Beiträge von Antje B.

    Zitat von Wildrose;272477

    Hat jemand eigentlich im Zusammenhang mit den ersten Schweinegrippeimpfungen seinen Diabetes bekommen?


    Der Impfstoff war ja sehr umstritten damals.


    LG Wildrose


    Ja, ich. Lada-Diabetes mit 47 Jahren im Mai 2010. Im Herbst des Vorjahres hatte ich mich gegen Schweinegrippe impfen lassen, da ich zu dieser Zeit noch im Außendienst tgl. mit vielen Leuten Kontakt hatte. Im Februar 2010 hatte ich dann allerdings noch einen Magen-Darm-Infekt. Ich erinnere mich noch, dass ich so heftig erbrechen musste, dass ich dachte, mir platzt gleich die Speiseröhre. So was hatte ich vorher noch nie erlebt. Letztendlich ist es aber egal - es ist, wie es ist und dank Insulin und ICT funktioniert mein Leben fast normal.


    Schönen 2. Advent wünscht


    Antje

    Wenn Du halbe Einheiten brauchst - wie ich z.B. - kann ich den "NovoPen Echo" empfehlen. Der hat auch noch eine Memory-Funktion, die mir gelegentlich wirklich hilft, wenn ich nicht mehr weiß, ob ich nun wirklich schon gespritzt habe oder nicht. Ich habe meinem Dia-Doc oder auch Hausarzt immer gesagt, was ich möchte und er hat einfach das Rezept ausgestellt. Ich bin damit in meine Apotheke und habe immer den entsprechenden Pen bekommen. Ohne irgend ein Meckern der KK (AOK). Also sag Deinem Arzt einfach, was Du willst. DU musst damit im Alltag klar kommen.


    Gruß Antje

    Mein Mann hatte gestern das Vergnügen, den Vortrag eines Arztes auf einem Unternehmertreffen zu hören. Dieser beschrieb die Spezies Arzt u.a. wie folgt:


    "Es gibt Ärzte, die können alles und wissen nichts - das sind die Chirurgen.
    Dann gibt es Ärzte, die wissen alles und können nichts - das sind die Internisten.
    Weiter gibt es Ärzte, die wissen nichts und können nichts, haben aber viel Verständnis - das sind die Psychiater. Und dann gibt es Ärzte, die wissen alles und können alles - das sind die Pathologen."


    Ist mir beim Lesen hier gerade wieder so eingefallen und passt irgendwie zu manchen unserer Erfahrungen.


    Euch allen noch einen schönen Abend.


    Antje

    Hallo zusammen,


    ich hatte diesbezüglich direkt bei Roche nachgefragt. Hier die Originalantwort:


    "Die FDA (Food and Drug Administration) -Freigabe liegt für das Produkt bereits vor und die europäische CE-Beantragung läuft aktuell noch. Als führender Diabetes Care Anbieter und Hersteller von Insulinpumpen ist es unser Anspruch, unseren Kunden ab dem Zeitpunkt einer Produkteinführung höchste Qualität und Versorgungssicherheit zu garantieren. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir uns aktuell entschieden, die Solo Mikropumpe nicht vor 2013 auf dem deutschen Markt einzuführen."


    Wir müssen also noch eine Weile warten.


    Frohe Ostern an alle.


    Antje

    Hallo zusammen,


    ich hatte letzte Woche direkt bei der Firma nachgefragt. Hier ein Auszug aus der Antwortmail:


    Das Produkt wird nun ca. Ende Februar 2012 in unserem Online-Shop verfügbar sein und wird € 169,00 inkl. MwSt. kosten, inkl. einer Diabetes Management Software und Lieferung frei Haus innerhalb Deutschlands.
    Wir empfehlen ihnen sich online für unseren Newsletter einzutragen. Dann erfahren Sie direkt per Email wann der Onlineshop eröffnet.

    Zu ihren Fragen:

    1. Es können alle 3-ml (300 Einheiten, U-100-Insulin) Insulinpatronen der Hersteller Lilly®, Sanofi-Aventis® und Berlin-Chemie® mit dem pendiq® verwendet werden. Die Patronen des Herstellers NovoNordisk unterscheiden sich von den gängigen Insulinpatronen durch ihre Konfiguration am Patronenkopf und sind daher nicht kompatibel mit dem pendiq®.
    2. Der pendiq speichert nur die nach der Nadelentlüftung tatsächlich injizierten Einheiten als eine Injektion.





