Beiträge von Kraxl70

meine diabetologin ist auch der meinung, dass man einen wert nicht einfach so nach oben korrigieren kann. sie hat es mir auch erklärt, leider ist das schon lange her. ich frage sie bei meinem nächsten termin. leider ist der erst im august.

Zitat von Fünfuhrtee;293090

Ich verbiete niemanden den Mund ABER aus meiner Sicht gehören die von Vini geschilderten Symptome einfach medizinisch abgeklärt. Und das geht nur durch einen Besuch beim Arzt.

deshalb ist es doch nicht gleich böse, dass hier leute ihre erfahrungen mit den gleichen symptomen schildern.
und wenn ich dann lese

Zitat

Wir waren gestern beim KA und sie meinte,dass meine Tochter gesund ist (die stiche in der Brust;EKG ok),vielleicht hat sich ein Nerv eingeklämmt.

dann erinnert mich das an meinen eigenen spiessruten-lauf bei den ärzten. es fehlt hier nur noch der satz: liegt bestimmt an ihrem diabetes.
nochmal: ein forum ersetzt nicht den arztbesuch, aber der erfahrungsaustausch darf nicht unterschätzt werden. bei mir selbst war es vermutlich ein gewinn vieler unbeschwerter lebensjahre.

Zitat von Fünfuhrtee;292974

Ich fasse mal die Ergebnisse aller Vermutungen zusammen:

- Magnesiummangel, evtl. mit Kaliumangel aus div. Gründen
- Wachstumsschub
- evtl. haben sich Nerven und Muskeln noch nicht an den Diabetes bzw. die jetzt wieder normalen Blutzuckerwerte gewöhnt
- Borreliose (durch Zecken)

Auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen aber....aber wenn ich das Lese dann stellen sich mir die Nackenhaare auf. Wir könnten auch eine Umfrage starten und dann kann jeder mal auf gut Glück tippen.

Aber helfen diese Vermutungen Vini bzw. seiner Tochter wirklich weiter?

Viele Grüße
Der Tee

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natürlich ersetzt ein forum nicht den arztbesuch. ich habe nichts gegen einen entsprechenden hinweis. deshalb aber jemandem den mund zu verbieten, ist nun auch nicht spannend. erfahrungsberichte und hinweise im internet sind, sofern man sie richtig einsetzt, nicht zu unterschätzen.
nur mal zum nachdenken. ich bin vor einigen jahren wegen immer wiederkehrenden schmerzen im linken arm von arzt zu arzt gelaufen. hausarzt, internist, kardiologe, orthopäde, auch masseur und physiotherapeut das alles mehrmals und alles umsonst. den tipp auf den richtigen facharzt nämlich neurologe und die richtige erkrankung habe ich erst durch vieles googeln und dann letztendlich in einem forum erhalten. leider habe ich die ersten anzeichen einer parkinson-erkrankung. ich werde bereits mit tabletten behandelt um das fortschreiten zu verlangsamen, das ist bei dieser erkrankung wichtiger als bei jeder anderen. ohne meine suche in diversen foren wüßte ich das bis heute nicht.

Zitat von Tom85;292283

Prinzipiell kann mit Insulin ja leider recht einfach gemordet werden - und unter Umständen wird es auch noch bei einer eventuell durchgeführten Autopsie übersehen.

bin neu hier, vorstellung folgt, und gebe gleich meinen senf dazu ;).
meine diabetologin sagt, dass dies nicht so einfach möglich ist. das kann angeblich nur funktionieren, wenn noch weitere defizite wie zum beispiel herzprobleme vorliegen. nach all dem was ich über die insulintherapie gelesen und gelernt habe, kann ich das verstehen, warum es nicht funktioniert. es kann schließlich nur soviel insulin wirken, wie die zellen aufnehmen können, der rest wird zeitnah abgebaut. deshalb ist es egal, ob man 50, 500 oder 5.000 Einheiten gibt. die aufgenommene menge soll eine gesunde leber bewältigen können.