Beiträge von koby

    Habt ihr in der Schwangerschaft bei zu hohen pp-Werten dann bereits 1 bzw. 2 Stunde nach der Mahlzeit korrigiert, auch wenn dann ggf. eine Doppelwirkung auftritt?

    Ja, soweit ich mich erinnere hab ich das schon gemacht und dann bei Bedarf noch nachgegessen.

    Habt ihr längere SEA angewendet? (Davon wurde mir abgeraten wegen UZ-Gefahr, aber auch weil das Wirkmaximum dann zu schnell vorbei ist.)

    Ja hab ich, ev. könntest du das vorsichtig probieren - wenn die pp-Werte erst zu hoch sind und du dann nach unten rauscht sieht es schon so aus als würde das Insulin etwas zu spät wirken.

    Leider wird mir derzeit keine Pumpe genehmigt, da meine Werte zu gut sind (immerhin habe ich neuerdings das Freestyle Libre). Wir wollen dann aber den Antrag für eine Pumpe stellen, sobald ich schwanger bin. Ich weiß aber gar nicht, ob ich mich traue die Verhütung abzusetzen, solange ich die Werte nicht entsprechend gesteuert bekomme.

    Ich habs auch so gemacht wie Scarlett - die Indikation für die Pumpe war "Kinderwunsch" obwohl der zu dem Zeitpunkt noch gar nicht so konkret war, ich hatte damals aber einen grottigen HbA1c und es war klar dass wir nicht sofort starten werden.
    Und sobald du dann weißt dass du schwanger bist ist die Motivation nochmal ein Stück größer und der HbA1c sinkt quasi automatisch, und du klingst jetzt schon sehr diszipliniert im Umgang mit deinem DM. (Spitzen von 170 pp finde ich unschwanger nicht unbedingt soo schlimm.) Also ich würd jetzt die Pumpe beantragen und über die Beendigung der Verhütung nachdenken.


    Auch meine Remission ist schon lange her - ich könnte mir vorstellen dass dir durch die noch vorhandene BSD-Restaktivität schlimme Berg- und Talfahrten des BZ erspart bleiben, könnte in der Schwangerschaft ein Vorteil sein.
    Versuch aber bitte dich nicht schon jetzt bzw. dann in den ersten Schwangerschaftswochen verrückt zu machen (ich weiß, das sagt sich so leicht...), denn gerade am Anfang ist oft das Werte- und Unterzuckerungschaos groß, wie sehr man sich auch bemüht.
    Also, ich wünsche fröhliches Planen :blush: !

    Was mich ja immer wieder fasziniert ist, dass man solche Effekte bei Medikamenten entdeckt, die für etwas ganz anderes entwickelt werden. Wie kommt man darauf? Muss man da die Laborratten nicht speziell auf Alpha- und Betazellen testen, um diesen Effekt zu erkennen?

    In dem verlinkten Artikel steht dass sie tatsächlich alle 90.000 im Labor eingelagerten Substanzen an Alphazellkulturen durchgetestet haben :rolleyes: (aber Laborratten dürften in dieser Phase noch keine zu Schaden gekommen sein)


    Es gab auch einen Radiobericht darüber auf Ö1, hier 7 Tage online nachzuhören:


    http://oe1.orf.at/programm/tag/20161202
    Die Sendung war um 19:05 "Dimensionen - die Welt der Wissenschaft"


    (Nebenbei gesagt find ichs toll mal seriöse Berichterstattung über Typ 1 zu hören, nicht das übliche "er bekam einen plötzlichen Zuckerschock weil er sein Insulin vergessen hatte blabla")

    Zitat

    Wiener Forscher haben die spektakuläre Nebenwirkung eines
    Wirkstoffs gegen Malaria entdeckt. Im Tierversuch wirkte er auch zur
    Behandlung von Typ-1-Diabetes - geschädigte Zellen produzierten wieder
    Insulin.

    Das Malariamedikament wandelt anscheinend glukagonproduzierende Alphazellen in insulinproduzierende Betazellen um.
    Der Leiter der Studie (Typ jugendlicher Optimist) sieht es als realistisches Ziel dass das Medikament in 5 Jahren :pupillen: anwendungsreif sein könnte.



    http://science.orf.at/stories/2812190/



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    Na ja, erst nach 1 bis 2 Wochen mit dem Stillen anzufangen ist aber schwierig, würde ich sagen - also ich würde das auf keinen Fall empfehlen. Am leichtesten klappt es mit dem Stillen doch wenn das Kind so bald wie möglich angelegt wird, am besten gleich nach der Geburt, dann ist der Saugreflex am stärksten. Wenn es erstmal 2 Wochen Fläschchen trinkt und dann auf die Brust umsteigen soll kann das schon ein Problem sein, bzw. wenn 2 Wochen keine Nachfrage da ist, wie soll denn die Milchbildung anlaufen? Ich musste anfangs (lange) abpumpen, es hat dann später trotzdem bei beiden Kindern super geklappt mit voll Stillen, aber hätte ich keine kompetente Unterstützung gehabt wäre es nichts geworden.


