Beiträge von Nane

    Hallo Nane,
    ich habe mal wegen der Krankenhausambulanz nachgeschaut. Diese Oberärztin (Dr. Bäckkmann)war meine behandelnde Ärztin im Krankenhaus. Von ihr habe ich den starren Spritzplan mit festgelgten KHs. Sie wollte mich noch dazu bringen, dass ich zum Frühstück nicht wie gewohnt Quark mit Haferflocken esse, sondern etwas richtiges, wie ein Brötchen.
    Schade natürlich.

    Ja das war zum Beginn der Krankheit. Brot kann man in der Regel besser abschätzen als Quark und flocken. Du warst damals am Anfang. Der Krankheit und Deines Wissens.
    Kein Diabetologe stellt einen berufstätigen Patienten auf eine starre Therapie ein, sofern kein medizinischer Hintergrund vorhanden ist. In den ersten Wochen hat mir mein Arzt auch gesagt, Sie essen dann und dann und dann. Ich mußte ihm sogar sagen was ich essen werde. Ich konnte mit ihm dann noch diskutieren ob Brot oder Brötchen. Aber das ist in der Regel nur zu Beginn der Therapie damit der Arzt sehen kann wie Du mit dem Insulin klarkommst. Zudem muß man lernen wieviel Broteinheiten in welchen Nahrungsmengen stecken. Ich würde zum Klinikum gehen und sie bitten Dich flexibel einzustellen und zu schulen. Wahrscheinlich sagen sie Dir Du sollst nochmal 1 Woche auf Station kommen, wo sie dich grundsätzlich nochmal neu einstellen. Wenn Du dann entlassen wirst, mußt Du lernen Deine Therapie anzupassen und dafür viel lesen und nachfragen bei Deinen Ärzten. Lieber einmal mehr fragen als einmal weniger. So ging es den meisten von uns, die ohne familiäre Erfahrung auf den Hund gekommen sind. Du musst schnellstens anfangen Dir Wissen anzueignen. Im Moment habe ich bei Dir den Eindruck, und das meine ich beim besten Willen nicht als Kritik, als wenn Du zwar weißt, dass Diabetes etwas mit Blutzucker zu tun hat aber völlig blind durch die Gegend läufst und zwar hier und da mal Informationen aufschnappst, aber das war's dann auch. Als die Diagnose bei mir fiel zum Beispiel ging es mir ganz genauso. Ich wußte Diabetes = Blutzucker. Als mein Diabetologe mir damals gesagt hat ich solle mir Cola kaufen habe ich ihn völlig ahnungslos gefragt ob ich die Light-Cola nehmen kann weil mir die andere zu süß sei. Da bist Du zweifellos weiter im Wissen aber Dir scheint die völlige Koordination zu fehlen. Das Buch, was ich Dir empfohlen habe, kann man auch online lesen: http://books.google.de/books?i…20typ1%20diabetes&f=false :nummer1:

    Wieso gehst Du nicht ins Städtische Klinikum Dessau? http://www.klinikum-dessau.de/ambulanzen/innere-medizin.html
    Die haben eine Diabetesambulanz in der Abteilung Endokrinologie. Und wenn Du als Diabetiker Deinen Hausarzt darum betteln
    mußt zu einem Facharzt ( in diesem Fall die Diabteologin) überwiesen zu werden, solltest Du darüber nachdenken ihm zu sagen, dass
    Du damit nicht einverstanden bist oder Dir einen anderen Hausarzt suchen. Ich würde mit ihm auch über Deine momentane Unzufriedenheit
    mit der Diabetologin sprechen und ihn bitten Dir einen anderen Diabetologen zu empfehlen. Im Städtischen Klinikum bist Du aber sicherlich
    in fachlich guten Händen und musst denen dann aber auch sagen, dass Du auch nach 1,5 Jahren nicht viel über das Thema weißt, damit sie
    wissen wo sie ansetzen müssen.


    Gruß Nane

    Wird Dein Diabetes momentan von einem Diabetologen oder Deiner Hausärztin behandelt? Was Du beschreibst klingt , wenn man seit Jahren selbst völlig flexibel lebt, dermaßen absurd als Therapie, dass man sich fragt wo Du in Behandlung bist.
    Dass Du dringend eine Schulung brauchst, siehst Du an Deiner aktuellen Situation. Kümmer Dich unbedingt um eine entsprechende Schulung und einen guten Diabetologen.
    In jeder größeren Stadt gibt es Krankenhäuser und Unikliniken. Alle bieten ambulante Diabtesbehandlungen und Schulungen.
    Es gibt zudem ein Buch: " Gut leben mit Typ1 Diabetes". http://www.amazon.de/Gut-leben…us-Therapie/dp/343745756X
    Du solltest vielleicht etwas intensiver darüber nachdenken, Dir dieses zuzulegen. Gerade solange Du in einer derartigen Therapie bei Deiner aktuellen Ärztin bist.
    Solange keine medizinischen Gründe für eine derartige Therapie vorliegen (Medikamenteneinnahme zum Beispiel) klingt Deine Einstellung für einen Außenstehenden wirklich absurd.

