Beiträge von StillerTeilnehmer


    Hallo,


    ich bin schon erstaunt, wie man schwerwiegende Fakten einfach übergehen kann.


    Lieber "hinerki",
    soweit ich in Erinnerung habe, protegiert oder ünterstützt dich doch ein Professor der Diabetologie (?).
    Leider hat dieser Professor bei der Beurteilung deines Programms dir eine grundsätzliche Problemstellung vorenthalten.
    Es sollte dir bewusst sein, dass das IQWiG ein Insulin für Typ-1-Diabetiker "als-Maß-der-Dinge" voraussetzt, welches sehr große Schwankungen, in unzähligen Studien nachgewiesen, aufweist.
    Diese Schwankungen liegen im Bereich von bis zu über 100% (bzw. reziprok).
    Bei einem Typ-1-Diabetiker wirken sich diese Schwankungen dramatisch aus, ein Bolusrechner ist da völlig aufgeschmissen!
    Wenn ich nun schlussfolgere, dass der Professor diese Tatsachen verschwiegen hat, dann beurteilt er deinen Algorithmus wie?
    Ich spreche aus Erfahrung: meine Schwankungen unter Einsatz dieser Insuline waren so stark, dass man (= eine der großen Unikliniken Deutschlands) mir eine Therapieunwilligkeit unterstellt hat!
    Dumm nur, dass ich mich unter genaustens kontrollierten Klinikbedingungen aufgehalten habe, und weiß, dass ich mich mustergültig verhalten habe und somit diese Schwankungen der Insuline nachweisen kann (wenn auch nur für mich)!


    Wenn du dir die Kurven im Anhang ansiehst, dann kannst du vielleicht erkennen, dass dein Algorithmus bei einem Typ-1-Diabetiker nicht unbedingt richtig liegt aufgrund der möglichen Therapievariablen.



    Mit Gruß

    Hallo,


    woher auch immer die Problemstellung herrühren mag, wenn ich mir die Kurve des Libres anschaue, dann ergeben sich deutliche Hinweise.
    Das Humalog, 6E - 11.15 injiziert, wirkt sehr deutlich und ist im Kurvenverlauf zu erkennen.
    Wenn das Essen um 12.05 startet, dann fällt der BZ bzw. der Libremesswert bis 12.30 Uhr, das Insulin wirkt.
    Nach 12.30 Uhr steigt der Libremesswert stark an, leider zeigt das Libre aber keine 218, sondern über 230. Es könnte der Zucker im Interstitium nach der Messung mit 218 noch sehr viel höher gestiegen sein.
    Woher kommt der plötzliche Abfall im leeren Bereich?
    Eigen-Insulin?
    Die Differenz BZ-Wert 75 zu Libre-Wert 51 wird daran liegen, dass der BZ schneller reagiert, kurze Zeit später hat der Libre auch den Bereich unter 70 verlassen.


    Warum steigt der Zuckerwert so schnell so stark an?
    Der Libre zeigt ab 9.00 Uhr eine deutliche steigende Tendenz, könnte mir vorstellen, dass die kleine Basaldosis schon zu schwächeln beginnt.
    Wenn die Basaldosis der Grund für den rapiden Anstieg ist, dann hilft auch kein schnelleres Insulin, eher eine bessere Basalversorgung.
    Man beachte, das Humalog zeigt klare Wirkung, aber Nahrung und eine Basallücke lassen Glukosewerte extrem ansteigen.
    Im Anhang habe ich die vermaßte Librekurve angehängt, man kann aus dieser mehr entnehmen, als auf dem unvermaßten Bild.
    Vielleicht wäre es doch wichtig die Diabeteserkrankung genaustens zu klassifizieren, um dann geeignete Therapiemaßnahmen einzuleiten.
    Aus meiner Sicht gibt es nichts Unerklärliches, wenn - dann hat man nur noch keine Antworten.


    Mit Gruß

    Kann ich für mich nicht bestätigen. Schwanken ja, wenn man das Protaphane nicht richtig durchmischt. Habe es jahrelang benutzt und auch heute noch regelmäßig, wenn ich zB. im Strandurlaub oder Pumpenpausen auf ICT umsteige. Auch mit CGM kann ich das, was du schreibst bei mir so überhaupt nicht bestätigen. Woher stammt die Aussage zu den 100% Schwankungsbreite?

