Beiträge von verabel

    ja, es gab einige limitierende Faktoren. Ich hatte den Katheter, den ich gesetzt habe, 12 Tage sitzen. Er hat einwandfrei funktioniert. ich habe eine kleine Verhärtung gespürt, als ich ihn entfernte, die ist dann nach 2-3 Tagen weggewesen. Ich hatte noch einen Ersatzkatheter. Meine Überlegung war tatsächlich zu versuchen, den benutzten Teflon Kathether wieder auf die Nadel draufzufriemeln und nochmal zu verwenden und mit Pflastern zu fixieren. Ich hab das Zuhause mal ausprobiert (mit dem friemeln), das klappte. Allerdings weiß ich nicht, wie sauber das gewesen wäre... Alkohol hatte ich da... Und ein Reservoir hatte ich noch. Das hätte ich auch 2x verwenden müssen. Alles nicht so schön.


    achja, ich hatte ja sehr geringe Insulinraten. ca. 8-9 Einheiten / 24 Stunden. Vielleicht hat das die Insulinwirkung über die 12 Tage erhalten.

    Hallo Geri,
    du scheinst recht bewandert zu sein. ;-) Vermutlich ist die Handhabe der Diab in solchen Situationen auch auch Typsache. Ich würde ungern ohne Hypokit los; ich hatte zwar noch nie die Notwendigkeit der Anwendung, und habe auch eine gute Hypowahrnehmung, möchte aber - falls es doch aus irgendeinem Grund mal auftritt nicht meinen Freund oder wer sonst mit mir wandert in Hilfslosigkeit verzweifeln lassen. AUßerdem finde ich es gut, dass da ein Plan für solche Fälle existiert.
    Meine Portionen berechne ich mit der Erfahrung vergangener Wanderungen, selbstverständlich sind da recht viele Schokoriegel bei. Ich denke ich schätze da so 3-4 / Tag, die aber nicht zusätzlich sind, sondern durchaus in den Ernährungsplan eingebaut sind. Mein Puffer für zusätzliche Kilos ist einfach nicht sehr hoch... ab 20 kg Rucksack-Gewicht ist Schluss. Und damit geht auch nur noch über Hochebenen oder durch Täler, nicht viel auf und ab. Wir haben meist Essen für 2-3 Tage zusätzlich dabei, je nachdem, wo wir sind.
    Was ich tatsächlich schwer finde und wo ich mir durch die Pumpe Besserung erhofft habe und auch Besserung hatte, war die flexible Einstellung der Basalrate. Das hat bei vergangenen Wanderungen mit Lantus ewig gedauert: entweder war ich nur am essen (zB. wenns bergauf ging) oder ständig überzuckert (weil ich halt vorsichtig zuwenig spritzte). Die Spagetteria abends vorm Schlafengehen hat 10 KE, nach 12 Stunden mit 20kg nach 15 - 20km war es immer ein try and error was man denn dann da spritzt - als bolus sowie als basal - und durchschlafen ohne Kontrolle war meist erst nach 6 Tagen möglich (meist war die Wanderung dann vorbei). Mit Pumpe kann ich bergauf einfach die Basalrate runterschrauben und vermeide dadurch die ganzen Unterzuckerungen und damit auch das Auffuttern der wertvollen Vorräte - ebenso nachts. Vielleicht, wenn man das öfter macht, hat man da einfach mehr Erfahrungswerte und es wird einfacher.
    Contra Pumpe spricht tatsächlich der Platzaufwand für Katheter etc. Außerdem muss man sich echt überlegen, wie man das Zeug im Rucksack verstaut, ohne dass es zerdrückt wird. Das ist umständlich. Naja, und die Empfindlichkeit. Aber wenn man einfach Pens mitnimmt und noch Lantus, und anstatt der Ampullen eben Penpatronen hat man ja vorgesorgt.


    Noch kurz zu meiner Diät: Du magst recht haben und das Sparen des Insulins hätte ich mir vielleicht schenken sollen, vielleicht hätten wir es dann zur Lodge geschafft. Aber ich glaube, das würde ich emotional nicht schaffen: Die Aussicht, meine Lebensspanne von nur noch 2,5-3 Wochen auf 5-6 zu erhöhen, hat mir doch sehr viel Angst genommen. Wir hatten, als ich damit anfing, ja noch keinen konkreten Ausweg aus der Situation als Warten.

