Beiträge von Sternenmädchen

    Dann hatte ich wohl Glück ziemlich schnell ne Pumpe bekommen zu haben (nach 3 Jahren). Hab Hypos schon immer gemerkt (werd auch nachts rechtzeitig wach), so dass mir schwere Hypos *aufHolzklopf* erspart geblieben sind.
    Und weil's so schön ist, hier auch nochmal: der HbA1c ist von 8,5 auf 7,3 gesunken. Ich freu mich und bin motiviert, die 6,5 zu knacken. :D

    Dass die Pumpe der KK gehört, meine ich auch. Aber immerhin darf man sich als Besitzer bezeichnen :D
    Ich hab mal ein bisschen gestöbert, was man zu dem Thema findet.
    Zum einen hab ich hier im Forum einen Thread gefunden: http://www.insulinclub.de/showthread.php?p=288555 und dann gab's da in der "feelfree" mal einen Artikel, wobei die Info zur Insulinpumpenversicherung eher kurz ausfällt: https://www.feelfree-welt.de/d…tisch/soziales_1/838.html
    Hmmm, zusammenfassend würde ich vermuten, dass man mal bei seinen eigenen Versicherungen und der KK anfragt, was passiert, wenn der lieben Pumpe was passiert.
    Liebe Grüße
    Martina

    Zum Thema schlafen fällt mir noch was ein. Ich habe die Pumpe auch "lose" im Bett liegen, allerdings stört es mich, wenn sich durch eine "Rundum-Drehung" der Schlauch um mich wickelt. Daher habe ich es mir (eigentlich ohne groß drüber nachzudenken) angewöhnt, mich immer nur über den Rücken zu drehen.
    Tragemöglichkeiten gibt es so einige. Ich hab die Pumpe immer in der Hosentasche (fällt den wenigsten auf). Für Röcke oder Kleider gibt's ein "Strumpfband", natürlich breiter als ein echtes, da ist eine Tasche drin, so dass die Pumpe ohne Probleme am Oberschenkel getragen werden kann. :6yes:
    Ich hab grad mal gegoogelt und folgende Seite gefunden (als Anregung quasi):
    https://www.feelfree-welt.de/d…sch/insulinpumpe/554.html

    Sooo, mal ein kurzer Zwischenstand:
    Die Basalrate wurde nach dem ersten "Abendtest" (von 18 - 24Uhr) in diesem Zeitraum schon mal gesenkt. Der Mittelwert hat sich von 175 (über 2 Wochen) auf 140 (letzte 7 Tage) gesenkt. Ich habe zwischendurch immer mal Unterzuckerungen, aber das liegt dann meist wohl daran, dass ich nicht nur rumsitze und noch mehr gucken muss, wie ich das dann am besten handhabe. Aber richtig schwere sind nicht dabei, bisher merke ich das rechtzeitig :6yes:
    Ich muss sagen, dass ich doch ziemlich zufrieden bin. "Ziemlich" deshalb, weil die Einstellung noch nicht abgeschlossen ist und die UZ zwischendurch noch beseitigt werden müssen ;)
    Viele Grüße

    Bei zu niedrigen Werten mach ich's immer so, dass ich erstmal die Anzahl BE's eingebe, die zur Korrektur nötig sind, auch wenn ich direkt esse und es mehr BE's sind. Nach ner halben Stunde sagt ja das Messgerät dann, dass ich nochmal messen muss, wegen BZ zu niedrig. Da gebe ich dann einfach die noch fehlenden BE's ein und bole auch erst dann (wenn der Zucker im Keller ist, mag ich nicht noch Insulin dazugeben)

    :16danke:
    Das mit dem dualen/verzögerten Bolus werd ich dann wohl üben müssen ;), bisher hab ich das kaum gebraucht, weil das Insuman ja eh so lange wirkt.
    Das mit dem Verschieben hab ich nicht ganz verstanden. Vom Ausdruck her verstehe ich es so, dass die Insulinmengen sich anders über den Tag verteilen. :confused:

    Zitat

    Zitat von butterfly:
    Es könnte sich deine Basalrate verändern (nach hinten verschieben),