    Hallo,


    es freut mich, dass bei Dir das NPH-Insulin gut funktioniert, bei mir hat das NPH-Insulin extreme Schwankungen gehabt genau wie auf dem Bild, bei den Sudien-Probanden, im Anhang.
    Der Anhang zeigt die NPH-Insulinschwankungen auf, es wurden die deutlichen Schwankungen in vielen Clamp-Studien festgestellt. Und ich habe selbst einige Kurven aus den Tages-Vergleichs-Studien vermessen und die Schwankungen lagen teilweise deutlich bei über 100%. Man muss nur aufpassen bei Zahlen aus Statistiken, 100% Steigerung ist reziprok 50% Senkung. Und, man muss bei Studien davon ausgehen, dass das NPH-Insulin korrekt durchgemischt wurde. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das Mischen des NPH-Insulin genormt bzw. fest definiert ist, sodass eine Studie auch belastbar ist.
    Abschließend: die Clamp-Studie verwendet die einzig anerkannte Methode, um eine Insulinwirkung nachzuweisen.

    Ja, stimmt, das könnten alles Faktoren sein. Weniger Gewicht, mehr Bewegung...


    Ich bin ja noch in meinem erst Jahr auf Insulin und erlebe immer wieder neue Situationen. Was ich auch sehr schnell gelernt habe, ist, dass nichts ständig paßt und der Diabetes eine immerwährende Herausforderung darstellt.

    Hallo,


    soweit ich gelesen habe, verwendest Du doch ein NPH-Insulin?


    Sicherlich hat dich aber niemand auf die möglichen Schwankungen dieser Verzögrungs-Insuline hingewiesen.
    Diese Insuline haben eine Schwankungsbreite von über 100% von Tag zu Tag (heute wirkt das NPH-Insulin wie es wirkt, morgen wirkt es aber vielleicht doppelt so stark, oder wie auch immer), es ist also normal, dass der Glukosespiegel unerklärlich schwankt gerade bei dieser Verzögerungs-Insulinart.
    Dummerweise fallen diese unerklärlichen Schwankungen mit einer kontinuierlichen Messtechnik auf.
    Ich würde bei einem NPH-Insulin niemals tiefgreifende Rückschlüsse suchen, es ist einfach ein Glücksspiel und jeder Diabetologe weiß das!

    Hab heute morgen meinen Mio Kt gewechselt.
    Nach ner Zeit stieg und stieg mein bz..hab dann mal Ketone gemessen 3+..so dann hab ich mir den Mio gezogen und sah das , dass letzte Ende der Nadel abgeknickt und gebrochen ( wie bei einen Ast wenn er bricht ) und hing lose rum. Bin froh das dass Stückchen nicht in mir verschwunden ist.
    Medtronic habe ich den Vorfall gemeldet.

    Hi Cindbar,
    Ich beherzige deinen Tipp und ziehe das Schutzpapier nach außen ab. Bis jetzt klappt es ganz gut und da kommt mir auch nix entgegen.
    Als es mir die Nadel entgegen gekommen ist, habe ich sie selbst zurückgeschoben, bevor ich sie mir gesetzt hab, nicht nach dem setzen.


    Lg

    Hallo,


    da ich auch Erfahrung mit abgeknickten und angeknickten (angeknickt = kein Totalverschluss, nur deutlich weniger Insulinfluss) Teflonkathetern habe, wollte ich für mich feststellen, was beim Setzten von Teflonkathetern passieren kann.


    Mein Ergebnis ist verblüffend einfach und erklärt wahrscheinlich das Katheterphänomen oben, wo ein Teil der Kanüle angebrochen an der Katheterspitze herumhing.


    Versuch:
    - Gebrauchten Katheter nach Ablauf ganz vorsichtig gezogen.


    - Neuen Katheter turnusmäßig gesetzt, dabei die Setznadel vorsichtg gezogen.


    - Diese Setznadel dann ganz vorsichtig wieder in den alten Katheter eingesetzt.


    - Nun den alten Katheter in den Serter, Schussapperat, eingesetzt,
    aber so, dass die Nadelspitze ca. 2mm vor der Katheteröffnung liegt,
    also im Katheter.


