Beiträge von Hydra

    Hallöle,


    ich habe jetzt die zweite Medtronic-Pumpe (Veo und 640G) und beiden ist das Induktionskochfeld egal.


    Jedoch kann ich mich erinnern, dass bei einem Insulinertreffen (2015?) jemand erzählt hat, dass 2 Combo-Pumpen kaputt waren. Nach der 2. kaputten Pumpe hieß es, dass es wohl am Induktionskochfeld gelegen haben soll. Vielleicht gibt es ja tatsächlich empfindlichere Pumpen.


    LG
    Ute

    Hallöle,


    bei ging 2008 die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) der Niere in die Knie und es wurden 2 Mikroaneurysmen in der Fovea (Marklua) festgestellt. Durch die Einstellung auf die Pumpe hat sich beides zurück gebildet und ist nicht wieder aufgetreten, obwohl die Einstellung auch mit der Pumpe nicht optimal ist. Meine Nüchternwerte habe ich mit der Pumpe gut in den Griff bekommen. Dadurch hat sich meine Lebensqualität natürlich deutlich verbessert.


    LG
    Ute

    Hallöle,


    im Insuliner 117 ist auf der Werbeseite des Buches lediglich ein Hinweis, dass das Buch bis zum nächsten Insuliner zum halben Preis bestellt werden kann.
    Ich habe mich in meiner E-Mail darauf bezogen und werde einfach den halben Preis zzgl. Versand überweisen.


    Die Angaben auf der Werbeseite im Insuliner sind wohl schon etwas älter. Auf der Webseite des Diabetesdorfes steht eine andere E-Mail-Adresse und auch die mittlerweile benötigte IBAN (statt Konto-Nr. und BLZ).


    LG
    Ute

    Hallöle,

    heute kam der Bote und brachte die Ersatzpumpe für meine defekte 640G nachdem ich gestern aus Versehen schon ein 640G-Leihgerät erhalten habe. Als ich das Paket sah, habe ich so :pupillen: geguckt. Ich bekam ein komplett neues Set. Man hat mir zwar gestern gesagt, dass ich eine komplett neue Pumpe bekommen würde, aber so habe
    ich das nicht verstanden.


    Die Nachfrage bei Medtronic ergab, dass dies wohl so auch nicht geplant war. Allerdings hatte ich die Tüte bereits geöffnet, weil ich die Pumpe in Betrieb nehmen wollte. Auf mein Angebot, lediglich das Pumpenpaket zu behalten und das Testgerät original verpackt zurückgehen zu lassen, lehnte der freundliche Mitarbeiter ab.

    Dieser Sachverhalt hat sich geklärt:


    Wenn die Insulinpumpe innerhalb ganz kurzer Zeit nach Auslieferung defekt ist, bekommt man ein komplett neues Gerät mit allem drum und dran. Also kein Versehen, sondern Standardablauf.


    LG
    Ute

    Hallöle,


    heute kam der Bote und brachte die Ersatzpumpe für meine defekte 640G nachdem ich gestern aus Versehen schon ein 640G-Leihgerät erhalten habe. Als ich das Paket sah, habe ich so :pupillen: geguckt. Ich bekam ein komplett neues Set. Man hat mir zwar gestern gesagt, dass ich eine komplett neue Pumpe bekommen würde, aber so habe ich das nicht verstanden.


    Die Nachfrage bei Medtronic ergab, dass dies wohl so auch nicht geplant war. Allerdings hatte ich die Tüte bereits geöffnet, weil ich die Pumpe in Betrieb nehmen wollte. Auf mein Angebot, lediglich das Pumpenpaket zu behalten und das Testgerät original verpackt zurückgehen zu lassen, lehnte der freundliche Mitarbeiter ab. Da ich mittlerweile 4 Insulinpumpen hier zu Hause hatte und der Mitarbeiter von Medtronic den Überblick vollends verlor, hat er dann alle Pumpen mit Seriennummer und Modell aufgenommen mit dem Zusatz, welche Pumpe weshalb zu mir geschickt wurde und welche retour kommt.
    Soooo, jetzt habe neben der funktionierenden Pumpe auch gleich ein Ersatztestgerät. :laub


    Es scheint aufgrund der hohen Anfragen bzgl. Pumpen und CGM mittlerweile sehr chaotisch bei Medtronic zuzugehen.


    LG
    Ute

    Hallöle,

    Ist es bei euch schon jemanden passiert, dass sich der transparente Arretierungsring oben am Reservoirfach vom Gehäuse gelöst hat?
    Bei mir wurde die Pumpe jetzt schon das 2. Mal deswegen getauscht.

