Beiträge von Wildrose

    Ohne Quellennachweis: es wurde ja immer vermutet das Typ1 bei Kindern mit Vitamin D Mangel gehäuft auftritt. Daher höhere Quoten in nördlichen Ländern. Dort ist allerdings auch der Konsum von fettem Meeresfisch erhöht, welcher Vitamin D enthält.

    Vitamin D hat nicht nur Auswirkungen auf den Knochenstoffwechsel, sondern auch auf das Immunsystem.

    Cholesterin wird vom Körper selber hergestellt, der Körper erhöht die Produktion bei Bedarf und bei mangelnder Aufnahme über die Nahrung.


    Ggf gibt es hier einen evolutionären Zusammenhang, der aus der Verfügbarkeit von Nahrung resultiert? Insbesondere das berühmte Mammut oder die fette Robbe.

    Vitamin D ist bei Typ1 sowieso zu empfehlen.

    Ich nehme es von November bis März, ansonsten bin ich viel draußen und esse Fisch.

    Wenn man sich Dokus (seriöse) anschaut, kann man nicht viel falsch machen.

    Mit dem Alter nimmt auch die Fähigkeit ab, Vitamin D über die Haut zu bilden.

    Da ich aktuell mit 65 rumdümpel gibt's jetzt Energy Torte to go ... mit den guten Vitaminen B, A, S und F :floet Sieht komisch aus, sind aber genug Gummibärchen drin um nice durch die Nacht zu kommen :rofl


    Ich kann Dir mindestens die Hälfte meines aktuellen BZ rüberbeamen dann können wir beide gut schlafen😉


    Meine Ernährung war heute sehr abwechslungsreich : Honigbrot, Schredderschwein und Kartoffelchips. Und Rotwein, weil Freutag ist und ich 5 Tage trocken war 🍷😉😎

    Das ist auch so ein Psychoding, was ich manchmal so halb absichtlich mache. Als würde man sich selber ein bisschen anmogeln, um sich später mit einem Leckerli belohnen zu können. Eigentlich hatte ich meine Süßigkeiten-Kleinkindphase vor der DM-Diagnose sehr lange schon hinter mich gebracht, aber das muss wirklich eine Trotzreaktion sein.

    😱😆😉 So habe ich das noch garnicht gesehen.

    Zu Zeiten schärferer Einstellung war das bei aber ähnlich, aber eher: wenn ich schon leiden muss, dann will ich wenigstens was leckeres...


    Von Lindt gibt es derzeit solche eiförmigen Schhokoladenmischungen.

    Die sind so klein das sie praktisch den Energieverbrauch des auswickelns ausgleichen.

    Ich denke das mal gelesen zu haben, das der BZ nicht mehr ausreichend reguliert werden kann wenn xy % der Zellen untergegangen sind.

    Der Körper kann ja eigentlich neue Zellen machen, aber wenn nur noch wenige übrig sind und diese und die neuen ständig von Antikörpern zerstört werden reicht es eben nicht.

    Das erkennt man wohl zuerst an hohen BZ Spitzen nach KH reichen Mahlzeiten.


    Die genaue % ist wohl auch individuell und von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zb Insulinsensitivität

    Ich denke schon das das mit dem "entlasten" der BSD funktioniert.

    Beim Typ2 kommt es ja zur Überproduktion von Insulin und irgendwann sind die Zellen erschöpft.


    Wenn beim Typ1 noch 10-20% der Betazellen intakt sind, so kann man diese durch Gabe von Insulin "schonen".

    Damit kann man übrigens auch die Remissionsphase erklären, die nach Insulingabe nach Diagnose eintritt.

    Na ich glaube Du hast schon ein gutes Gefühl bekommen, wie das funktioniert 👍

    Selbst wenn die nächste Nacht nicht unter 100 ist, ist es nicht dramatisch.

    Tendenziell einfach beobachten wie noch die BZ nach dem Essen steigen und wie Du morgens aufwachst.

    Lieber ein guter Schlaf wenn man krank ist😉

    Na wenn kein Fremdinsulin anliegt, braucht man eigentlich auch nicht so viel zu messen.

    Die gesunde BSD dreht den Hahn zu bei niedrigen BZ.

    Außerdem finde ich es wichtig auf den eigenen Körper zu hören, wenn man gleich nach der Diagnose nur noch CGM trägt verlernt man das.

    Ich habe damals mal gelernt, den BZ erst nach Befinden zu schätzen und danach zu messen.

    Bei unklaren Hypo-Symptomen halbschwierige Rechenaufgaben lösen. Ist man dazu nicht in der Lage hat das Gehirn zu wenig Glukose.

    Wenn man seine persönlichen Hypo-Symptome kennt, ist man im Alltag viel sicherer, als wenn man sich nur auf CGM verlässt.

    Ja genau. Ich bin tatsächlich noch sehr sehr vorsichtig bei allem. Es scheint als würden die Werte Nachts hoch gehen wenn ich fiebere?!

    Bei Infekten insbesondere bakteriellen ist der Insulinbedarf im Körper höher, die Abwehr läuft auf Hochtouren und es entsteht eine temporäre Insulinresistenz.

    Das fatale ist, das der erhöhte Blutzucker wiederum den Bakterien dient.


    Daher sind auch bei unentdeckten Diabetiker oft Entzündungen, Furunkel, Infektanfälligkeit häufig, da die Körpereigene Abwehr es nicht schafft.

    Ich hab mich das bisher nicht getraut weil ich nachts noch so gute Werte hatte. Aktuell sind sie durch den Infekt mieser und schwanken sehr.


    Die Diaberaterin damals sagte mir, dass wenn ich abends Basal spritze, ich in der ersten Nachthälfte unterzuckern werde.


    Deswegen sollte ich damit morgens starten.

    Das bezog sich aber bestimmt auf den Gesundzustand?

    Ich denke bei kleinen Insulinmengen die 24h nicht erreicht werden.

    Solange wie Du krank bist 2IE Lantus zusätzlich vor dem Schlafen bringt vermutlich keine Hypos. Falls doch ist die Menge so gering, das ein bisschen Schokolade wohl helfen wird. Dann lässt Du es nächste Nacht wieder.