    - Den Serter auf weichen Versuchsdummy aufgelegt (Dummy = poröser Füllstoff,
    der weicher und durchlässiger ist als Haut, aber dennoch fest).
    die Kanüle leicht angewinkelt vor Katheterspitze,
    damit die Kathternadel ganz sicher die Teflonkanüle abknickt und durchschlagen werden kann.


    - Serter ausgelöst, also Katheter gesetzt.


    - Die Nadel duchschlägt die Kanüle nicht komplett, aber (nur) die Nadelspitze
    hat die Kanüle durchbohrt.


    - Erst durch manuelles Drücken durchbohrt die Nadel komplett
    die Teflonkanüle.


    Ergebnis ist: dass bei diesem Versuch die Kanülenspitze, wie oben beschrieben, locker am Rest herumhängt, und so aussieht, als ob dieses Teilstück schnell abreißen kann.


    Ich hänge mal ein (= zwei Bilder) Bild an, welche dieses Phänomen oben vielleicht erklären könnte.
    Das Bild links zeigt das oben beschriebene Versuchsergebnis, das Bild rechts daneben einen maximal abgekickten Kathteter (= 180°, der springt natürlich nach dem Wieder-Heraus-Ziehen auf 90° Position zurück, aber es war ein Totalverschluss mit Ketoazidose und Magenentleerung).


    Mit Gruß

    Hallo


    leider ist es so, dass Teflon-Katheter abknicken können und auch mir sind schon einige abgeknickt.
    Und meist haben die abgeknickten Teflonkatheter die gleiche Charakteristik, wie auf dem Bild oben.
    Die Frage ist natürlich, warum können Teflon-Katheter sich so auffalten?
    Ein Faktum ist dabei, dass die Führungsnadel die Katheter nicht durchstechen kann!
    Es wird wohl so sein, dass das Körper-Gewebe den Katheter beim Stechen an der Führungsnadel "hochschiebt".
    Zieht man dann die Führungsnadel nach dem Setzen wieder heraus, dann hat die nun im Gewebe befindliche Teflon-Nadel kaum noch Stabilität und faltet sich zusammen.
    Der Katheter faltet sich, weil dieser relativ weich ist und selbst das Gewebe nicht durchstechen kann.


    Ich habe aber keinen Ratschlag, wie sich ein Auffalten des Kunststoff-Katheters verhindern lässt.
    Und ja, ich habe selbst einige Bilder von meinen abgeknickten Kathetern gemacht.
    Und es sind auch andere Katheter als auf dem Bild oben, somit kann es nachweislich auch mit andern bzw. jedem Teflon-Katheter passieren.
    Aber bei den Knicken, wie oben auf dem Bild, sollte der Katheter doch einen Totalverschluss haben, sodass ein schwerer Insulinmangel eingeleitet wurde, dies sollte doch sehr schnell aufgefallen sein.

    ...


    Was ist los? Irgendwer der das kennt? Ich weiß nicht weiter.... ?(

    Hallo,


    ich kenne ungewöhnliche BZ-Anstiege, aber ich kann diese (meine Anstiege) für mich erklären.


    Was ist los?
    Dein Erklärungsversuch über das "Aufstehphänomen" halte ich für nicht wirklich erfolgversprechend, denn innerhalb von "3 Tagen" (siehe oben) ändert sich nichts Grundlegendes.
    Wenn ein Aufsteh-Bolus erforderlich ist oder wäre, dann wäre der Sonderbolus schon vorher nötig gewesen.
    Und dieser Aufstehbolus kann auch schon in der Basalrate vorhanden sein, wenn man diesen nicht herausgerechnet hat oder mit den neuen kontinuierlichen Messsystemen schon angepasst hat.


    Wenn ich jedoch solche scheinbar unerklärlichen BZ-Anstiege habe, dann ist das eine Reaktion auf einen Niedrigzuckerwert unter 70mg/dl.
    Stehe ich morgens auf und steigt der BZ auf unerklärliche Weise an, dann breche ich diese Blockade, die den BZ-Anstieg verursacht hat, nach einem Plan auf. Das Auflösen dieser Blockade dauert bei mir ein paar Stunden, die BZ-Werte und auch die BZ-Verläufe normalisieren sich aber nach ein bis zwei Stunden schon wieder.


