Beiträge von zuckerfrei

    ... 4-6 EL Mehl dazugeben ...


    Wieviele Möhren-Zuccini-Puffer ergeben das in etwa wenn man sie so ausbackt wie auf deinem Bild?


    4 etwas gehäufte EL Mehl (ca. 50g) wären etwa 3 BE , also bei 4-6 EL dann ca. 3 - 4,5 BE.


    Das würde mich mal interessieren was ich da so in etwa für einen Möhren-Zuccini-Puffer anrechnen muss.

    - Krankenkasse: AOK Rheinland/Hamburg


    - Bundesland: NRW


    - Mit oder ohne MDK: mit


    - Schwanger: nein


    - Welche Unterlagen wurden benötigt: Verordnung, Gutachten, Tagebücher von 3 Monaten


    - Dauer von Antrag bis Genehmigung: 5 Wochen


    - Welches CGM wurde beantragt und bewilligt: Dexcom G5


    In dem Genehmigungsschreiben meiner Krankenkasse stand:


    Zitat:


    ... können wir Ihnen die erfreuliche Mitteilung machen zur Kostenübernahme...


    Kein einziges Wort wie Quartal oder Jahr
    daher gehe ich von einer Dauerhaften Kostenübernahme aus, werde das aber vorsichtshalber nochmal telefonisch abklären.

    Grundsätzlich braucht man nur ein oder zwei Teststreifen für das Kalibrieren des CGM (beim Dexcom sind es zwei Kalibrierungen)


    Aber es kann ja zum Beispiel passieren, dass etwas zu wenig Blut aufgetragen wird und das BZ-Messgerät keinen Wert anzeigt sondern eine Fehlermeldung gibt, dann brauche ich schon einen zweiten Teststreifen. Wenn mir zum Beispiel ein BZ-Wert, der das Dexcom anzeigt, komisch vorkommt dann würde ich ja eine Kontrollmessung machen, somit bräuchte ich ja auch schon mehr Teststreifen für den Tag.


    Ich hatte bei meinem Arzt auch diese Bedenken angesprochen, dass wenn ich ein CGM von der Krankenkasse bewilligt bekomme ich mich ja für eines entscheiden muss, entweder CGM und viel viel weniger Teststreifen oder kein CGM und dann das übliche Kontingent an Teststreifen bekommen. Mein Arzt meinte da nur zu mir wo das geschrieben steht das wenn ich ein CGM habe ich auch weniger Teststreifen bekomme, somit gehe ich davon aus das mein Arzt mir dann auch die gewünschte Menge aufschreiben würde.

    Ich habe vor meinem Diabetes von meiner Frau auch immer einen selbstgebastelten Adventskalender bekommen. Das man natürlich nicht 24 Päckchen ohne Süßigkeiten packt ist klar und es gab immer was leckeres Süßes da ich eigentlich auch eine Naschkatze bin.


    Als ich dann meine Diagnose bekam hat meine Frau sich die Mühe gemacht und die Süßigkeiten in 1 oder 2 BE Portionen abgepackt und mit einem Aufkleber versehen wieviel dieses Päckchen an BE hat. So konnte, ich ohne groß überlegen zu müssen, etwas Süßes genießen und entsprechend dafür mir das Insulin geben.
    Im dritten Jahr habe ich ihr dann gesagt sie braucht sich nicht mehr für mich diese Mühe zu machen, auch wenn ich weiß das sie es gerne gemacht hat, da sie noch mehr Adventskalender (Nichten und Neffen) macht . Denn für die Nichten und Neffen insgesamt 120 kleine Päckchen zu packen und sich vorher Gedanken machen was da alles rein kommt (eben nicht nur Süßigkeiten) ist schon genug Arbeit.

    Wäscht sich denn auch jeder immer schön die Hände vor dem messen? Das kann auch eine Fehlerquelle sein.


    Es ist ja so, dass man manchmal gar nicht die Möglichkeit hat sich die Hände zu waschen....



    Bei meinem DiaDoc wird das Messgerät kontrolliert wenn ich danach frage.


    Ich hatte mir vor ein paar Wochen zwei neue Messgeräte bestellt und eine Woche später hatte ich einen Termin bei meinem DiaDoc. Ich habe alle drei Messgeräte dabei gehabt und gefragt ob die mal auf Genauigkeit überprüft werden können. Das war kein Problem, das einzige Problem war - ich musste mir einen richtig dicken fetten Blutstropfen aus dem Finger quetschen damit ich alle drei Teststreifen bedienen konnte und das Plastikplättchen mit dem die Dame im Labor verschwunden ist um den Laborwert zu ermitteln.


    Mein Diadoc hat mir damals das erste Messgerät was ich von ihm bekommen habe auch prüfen lassen, nur weil es neu ist muss es ja nicht bedeuten das es auch genau misst.

    Warum gibts den Wert nicht im Dexcom ein (kalibrieren)? Dann brauchst auch keine unötige KH zu essen.

    Ja das kann man natürlich machen, dann hätte man vermutlich (bezüglich der Alarme) erst mal Ruhe. Ist während der Studie aber nicht so gewünscht, dass man mehrmals am tag kalibriert. Es sollen die Kalibrierungen alle 12 Stunden eingehalten werden. Also 2x am Tag.

