Zitat von Burton;292133
ps:
Wildrose: will auch nen dexi
Ich weiß garnicht ob es in Ö einen Vertrieb gibt, einfach mal nintamed ´ne Mail schreiben.
LG Wildrose
Zitat von Burton;292133
ps:
Wildrose: will auch nen dexi
Ich weiß garnicht ob es in Ö einen Vertrieb gibt, einfach mal nintamed ´ne Mail schreiben.
LG Wildrose
Zitat von DerAndre;292123Hi.
Und das Zeug wirkt locker seine 4 Stunden.
Das Nervt kann ich Dir sagen.
Das glaubt einem auch immer keiner, daß man bei Novorapid nach 4-5 h noch Wirkung hat. Bei mir der Normalfall - aber nur mittags rum, abends wo es gewünscht wäre, leider nicht.
LG Wildrose
Ha, das ist genau die passende Frage! Habe nämlich dank Dexi - genau diese Erkenntnis gesammelt! Ich habe morgens ansteigende Werte und dann teilweise sogar einen SEA von 60min, d.h. ich spritze den Frühstückbolus und wenn die Werte unter 130 fallen esse ich, ich stelle fest das das Novorapid (morgens!!!) erst nach ca. 30 min die Werte senkt - wenn man also schnelle BE ißt, müßte man bei guten Werten einen SEA von 30 haben, bei langsamen BE so 15-20 min, bei höheren Werten kann man nochmal 15min drauf packen. Dadurch kann man sogar super den Bolus senken und das spätere Hyporisiko senken!!
Mittags komme ich öfter zu der Erkenntnis das ein -SEA (nachdem Essen) besser ist, besonders bei viel +langsam BE. Ansonsten paßt zum Essen meistens. Abend ähnlich wie mittags, wenn man Brot ißt.
LG Wildrose
Ich habe schon seit Anfang die Microlet die zum Bayer Dex (komisch das Ding heißt fast genauso) jetzt Breeze 2 dazugehört, nach der Diagnose habe ich mir noch die Vaculance (für alternative Teststellen) besorgt, irgendwann wollten meine Arme kein Blut mehr geben und ich hatte auch zu viele blaue Flecken dort. Dann habe ich letztes Jahrn noch das AccuCheckMobile probiert, die Stechhilfe die dazu war, fand ich sehr unpraktisch (das Mobile auch).
LG Wildrose
Hallo Mena,
ich muß noch was hinzufügen:
erstmal, ich kann dich gut verstehen, ich habe auch lange versucht KH-arme (mittags-) Mahlzeiten ohne Insulin zu mir zu nehmen, daß ging auch die ersten 4-5 Jahre ganz gut, aber dann war das Restinsulin auch einfach zu wenig oder weg.
Das Problem ist nur, solange wie Du noch etwas Insulin produzierst, ist das Halten der guten BZ-Werte mit ganz ganz wenig Insulin noch einfach . Wenn Du jetzt komplett auf Insulin verzichtest, kann es sein, daß Du wenn Du nächstes Jahr Dein Baby haben willst schon Deine Bauchspeicheldrüse so "ausgequetscht" hast, daß Du viel größere Probleme hast, die Werte einzuhalten.
Eigentlich müßtest Du ja Deine Ernährung nicht groß umstellen - (die ja sehr gesund ist:6yes:), aber wenn Du mit wenig Basal erstmal unterstützt, kannst Du Deine Eigeninsulinrproduktion länger bewahren. Das mal so als Überlegung für Dich.
Wenn Du ein Typ1 bist und Deine BSD auf Selbstzerstörungskurs ist, kann es sein, daß Du in einem Jahr schon wieder völlig insulinabhängig bist.
LG Wildrose
Ergänzend zu TryHarderFish : Du tust Deinem Körper mit Insulin etwas Gutes, da es ihm fehlt!