    Mein Ratschlag ist also, dass die Suche nach Niedrigwerten vielleicht Sinn macht.
    Und bitte beachten, der Auslöser für eine Post-Hypoglykämische-Insulin-Resistenz kann auch bei höheren oder niedrigeren Werten als bei 70mg/dl liegen, je nachdem wo der betreffende Schwellwert, Auslösewert, sich befindet.


    Viel Erfolg und mit Gruß



    Nachtrag: ... man kann wohl auch diese Resistenzphase über den BZ-Anstieg nach Nahrungsaufnahme mathematisch belegen, wobei ich diesen Algorithmus noch nicht ausprobiert habe ...

    Ich nehme an mit "+++" meinst Du die Anzeige mit Ketonteststreifen!
    Aber wenn Du nichts essen konntest, ist diese "+++" Anzeige im Urin normal, das sind dann "Hungerketone"!!!

    Hallo,


    sicherlich wird es sich bei dem dreifach positiven Test um Keton-Test-Streifen handeln, aber "Hungerketone" sind bei diesem Test nicht "+++".
    Hungerketone sollen bei den Streifen maximal einfach positiv ("+") angezeigt werden.
    Dreifach positiv ("+++") ist leider ein deutlicher Insulinmangel.
    Leider kann auch ein Pen fehlerhaft sein, das einzig sichere Injektionsgerät ist die Spritze (Stempel durchgedrückt = Injektionslösung verabreicht).

    Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Patent- und Urheberrecht, oder? Oder vielleicht auch nicht...

    Hallo,


    wie mir scheint, weißt du nicht, dass das Patent- und Markenamt jedem Bürger die Möglichkeit gibt sein Urheberrecht zu erweitern.
    Die Kosten für ein erweitertes Urheberrecht sind unvergleichlich günstig!!!
    Vielleicht ist dir auch der Fall "Der-Wendler" bekannt, das Patent- und Markenamt hat gegen die eigenen Richtlinien einen Hausnamen als schutzwürdig anerkannt. Das Amt hat ewas geschützt, was unmöglich ist zu schützen.
    Auch der DFB ist in der Zwickmühle, weil diese Idioten den Bundesadler für sich schützen lassen wollen.
    Auch das ist unmöglich!!!
    Dumm nur, dass der DFB jetzt versucht über das oberste EU-Gericht Bundesrecht auszuhebeln.


    Und ja, mir ist bekannt, was der Unterschied zwischen Patent- und Urheberrecht ist, dumm dabei ist nur, dass ein erweitertes Urheberrecht beim Patentamt in München eingetragen werden muss!
    Und mir ist auch bekannt, dass geschätzt wird, dass 75% aller Eintragungen beim Patentamt einer Überprüfung nicht standhalten, sowohl technische, als auch urheberrechtliche Eintragungen.


    Und vielleicht eine weitere Mitteilung an die Adminestration, mein kleiner Anhang war nur ein Beispiel dafür, dass man durchaus sinnvolle Dokumentationsformen für sich erstellen kann.
    Im Weiteren hat der betreffende Diabetologe mich gefragt, ob er meine Aufarbeitung verwenden darf, ich besitze sogar für meinen Anhang das Urheberrecht.
    Vielleicht sollte die Adminestration mal über das eigene Handeln nachdenken...


    Mit Gruß

    Hallo,


    wie mir scheint hat die Adminitration eigenwillige Rechtsauffassungen, wer bitte kann in der zivilisierten Welt eine Tabelle schützen?
    Sicherlich schützt das Patentamt sehr oft fälschlicherweise, siehe FIFA und die Eintragungen zur WM 2006.
    Im Weiteren darf man sich gerne mal die Richtlinien für eine Schutzwirksame Eintragung vor Augen führen,
    Der Nachbau sieht anders aus, und im Wesentlichen geht es um das gleiche Thema: um eine medizinische Maßnahme!!!
    Folglich müssen Tabellen zu diesem Thema im Wesentlichen ähnlich aussehen, kein Mediziner kann im Bereich "Medizin" etwas für sich schützen!


