Beiträge von TomPom70

    Ich bestelle bei Ultrapharm und kann bestätigen, dass die Zugaben sehr reichlich sind. Ich stehe nicht auf Krimskrams, aber die Geschenke von Ultrapharm sind kein Krimskrams, sondern nette kleine Dinge, die man gut gebrauchen kann.

    Zitat von Surferin;300397


    zu 1. Ja, man sollte einen Kurs am Stück besuchen. Teupe schreibt Dich für diese 18 Tage krank.



    Hallo Surferin. Ich arbeite freiberuflich, deshalb nützt mir die Krankschreibung nichts. Meinst Du, es wäre möglich zwischen den 18 Tagen für 1-2 Tage zu "fehlen"?

    Wie einige von Euch wissen, möchte ich im Herbst an einer Schulung im Diabetesdorf Althausen teilnehmen. Ich habe mir die Termine auf der Homepage angesehen und festgestellt, dass es vermutlich beruflich nicht ganz leicht wird, diese Termine zu realisieren. Zwei Fragen meinerseits an die User, die bereits dort waren:
    1. Muss man die drei Wochen am Stück machen, oder kann man sie auch auf zwei verschiedene Kurse aufteilen?
    2. Yvonne hat in einem anderen Thread geschrieben, dass die Kurse zu kurzfristig "angesetzt" sind und jeder Teilnehmer bereits vor der Kostenübernahme-Zusage kommen muss. Mir geht es weniger um diese Zusage, denn ich kann die Kosten auch selbst tragen. Aber kann man sich den Termin nicht selbst aussuchen oder bekommt man wenigstens mehrere Termine zur Auswahl?

    Zitat

    Soweit mir bekannt, gibt es im normalen Handel kein fertig konfektioniertes U40 mehr zu kaufen.



    Doch. Mein Insuman Rapid U40 habe ich heute ganz normal in der Apotheke bekommen. Die mussten das nicht mal bestellen, sondern es war verfügbar.

    Der Hauptgrund für U40 ist laut meinem Arzt, weil es nur für U40-Insuline diese für i.v. praktischen langen Einwegspritzen gibt und weil nur für U40 über jahrzehnte lange Erfahrung mit i.v. vorliegt.

    Zitat


    @ TomPom: Vielleicht kannst Du, so frisch theoretisch aufgerüstet, ja mal den entsprechenden Thread verminderte Hypogefahr bei intravenöser Insulingabe " " auf Diabetesinfo ein wenig nachpolieren?



    Ich schau mir das morgen mal an. Denn heute muss ich noch weg ...

    Zitat

    Ist vielleicht besser als das hier zu machen, da es im Insulinclub wohl recht zwiespältig gesehen wird? :rolleyes:



    Man muss nur auf sich selbst vertrauen, dann steht man das durch. :D Wenn ich immer alle Ratschläge und Horrorgeschichten blind angenommen hätte, dann würde ich heute noch zweimal am Tag Mischinsulin spritzen und täglich meine 8 festen Essenszeiten mit vorgegebenen BE-Zahlen haben :D.

    Heute war meine "i.v.-Schulung" :6yes:

    Ausgestattet mit Stauband, i.v.-Insulin und i.v.-Spritzen darf gerne bald ein Wert über 250 kommen :).
    Der praktische Teil war sehr einfach. In einer kleinen Gruppe von 4 Leuten hat uns der Doc sehr gut beigebracht, wie es funktioniert. Zum Glück habe ich einigermaßen gute Venen. Drei von uns haben mit Kochsalz-Lösung geübt und der vierte hat sich absichtlich keinen Mittagsbolus gegeben, um gleich Nägel mit Köpfen zu machen. Das war sehr interessant. Er hatte einen Wert von fast 400 und schon 25 Minuten später war er mit nur 4 Korrektureinheiten bei 86. Ohne anschließende Hypo, versteht sich.
    Beim theoretischen Teil habe ich Bauklötze gestaunt. Ich kann es nicht verstehen, warum mir ein solch wichtiges und spannendes Thema die ganzen Jahre entgangen ist. Danke an das Forum für den entscheidenden Hinweis.



    Ja, wenns sowas gibt, dann will ich niemanden davon abhalten :).

    Zitat von chatti;298909

    Ich geb meine Verantwortung für meine Werte nicht ab. Ich mess auch in der Nacht. Ich finds nicht prickelnd, dass man hier gleich als verantwortungslos hingestellt wird, wenn man Probleme hat, die man selber nicht in den Griff bekommt. Wenns so einfach wäre, dann würd ich es wohl auch allein hinbekommen.



    Tschuldige, ich glaube, mein Beitrag ist falsch rübergekommen, weil ich ihn mißverständlich geschrieben habe. Ich wollte Dich keinesfalls als verantwortungslos hinstellen. Wenn Du das wärst, dann würdest Du Dir schließlich keine Gedanken um die Werte machen.
    Ich befürchte nur, dass ein Sensor über Nacht und/oder wochenlange Klinik- und Kuraufenthalte nicht die Lösung des Problems ist.