    Man sollte die Abweichung aber auch nicht überbewerten.


    Ich nutze momentan das Dexcom 5, mache da bei einer Studie mit.


    Natürlich gibt es Abweichungen, aber selbst auf die kann man sich nicht verlassen, wenn der Wert immer um die 20 mehr oder weniger hat dann kann man das ja mit einkalkulieren aber selbst das funktioniert nicht.


    Ich hatte auch schon Unterschiede von mehr als 50 drin..... also macht man eine Kontrollmessung da das Befinden etwas anderes sagt.


    Ich habe die Alarme schon ausgestellt weil bei einer Voreinstellung von 80, damit man rechtzeitig gewarnt wird das man auch reagieren kann, habe ich bei der Kontrollmessung festgestellt das mein BZ noch bei 110 liegt wo ich keine Gegenmaßnahmen ergreifen würde. Ab einem Wert von 55 und niedriger gibt der Dexcom aber trotzdem Alarm, auch wenn er abgestellt ist. Wenn man dann in der Nacht vom Dexcom geweckt wird weil er Alarm gibt mit einer Anzeige: Akkut niedrig 46, man dann aufsteht sich nicht wie bei einer Hypo fühlt und nachmisst und man bekommt einen BZ-Wert von 115 angezeigt dann vertraue ich dem Dexcom nicht mehr wirklich. Zumal der alle 5 Minuten (jedes mal wenn der Dexcom eine Messung vornimmt) einen Alarm gibt bis der BZ-Wert wieder über 55 gestiegen ist. Esse ich jetzt zwagsläufig KH um den BZ, der ja ok ist mit 115, für das Dexcom in die Höhe zu schrauben damit irgendwann der Alarm wieder aufhört..... echt toll und die halbe Nacht ist auch rum und womöglich auch noch der Partner wach.


    Ich habe mir, als ich an der Studie teilgenommen habe etwas anderes von dem Dexcom versprochen. Wenn das vorbei ist werde ich vermutlich erstmal nicht mehr den Dexcom benutzen.

    Vielleicht ist das etwas wenn die automatische Abgabe von Insulin nicht zwingend benötigt/gewünscht ist:


    http://www.evivamed.com/produk…lin/passende-insulinpens/


    Die Kappe kann nach Aktivierung etwa 1 Jahr benutzt werden bevor die Batterie leer ist, die Batterie kann leider nicht ausgetauscht werden und es muss eine neue Kappe gekauft werden.



    Edit: Wenn ich das jetzt richtig gesehen habe dann kann man sich diese Kappen wohl auch vom Arzt verschreiben lassen.

    Ich nutze das G5 nur mit dem Empfangsgerät da ich auch kein iPhone habe. Ich habe ein Android-Smartphone wo laut Seite von nintamed noch eine App in diesem Jahr kommen soll. Da warte ich sehnsüchtig drauf damit ich nicht immer zwei Geräte mitnehmen muss. Das Smartphone habe ich eigentlich immer dabei.


    Aber du kannst das G5 auch wunderbar nur mit dem Empfänger benutzen, erfüllt seinen Zweck.


    Ich sage mal, dass wenn man auf ein Smartphone schaut weniger auffällt als wenn man auf den Empfänger schaut, wobei das auch nicht so außergewöhnlich aussieht.


    Ich bin jedenfalls gespannt wann die App für mein Smartphone zur Verfügung steht und ich nur noch ein Gerät mitnehmen muss.

    Unteranderem ist es das Ziel weniger Unterzuckerungen zu bekommen, so das man vorher schon reagieren kann.


    Das funktioniert bei mir ja auch sehr gut, bevor ich den Dexcom 5 hatte, hatte ich so 2 Unterzuckerungen in der Woche und jetzt mit Dexcom 5 sind es vielleicht noch eine im Monat.



    Auch soll die Studie aufzeigen wie hilfreich das CGM ist und somit von der Krankenkasse übernommen wird, was sich ja zwischenzeitlich schon erledigt hat.

    Momentan bin ich in einer Testphase da ich an einer Studie Teilnehme. Diese Läuft seit Ende Mai 2016 und geht noch bis Ende November 2016. Ich bin also nun schon seit 3 Monaten dabei.


    In dieser Zeit hatte ich grade mal drei Unterzuckerungen, also im Schnitt pro Monat eine. Ohne Dexcom habe ich so in der Woche zwei bis drei. Die drei die ich jetzt während der Studie hatte waren aber auch nur angekratzte Unterzuckerungen, die Werte lagen immer bei knapp unter 70. Und das nur weil ich den zu Anfang eingestellten Alarm bei 80 wahrgenommen habe aber dann doch noch schnell das ein oder andere erledigt habe und dann bei der Kontrolle war es dann unter 70. Hätte ich vermutlich sofort auf den Alarm mit Traubenzucker reagier dann hätte ich wohl in den letzten drei Monaten gar keine Unterzuckerung. Ich finde für mich ist das Dexcom eine sehr gute Hilfe. Habe nächste Woche wieder Quartalsuntersuchung und bin mal auf meinen HbA1c-Wert gespannt.