Beiträge von Reiner

    Zitat von max_stuggi;273873

    Optimiert ist der Service ganz bestimmt....!
    Es liegt eben in der Natur der Sache, dass im Gesundheitsbereich meistens der "Kunde" und der, der alles bezahlt zwei unterschiedliche Adressen sind. Und wer am Service spart (seinen Service optimiert...) kann einen günstigeren Preis anbieten...


    Stimmt , und wir sind dabei die dummen .....:cool:

    Zitat von max_stuggi;273860

    Na das lohnt sich aber noch, wenn doch am 21.ten schon die Welt untergeht :D


    Und wieder mal bin ich froh, dass ich meine Pumoe bei einer kleinen Firma bestellt habe, die noch um Marktanteile kämpft und guten Service als Waffe entdeckt hat....Den "Großen" geht's offenbar einfach zu gut.


    Tja , leider hatte ich diese Möglichkeit nicht , da meine Kasse feste Lieferverträge mit Firmen abschließt auf die man keinen Einfluß hat .
    :rolleyes:

    Jetzt steht endlich fest : Termin zur Pumpeneinweisung ist am 20.12.diesen Jahres.
    Nachdem ich mich bei meiner Krankenkasse über die unmöglichen Zustände bei der Fa. DiaExpert beschwert habe
    hat meine Kasse sofort mit der Firma Kontakt aufgenommen und denen mal ihre Aufgabe erklärt,
    denn die Pumpenschulung ist im Leistungsumfang von DiaExpert enthalten , die Aussage DiaExpert hätte ja garnicht gewußt das ich eine Schulung benötige war erstens gelogen und zweitens falsch . Dafür hat sich DiaExpert auch bei mir entschuldigt nachdem ich die Sachlage anwaltlich weiterführenwollte.
    Die Dame die eingeplant war diese Einweisung abzuhalten meinte gegenüber meiner Diabetologin wörtlich :
    Der soll warten bis nach Weihnachten , ich mache jetzt Urlaub , evtl könnte sie ja kurz die Pumpe erklären , sie mit Kochsalzlösung befüllen , und dann
    im neuen Jahr weiter verfahren . Somit könne ich mich ja erstmal an das Tragen der Pumpe gewöhnen .
    Da hats seitens meiner Diabetologin aber eingeschlagen . Fazit : Nun kommt eine andere Mitarbeiterin des Pumpenherstellers
    und wird mich auf das Tragen und das techn. benutzen der Pumpe aufklären .
    Ich bin über soviel Missmanagement und provokantem Verhalten gegenüber der betroffenen Menschen
    sehr verärgert . Ich hoffe nun nach allem erlebten ein gutes Gelingen und nutzen der Pumpe folgt .:cool:

    Zitat von Cindbar;273341

    Die Rolle deiner Ärztin ist mir nicht ganz klar. Einerseits ist sie diejenige, die dir eine Pumpenschulung geben soll. Ich glaube, dass sie, bzw. eine Diabetesberaterin dir auch die Einweisung in die Bedienung der Pumpe geben könnte. Warum sie das nicht machen will, kann wohl damit zu tun haben, dass sie die Kosten dafür nicht aufbringen will, weil DiaExpert dazu ja eigentlich verpflichtet ist.


    Wegen des schlechten DiaExpert Services auf eine Pumpentherapie zu verzichten, halte ich für unangebracht und überreagiert. Es gibt andere Insulinpumpenhersteller und Insulinpumpenverkäufer, die einen viel besseren Kundenservice anbieten. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, direkt beim Pumpenhersteller zu kaufen, nicht bei einem Zwischenhändler.