    Also wenn ich zum Beispiel Mittags mehr brauche (Anstieg der stündlichen Menge) dann kann es sein, dass dieser Anstieg später benötigt wird (wegen nach hinten verschieben)? Wäre nicht früher logischer wegen kürzerer Wirkzeit?:confused:
    Ich werd natürlich nicht sofort -ohne Werte- an der Basalrate schrauben, aber verstehen will ich's ;)

    @ Haku: Sehr gut, das sind auch so die Zeiten, die meine Diaberaterin vorgeschlagen hat. -zusammenpassende Aussagen sind doch immer schön ;)
    @ Hage: Wow, das ist ja schon eigentlich recht viel. Gut zu wissen, werd das auf jeden Fall auch im Auge behalten. Hat sich das insgesamt ausgewirkt, also auf Basalrate und auf Essbolus oder vermehrt auf eines der beiden?

    Hallo zusammen,
    heute wird's für mich ein wenig aufregend, weil ich ein neues Insulin testen werde. Ich erhoffe mir ein wenig Austausch über die Erfahrungen und vielleicht auch ein paar weitere Tipps, die es zu beachten gibt. Aber ich fange mal von vorne an. Seit etwa einem Jahr, kann ich mich auf den Kopf stellen und machen was ich will (Bolusmenge anpassen, das Essen wiegen etc), aber der HbA1c will nicht auf vernünftige Werte kommen, der "beste" war 8,1. :7no:
    Nun ist meiner Diaberaterin eingefallen, dass es ganz gut sein könnte, nach einer gewissen Zeit mal das Insulin zu wechseln (Ich hab das Infusat seit ich die Pumpe hab, und das ist immerhin seit 2001). Naja, sie hatte wohl schon eher mal dran gedacht, ein schnelleres Insulin zu probieren (warum sie nichts gesagt hat, weiß ich nicht ;)).
    Ich finde die Idee super, weil ich es oft einfach nicht schaffe ne viertel Stunde vor dem Essen zu "bolen", weil ich noch studiere und dementsprechend oft in der Mensa bin. Da kann ich einfach nicht einschätzen, wie viele BE's es werden, wenn ich nicht weiß, wie viel auf dem Teller landet. Hab ich die Zeit einen SEA einzuhalten, dehnt die viertel Stunde sich oft auf eine ganze aus...
    Das nächste ist, dass es mir zum Hals raushängt, dass ich die Werte in den Griff bekomme. Vermutlich ist das in meinem Fall Jammern auf hohem Niveau, aber es war eigentlich immer so, dass eine kleine Veränderung in der Einstellung sofort Wirkung gezeigt hat. Auch musste ich nicht speziell drauf achten, was genau ich gegessen hab. Schon wie viel, aber es gab keinen Unterschied zwischen... ähm... Nudeln und Weingummi. Es hat eigentlich immer gut gepasst. Ich muss gestehen, ich hab ein bisschen die Hoffnung, dass es wieder so wird. :rolleyes:
    Das konkrete Vorhaben ist folgendes. Letzten Montag hat mir meine Diaberaterin (erstmal) 3 Ampullen Apidra (den Namen muss ich immer noch nachgucken, nach 10 Jahren "Infusat") mitgegeben. Ich soll das ganze jetzt erstmal 3 Wochen testen und diese Woche anfangen (jetzt: noch 29 I.E. Insuman Infusat in der Pumpe). Ich muss dann also die Wirkzeit und die Verzögerung umstellen und vermehrt testen. Das ist so mein Stand. (Meinem Freund hab ich auch schon gesagt, dass er mehr nach mir gucken muss.)
    Hat vielleicht jemand Tipps, worauf noch zu achten ist? Was könnte sich noch ändern? Ich überlege auch, hier dann über meine Erfahrung zu schreiben (je nach Interesse) und hoffe ein bisschen, hier mehr "Mitfreude" zu erhalten. Bei Freunden kommt oft ein "Und das ist jetzt gut???" oder "Aha, äh... schön", weil sie im Thema nicht so drin sind ;)
    Aufgeregte Grüße
    Martina