Hallo Erdbeerchen,
google mal Plazenta und Insulinbedarf. Eventuell solltest Du mal eine Flowmetrie (Durchflußmessung Nabelschnur) machen lassen, um die Funktion der Plazenta zu überprüfen. Wurde bei mir standardmäßig in den letzen Wochen gemacht, bei schlechten Durchflußwerten wird dann möglicherweise die Geburt eingeleitet, weil die Versorgung des Kindes nicht mehr optimal ist. Gut das Du ein Auge drauf hast! Aber bitte erstmal keine Sorgen machen! Bei meinem ersten Kind war die Flowmetrie grenzwertig und so wurde in der 38. eingeleitet.
LG Wildrose
Zitat von Mena;291810Hallo,
danke für die Antworten..
Also ich hab morgens nüchtern meistens so um die 100-110 ..selten 120.
Das wäre für Schwangerschaft an der oberen Grenze, da Dein Ungeborenes bereits die Insulinproduktion für Dich übernehmen , wenn die Bauchspeicheldrüse dann ab der ???Woche funktioniert
Zitat200 gr. Kartoffeln..dann steig ich meistens so auf 200-220
Das wäre dann im schwangeren Zustand zu hoch.
ZitatSie hat gemeint das zb eine stunde nach dem essen die werte ..(ich habs im Büro liegen den Zettel) ich glaub nicht über 140 sein sollten..und nüchtern sollte 90 sein.
Ja, das wären dann die Werte für die Schwangerschaft!
Vergiß nicht, die Ärzte stehen bei Schwangeren unter einem großen Druck, daß was schief geht und sie dann verklagt werden bzw. sich Vorwürfe machen. Kann ich irgendwie verstehen. Ist auch gut, wenn sie nur das Beste für Dich und Dein Baby wollen.
Google mal unter Gestationsdiabetes da findest Du sicher auch noch Infos zu Grenzwerten usw....
Und berichte auf jeden Fall, wie es läuft ja?!
Wildrose
Zitat von Mena;291796Also..bevor hier wieder nur darüber diskutiert wird warum das geht das ich insulinfrei lebe..ja das geht..und es geht nicht seit 4 jahren.
Ich finde das schon interessant - hast Du vorher Insulin gespritzt? Wie sind Deine BZ-Werte nach dem Essen? Vermutlich hast Du noch eine ausreichende Restproduktion? So viele Fragen.
In der Schwangerschaft solltest Du einen BZ 140 nach dem Essen nicht überschreiten, von daher wäre es interessant ob es jetzt schon klappt.
ZitatJedenfalls ist mir meine Ernährung und Handhabung damit so viel lieber (ich hatte immer einen hohen Faktor) und mein 1c von 6.0 betätigt das glaub ich ausreichend.
Der 1c ist ok. als Nichtschwangere :6yes:
ZitatWas mir nur total unklar ist..ist diese Aussage meiner Diabetologin das man angeblich 14-15 BE essen müsste!
Ich habe nie soviel BE gegessen, schon garnicht in der Schwangerschaft. Du müßtest gucken, ob Du mit Deiner Ernährung alle wichtigen Vitamine, Mineralien die für die Entwicklung wichtig sind, für den Embryo zur Verfügung stellst. Eine ausgewogene Ernährung besteht bei mir nicht aus Nudeln und Pizza , sondern Gemüse, Obst, Eiweiß, gesunde Fette (Fisch). Was Du nicht vergessen darfst, ist daß Dein Körper auch mehr Energie braucht - d.h. wenn Deine BZ-Werte ansteigen, obwohl Du kaum KH ißt, kann Dein Körper die Nahrung ohne Insulin nicht mehr in Energie umsetzen und Dein Körper gerät in eine Mangelsituation.
Vielleicht kannst Du einen Diabetologen finden, der sich auf diabetische Schwangerschaften spezialisiert hat und Dir beratend zur Seite stehen kann. Dann kannst Du rechtzeitig mit Insulin eingreifen und den BZ im Normbereich halten. Wenn Deine Nüchternwerte jetzt schon höher sind wirst Du allerdings von Anfang an Insulin brauchen, damit das Baby gesund ist.
LG Wildrose
Zitat von TryHarderFish;291785Das war auch mein erster Gedanke! 4 Jahre nach Diagnose eines Typ 1-Diabetes insulinfrei ist auch bei totalem Kohlenhydrat-Verzicht meines Wissens nach fast unmöglich oder? Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre!