    Hallo,


    tja, als Diab lebt man halt etwas extremer, sobald man sich von der Zivilisation entfernt.
    Danke, Hubi, für den Link. Auf WIkipedia zu schauen hätte mir auch einfallen können... ;)
    Entsprechend wird mein Freund von IV spritzen lernen, sollten wir nochmal ähnliche Touren machen. Stundenlang bewusstlos auf Hubschrauber warten, ist keine Traumvorstellung von mir. Gut, dass recherchiert zu haben!


    Ansonsten kannst du dich schon ordentlich absichern, mit Satellitentelefon oder Funksender halt. der Gibt dann Notruf und GPS Koordinatoren durch und schon kommt der Helikopter - wahrscheinlich früher, als wenn du in Seenot bist.
    Wir hatten das nicht; im Falle eines verknacksten Fußes hätten wir halt warten müssen, bis die Fluggesellschaft durchgibt, dass wir nicht am vereinbarten Abholort sind und die Ranger die Helis schicken.
    Für mich war das zu wenig Absicherung, aber das habe ich erst in der Situation gemerkt.
    Aber ich denke viele sehen es als persönliche Herausforderung, mal ohne doppelten Boden unterwegs zu sein. Vor allem die, die solche Touren alleine machen. Und vielleicht gibt es auch einfach Menschen, die keine Angst haben und sich das einfach zutrauen.

    Hallo,


    tja, als Diab lebt man halt etwas extremer, sobald man sich von der Zivilisation entfernt.
    Danke, Hubi, für den Link. Auf WIkipedia zu schauen hätte mir auch einfallen können... ;)
    Entsprechend wird mein Freund von IV spritzen lernen, sollten wir nochmal ähnliche Touren machen. Stundenlang bewusstlos auf Hubschrauber warten, ist keine Traumvorstellung von mir. Gut, dass recherchiert zu haben!


    Ansonsten kannst du dich schon ordentlich absichern, mit Satellitentelefon oder Funksender halt. der Gibt dann Notruf und GPS Koordinatoren durch und schon kommt der Helikopter - wahrscheinlich früher, als wenn du in Seenot bist.
    Wir hatten das nicht; im Falle eines verknacksten Fußes hätten wir halt warten müssen, bis die Fluggesellschaft durchgibt, dass wir nicht am vereinbarten Abholort sind und die Ranger die Helis schicken.
    Für mich war das zu wenig Absicherung, aber das habe ich erst in der Situation gemerkt.
    Aber ich denke viele sehen es als persönliche Herausforderung, mal ohne doppelten Boden unterwegs zu sein. Vor allem die, die solche Touren alleine machen. Und vielleicht gibt es auch einfach Menschen, die keine Angst haben und sich das einfach zutrauen.

    Hallo zusammen,
    diesen Sommer ist mir etwas passiert, was eine Frage aufgeworfen hat, auf die ich hier noch keine Antwort gefunden habe.
    Ich erzähle die Geschichte nur kurz, auch wenn sie lang und aufregend ist, und komm schnell zum Thema.
    Ich hatte im Urlaub eine Situation, in der ich fern der Zivilisation war und nicht wusste, wann diese Abgeschiedenheit enden wird. Es war nicht mein Fehler, sondern die des Flugunternehmens. Stellt euch einfach eine Diabetikerin in der Wildnis Alaskas vor, 150km vom nächsten Dorf entfernt. Ich hatte diabetes-technisch nur minimal (durchaus unvorsichtig) vorgesorgt für diesen Trip, und daher war ich noch schlechter auf die Situation vorbereitet, dass das Flugzeug einfach nicht kam, uns da rauszuholen. Meine Reaktion war, dass ich meine Ernährung umgestellt habe, um Insulin zu sparen (Tomatensauce, Nüsse und Bohnen waren Hauptnahrungsmittel, davon sehr wenig am Tag). Stellt es euch in Verbindung mti viel Sport vor, da wir natürlich versuchten, selbst da rauszukommen (kanufahrend und wandern).
    (letztlich kam nach 6 Tagen das Flugzeug und hat uns rausgeholt.
    Nun wurde ich mit der Behauptung konfrontiert, dass bei dieser Form der Ernährung das HypoKit nicht funktioniert, da die Glucagon SPeicher der Leber leer wären. Sprich hätte ich eine schwere Hypo gehabt, wäre ich nicht wiedererweckbar gewesen. Habt ihr eine Ahnung, ob das stimmt? Ich hätte das nicht gedacht...


