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6. Oktober 2020 - Inreda Diabetic startet zusammen mit dem Krankenversicherer Menzis ein Projekt zur Verwendung einer künstlichen Bauchspeicheldrüse, der Inreda AP, bei 100 Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes.
Das Projekt wird im Oktober beginnen und betrifft Patienten, die große Probleme bei der Kontrolle ihrer Regulation haben. Die künstliche Bauchspeicheldrüse reguliert kontinuierlich den Blutzuckerspiegel selbst basierend auf der 24/7-Messung der Blutzuckerwerte. Es ist einzigartig, dass neben Insulin auch Glucagon verabreicht wird. Es wird erwartet, dass der Blutzuckerspiegel von Menschen mit Diabetes ausgewogener ist, ihre Behandlung und Gesundheit sich verbessern und sie mehr Freiheit erfahren.
Als Diabetes-Typ-1-Patient suchte Robin Koops nach einer Lösung, die Schwankungen des Glukosespiegels minimiert. Dafür hat er sich die künstliche Bauchspeicheldrüse ausgedacht: den Inreda AP. Mit Unterstützung des Diabetes Fund konnte er dieses Gerät weiterentwickeln.
Nachdem Inreda im vergangenen Februar das CE-Zeichen erhalten hat, startet Inreda in Zusammenarbeit mit Menzis und fünf Krankenhäusern in der Mitte und im Osten der Niederlande ein Projekt zur Verwendung des Inreda AP bei einer Gruppe von 100 Erwachsenen. Internisten und Diabetes-Krankenschwestern aus diesen Krankenhäusern wählen Patienten aus, die bei Menzis in Frage kommen und versichert sind. Das Projekt wird im Oktober beginnen. Robin Koops, Erfinder der künstlichen Bauchspeicheldrüse, freut sich über die Zusammenarbeit: „Wenn nachgewiesen wurde, dass der Inreda AP auch das tut, was er für eine größere Anzahl von Patienten tun sollte, kann das System noch weiter eingesetzt werden. Das ist letztendlich der Traum vieler "Diabetes-Menschen", der wahr wird. Verbessere unser Leben und gewinne unsere Freiheit zurück. Diese Realität ist jetzt sehr nah! “.