    Meine Diabetologin würde mir das Pumpenwissen ja gerne übermitteln , aber sie darf es nicht weil man mir jemand bestimmtes zugeordnet hat .
    Meine Kasse schreibt mir vor von wem ich die Pumpe bekomme , weil sie mit DiaExpert einen Vertragspartner hat , darf nur dieser liefern .
    So die Aussage , die man mir im Vorfeld von der Kasse gegeben hat .
    Das ich aus Frust überreagiere ist doch verständlich , wenn es um meine Gesundheit geht , und ich Quasi dafür anderen in den "Hintern" krabbeln muß ,
    ist etwas was ich von Natur aus nicht drauf habe . ;)

    Nachdem man anscheinend bei der Fa. DiaExpert nicht in der Lage ist mir eine Pumpenschulung anzubieten ,
    und meine Versuche das zu ändern kläglich scheiterten , habe ich kurzfristig morgen einen Termin bei meiner Diabetologin bekommen
    um das ganze nochmal zu besprechen . Ich bin es leid nachts den Wecker zu stellen um meine Blutwerte zu messen und dagegen anzugehen.
    Ich bin es leid , das meine Pumpe seit ca. 3 Wochen bei der Diabetologin liegt und sie mir keine Einweisung geben darf , da man mir eine Firmenmitarbeiterin aufzwängt die sich nicht meldet.
    Ich versuche morgen das letze mal meine Diabetologin dazu zu bringen mir das Teil zu erklären , da sie das Gerät ausgiebig kennt .
    Sollte das nicht hinhauen werde ich sie anweisen die Pumpe zurück zu schicken . Sowas muß ich mir nicht geben .
    Ich finde es eine Ungeheuerlichkeit von DiaExpert mir eine "Einweiserin" aufzuzwingen , die nicht mal in der Lage ist mit mir Kontakt aufzunehmen,
    und erst recht keine Veranlassung sieht mir einen Termin zur Pumpenschulung anzubieten . Das ist wohl das allerletzte .
    Ich werde morgen , wenn sich die Sachlage nicht geändert hat , meine Krankenkasse über diesen unmöglichen Kundendienst und Service informieren .
    Dann werde ich eben weiter versuchen mit dem Humalog und Lantus hinzukommen , wenns auch schwer fällt . Sicherlich ärgerlich , aber dann muß ich mich nicht mehr über unmögliche Zustände ärgern , die ich nicht beeinflussen kann . Wenn das Verhalten der Fa. DiaExpert schon bei einer Terminbestimmung so scheitert , wie sieht dass erst aus wenn ich mal Probleme mit der Pumpe bekommen sollte ? Da kann ich nur den Kopf schütteln .

    Wenn das mit der künftigen Hilfe von Seiten des Herstellers genaus in die Hosen geht , wie das Einweisen in die Pumpentherapie
    dann mache ich mir schon mal Gedanken .......:confused:


    Heute mußte ich wegen der präkären Situation neue Teststreifen verschreiben lassen ,
    da die noch verfügbare Menge sehr knapp ist , und ich eigentlich damit gerechnet hatte , das ich künftig zu OmniPod ja auch
    andere Streifen brauche . Mein Arzt hat mir deshalb nochmal 400 Stück für das Contour Next verordnet , die sollten reichen bis zur Einweisung ....... denke ich :p

    Ich messe vor jeder Fahrt , egal ob ich mit dem Auto oder Motorrad unterwegs sein will.
    Beim Autofahren messe ich auch bei längeren Strecken zwischendurch nochmal nach .
    Beim Motorradfahren steigt mein BZ eher in die Höhe wegen des Adrenalinausstosses ,
    aber auch hier messe ich um nicht wie schon oft erlebt der Aussage: " die Diabetiker sollen kein Fahrzeug benutzen"
    zu entkräften. Meistens kommen solche dummen Bemerkungen eh von Führerscheinneulingen die meinen sie wären die größten .
    Das das aber nicht stimmt liest man fast täglich in der Presse . :p

    Als mein Diabetes Typ 1 vor etwa 25 Jahren entdeckt wurde habe ich die Ursache auch hinterfragt .
    In meinem Familienumkreis war eigentlich nur einmal ein sogenannter Altersdiabetes aufgetreten ansonsten nichts .
    Bei mir ging eine starke Grippe voraus die ich wohl nach Meinung des Arztes nicht richtig auskuriert hatte .
    Ich war damal beruflich sehr stark eingebunden und unter Stress gestanden ,denn die sogenannten "Termine" machten mir und meinen Kollegen sehr zu schaffen.
    Ich war damals im Internationalen Technischen Entwicklungszentrum einer großen Automobilfirma beschäftigt und wir hatten die Aufgabe
    Technische Neuheiten in Sachen Qualität und Massgenauigkeit zu testen und auch mit zu entwickeln .
    Wegen der geringen Anzahl der in meinem Bereich arbeiteten Mitarbeiter bin ich auch vor der völligen Genesung wieder zur Arbeit gegangen .
    Im Endeffekt habe ich das sehr teuer bezahlt , wenn denn das wirklich der Auslöser war . :cool:

    Gestern habe ich bei der Fa. DiaExpert angerufen warum ich meine Pumpe noch nicht erhalten habe .
    Daraufhin erfuhr ich , dass die Firma noch keinerlei Infos von meiner KK hat , das ich mit dem entsprechenden Equipment für
    zuerst mal 3 Monate Testphase ausgestattet werden soll.
    Es ist der Firma nicht nachvollziehbar wieso ich eine schriftliche Zusage meiner Kasse bekommen habe
    und Sie keinerlei Infos, eigentlich geschehe das zeitgleich .
    Ich habe das Schreiben meiner Kasse an die Firma gesendet und die wird sich nun mit der BKK vor Ort in Verbindung setzen .
    Ich habe in der letzten Zeit ja schon viele "Unmöglickeiten" bei meiner KK erleben müssen ,
    aber das ist wohl das letzet was ich brauchen kann. :eek:

    Bei Schwierigkeiten mit der Krankenkasse wendest Du Dich am besten an das Bundesamt für Versicherungen in Bonn . Ich hatte auch bezüglich einer Krebs-Reha-Behandlung immense Schwierigkeiten mit meiner Kasse , da ich in eine "Billige" Klinik eingewiesen wurde die meine Rehamassnahmen garnicht durchführten. Ich habe 2 Krebs-Op's hinter mir , und sollte onkologisch behandelt werden . Bei dem ,seit meiner Operationen , schlecht zu bändigen Diabetes hat der Medizinische Dienst meiner Kasse ausgesagt : Eine Diabetische Behandlung während der Reha ist nicht dringlich , und wurde abgelehnt . Das habe ich dann an die oben genannte Adresse weitergegeben und die haben meine Kasse aufgefordert , Stellung zu nehmen warum und wieso man dies alles dem Patienten zumutet . Der Fall ist noch nicht abgeschlossen , eine telefonische "Entschuldigung" meiner Kasse habe ich nicht angenommen , und auf die Adresse in Bonn verwiesen . Das ich einige Wochen nach der missratenen Reha einen Antrag auf eine Probephase der Insulin-Pumpen-Therapie mit Hilfe meiner Diabetologin gestellt habe , und nach ca. 3 Monaten das auch bewilligt wurde, hat mich eigentlich erstaunt . Aber ich bin froh und hoffe das ich meinen Diabetes somit besser in den Griff bekomme.
    Fazit : wende Dich nach Bonn , die haben ganz andere Möglichkeiten als unsereiner . :6yes:

    Ich habe während meines Reha Aufenthaltes auch ein Ergometertrainig mitgemacht . Ich glaube das kann man mit einem Hometrainer gleichsetzen .
    Da ich auch ein passionierter Mountainbikefahrer bin , der aber auch gerne auf ebenem Gelände unterwegs ist , habe ich festgestellt das man beides nicht so einfach miteinander vergleichen kann. Das "normale" Radfahren ist immer verbunden mit Steigungen und Gefälle . Beim Hometrainer kann man zwar die Tretleistung beeinflußen , aber das immer nur mit Einstellungen am Gerät . Ich habe außerdem festgestellt , das ich beim Fahrradfahren mehr geschlaucht werde als beim Hometrainer . :)

    Eigentlich war ich angenehm überrascht das meine Krankenkasse, nach langer Bearbeitungszeit die OmniPod genehmigt hat. Sicher hat es auch was damit zu tun wie meine Diabetologin den Antrag formuliert hat.
    Wenns halt nicht geklappt hätte (wegen hoher Kosten zu lasten der KK) hätte ich mich notgedrungen für ein "Kabelmodel" entscheiden müssen. In jedem Fall will ich meine Werte wieder auf einen vernünftigen Stand bringen .