Naja.... wenn es ein schleichender LADA ist, wird teilweise am Anfang auch mit Tabletten behandelt, wenn die Diagnose unklar ist - das funktioniert am Anfang und irgendwann nicht mehr. Es könnte ein MODY sein (Experten wo seid Ihr???) Der 1c ist jedenfalls zu hoch für einen Nichtdiabetiker.
Mena lies mal hier
http://www.chrostek.de/neuesalthausen/typ1-u-schwangerschaft
Das Du Insulin brauchst (egal welcher Diabetestyp) ist meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich. Und ja, eine Schwangerschaft ist kein "Zuckerschlecken" was die Blutzuckereinstellung betrifft. In der Schwangerschaft sollte der 1c auch noch tiefer liegen - als Start ist das aber schon gut. Wichtig ist, daß Du eine Schulung machst, da Du sicher nicht mit Low-Carb ohne Insulin klarkommst. Es darf ja auch kein Nährstoffmangel entstehen.
Gut das Du Dich vorher informierst, dann wird auch alles gut gehen!:6yes:
Für die spätestens zum Ende notwendige Insulintherapie, wirst Du hier sicher super Hilfe bekommen! Hier sind die Profis!!!
LG Wildrose
Zitat von TryHarderFish;291466Würde davon denn der BZ ansteigen?
Bei Benzin, Aceton, Enteiser und Nagellackentferner vermutlich nicht :eek:
... man sollte etwas KH dazu essen:D
Für die anderen "Getränke" nehme ich gern Erfahrungen entgegen
:thema:
Hallo! Ich habe ja so einen ähnlichen Thread vor kurzem aufgemacht, bei mir war es aber nich so extrem, dafür aber mehrere Tage...
Kannst Du einen Grund sehen, warum es (gerade jetzt) bei Dir so war?
Ist der Herrentag schuld? Vielleicht viel Rad gefahren? Lass mal hören.
LG Wildrose
P.S. 8 BE auf einen Ruck habe ich schon länger nicht mehr gegessen....
Zitat von Jamuna;291371Alles anzeigenSpritzt du nicht dafür oder verstehe ich dich falsch und du meinst nur winzige Mengen? :eek: Wenn ich Kaffee und Kuchen angeboten bekomme, spritze ich, ein Stück Kuchen hat ja meist 2 bis 3 BE.
Ich lese den Diabetes-Ratgeber aus der Apotheke (natürlich sehr kritisch), hab aber den Eindruck, dass der mehr auf Typ 2 gemünzt ist. Da sind ein paar Rezepte drin, von denen ich mich frage, ob die auch für Typ 1 ideal sind.
Hier z.B. ein Rezept, das mir lecker erscheint und ich gern ausprobieren möchte:
Erdbeer-Drink: 125 g Erdbeeren, 140 ml Orangensaft (ungezuckert), 20 g Haferkleie, 150 g Naturjoghurt, 1/2 TL Honig und Vanillemark vermixen, mit Mineralwasser aufgießen, sind insgesamt ca. 3 bis 3,5 BE.
Ich dachte immer, Orangensaft und Honig sollten wir vermeiden oder ist das in diesen Mengen und in Kombination mit anderen Zutaten doch unproblematisch?
Hallo Jamuna,
O-saft (oder andere) trinke ich nur bei UZ - trinke gern und viel Mineralwasser und Tee, Tomatensaft in Maßen , Kaffee mit Süssstoff, Cappucino frage ich immer ob aus ´nem richtigen Automaten:6yes: oder aus dem Beutel:7no:.
Kuchen kommt bei mir nur nur selten auf den Tisch, da esse ich aber nur mit, wenn ich den Kuchen unbedingt will (+Bolus)- warum sollte ich mir unbedingt was auf die Hüften laden, was ich eigentlich nicht essen muß (manchmal ist der DM eine Superausrede wenn man was nicht essen mag!!). Ausnahme: mal ein Stück Erdbeertorte die ich dann bei UZ esse.