    Ich hatte 2 x Notsectio und keinen Diabetologen dabei, die Pumpe hatte ich dran, ging ja schnell. Beim jüngeren Sohn hatte ich kurz davor noch eine Lungenreifespritze bekommen und das Basal auf 150 % gestellt (Kortison :arghs: ), in der Hektik natürlich vergessen es wieder runterzustellen, daher bekam ich nach der OP Glucose. Nachher hatte ich die Basalrate von vor der Schwangerschaft auf 60 - 70 % laufen (Unbedingt die alte Basalrate einspeichern für die Zeit nach der Geburt!) und gegen die allgegenwärtigen Hypos habe ich mir mit Fruchtsaft geholfen - statt wie sonst Wasser hab ich meinen Flüssigkeitsbedarf je nach BZ-Lage mit Saft gedeckt, das funktionierte sehr gut.


    Und ja, es stimmt dass man in den ersten Wochen nach der Geburt nicht man selbst ist! Die hormonellen Umstellungen von schwanger auf nicht schwanger sind gewaltig!!

    Bewundernswert wie leicht dir dieser extreme Perfektionismus von der Hand zu gehen scheint. Ich frage mich im Prinzip das selbe wie Geri - wenn ich auch mit einem HBA1c von 6 keine Folgeschäden erleide, warum soll ich 4,9 anstreben?


    Was ich mir schwer vorstellen kann - gibt es in deinem Leben denn gar keine weiteren Unwägbarkeiten die den BZ beeinflussen? Beruflicher oder privater Stress, Änderungen des Tagesablaufs, Jahreszeit etc. Mit monatszyklusbedingten Schwankungen des Insulinbedarfs hast du ja zu deinem Glück nichts zu tun, ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen wie diese durch Metformin(Glucophage)-Gabe komplett ausgeglichen werden könnten. Es ist ja nicht nur die Menstruation sondern der Einfluss verschiedener Hormone in unterschiedlicher Stärke während des ganzen Monats. Wenn dann noch die Zyklusdauer immer um einige Tage schwankt, puh.


    Ich staune jedenfalls darüber wie gut es bei dir funktioniert, alleine der Versuch würde mich zu viel an Lebensqualität kosten. Ich denke da an: Neue Rezepte oder unbekannte Lebensmittel ausprobieren, mehr oder weniger Appetit, die Spontaneität die der Alltag mit Kindern & Partner mit sich bringt.


    Bist du aus dem oberösterreichischen Linz? Dann viele Grüße aus der Nachbarschaft (Leonding) :) !

    Ich schätze eigentlich nur, deshalb kann ich zu den Nudel-BE nicht viel sagen, 6 BE für 100g kommt mir aber auch ziemlich viel vor.


    Nur vor Weihnachten habe ich ganz schön angst, Da gibt es fast eine Woche lang in der gesamten Familie nur essen was ich kaum einschätzen kann.
    Besonders Kuchen :pupillen: , ich glaube dafür spritze ich einfach etwas mehr weil man ja überhaupt nicht einschätzen kann wieviel BE in den verschiedenen Sachen drin sind.

    Das ist wahrscheinlich ein guter Plan. Im Zweifel kannst ja dann später noch ein, zwei Plätzchen hinterher essen ;) :essen:

    Zitat

    "Meine größte Hoffnung ist, dass die Bombardierungen aufhören. Ich hoffe
    auch, dass die Belagerung endet, Zivilisten die Stadt verlassen können,
    Verwundete aus der Stadt gebracht und medizinische versorgt werden, dass
    Hilfe in die Stadt hinein kommt. Inzwischen gibt es in Ost-Aleppo kein
    Insulin mehr. Sie denken vielleicht, dass sei keine Priorität, aber der
    Mangel an Insulin kann Diabetiker u. U. das Leben kosten."

    Der Bericht (ganz aktuell vom 5. Okt.) eines Unfallchirurgen, der ein von Ärzte ohne Grenzen unterstütztes Krankenhaus in Aleppo leitete:
    https://www.aerzte-ohne-grenze…letzungen-bericht-chirurg


    Unvorstellbar. Wie gut geht es uns doch mit unserer bis ins Detail gesicherten Versorgung.

    Aber was mache ich, wenn ich zbnudeln mit soße essen will? normalerweise wirken die dann ja noch nach... da wäre es ja doof, gleich alles auf einmal abzugeben, oder???

    Ich würde es auf einmal abgeben. Persönlich verwende ich den Multiwave Bolus nur selten, hab ich auch in den Schwangerschaften nicht - eigentlich nur falls es mal eine Riesenportion Nudeln mit fettiger Sauce oder eine Riesenpizza sein sollte, was äußerst selten vorkommt. Und in der SS aus den bekannten Gründen gar nicht.
    Wie Joa schon schrieb, mit steigenden Bolusfaktoren verlängert sich die Wirkzeit ohnehin gewaltig.


    @ Veri: Ich bin sowas von 100% deiner Meinung ;) generelle Verbote machen das oft komplizierte Leben in der Schwangerschaft nur noch schwieriger. Das ist für mich so etwas wie "ich werde die ganze Schwangerschaft hindurch nachts stündlich messen :| .
    Auf Reis hätte ich zB nie verzichtet, (allerdings habe ich nicht diabetesbedingt 2 x sehr früh entbunden und das letzte Drittel praktisch nicht erlebt, kann ich also nicht beurteilen) man kann ja Vollkornreis verwenden oder eben die Portionsgröße im kleinen Rahmen halten.



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    85% habe ich sofort gespritzt und die 15% mit einer 30min Verzögerung.

    Ich würde den ganzen Bolus sofort pumpen - das Problem ist ja das der BZ kurz nach dem Essen hochschießt, warum also einen Teil des Insulins verzögern? (Obwohl die 15 % wahrscheinlich das Kraut auch nicht fett machen)


    Eventuell, wann das zeitlich eben möglich ist, vielleicht am Wochenende oder so, versuch die Mahlzeit etwas aufzuteilen - pumpen, dann SEA, dann 1 Brötchen essen, dann Geschirrspüler ausräumen, dann das zweite Brötchen essen. Ist lästig aber vielleicht hilfts.

    Herzlichen Glückwunsch Scarlett!


    Mach gleich einen Termin beim Diabetologen, der gibt sicher nützliche Ernährungsratschläge. Meiner Erfahrung nach schwanken die BZ-Werte gerade in den ersten Schwangerschaftswochen oft besonders, dann wird man erst recht unsicher.


    Ich beziehe Fleisch nicht in die Berechnung ein.
    Bei Hypos esse ich normalerweise nur schnell wirksame BE, außer in Ausnahmefällen. (zB wenn ich draufkomme dass ich mich mit dem Insulin verrechnet/verschätzt habe und deswegen unterzuckert bin, oder wenn ich schon unterzuckere obwohl noch ein großer Bolus wirkt).
    Warum soll man keine Schokolade essen? Natürlich ist allgemein gesunde Ernährung wichtig, klar. Abgesehen davon sehe ich keinen Grund. In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich aber absolut keine Lust auf Schokolade ;) .


    Große BE-Mengen auf einmal sind meistens schwer zu händeln. Da schießt der BZ danach rauf und du kannst kaum was tun, also gerade bei Nudeln, Pizza o.ä. waren große Portionen bei mir eher schwierig. Ich hab um die pp-Werte im akzeptablen Bereich zu halten, wieder einen Pump-Ess-Abstand eingehalten, was ich unschwanger eigentlich nicht mache.


    Ah ja, die Zielwerte sind in der Schwangerschaft strenger, das wirst du eh schon wissen bzw. sagt dir das der Doc. Vor dem Essen unter 90, morgens unter 90, etc. (man vergisst die Details dann so schnell wieder, muss die Stilldemenz sein :D).
    Ich hab dann auch Werte korrigiert die ich unschwanger nicht korrigieren würde (etwa einen BZ von 130).
    Und sehr sehr oft gemessen hab ich natürlich auch (kein CGM). Bei Sohn 1 ca. 12 mal täglich, bei Sohn 2 ca. 10 mal täglich wenn ich mich recht erinnere.



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    Hallo! Danke der Nachfrage!
    Uns gehts gut, kurz gesagt, die Jungs halten mich auf Trab und meine BZ-Werte sind grottig. Heute war ich beim Doc, bin schon gespannt auf den HBA1c :arghs: . Jedenfalls so schlecht wie seit Jahren nicht mehr.
    Jonas ist sehr fröhlich und zufrieden, die ersten zwei Zähne sind ohne Beschwerden "aufgetaucht", gerade haben wir mit Brei angefangen, abgesehen davon stille ich. Sein aktuelles Gewicht weiß ich grad gar nicht, wir haben erst Ende Juli wieder eine Entwicklungskontrolle im KH. Ich muss sagen, beim zweiten Kind ist man schon deutlich entspannter als beim ersten.
    Dafür müssen beide leider auch mal warten, das bricht mir manchmal fast das Herz wenn ich den Großen nach einem "bombigen" Geschäft sauber machen muss und der Kleine währenddessen verzweifelt.
    Sie sind aber auch schon ein gutes Team - der große Bruder macht Blödsinn und Jonas lacht darüber 8o .

    Also ich war bis jetzt überzeugt dass der Zuckergehalt in der Muttermilch nicht vom Blutzucker abhängig ist ?( . In der Muttermilch ist Lactose (Milchzucker) enthalten, die erst vom Verdauungssystem des Babys in Glucose umgewandelt wird. Ich wundere mich gerade ziemlich über den Artikel.


    Ich stille zur Zeit meinen zweiten Sohn und habe nun wieder die Zielwerte wie vor der Schwangerschaft, also keine extra-strenge Einstellung mehr. Den Großen habe ich auch voll gestillt, der Diadoc hat bei den Kontrollen nie etwas erwähnt von zu viel Glucose in der Muttermilch bei hohem BZ, beide waren wegen Frühgeburt lange im Krankenhaus und da hat auch niemand irgendetwas in diese Richtung gesagt.

    Mein Diabetologe sagt das selbe. Ich hab auch in der Schwangerschaft mal nachgefragt ob ich mir wegen der vielen Hypos Sorgen machen muss, und er meinte: Hypos schaden dem Kind NICHT, Ungeborene haben selbst einen BZ von 30 bis 40, und niedriger als 30 ist die Mutter ja selbst bei einer Hypo normalerweise nicht.
    Leider ist es oft so, wenn man mal in einer BZ-Achterbahn drin ist, geht es immer von der Hypo in die Gegenregulation und wieder retour. Es hilft nur viel messen, viel beobachten, viel mit dem Doc besprechen. Vorsicht dass dir während der Hypos nichts passiert, wie Treppe runterfallen etc.!
    Ich hatte auch relativ viele Schwankungen in beiden Schwangerschaften, und meine Jungs haben alles gesund und unbeschadet überstanden (trotz diverser Komplikationen die mit dem Diabetes nichts zu tun hatten). Alles Gute dir und deinem Zwerg!

    Gibt es dann auch leichter Diabetes??


    Nope gibt es nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Natürlich nicht, und DIE schwere Diabetes erst recht nicht :D
    Es steht so in dem Artikel.



    Ich erinnere mich dass mich nach ein paar Wochen DM meine Mitschüler mal gefragt haben wann ich eigentlich spritze - ich meinte, na vor jedem Essen - sie hatten es nicht mal bemerkt.
    Traurig dass es doch auch so ein großes Problem sein kann wie bei dem Mädel.

    Ein Mädchen mit Typ 1 (also mit "schwerer Diabetes" [sic]) schämt sich in der Schule Insulin zu spritzen und möchte deswegen von Ö in eine bayrische Schule wechseln wo mehrere Kinder mit DM sind. Die Kosten dafür soll das Land Tirol tragen, das lehnt aber ab. Hm.


    http://tirol.orf.at/news/stories/2756905/


    Jetzt möchten Radiohörer ein Hilfskomitee für sie gründen:


    http://oe3.orf.at/stories/2757025/


    Ich weiß nicht - womöglich wurden hier Hintergrundinfos verkürzt oder ausgelassen. Bei meiner Diagnose war ich auch noch Schülerin und in der Pubertät, aber mich zu schämen weil ich Insulin spritzen muss kam mir gottseidank nicht in den Sinn.

    Herzlichen Glückwunsch Pink!! Samuel hatten wir auch in der Namens-Vorauswahl ;)


    Wow Tine, du und deine kleine Lea ihr hattet aber auch einen actionreichen Start. Schön dass es euch beiden jetzt gut geht.


    Jonas durfte am 18. 12. mit 2008 Gramm nach Hause (wäre genau 34+0 gewesen) und ist voll gestillt, juhu - das ist eine kleine Entschädigung für die nicht so tolle Schwangerschaft und Geburt.
    Kurz vorm Heimgehen sind wir draufgekommen dass sie sich ziemlich vermessen haben bei seiner Länge - angeblich bei der Geburt 43 cm (riesig für seine Woche), dann mal 46 cm 8| und im Alter von 4 Wochen dann 42 cm (normal ;) ) und als wir nach Hause sind wieder 43 :D .


    Einen guten Rutsch ins neue Jahr meine Lieben!

    Vielen lieben Dank für die Glückwünsche!
    Und auch an dich Tine herzliche Gratulation, wir haben am gleichen Tag entbunden, gell :)


    Alles Gute Carmen, 34. Woche ist ja eh schon sehr gut, ich hoffe für dich dass die Plazenta noch ein bisschen durchhält!


    Bei uns hat sich mittlerweile alles etwas eingependelt mit den täglichen Krankenhausfahrten etc., diese Woche wurde Jonas von der Intensiv auf die Überwachungsstation verlegt, Stillen probieren wir auch schon fleißig. Er braucht keine Atemhilfe mehr und keine Infusionen, Magensonde hat er noch. Ich denke schon mal vorsichtig optimistisch dass sich Weihnachten zu Hause vielleicht ausgehen könnte.


    Liebe Grüße

    Meine Lieben,


    das erste Winterbaby ist da - am Sonntag wurde unser kleiner Jonas geboren :love: .
    Er hat 1446 Gramm und 43 cm, ich war in SSW 29+2.
    Kurz gesagt, ich hatte die selben Komplikationen wie beim Großen, nur das Timing war etwas anders und ich bin sehr froh dass wir es so weit geschafft haben. Am Ende war es dann wieder eine Notsectio, der OP-Bericht liest sich sehr gruselig ("Indikation: Pathologisches CTG, teilweise Plazentaablösung, Nabelschnur doppelt straff um den Hals").
    Aber uns beiden geht es gut, der Zwerg liegt halt leider auf der Intensivstation. Dort haben uns eh gleich alle wieder erkannt.
    Am wenigsten Probleme machte eigentlich der DM - einige Stunden vor dem Kaiserschnitt bekam ich nochmal eine Lungenreifespritze, dann hab ich das Basal gleich auf 150 % gestellt und war dann beim Aufwachen aus der Narkose bei 62, bekam etwas Glucose. Dann hab ich auf die Basalrate vor der Schwangerschaft umgestellt, die läuft mittlerweile auf 60 % weil grad die Milch einschießt ;) .


    Liebe Grüße!

    Herzlichen Glückwunsch liebe frischgebackene Mamas! Ich schneie hier nur kurz von den Winterbabys rein ;).


    Melli, deinen Bericht vom Klinikaufenthalt finde ich ziemlich schlimm. Hast du eine Möglichkeit dem KH ein Beschwerde-Feedback zu geben? Auch wenns für dich leider nichts mehr ändert, würde ich das auf jeden Fall machen.
    Komische Einträge im MP, Dinge die vermerkt aber nicht gemacht wurden :pupillen:, unglaublich.
    Deine Tochter war sicher nicht das erste Baby das in die Klinik gegenüber verlegt wurde - die müssen doch irgendwie kooperieren wenn die Mutter hier, das Kind dort liegt??
    Unterstützt dich deine Hebamme jetzt bei Stillfragen etc.? Es wäre voll schade wenn es nur deswegen nicht klappt weil sie es in der Klinik nicht für nötig hielten dir das richtige Anlegen zu erklären.
    Wenn mir das bei meinem großen Sohn keiner gezeigt hätte wäre ich verloren gewesen, das selbe gilt für Baden und Wickeln. Er lag auch auf Intensiv und ich durfte zu jeder Tages- und Nachtzeit (!) direkt auf der Station anrufen um zu fragen wie es ihm geht. Kann man zwar nicht ganz mit deiner Situation vergleichen weil er viel länger dort lag, aber z.B. wurde mir sogar gezeigt wie ich ihm die Füßchen massieren kann wenn bei der Verdauung nichts weiter geht :love: . So sollte es eigentlich sein!!
    Lass dir gut von deiner Hebamme helfen damit du deine Erlebnisse gut verarbeiten kannst. Eventuell kommt dann mal der Baby-Blues, da ist es besser wenn dir nicht noch der Ärger über den KH-Aufenthalt aufs Gemüt drückt.


    Liebe Grüße