    Zitat von Surferin;298990

    Dafür aber gibt es Alternativen. Zum Beispiel die Einheiten auf mehrere Stellen aufteilen und die Stellen heftig reiben, so dass das Insulin schneller aufgenommen wird. Das hat ungefähr den gleichen Effekt wie i.V.-Spritzen, vielleicht etwas langsamer, aber es tut genauso seine Wirkung.



    Was mich bisher am meisten beeindruckt, ist die geringere Gefahr der Unterzuckerung beim i.V.-Korrigieren. Lt. meinem Arzt ist diese Gefahr sogar gar nicht vorhanden. Ist das bei der von Dir beschriebenen Methode genauso? Kommt es bei der verminderten Hypogefahr mehr auf die Schnelligkeit der Wirkung an als auf den Ort der Injektion?

    Zitat von Morlok;298964

    Boah, das ist ja der Hammer! Dieser Arzt muss sein Wissen aus dem Fernsehen haben... :eek:



    Ach, ich glaube, wenn wir alle unsere kuriosen Erlebnisse mit Ärzten zusammenfassen würden, dann könnte ein grosses, dickes, lustiges Buch entstehen :D.

    Zitat von Niederrheiner;298950

    Ich wiederhole die Frage: wofür hälst du dich und welche Qualifikation kannst du nachweisen, Joa? Außer dem Berufsdiabetiker natürlich...



    Mich hat ein Arzt schon einmal gefragt, warum ich bei einer Unterzuckerung Traubenzucker essen muss. Schließlich hätte ich eine Pumpe und könne damit doch jederzeit Insulin abgeben.

    Soviel zum Thema "Qualifikation auf dem Papier versus Wissen eines Diabetikers".

    Zitat von Nora;298923


    @ TomPom70: hast du deinen Arzt einfach so gefragt, ob er es dir beibringen würde?? ich habe nächste Woche nen Termin bei meiner Ärztin und überlege jetzt auch, ob ich sie mal fragen soll...



    Er hat es mir selbst angeboten, nachdem ich ihn gefragt habe, was er von i.v.-Spritzen hält. Frage doch Deine Ärztin mal unverbindlich nach diesem Thema, vielleicht hast Du Glück... Das Hauptproblem ist aber vermutlich, dass sie dafür sehr viel Zeit investieren muss.

    Zitat von Niederrheiner;298950


    Kein Notarzt wird einem Patienten initial Insulin verabreichen. Insulin wird in frühestens in Krankenhäusern entweder über PEN (notfalls noch herkömmliche Spritze) appliziert, wenn es um eine reine BZ-Senkung geht.



    Da ich selbst schon zu Hause von einem Notarzt Insulin aus seiner Arzttasche verabreicht bekommen habe (keine Ketoazidose, aber Werte über 300 wegen Cortison-Behandlung), kann ich mit diesem Satz wenig anfangen.

    Zitat


    In meinen Werten ist auch kein System zu erkennen. Die Vermutung liegt bei mir, dass ich in der Nacht schlechte Werte habe, mit denen ich manchmal morgens aufwache. Um das herauszufinden, geh ich erst mal ins KH. Weil bis der Sensor da ist, dauert das zu lang.



    Du siehst also nur die Möglichkeit entweder Sensor oder Krankenhaus? Glaubs mir, das wird Dir auf Dauer nicht viel bringen. Beides sind keine Allheilmittel und nehmen Dir nicht die Verantwortung für Deine Werte ab. Kannst Du nicht selbst den Blutzucker nachts mit ein paar Messungen beobachten?

    freu, freu, freu !!!

    Ich habe heute meinen Diabetologen auf das i.v.-Spritzen angesprochen und er wird es mir in Theorie und Praxis beibringen. Er selbst (auch Diabetiker) macht es auch und findet diese Form der Blutzucker-Korrektur in bestimmten Situation sehr sinnvoll. Er hat es auch schon einigen Patienten auf Anfrage beigebracht. Weil dieses Beibringen wohl länger dauert, möchte er noch ein paar andere Patienten hinzunehmen. Jedenfalls teilt er mir in den nächsten Wochen einen Termin mit.

    freu, freu, freu !!!

    Bist Du Dir sicher, dass der HbA1c-Wert stimmt? Ein Wert von 8,1% fällt nicht einfach vom Himmel, so etwas hätte man doch vorher an den Blutzuckerwerten sehen müssen.

    huhn75: Möchte Dir nur mitteilen, dass ich Dein Foto rießen grosse Klasse finde. Einfach vor die Kamera stellen und breit hineingrinsen :6yes::6yes::6yes:.
    (Wenn Du i.v. kannst, dann will ich das auch ;))