    Mit Gruß


    Frage: sollte ich das komplette 4-seitige Domument zum Versand zur Verfügung stellen?
    Im Netz findet man die Exceldatei für eine detailierte Dokumentation, eine genauso schutzunwürdige Tabelle wie das Original!

    Hallo,


    auch wenn das Thema schon älter ist, so ist die Dokumentation immer irgendwie aktuell.


    Wie kann man eine konventionelle Dokumentation selbst erstellen?


    wirklich einfach ist das nicht, wenn man nicht aus dem Bereich Gestaltung kommt.
    Eine individuelle Gestaltung bekommt man ausreichend im Grunde nur mit Vektor- bzw. Satzprogrammen hin.
    Ein weit verbreitetes Vektorprogramm kam kommt(?) von "Corel"(-Draw), aber man muss sich damit erst einarbeiten.
    Aber man kann auch jedes andere Vektorprogramm verwenden, kann man mit einem Programm umgehen, kann man mit allen umgehen.
    Wenn man die Datei dann erstellt hat, kann im Grunde jeder gute Copyshop die Datei ausdrucken, falzen und vielleicht auch heften.
    Am günstigsten wird es, wenn man nur Schwarz/Weiß arbeitet, ist absolut ausreichend.
    Ich habe mir mal die Dokumentation von einem bekannten deutschen Diabetologen nachgebaut und verwende die von Zeit zu Zeit.
    Diese Dokumentationsunterlage ist natürlich sehr groß, aber man kann dort alles sehr präzise eintragen.
    Und Alles bedeutet auch Alles, also jeden-Sch***dreck.
    Bitte nicht die Fäkaliensprache in unserem Forum benutzen, Danke.
    ECO-Mod

    Schön bei dieser Dokumentationsunterlage ist, dass man diese auf Scheckkartenformat falten kann, sodass man sie immer dabei haben kann oder könnte.
    Das Abheften sieht dann nicht mehr wirklich ordentlich aus, aber man findet diese Dokumentationsunterlage auch im Netz als Excelformat.
    Ich persönlich finde auch die konventionelle Dokumentation am besten, aber das muss jeder selbst entscheiden.


    Ein Beispiel für die Möglichkeiten, die es gibt geben kann:




    Mit Gruß

    Ich weiss nicht, woher Du diese empfohlene Höchstdosis von 6 mg hast. Die tägliche Menge bei normaler Nahrungsaufnahme liegt bei ca. 1000 - 1500 mg pro Tag. Isst man sehr viel Walnüsse, Kürbis- und Pininienkerne, steigt die Aufnahme zusätzlich.


    ...

    Hallo,


    woher ich die Werte für die Höchstdosis habe?


    Ich habe vor Jahrzehnten sehr hart für den Wettbewerb trainiert, in der hochintensiven Trainingsphase habe ich mit Arginin Pulver unterstützt.
    Und es waren damals keine 6mg sondern 6 Gramm, also 6000mg.
    Auf der Packung stand die Höchstdosis 6 Gramm, leider sind in der langen Zeit dazwischen die Kommas in meinem Kopf etwas verrutscht.
    Somit wäre die Menge an Walnuss nicht 30-35 Gramm, sondern ca. 260g, um 6 Gramm Arginin aufzunehmen.
    Aber leider war mein Pulver-Arginin damals sehr teuer, sodass die Walnüsse trotzdem günstiger gewesen wären.
    Wenn ich mich nicht irre, habe ich damals für 60Gramm Arginin rund 80 Euro bezahlt.
    Aber Walnüsse sollen sich nachweislich heilend auf Muskelverletzungen auswirken, sodass ich Walnüsse vorziehen würde.


    Mit Gruß

    Hallo,


    verbessert das Arginin meine Blutzuckerwerte?
    Vielleicht, aber die sind bei mir insgesamt meist gut.
    Aber wenn ich Arginin nehme, dann sind es Walnüsse, aus welchen das Arginin stammt.
    Ich denke, dass Arginin ein wertvoller Stoff ist, welchen man sicher zu sich nehmen kann.
    Arginin aus der Walnuss soll auch die Heilung von kleinen Muskelverletzungen beschleunigen, also gerade für hart trainierende Sportler eine sinnvolle Nahrungskomponente.
    Ich habe mir mal ausgerechnet, wie viel Walnuss der empfohlenen Arginin-Höchstdosis entspricht:
    Ohne Gewähr, es waren meine ich ca. 30-35 Gramm Walnusskerne pro Tag, das müsste 6mg Ariginin entsprechen.
    Aus meiner Sicht sind Walnüsse die preisgünstigste Arginin-Lösung und im Zweifel duch die gesunden Fettsäuren immer zu empfehlen.