    Yep. Pumpe gestern um 14:30 Uhr bei meinem Diabetologen abgeholt und um 21:23 Uhr den Pumpennotruf von Medtronic angerufen. :pupillen: Hatte nur den Activity Guard ausprobiert. Die Dame am Telefon war sehr überrascht, dass der transparente Arretierungsring überhaupt vom Reservoirfach ablösbar ist. Hatte schon gedacht, dass ich mal wieder was hinbekommen habe, was sonst keiner schafft.


    Neue Pumpe um 9:30 Uhr heute morgen geliefert (zur Dienststelle, daher nicht gleich ausgepackt). Um 13:17 Uhr Anruf von Medtronic. Sie haben mir aus Versehen eine Leihpumpe statt einer neuen Pumpe ausgeliefert. :hmmmm: Morgen 10 Uhr kommt die richtige Austauschpumpe.


    Dann bin mal gespannt, wie lange der Arretierungsring diesmal hält.


    LG
    Ute

    Hallöle,


    Pumpenzubehör, Teststreifen, etc. bei Diaexpert, Akutmedikamentation (Antibiotika etc.) in der Apotheke, alles andere bei einer Versandapotheke (Fixomull, Paracetamol etc.).


    Wenn ich mal wegen eines Engpasses z.B. Katheter in der Apotheke beziehen will, müssen die sich das extra von meiner Krankenkasse genehmigen lassen. Die Krankenkasse ruft dann auch bei mir an und fragt nach, warum ich das über die Apotheke beziehe. :patsch:


    LG
    Ute

    Hallöle,


    gestern war ich auf dem Düsseldorfer Diabetikertag. Die Fa. Abbott hat dort das FreeStyle Libre Lesegerät mit einem Sensor an die Besucher verschenkt, als Testanwender. Manchmal muss man einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein :thumbsup: . Ich habe u.a. auch Neurodermitis und mich bisher gescheut das Libre auszuprobieren. Jetzt teste ich es natürlich, muss mir nur noch einen Hautschutz besorgen.


    Die Dame am Stand wies mich darauf hin, dass mein Probe-Sensor noch mit dem alten Kleber versehen ist. Bei den derzeit ausgelieferten Sensoren sei der Kleber jedoch verändert worden, so dass er besser vertragen wird. Als ein anderer Besucher des Standes darauf hinwies, dass die Sensoren nun nicht mehr so fest kleben, hat sie ihm geraten dies per Mal oder über die Hotline mitzuteilen: 1. um einen Ersatzsensor zu bekommen, und 2. um Rückmeldungen zur Haftfähigkeit des neuen Sensors zu bekommen. Ob dies auch tatsächlich funktioniert (Ersatzlieferung) kann ich nicht beurteilen.


    LG
    Ute

    Hallöle,


    Kleine Anekdote zu Thema:
    Bei meiner Bandscheiben-OP am 20.07.16 wollte ich meine Pumpe mit in den OP nehmen (war auch so mit der Anästhesie gesprochen). OP-Dauer 1 Std. mit Vorbereitung und Aufwachzeit ca. 2,5 - 3 Std. Am OP-Tag hat ein anderer Anästhesist Dienst. Da die OP jedoch unter Röntgenkontrolle gemacht wird, weise ich ihn darauf hin, dass die Pumpe außer Reichweite bzw. geschützt werden sollte. Dem diensthabenden Anästhesisten war es dann lieber, keine Verantwortung für die Pumpe übernehmen zu müssen. Also Entscheidung die Pumpe abzulegen. Ich wühle also die Katheterstelle frei, um abzukoppeln. Der OP-Pfleger sieht sich das an und fragt: "Und wie implantieren wir die Pumpe wieder?" Meine Antwort: "Gar nicht!" 2. Frage: "Wie kriegen wir das ab!" Antwort: "Ich koppel einfach ab." und koppele ab. OP-Pfleger macht spontan aus Kompressen einen Katheterschutz, damit er nicht raus reißt, die Stelle gepolstert ist und ich danach wieder ankoppeln kann.
    Nach der OP war meine Pumpe erst mal weg. Wurde aber später im OP wiedergefunden. BZ vor OP 202 mg/dl (Anästhesie hatte darum gebeten), nach OP 220 mg/dl). Korrektur gedrückt und am nächsten Morgen BZ wieder OK.


    Schön war noch der dritte Tag nach OP. Krankenschwester kommt ins Zimmer. "Wir haben gerade erfahren, dass Sie eine Insulinpumpe tragen." Ja, korrekt. "Machen Sie das selbst mit dem Blutzuckermessen oder sollen wir das machen?" Ich denke nur: "BOOAAAHHH, das fällt euch aber früh ein." So chaotisch, wie die Station auch ist, Bandscheiben-OP´s können die. Selbst Geroge Clooney hat sich dort behandeln lassen.


    LG
    Ute



    .