    Was haltet Ihr denn von folgendem Gedanken:
    Verdient wird doch vor allem - auf Grund deren überwiegender Mehrheit - an Typ-2-Diabetikern. Und deren Heilung dürfte sich doch wg. der Krankheitsursache grundlegend von der Heilung der Typ-Ier unterscheiden. Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass an Heilung der Typ-2er noch wesentlich weniger Interesse besteht. Vielleicht liegt es bei uns 1ern weniger am Widerstand z.B. der Pharmaindustrie als wirklich am Stand der Wissenschaft.

    Brauche durchschnittlich 11 IE pro Tag bei 14 BE. Davon 4 IE Levemir Basis (2 IE 10 Uhr und 2 IE 22 Uhr) und 7 IE Novo Rapid als Bolus - Gewicht 77 kg bei 1,83 Körpergröße. Bin erst mit 47 Jahren mit LADA ins Geschäft eingestiegen und sehr Insulin empfindlich. Meine Restinsulinproduktion schützt mich einerseits in gewissem Maß vor Ketos - wofür ich sehr dankbar bin. Andererseits rutsche ich auch gnadenlos in eine Hypo ab, wenn ich auch nur eine halbe Einheit zu viel erwische.

    Ich habe ein ganzes Jahr den NovoPen Junior benutzt. Wegen niedrigen Insulinbedarfs muss ich in halben Einheiten dosieren können. Er ist genau so lang wie jeder andere Pen. Auch die Penfills haben gleiche Größe wie für den normalen NovoPen. Benutze jetzt übrigens den NovoPen Echo. Hat halbe Einheiten und spritzt vor allem sauberer. Es tropft nach der Injektion aus der Kanüle nichts nach, wie ich das beim Junior immer bemängelt habe.

    Hallo Jamuna,


    kleine Mengen Honig ess ich ja auch - genau wie fast alles andere. Hab meinen DM (Typ 1 - LADA) ja zu einer Zeit bekommen, wo es eigentlich keine Verbote mehr gibt. Wenn ich mich da mit Leuten unterhalte, die noch die Therapie von vor 30 Jahren kennen - Respekt, wie die das bewältigt haben.


    Nur: Ich hab eben keine KLEINEN Mengen, sondern UNmengen zu Hause, kriege ihn nirgends los und habe irgendwie dann auch an die alten Ägypter oder so gedacht. Werde jetzt mal sehen, ob´s schön macht.


    Übrigens: Ich hatte noch nie so schöne Haut als seit der Diagnose und sofortiger Therapie mit Insulin. Mir ist dadurch im Nachhinein erst aufgegangen, wie sehr dieser latente Typ 1 mich regelrecht ausgetrocknet hat.


    Schönen Abend.


    Antje

    Hallo Hage,

    und danke Herr Schulmeister. Auf meine erste Frage hier im Forum von Dir so richtig abgedooft zu werden, hat doch was sehr Erbauliches.

    Der Honig ist übrigens ein Dankeschön unserer Freunde aus Rumänien, die wir seit ´zig Jahren materiell und finanziell unterstützen, die wir auch regelmäßig besuchen und die selbst mehrere Bienenvölker haben. Der Honig ist seit Jahren ihr Dank an uns. Ihn abzulehnen, damit würden wir unsere Freunde beleidigen.

    Andere Leute hier in Deutschland oder auch "Tafeln" nehmen uns den Honig (mehrere 1,5 l-Trinkflaschen) nicht ab, da er privat hergestellt und seine Unbedenklichkeit zum Verzehr somit von niemandem geprüft / zertifiziert ist. Soll ich ihn jetzt wieder zurück schicken oder in den Abfluss kippen? Deshalb hab ich mir jetzt Gedanken zu anderer nutzvoller Verwendung gemacht.

    Solltest Du allerdings bessere Vorschläge zur Verwendung haben? Immer her damit.

    Allen anderen herzlichen Dank für die Antwort und Grüße

    Antje B.

    Hallo alle zusammen,


    ich habe (noch vor Manifestation meines DM Typ 1 im Jahr 2010) einige Flaschen Honig geschenkt bekommen. Hatte nun die Idee, dass "Frau" ja auch in Honig und Milch baden könnte, wenn ich den Honig in diesen Mengen schon nicht mehr essen kann.


    Oder könnte dabei durch die Haut auch sehr viel Zucker aufgenommen werden? Glaub ja nicht, dass dabei so viel Zucker im Blut ankommt. Dachte mir aber - frag lieber mal die anderen.


    Danke und Grüße


    Antje