Meine Kinder sind fast 4 und fast 6, beide bis jetzt gesund. Ohne Anlass routinemäßig messen würde ich nicht, macht auch die Kinderärztin nicht.
Ich hab aber schon einige Male gemessen wenn ich mir eingebildet habe einer würde ungewöhnlich viel trinken oder besonders oft pinkeln etc. Da "muss" ich dann messen weil ich sonst nicht mehr schlafen kann. Ich denke als Diabetiker merkt man im Fall des Falles die Symptome beim Kind recht schnell.
Das Vererbungsrisiko ist zwar erhöht bei Kindern von DM1ern, aber trotzdem noch im einstelligen Prozentbereich. Ich hab früher mal online ein bisschen nachgeforscht, viel Genaues über die Erblichkeit weiß man ja nicht aber das Risiko ist statistisch um ein paar Prozentpunkte höher wenn der Papa DM1 hat als wenn es die Mama ist, oder wenn man per Kaiserschnitt entbindet, und ein paar Prozent niedriger wenn das Kind lange gestillt wurde. Aber das sind nur Statistiken! Der Sohn einer Freundin wurde mit 7 diagnostiziert, Rest der Familie ist gesund. Der Papa meiner Schwägerin hat DM1, seine 3 erwachsenen Kinder sind gesund. Jeder hier könnte wahrscheinlich solche Beispiele aufzählen.
Wenn ich mir etwas wünschen kann, falls meine Kinder DM bekommen würden, dann dass sie erst nach der Pubertät erkranken.