Zu dem O-saft kann ich nur sagen, daß ich den schon ziemlich BZ-puschend finde - der hat auch ungezuckert (100% O-saft) über 9gKH/100ml (Grapefruit hat 8gKH/100ml) . Das Rezept oben ist sicher lecker, aber BZ-mäßig ein Schnellstarter , d.h eigentlich nur mit SEA abzudecken.
Vielleicht habe ich da ´nen Denkfehler, aber ich vermeide alle zusätzlichen Kohlenhydrate die ich nicht zwingend zur Ernährung brauche , weil ich immer denke : zusätzliche KH + zusätzliches Insulin= + kg = "Mastschwein" :ironie:
Versuche UZ-BE in Form von Obst, Jogurt oder Saft zu mir zu nehmen.
Wer mit den Gewichthalten keine Probleme hat, muß ja über sowas nicht nachdenken:D
LG Wildrose
Zitat von dackie79;291283Alles anzeigenDie basalrate werde ich wohl ab montag umstellen nach absprache mit meiner Diabetologin.
Heute morgen hab ich sage und schreibe 60 minuten warten müssen nach dem spritzen und hb dann gegessen. nach ner stunde dann war mein Wert bei 8,6mmol zwar immer noch hoch aber nicht mehr über 10 *grins*
Welche Werte hattet ihr denn immer im durchschnitt in der Schwangerschaft? Ich glaube das sieht nämlich jeder Arzt etwas anders. Meine Diabetologin meinte unter 7,7 1 stunde nach dem futtern und nach 2 stunden unter 6,6. Und die im Krankenhaus sagten der wert sollte immer zwischen 3 und 5 mmol betragen. Ist ja doch schon ein ganz schöner Unterschied wie ich finde und auch immer schwer an der Grenze zum Unterzucker.
Wie habt ihr das so gehandhabt? Ab wann ist es denn schädlich für die Bauchspeicheldrüse des Baby s?
lg doreen 23SSW
Das was Deine Diabetologin sagt ist ok. :6yes:- mehr geht echt nicht, der Wert 3-5 sollte der Nüchternwert sein - wobei 5 sicher völlig ok. ist.
Wann wieviel dem Baby schadet wird Dir keiner genau sagen können, einerseits produziert die BSD des Babys schon Insulin, wieviel zuviel ist wird keiner getestet haben. Kurzzeitige Ausrutscher werden nicht das Problem sein, langfristig erhöhte Werte führen dazu das das Baby zu groß wird andererseits aber unreif ist. Man kann das aber gut beim Ultraschall einschätzen, genauso wie die Fruchtwassermenge, die auch ein Kriterium bei diab. Schwangeren ist. Der erhöhte BZ kann dazu führen, daß das Baby zuviel Insulin produziert und nach der Geburt unterzuckert, weil die Zuckerquelle dann wegfällt - das haben die aber im KH meistens "übermäßig" im Blick und geben dann dem Baby Glukose.
Das Basal mußt Du immer dann erhöhen, wenn morgens die Werte nicht mehr im grünen Bereich liegen. Der Bedarf steigt manchmal extrem.
LG Wildrose
Hallo Doreen
vielleicht guckst Du mal hier:
http://www.chrostek.de/neuesalthausen/typ1-u-schwangerschaft
die Grafik zeigt schön den steigenden Insulinbedarf. Leider hatte ich damals noch nicht so einen guten Artikel
Cornflakes hauen bei mir den BZ total hoch, der Zuckeranteil ist wohl sehr hoch. Die esse ich nur einmal die Woche (allerdings mit Jogurt) da ist es mir diese Woche erstmalig gelungen den pp unter 180 /10 zubekommen (ich messe eigentlich auch in mmol hier sind aber die meisten mit den mg-Werten, rechne das immer um x 18) .
Es kann schon sein, daß Du zum am Ende der Schwangerschaft einen großen SEA brauchst, besonders zum Frühstück - da man immer unempfindlicher gegenüber Insulin wird. Wahrscheinlich beginnt das gerade bei Dir.