    Mit Gruß

    Moooment ... Das H in Depot-H bedeutet bei Hoechst Humaninsulin (Depot-S Schwein und "nur" Depot ist Muh).



    ...

    Hallo,


    das Hoechst "Depot" Insulin von dem Rind hatte aber hinter dem Wort "Depot" sehr groß und deutlich ein "CR" aufgedruckt, zumindest zu meiner Zeit.
    Aber insgesamt ist es heute nicht unbedingt leicht festszustellen, was vor Jahrzehnten in den Ampullen eingebracht war.
    Bis 2011 fand ich z.B. Produktnamen von Insulinen, welche ich vor Jahrzehnten, um '80, verwendet habe, in den 80ern mit tierischen Ursprung, später dann gentechnisch hergestellt und in anderer Konzentration.
    Man kann nur von Glück sprechen, dass Insulin einen eng begrenzten Verwendungszeitraum hat, sonst würden unterschiedliche Inhaltsstoffe mit gleichen Produktnamen durch die Welt geistern.
    Und ja, die Insulinkonzentration ist nicht wirklich ein Unterscheidungskriterium, auch wenn es in meiner Hausapotheke mal so war.


    Mit Gruß

    Hallo,


    normalerweise sollten die tierischen Insuline schon länger als 25 Jahre vom Markt verschwunden sein, bis auf eine Ausnahme.
    Soweit ich mich erinnere, war das Rinder-Insulin von Hoechst eins der letzten Insuline, welches vom Markt genommen wurde, wobei die Firma Hoechst öfter den Firmennamen gewechselt hat.
    Allerdings wurde das Semilente von Novo sehr lange produziert und verkauft, heute wird es in Polen produziert.
    Das Semilente ist bzw. war ideal bei Anwendern mit ausgeprägten Dawn-Syndrom, also gerade für Kinder und junge Menschen geeignet.
    Aber wenn ich nicht irre, ist ein sehr deutliches Kennzeichen für tierisches Insulin die Insulinkonzentration.


    Ich habe meine tierischen Insuline immer mit der U40-Einmalspritze aufgezogen.
    Die Pens sind meine ich alle für U100-Insulinkonzentrationen ausgelegt.


    Aber alle meine Infos sind ohne Gewähr, dennoch kann dir (vielleicht) helfen, ob dir Insulin mit einem Pen verabreicht wurde oder mit der Spritze.
    Pen U100 = gentechnisch hergestelltes Insulin,
    U40-Spitze = tierisches Insulin


    Mit Gruß

    Hallo,



    habe ich mit den unterschiedlichen Trainings Erfahrung?
    Ja, habe ich.
    Wie laufen diese Trainings ab?
    Ich kenne 2 Arten von Trainings, das BGAT und das HYPOS.
    Beide sind ähnlich, wobei für mich das BGAT-Training besser war.
    BGAT = jede Woche ein Kapitel der Trainingsunterlage durcharbeiten.
    HYPOS ebenso, wobei das BGAT-Handbuch ca. 200 Seiten umfasst.
    Hat es geholfen?
    Ja, aber aus meiner Sicht hilft allein schon die Aufmerksamkeit für den Diabetes, was diese Trainings schon tun. Folglich stellte sich bei mir Erfolg ein.
    Wo habe ich diese Trainings besucht?
    In einer Schwerpunktpraxis.
    Dort wurden diese Trainings aber nur manchmal angeboten.
    Also konkret meine ich zwei mal im Jahr.


    Und meine private Meinung zum Thema Hypo-Wahrnehmungstraining ist nicht wirklich für die Öffentlichkeit geeignet.
    Aber bei Interesse zum BGAT private Nachricht senden...


