Beiträge von thomas84

    ist mir die ersten wochen gleich gegangen.


    ich hab meine 15 verlorenen kg nicht ganz wieder raufbekommen. danach hat sichs eingependelt. wegen den BEs würd ich mir nicht soo viel sorgen machen.


    aber spannend wärs schon wie du sie zu dir nimmst?


    ich frühstück auch gern ausgiebig mit ca 7 BE - das haltet dann aber auch bis mittag bzw abend. ja hab einen bürojob...

    Zitat von IC Dead people;315174


    Nein im ernst: Sparen ist vollkommen legitim, wenn es Sinn macht.
    Wenn es allerdings die Behandlungsqualität beeinträchtigt, muss man es in Frage stellen.


    In Österreich ist das das Prinzip jedes Ansatzes zur Kostenreduktion in der Sozialversicherung. Ich denk Deutschland wird sich da im wesentlichen auf dem gleichen Kurs befinden, wenn auch ein bisschen radikaler was ich so mitbekomm. Allerdings basieren die Systeme auf den gleichen Grundsätzen und solange man begründen kann warum es dringend notwendig ist ein spezielles Mittel zu nutzen sollte es eigentlich kein Problem sein.


    Das Problem kommt wahrscheinlich erst wenn der Behandlungserfolg ausbleibt - was wahrscheinlich über die anzahl der Messungen und den erreichten HbA1c Wert definiert ist. Ist eine haarige Angelegenheit das ganze!

    ich bin ja neu dabei, kenn keine messgeräte und mit dem deutschen system bin ich nur am rand vertraut ...


    aber das ist doch heute standard dass man bei gleichwertigen produkten das günstigste vom arzt bekommt. meine krankenkasse zahlt soweit ich das nachvollziehen kann mehrere tausend euro pro jahr für mich - mein restliches leben lang ...
    wenn da die möglichkeit besteht die kosten ein bisschen zu kontrollieren und den druck auf erstanbieter zu erhöhen dann bin ich gerne dabei!


    eins sollte man bei jedem medikament und heil/hilfsmittelbedenken:
    der preis entsteht nicht über die hohen entwicklungskosten sondern über die nachfrage.

    Zitat von Joa;307079

    Hallo Thomas84,


    kannst Du vielleicht mal diese Studien verlinken?
    Wobei allerdings bei Typ 2 ein ganzer Eimer voll anderer Faktoren zu berücksichtigen ist, als für Typ 1.


    mach ich gerne. aber erst morgen vom büro aus. aber gleich vorweg: natürlich geht es bei den studien ausschließlich um typ2 weil die bedingungen andere sind. mir fallt jedenfalls kein grund ein warum man als typ1 die werte erhöhen sollte solange man nicht auffällig viele hypos hat...

    Hallo,


    ich steuere gerade auf meine erste Grippe seit Diabetesdiagnose zu. Normalerweise würde ich ein Neocitran nehmen, herrlich schlafen und spätestens 2 Tage später wieder fit sein. Nachdem da recht viel Zucker drin ist hab ich mir das Präparat genauer angesehen: "Vorsicht bei Asthma, Diabetes, Analgetikaüberempfindlichkeit. [...] Für Diabetiker nicht geeignet."


    Warum steht nicht da. Nur wegen dem Zucker? Wechselwirkungen mit Insulinen kann ich keine finden :/


    Hat jemand Erfahrung damit?

    Zitat

    Zitat von Surferin[Blockierte Grafik: http://www.insulinclub.de/images/styles/Skylight/buttons/viewpost.gif]
    Mich hat es sowieso stutzig gemacht, dass die FDA Sanofi-Aventis beauftragt hat, nochmals Studien durchzuführen, um zu prüfen, ob Lantus nun krebserregend ist oder nicht.


    solche studien werden in der regel immer vom hersteller verlangt. schon vor der zulassung. anders ist es leider nicht finanzierbar.


    Studien in krankenanstalten oder von unis müssen auch von jemandem bezahlt werden. in der regel vom hersteller des präparats das getestet wird. und siehe da, es ist die gleiche studie die eingereicht wird um eine zulassung zu bekommen :)



    Zitat

    Zitat:
    Ich denke, soweit nichts gegenteiliges bewiesen worden ist, kann man Lantus bedenkenlos weiter zum Einsatz bringen.
    ... könnte man diese Schlussfolgerung wohl eigenartig finden. :rolleyes:


    :6yes:



    ich möchte bitte festhalten dass ich persönlich es nicht als gesichert ansehe, dass lantus krebserregend ist und auch nie eine empfehlung zum therapiewechsel oder ähnliches geben würde!

    ich bin nicht auf lantus eingestellt.


    in der deutschen studie ist ein signifikanter unterschied festgestellt worden, der auf gut auf robustheit getestet worden ist. das problem ist einfach erstens die geringe zahl der betroffenen personen und zweitens der zeitraum, seit dem lantus verwendet wird.


    allerdings ist sicher jedem klar welcher wirtschaftliche druck hinter solchen präparaten steht. man kann nicht einfach eine kasperlstudie publizieren ohne dass diese hieb und stichfest ist - wie es von manchen usern in diversen foren dargestellt wird.


    ich für meinen teil werde dem präparat ausweichen sofern es nicht notwendig ist. ich sehe keinen grund auch nur einen halben prozentpunkt krebsrisiko mehr auf mich zu nehmen (es geht um mehr als einen halben prozentpunkt :) ).

    nachdem ich auch sehr neu bei der sache bin (knapp 2 monate erst) und in der schulung gehört habe es gäbe "ein insulin das krebsfördernd wirkt aber da braucht man sich keine sorgen machen", hab ich mir das auf grund meines hohen hautkrebsrisikos etwas genauer angesehen.


    ich hab alle vier studien und kann sie dir gerne weiterleiten wenn du mir deine email adresse schickst.


    nur kurz zu den statements: ganz so einfach darf man das thema nicht vom tisch wischen. dass keine konsistenz in den ergebnissen vorliegt ist kein wunder wenn die untersuchungsdesigns anders sind. ausserdem ist die stichprobengröße nicht sonderlich förderlich.


    Zitat

    in den studien wurden vorallem ältere patienten mit allen möglichen vorgeschichten berücksichtigt. das sind halt die meisten diabetiker.

    das kann man so nicht sagen. es sind diabetiker mit lantus mit diabetikern mit anderen insulinen verglichen worden.