Bei den Schrotbrötchen mußt Du mal gucken, die sind oft mit Malzsirup dunkel gefärbt und haben mehr BE als vermutet. Es ist echt nervig, aber am Ende der Schwangerschaft knabbert man dann an einer Scheibe Vollkornbrot herum, um den BZ nicht hochzuschießen :7no: Zum Glück eine begrenzte Zeit.
LG Wildrose
Zitat von dackie79;2909924-5 BE s und spritze 13 IE mit SpritzessAbstand von 10 Minuten. Aber nach einer Stunde ist mein Wert fast immer noch über 10mmol nach 2 Stunden um die 8mmol. Dann korrigiere ich meistens. Meine Diabetologin sagte mir ich solle nach 1 Stunde schon korriegieren aber als ich vorige Woche ein paar
Lg doreen+ babyboy inside
Hallo, ich habe beim Frühstück einen SEA von 45-60 min (ohne Schwangerschaft) mit Novorapid - da bei mir die Werte schon vor den Frühstück steigen und morgens die Insulinempfindlichkeit schlechter ist. Welche KH ißt Du denn gern Brötchen oder Brot? Süss oder Wurst/Käse? Das spielt eine große Rolle für die Spitze - die Spitze liegt bei mir meist 1,5 h pp mit Brot und Käse/Wurst ist diese sehr flach, am WE mit Brötchen und Marmelade sehr hohe Spitze.
Korrigieren am Vormittag war für mich immer ein UZ-Problem. Aber in der 23. SSW (so in dieser Zeit ) nimmt der Insulinbedarf auch langsam immer mehr zu. Man darf mit der Erhöhung nicht zu lange warten, höhere pp-Werte bei gleichen KH´s erfordern eigentlich gleich am nächsten Tag eine Insulinerhöhung, es sind meistens keine "Ausrutscher".
Ich weiß, ich hatte zum Ende immer nur noch ganz wenige KH zum Frühstück und dafür fast ´ne halbe Ampulle gebraucht (ok. das ist jetzt übertrieben) aber es war ca. das 3fache von Anfang.
Du schaffst das schon!!!
LG Wildrose (das 2. Baby kommt dieses Jahr zur Schule)
Hallo zusammen,
möchte auch noch was dazu sagen (der Teupe-Link ist super - ich wünschte ich hätte den damals gelesen!!!)
Es ist wohl aber natürlich, daß der Organismus einer Schwangeren irgendwie auf niedrigeren Butzucker umstellt (falls einer dazu Infos hat??) d.h. Werte um die 50-60 sind eher "normale" Nüchternwerte - ich habe leider keine Ahnung warum, aber sonst wäre kaum möglich hauptsächlich in der Schwangerschaft zu HbA1c -Werten < 5 zu kommen.
Kurzeitige BZ-Spitzen sind eher kein Problem - >man sieht an unerkanntem Gestationsdiabetes, das dort die Kinder sehr groß werden , dort ist aber der BZ über Wochen und Monate erhöht! Nicht über Stunden.
Der Vorteil in der Schwangerschaft ist: im ersten Drittel wo es um die Organentwicklung geht ist die Insulinempfindlichkeit erhöht, was zwar einerseits zu UZ aber eben auch zu weniger erhöhten Werten führt. Im letzten Drittel ist die Resistenz so hoch, daß man das Insulin beherzt hoch fahren muß und trotzdem kaum unterzuckert (da sollte man nicht zu kleinlich mit der Erhöhung von Tag zu Tag sein!)
Ich habe versucht meine pp-Werte in den Schwangerschaften unter 140 zu halten, die "perfekten" Nüchternwerte ergeben sich dann fast von allein.
Ich drücke Euch die Daumen! Gegenüber anderen Schwangeren (Raucher usw...) seid Ihr bestimmt ganz vorbildlich
LG Wildrose
Zitat von Jamuna;291154Alles anzeigenLiebe Leute,
Ich habe Säfte seit der Diagnose immer vermieden, nur bei Unterzucker trinke ich ein paar Schlücke Orangensaft, auch wenn davon abgeraten wird, bei mir wirkt das gut.
