch gut gekümmert. Ich als "alter Hase" wurde jedoch relativ allein gelassen. Mein Bedarf an intensiver Betreuung wurde nicht gesehen. BZ-Werte und BZ-Verläufe von zu Hause wurden angezweifelt, was nicht einer null-acht-funfzehn-Diabetologie entsprach wurde als "das kann ja gar nicht sein" abgewiegelt. Mir wurde in einer Gruppen-Diabetesschulung der Mund verboten, weil ich es gewagt habe, der schulenden Diabetesberaterin zu widersprechen, da meine Erfahrung eben nicht dem Lehrbuch entsprach. Ich habe den Rest der Kur dann auf die Diabetesbetreuung verzichtet und mich sportlich betätig und mich in Entspannungstechniken geübt. Ich bin nicht vorzeitig abgereist (das gibt eine Meldung an die Krankkasse), sondern habe sogar noch um 1 Woche verlängert. Warum? Eine Stationsschwester, die mich heulend im Flur erwischt hat, hat mir sehr dazu geraten, auf den mich aufnehmende Arzt zu warten, der derzeit im Urlaub war. Das Gespräch mit diesem Arzt hat dann 2 Stunden gedauert. Als er die in der Reha abgelaufenen BZ-Verläufen sah, war für ihn von wegen "das geht doch gar nicht" keine Rede mehr. Er hat sich extra nach dem regulären Dienst nochmals Zeit genommen, um mit mir mögliche Ursachen zu ergründen und mir Tipps gegeben, wie ich Ursachen eingrenzen oder ausschließen kann. Denn eine Erklärung dafür hatte er nicht, aber den dringenden Appell an mich, dass ich mich auf die Suche machen muss herauszufinden, was mir so dermaßen die BZ-Einstellung verhagelt. Ein paar Ideen, was es sein könnte, hat er mir mitgegeben. Das war letztendlich ein entscheidender Ansatz meinem BZ-Chaos auf die Spur zu kommen. Dieser Arzt hat mir auch als erster geraten auf die Pumpe umzusteigen. OK. Dafür habe ich dann noch 3 Jahre gebraucht. Da kann aber die Klinik nichts für.


    Was die Ergotherapieabteilung betrifft, war diese gut ausgestattet. Damals konnte man sich in den Abendstunden auch ohne Anleitung künstlerisch betätigen. Auch für sportliche Betätigung gab es in den Abendstunden Möglichkeiten. Die Küche war ausgezeichnet. Es wurden jeden Tag 3 Gerichte angeboten. Auch wer wegen Übergewicht eine bestimmtes Gericht essen sollte, konnte sich aus dem Komplettangebot individuell was zusammenstellen. Es gab eine Salatbar, frei wählbare Brotauflagen und vieles mehr. Die Lehrküche war auch gut, man konnte sogar eigene Rezepte einbringen.


    Das ist meine persönliche Erfahrung aus 2005. Ich hoffe sehr, dass die Klinik mittlerweile ihr Diabeteswissen deutlich verbessert hat. Für M. Crohn, Colitis ulcerosa und Stomaversorgung ist die Klinik nämlich wirklich zu empfehlen. Und das Bad dürfte mittlerweile renoviert sein.


    Lieben Gruß

    Ute