    Mit Gruß




    Nachtrag: 13.02.2017


    ...die private Nachricht sollte nur zeigen, ob wirkliches Intresse an dieser Schulung, diesen Schulungsarten besteht.
    Ich habe zufällig digitale Schulungsunterlagen von den Trainings, ich hätte mich durchgerungen diese Unterlagen weiterzugeben.
    Da kein Interesse vorhanden war, hat sich die Sache für mich erledigt.
    Zur Klarstellung: Nein, ich gebe die Unterlagen an niemanden weiter, denn es hat sich niemand gemeldet, zum Glück, ist schlussendlich ein Copyright drauf.

    Beitrag auf User Wunsch gelöscht. Grisu

    Hallo,


    es ist schwierig in Kürze einen Sachverhalt nachvollziehbar darzulegen.
    Vielleicht zuerst:
    viele Typ-1er fragen sich warum der eigene Diabetes so fragwürdige Therapieergebnisse liefert.
    Ich z.B. habe eine eigenwillige Hypo-Gegenregulation, die in dem Buch für mich erstmalig nachvollziehbar erklärt, wie mein Körper auf eine Hypo reagiert.
    Leider wurde bei mir in dieser Gegenregulatorischen-Hypo-Phase "versehentlich" ein Troponintest gemacht.
    Dieser hat leider einen Befund gebracht, ein Befund bedarf aber (immer) Aufklärung.
    Kein Arzt konnte diesen Befund bisher aufklären und kein Arzt wird das jemals schaffen, weil er keinen aufklärenden Test nachziehen könnte.
    Es ist auch nicht wirklich wichtig, warum ich einen positiven Befund hatte, Faktum ist, dass die BZ-Werte genau mit den Erklärungen aus dem Teupebuch übereinstimmen.
    Sicherlich habe ich darüber nachgedacht, die Laborgerätefirma zu kontakten, um dieser Firma einen Hinweis diesbezüglich zu geben. Es ist bzw. wäre für mich möglich für diese Firma eine post-hypoglykämische-Insulinresistenz zu provozieren, aber warum sollte ich das tun wollen?
    Im Weiteren wird in dem Teupe-Buch auch aufgezeigt, wie lange die Gegenregulatorischen-Hormone wirksam bzw. nachzuweisen sind.
    Ein Troponin-Schnelltest war nach ca. 24 Stunden ohne Befund.
    Sicherlich hätte ich auch den phIR-Nachweis-Algorithmus des Buches anwenden können, wenn ich die Seiten seinerzeit schon gelesen hätte.
    Ein kurzer Einwand zum Thema Dopingmissbrauch:
    Viele Mediziner setzten zur Leistungssteigerung vielerlei Hormone ein und leider sterben viele Sportler an derartigem Missbrauch, wem fällt soetwas auf?
    Das Teupebuch liefert also keine Erklärung für falsche Troponinwerte, sondern wie mit einer Hypoglykämie und deren möglichen Auswirkungen umzugehen ist.
    Vielleicht sollte ich einfach beim Thema bleiben und aufzeigen, dass die Philosophie des Mediziners Teupe ein Regelwerk ist. Ein Regelwerk, welches für jede Therapie-Herausforderung ein klares nachvollziehbares Handlungsschema vorschlägt.


    Wenn man in diesem Forum aufmerksam liest, dann findet man sehr oft die These: "Mein Diabetes, die rätselhafte Unbekannte"
    Aber in den Naturwissenschaften gibt es immer eine Erklärung, es gibt dort keine Unbekannte, man muss nur ausreichend forschen nach einer Erklärung.
    Ich z.B. kann mir aufgrund der Darlegung des Teupebuches erklären, warum meine Füße in den letzten 20 Jahren um drei Nummern gewachsen sind, ist aber auch egal.