Neulich habe ich ein volles Glas Sekt getrunken (von der Menge her waren das eher zwei Gläser Sekt), dazu eine Breze gegessen und ich habe mich für die Breze gespritzt, einige Stunden später kämpfte ich mit nettem Unterzucker, von dem ich nicht weiß, ob das durch den Alkohol kam oder die spätere Mahlzeit oder mein "Frauenproblem". Ich trinke so gut wie nie Alkohol, bereits bei zwei Gläsern wird mir leicht schwummrig, bin ich damit stärker unterzuckerungsgefährdet als jemand, der mehr Alkohol verträgt?
Also, wie sind eure Erfahrungen mit Getränken? Sind Säfte und Cocktails wirklich tabu?
Bei mir auch - gerade bei nächtlichem UZ nehme ich lieber Saft, dann kann ich mir besser den Mund ausspülen als bei Süsskram - habe immer Angst um meine Zähne.
Sekt wirkt bei mir wie Insulin, wenn ich auf ´nem Geburtstag bin, beschränke ich mich wenn möglich auf den Trocknen - der geht immer, ab 3 Glas wird es dann nachts manchmal kritisch, ich darf auch keinen Rotwein nachkippen. Generell vertrage ich gut Alkohol wenn mein BZ zu hoch ist:7no:, dann könnte ich wohl alle unter den Tisch trinken? Bei normalen Werten bin ich schneller beschwipst...
Cocktails hauen meinen BZ nach oben, habe mal auf ´nem Konzert 2 Caipi mit Cranberry (das war lecker!!!)getrunken.... das war keine gute Idee, nächstes Mal max. 1!
In der ersten Schwangerschaft habe ich mir das Trinken von ungesüßten Kräutertee angewöhnt und nun trinke ich nur noch ungesüßten Tee , habe viele Sorten stehen und mache auch mal frischen Ingwer rein.
Außerhalb von UZ habe ich null Verlangen auf Saft und Co., am Buffet kann ich eher an dem Sekt oder Shrimps nicht vorbei ;-o
Ansonsten bin ich auch viel zu faul für das Glas Saft zu spritzen, genauso wie für Kuchen und Co.
LG Wildrose
Habbi Börsday auch von mir!! :thumb_party-streame
LG Wildrose
Zitat von Joa;291085Alles anzeigen
Aber nur eine Sorte Antikörper, und der weitere Verlauf mögen schon recht deutlich für einen Typ-1 LADA sprechen.
Vermutlich findest Du unter den LADA's viele DiabetikerInnen, die Kriterien des Typ-´1b nach Teupe erfüllen. Der seinerseits aber, wie bereits erwähnt, wohl nur eine beschreibende Zuordnung anhand spezifischer Smptomatiken darstellt (Erscheinungsbild).
Wie ist bei Dir der Insulinbedarf TGD (Tagesgesamtdosis) im Verhältnis zum Lebendgewicht?
Gruß
Joa
Ja, so bin ich vom Doc auch eingestuft (LADA) - habe auch keinen Zusammenhang zu einem möglichen Mody gefunden - (keiner der 6 Typen) - war auch nur so interessehalber (Bildungshunger), da ich die "Diabetologie in Klinik und Praxis" vor ein paar Jahren schonmal durchhabe;-):klugscheiss:
Zu dem Gewicht, ich bin BMI mäßig bei 23/24 konstant seit den Kindern , die Insulinmenge ist 53-64 (habe mir vor kurzen mal eine ExcelTabelle dazu angelegt, um den Verlauf zu verfolgen) bei etwas mehr als 2/3 /Körpergewicht (1b Typ) - meist in einer fast 50/50 Verteilung - beim Reduzieren war ich jetzt bei 24/ 20,5 (Basal/Bolus) als Miniumum angekommen - im Moment geht es aber zyklusbedingt wieder nach oben.
Habe überlegt dazu mal ´ne Umfrage zu machen - weil ich den Eindruck habe, eher im oberen Bereich des Insulinbedarfs zu liegen.
So, ich wünsche Dir und allen Männern einen schönen Herrentag!!!:D:thumb_party-streame
LG Wildrose