    Zitat von TryHarderFish;269004

    Also die Ansichten über die "Probephase" sind ja unterschiedlich. ICH bin immer davon ausgegangen, dass die Probephase eine Phase ist, in der die KK ausprobiert, ob die Werte des Patienten sich bessern, also ob die Pumpentherapie sich bei ihm lohnt und nicht eine Phase, in der der Patient ausprobieren darf, ob die Pumpe einem liegt.


    Die Werte zu optimieren war mein Anliegen , daher auch der Antrag an die Kasse . Schlechter als im Moment soll meine BZ-Einstellung nicht werden . Vielleicht kommt es schlecht rüber , aber will kein Spielzeug das ich ausprobieren kann , ich möchte in erster Linie mit dem Gerät klarkommen , denn nur so denke ich mir , kann ich meine Werte verbessern. Wieso meine Kasse mir das Equipment sendet , keine Ahnung .

    Zitat von TryHarderFish;268998

    Hallo Reiner,


    ich verstehe das nicht so ganz. Wenn der Arzt einen Pumpenantrag stellt, dann muss er doch darin ein bestimmtes Modell angeben. Ich denke mal das war bei dir der Omnipod.


    So ist das auch gewesen , nach der Besprechung wird wohl mein Wusch nach einer "Kabellosen Variante" erhört worden sein . Ich dachte meine Krankenkasse schickt mir eine Pumpe , die soll ich testen , danach entscheiden ob ich damit klarkomme . So sind meine ersten Gedankengänge . Ob ich das Testgerät weiterhin nutzen soll , oder evtl eine , wenn verfügbare , andere Pumpe auswählen darf , ist mein Folgegedanke . Ich bin gespannt wann die Kasse mir über ihren Vertriebspartner (DiaExpert) mein Gerät liefert. :)

    Hallo Forum .


    Nach langer Forumsabstinenz melde ich mich wieder zurück .:)
    Anfang des Jahres wurde meine Krebskrankheit entdeckt und ich bin mittlerweile bereits 2 mal operativ behandelt worden .
    Durch diese ganze Geschichte wurde meine ICT-Insulineinstellung erheblich zum negativen verändert.
    Mit Hilfe meiner Diabetologin habe ich das etwas verbessern können , aber eine Richtung ist da noch immer nicht drin.
    Die schlecht erklärbaren morgentlichen Werte um die 300mg/dl und die sehr labile BZ-Einstellung haben mich dazu gebracht mal eine Insulinpumpe zu testen .
    Der Antrag bei meiner Krankenkasse hat 3 Monate Zeit gekostet um eine Stellungnahme zu bekommen . Nun habe ich diese Woche Antwort erhalten ,das man für 3 Monate in Anbetracht einer Insulinpumpenerprobungsphase die Kosten einer Patch-Pumpe sowie das Zubehör übernimmt . Dazu muß ich außerdem regelmäßig ein Tagebuch führen .
    Was danach passiert ist im Moment unklar . Daher wende ich mich an Euch um mir hier ein paar Tips oder Ratschläge zu bekommen .
    Ich habe mich bereits im Vorfeld bei Fa. Roche erkundigt was es mit der Solo-Micro-Pumpe auf sich hat , da ich hier starkes Interesse habe. Leider wird diese Pumpe erst 2013 auf den Markt kommen . Aber diese Pumpe ist eigentlich das was ich gerne nutzen würde.
    Ich möchte möglichst keine Pumpe die mittels Katheder betrieben wird , da ich mit den "Schläuchen" so meine Probleme habe.
    Meine KK wird mir die Omni-Pod zum Testen schicken incl. des Zubehörs.
    Frage 1 : was läuft an Kosten auf wenn man die Pumpe nach Ablauf der Testphase nutzt ?
    Frage 2 : Darf ich mir eine Pumpe aussuchen , oder muß ich das nehmen was die KK sagt ?
    ( Meines Wissens ist die Omni-Pod z.Zt. die einzige Patch-Pumpe , aber das kann sich ja 2013 ändern ).
    Frage 3 : Muß man bei der Pumpentherapie immer genau Tagebuch führen ? (Ist nicht so mein Ding).


    Vielen Dank für Euere Hilfe. :6yes: