Soweit ich das verstehe und auch woanders gelesen hatte, geht es da um den Unterschied, wie diese beiden Langzeitinsuline Ihre "Langzeit" bekommen. Die einen machen das so, daß das Insulin länger im Einstichs-Reservoir bleibt und Levemir macht es u.a. so, daß es länger mit dem Albuim inaktiv im Blut rumschwimmt. Daher ist dann wohl die Konzentration dieses noch inaktiven Insulins im Blut höher als bei anderen Mechanismen.
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Hallo,
danke für deinen Hinweis, dennoch hadere ich an dieser Interpretation, welche ich natürlich auch angestellt hatte.
Leider ist in den Zeilen, die ich eingfügt habe, die Wortwahl nicht unbedingt zweifelsfrei.
Wenn vor der schwimmenden Insulinmenge nicht nur Serum, sondern Blutserum stehen würde, wären die Zeilen zweifelsfrei.
Nur komisch ist in diesem Zusammenhang, dass das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit den Zusammenhang mit Insulin-Albumin-Bindung und der nachgewiesen relativ konstant verzögerten Insulin-Wirkung komplett ignoriert.
Sodass sogar einem neuen verbesserten Langzeitinsulin, das auch eine derartige Bindung beinhaltet, ein Mehrwert vorenthalten wird.
Aber jedes Langzeitinsulin ist nur ein schlechterer Kompromiss zu einer gepumpten Basalrate und diese hat viele meiner Hypoprobleme sofort beseitigt.
Mit Gruß