    Habe die Umfrage: wie viele KHs... unabsichtlich in eine andere Richtung gelenkt.
    Deswegen mache ich hier nochmal einen eigenen Thread auf.
    Zur Erinnerung: mein Problem ist, dass durch meine aktuelle Insulintherapie die Mahlzeiten streng nach Uhrzeit notwendig sind. Bei Verschiebung muss ich mit höheren Werten rechnen. Dadurch verzichte ich immer häufiger auf Aktivitäten.


    P?.S. Könnte jemand bitte den Diskussionsanfang herüberschieben? Wenn das überhaupt möglich ist.

    Hallo Shannon,


    warum sprichst Du nicht mit Deiner Ärztin über die derzeitige Situation. Nach 1,5 Jahren Therapie sollte man so gut geschult sein,
    dass man den Zucker größtenteils selbst im Griff hat und entscheiden kann was man wann essen möchte.
    Wenn Sie weiterhin auf diese Therapie drängt, ich kenne die medizinischen Hintergründe nicht, würde ich mir eine zweite
    Meinung einholen und ihr das auch ganz offen sagen. Ziel der Therapie ist es Deinen Blutzuckerverlauf so optimal wie möglich
    an Deine Abläufe anzupassen. Wenn jemand jeden Tag zum Mittagspause um 13.00 Uhr hat und zwischen 4 und 6 BE isst ,
    kann man ja nun auch nicht verlangen, dass der Patient zwischen 11.30 und 12.00 Uhr zu essen hat.
    Bei mir funktionierte das von Anfang an sehr flexibel.
    Die ersten Wochen nach der Diagnose hatte ich feste Zeiten, weil ich von der Krankheit und von Broteinheiten noch keine
    Ahnung hatte, aber schon ein paar Monate nach der Diagnose war ich mit den Mahlzeiten sehr selbstbestimmt.
    Da ich beruflich viel unterwegs war und bin, ging und geht das auch gar nicht anders.
    Sprich nochmal mit ihr.
    Bei mir hat von Anfang an Apidra und Levemir gut funktioniert. Mit Apidra kann ich persönlich spritzen und sofort essen.
    SEAs gab's bei mir noch nie.


    Gruß Nane

    Irgendwann muss man sich Gott sei Dank nicht mehr über dumme Geburtstagsgrüße ärgern und
    kann gleich mit Gebiss und Stock nach den Überbringern werfen.


    Alles Gute! ;)

    Hallo Alex, ich hab's bei den letzten beiden Packungen bei fast jedem Pod. Die Stelle suppt auch teilweise wie bei Eiterwunden. Sehr oft habe ich auch Blut am Katheter oder unteren Teil des Pods. In den nächsten Tagen entsteht dann Schorf an der getragenen Stelle.


    Nane

    Dirk und Hans haben hier ein Forum für tausende Diabetiker geschaffen. Ich denke jeder von uns hat hier schon ml Tipps annehmen können für die eigene Therapie. Gerade auch in der Anfangsphase der Erkrankung hilft das Forum Vielen in medizinischen und psychologischen Knackpunkten weiter.


    Hans und Dirk haben sich nicht hingesetzt und in mühevoller Kleinarbeit überlegt, wie man an möglichst viele Daten und Informationen von Mitgliedern kommen kann, sondern wie man eine Anlaufstelle für Fragen und Probleme rund um das Thema schaffen kann, gerade weil sie selbst betroffen sind, wie auch jeder andere Diabetiker oder Angehörige hier. Entstanden ist diese Gemeinschaft.


    Jedes Mitglied hat sich registriert und hat akzeptiert was für jeden öffentlich sichtbar ist/war. Es handelt sich um Fertigsoftware. Dies hat Vor- und Nachteile.


    Dirk und Hans sind keine Programmierer. Sie versuchen mit ihren Möglichkeiten eine Plattform zu stellen. Das man bei Fertigsoftware irgendwann an die Grenzen der Einstellungsmöglichkeiten kommt, könnte allen, wenn man mal einen Augenblick darüber nachdenkt, klar werden. Fertigsoftware ist in der Regel für die breite Masse gemacht und kann dann individuell angepasst werden. Aber auch dabei gibt es Grenzen der Möglichkeiten.
    Unabhängig davon wird so ein Forum nicht nebenbei erstellt und betrieben.


    Vielleicht wäre es sinnvoller , die Ansprüche Ansprüche sein zu lassen und zu helfen. Eine Liste mit Fehlern, die euch auffallen, in einem Thread, die dann nach und nach abgearbeitet werden kann, ist vielleicht sinnvoller als Anprangerungen.


    Unabhängig davon, wenn jemand Fragen zum Forum hat, beantworten Dirk und Hans diese sicherlich gern. Ich habe in all den Jahren, in denen ich hier angemeldet
    bin, noch nie gegenteilige Erfahrungen gemacht.


    Gruß Nane


    (Mein Nutzername funktioniert wieder.)


    PS: Und eigentlich ist in den Forenregeln alles erläutert.