    Mit Gruß

    Beitrag auf User Wunsch gelöscht. Grisu

    Hallo nochmals,


    eine Diagnose Herzinfarkt ist nicht wirklich schön, auch wenn die Mediziner bei mir behaupteten, dass der Rest nicht dazu passt.
    Wobei ich auch Schmerzen im linken Arm hatte und weil es auch einen stummen Herzinfarkt gibt, gerade bei Diabetikern.
    Ich hatte Troponinwerte wie bei einem akuten Herzinfarkt. Troponin ist ein Eiweiß, welches nur im Herzmuskel vorhanden ist.
    Ist Troponin im Blut nachweisbar, dann muss der Herzmuskel Risse haben, woraus das Eiweiß austritt, also kennzeichnet dieser Troponin-Wert zweifelsfrei einen Herzinfarkt.
    Im Buch ab Seite 282 wird eine Post-hypoglykämische-Insulinresistenz beschrieben, es wird detailiert dargelegt, was bei einer längerfristigen Hypoglykämie bei 40% aller Typ-1 Diabetikern nach Jahrzehnten auftritt bzw. auftreten kann.
    Es werden bei den betreffenden 40% mit gestörter Gegenregulation bei einer Hypo viele Hormone ausgeschüttet, welche den BZ-Pegel ganz langsam anheben, aber leider über sehr lange Zeit und eine Insulinresistenz verursachen.
    Eines dieser Hormone ist das Wachstumshormon, dieses Wachstumshormon wird im Labor des Krankenhauses mit dem Troponin-Indikator reagiert haben. Leider ist die Tatsache nur so zu erklären, weil die Dauer der Troponin-Wertigkeit genau mit dem aktiven Zeitraum des Wachstumshormons aus dem Teupe-Buch übereinstimmt - Zweifelsfrei!-
    Für mich war und ist solch eine Information wirklich unbezahlbar, zudem habe ich sogar eine Schwachstelle in der Labortechnik entdeckt. Die Labortechnik kann nicht ausreichend differenzieren zwischen Toponin und IGF-1 Hormonen.
    Wie auch immer, ich finde es schade, dass ich das doppelte des aktuellen Preises bezahlt habe, aber die Infos sind für mich unbezahlbar, deshalb bereue ich keinen Cent.


    Mit Gruß

    Mein Problem mit diesem Buch ist weniger der Preis, als die Befürchtung, den Inhalt nicht zu verstehen... ich hab da leichte Bedenken, da ich finde Herr Teupe drückt sich in Artikeln nicht immer ganz so deutlich aus, verwendet Schatelsätze, die man 5x lesen muss und findet selbst alles "ganz klar". :hmmz:
    Wie seht ihr das denn, ist der Inhalt des Buchs für Normalsterbliche verständlich...?

    Hallo,


    ich besitze dieses Buch schon seit längerem und kann mittlerweilen sagen, dass es unvergleichlich gut ist.
    Leider ist die (meine) Berurteilung gut oder sehr gut nicht treffend für den Inhalt, denn es ist besser als sehr gut bzw. gut.
    Man bemerkt die Qualität der Information erst, wenn man eine wirkliche Frage hat, eine - die niemand beantworten kann.
    Ich z.B. war eine Woche im Krankenhaus und niemand konnte sich meine Problematik erklären, es wurde wirklich nahezu alles durchgechekt. Eine Erklärung fand ich erst viel später beim Lesen des Teupebuchs, das war sehr beruhigend.
    Meine Problematik betraf zuerst nicht den Diabetes, leider hat meine Körpersymptomatik zu dem Befund Herzinfarkt geführt, der aber nicht vorhanden war. Die Suche nach der Ursache im Krankenhaus verlief ergebnislos. Hätte ich das Buch vorher aufmerksamer durchgearbeitet, hätte ich bei dem Befund Schmunzeln können, weil ich die Ursache gekannt hätte.


    Aber leider ist es richtig, dass das Buch extrem schlecht geschrieben ist, die Schachtelsätze sind schwierig zu verstehen.
    Leider sind manche Schachtelsätze sogar komplett unverständlich (...wer anderer Meinung ist, dem liefere ich gerne Beispiele).
    Weil der Autor wohl keinen professionellen Lektor hatte, sehe ich das Buch eher im Status eines Manuskriptes, wo noch viel korrigert werden muss.
    Dennoch, wenn man sich einliest und langsam vorgeht, dann ist alles sehr logisch und zudem sehr einfach zu verstehen.


    Leider ist das Buch optisch wirklich lausig, aber die Info ist einmalig, für den halben Preis kann ich nur empfehlen: zugreifen!
    Ärgerlich ist für mich nur der Umgang mit den Buch-Kunden, mit solch einer Zufalls-Preis-Struktur macht man sich keine Freunde.


    Mit Gruß