    Hallöle,


    Ute, das heißt, Du hast diese Woche selbst bezahlt??? :pupillen:


    Da Traute noch recht frisch dabei ist, könnte das der Hintergedanke sein, wie schon mal vermutet, dass "Fehler" aufgedeckt werden sollen oder eben Regelmäßigkeiten, die der BZ Verlauf zeigt...


    Hmmm... aber dann sollte man das auch ausgiebig mit seinem Patienten besprechen... ?(

    Ja, ich habe das selbst bezahlt. Nachdem mein Antrag abgelehnt wurde und auch mein Widerspruch keine Kostenzusage meiner Krankenkasse ergab blieb mir letztendlich nur die Klage. Da ich aber eine Selbstbeteiligung von 150,-€ bei meiner Rechtsschutzversicherung habe und das Ganze mich 130,-€ gekostet hat (NATÜRLICH incl. Auswertung; Besprechung mit der Diabetesberaterin und anschließend noch mit dem Arzt) habe ich es eben selbst bezahlt. Das war es mir Wert.


    LG
    Ute

    Hallöle,

    Liebe Listies,
    gestern war ich bei meiner Dia-Ärztin und sie meinte, es sei für mich wegen meiner schwankenden BR-Werte sinnvoll ein CGM für eine Woche Probe zu tragen. Dafür schreibt sie mir eine Befürwortung, die ich dann der TK vorlegen muss. Dass die Kostenübernahme schwierig ist, weiß ich. Ich würde mich aber trotzdem mit der Kasse darum streiten.
    Was mich sehr verwundert ist, dass ich es (ich habe keine Ahnung welche Firma,...) nur für eine Woche Probe tragen soll und dass ich kein Gerät bekomme, mit dem ich selbst die Werte ablesen kann. Das würde doch bedeuten, dass sich in der Woche für mich nichts ändert? Ich muss weiterhin so oft den BZ messen wie bisher und er meldet mir dann wohl auch nicht, wenn mein BZ über oder unter das Ziel hinausschießt.

    Ich habe ein CGM genau so Probe getragen. Allerdings wollte ich damit meine BZ-Einstellung überprüfen. Dafür war es sogar gewollt, dass ich die Werte nicht sehe, damit ich nicht dran-rumschraube und das Ergebnis damit verfälsche. Mir ging es insbesondere um die Nachtwerte. Es ist halt ein Unterschied wach zu sein und den BZ zu messen, als tatsächlich zu schlafen. Ich habe nicht vor ein CGM dauerhaft zu tragen.


    Bei der Auswertung haben sich interessante Dinge ergeben, da wir nun Kurven von 6 Tagen hatten, die aufeinander gelegt, die Probleme der BZ-Einstellung offenbarten. Ich habe es nicht von der Kasse bezahlt bekommen, da ja keine "lebensbedrohliche Situation" vorliegt. Das war allerdings jeden Cent wert.


    LG
    Ute

    Hallöle,


    ich habe vor 3 Wochen ein CGM für 6 Tage getragen, um meine BZ-Einstellung zu optimieren. Die Auswertung war sehr interessant. Es stellte sich ein etwas anderes Bild dar, als bei den BR-Tests per BZ-Messgerät gemessen. Als Nebeneffect sind zugleich die KH- und Korrekturfatoren überprüft worden. Damit habe ich jetzt den entscheidenen Ansatzpunkt. Ich muss jetzt noch ein paar Messungen "zu Fuß" machen für die Feineinstellung, dann passt es wieder. :laub


    Ich kann das nur empfehlen, wenn nicht klar ist, wo die BZ-Einstellung hakt. Meine KK hat das natürlich nicht übernommen. Die 130,- € waren jedoch jeden Cent wert.


    LG
    Ute

    Hallöle,

    Das sollten viele Nicht-Diabetiker verinnerlichen...

    Dazu müssten die Nicht-Diabetiker aber erst mal Wissen über die verschiedenen Diabetesformen haben. Das hat Otto-Normalverbraucher aber nicht. Warum auch, wenn man nicht betroffen ist. Ich weiß auch nicht über sämliche Erkrankungen Bescheid. Allerdings halte ich mich z.B. dann mit guten Ratschlägen zurück, wenn ich keine Ahnung von einer Sache habe.
    Leider gibt es jedoch sehr viele "FALSCHinformationen", die ein falsches Bild über "den Diabetiker" vermitteln und diese werden Otto-Normalverbraucher auch noch als "FACHinformationen" verkauft. Aufklärung ist daher angesagt. Jedem, dem ich das mal in Ruhe erklärt habe, hat es dann such verstanden und meist auch zugegeben, dass man von dem Unterschieden der diversen Diabetestypen noch nichts gewusst hat.


    LG
    Ute