    Wer mag, kann sich die ganze Geschichte durchlesen. Aber bitte schenkt euch Kommentare bzlg. schlechter Vorbereitung. Da hab ich mich selbst schon genug drüber geärgert.
    Falls ihr die Geschichte lest und meint, eine andere Vorgehensweise bzgl. Insulin sparen wäre schlauer gewesen, so sagt das gerne.

    https://www.outdoorseiten.net/…-In-der-Wildnis-vergessen

    Danke euch für die antworten. Ich hab apidra, und wohl noch ein bisschen remissionisches restinsulin. Zumindest war da noch was nachgewiesen. Ich muss mal mein profil korrigieren. Ja, das mit der prozentualen Absenkung hatte ich auch schon angedacht. Nachts den Wecker stellen ist kein problem.
    Was mir fehlte ist die erfahrung wie sich diese 0,05 oder 0,1 er schritte auswirken... Da ich soetwas bisher nicht hatte. Wenn man immer nur 1er Schritte hatte bisher, ist es ganz ungewohnt dass so kleine Mengen sich auswirken, aber so langsam habe ich das erfasst.


    Ich nehme eure Besorgnis ernst. :) bisher habe ich jedoch alles immer auch selbstständig gut hinbekommen, find es auch interessant und denke ich lerne am besten durch ausprobieren. Dass ich hier frag zeugt ja schon für ein bisschen Sicherheitsbewusstsein. :)


    Ich mess ja auch regelmaessig, wenn ich einstellumgen ändere. Danke euch. Ich nehmen die Tipps mal mit u denk ich mach mal ganz klitzekleine aenderungschritte

    Hi danke Caro. Klar kann ich es mit meiner diab bearaterin besprechen. Werde ich auch. Aber bis zum nächsten Termin sind es zwei Wochen und irgendwie möchte ich es auch selbst hin bekommen. Hab mich hält auch gefragt inwieweit ihr das selbstständig einstellt?

    Hallo Ihr Lieben,


    meine Pumpenumstellung hat gut geklappt :-)... doch so ganz tun mir meine Werte nicht gut. Ich würd gern an der Basalrate schrauben, und würd mich über eure Meinung freuen, da ich das ja das erste mal mache...
    Und zwar wache ich morgens mit recht niedrigen (eigentlich schönen) Werten auf: 103, 95, 111, 105, 94... Heute war es 85. Heute Nacht um 4.30 Uhr war ich bei 120. Korrigiert mich: eigentlich dachte ich, der Blutzuckerniedrigpunkt nachts läge um 3 Uhr. aber bei mir sinkt der Zucker zwischen 3 und 8 weiter.


    Mich stört es deswegen, weil ich von unterzucker (muss keine schwere unterzuckerung sein, reicht uach einfach ne weile bei 60/70 nachts rumzuliegen) nachts kopfweh bis zu 3 tage Migräne kriege. deswegen hätte ich gerne ein bisschen mehr "Luft nach unten". mit 120 aufwachen würde mich glücklicher machen...bzw zu wissen, dass die Werte ab 4 stabil sind (seid ich die Pumpe hab, hab ich häufiger kopfweh)
    meine Basalrate ist
    1 Uhr 0,2 / 2 Uhr 0,3 / 3 Uhr 0,5 / 4 Uhr 0,7 / 5 Uhr 0,8 / 6 Uhr 0,9 / 7 Uhr 0,7 / 8 Uhr 0,5.
    Frage: Ich hätte jetzt gedacht, reduziere ich die Basalrate zwischen 4 und 8 Uhr vielleicht um 0,05 jeweils? Oder eher um 0,1? (insgesamt hab ich so 11,6 Einheiten basal (vorher 14 Lantus), ca. 16 - 18 Einheiten Bolus)


    Ich freu mich, wenn ihr lust habt zu antworten :)
    LG
    Verabel

    oje, da habt ihr mir also jetzt den Kopf gewaschen... und ich hatte das so schön geplant.
    Na, da merke ich wieder einmal den Wert dieses Forums zu schätzen, bisher hab ich nix von einem Fahrverbot gewusst.
    Da werd ich jetzt erstmal versuchen den Pumpentermin um eine Woche zu verschieben, ich denke das ist eher möglich als einen neuen urlaubstermin auszumachen.
    danke euch allen für euch antworten und ratschläge! :)


    LG
    Vera

    Hallo Ihr lieben,


    am kommenden Mittwoch bekomme ich eine Pumpe. das freut mich sehr, allerdings habe ich direkt danach vor von würzburg bis nach brandenburg auto zu fahren und dann dort das wochenende zu campen...
    meint ihr, das passt so? das kriegt man hin? oder werde ich die ganze Zeit mit meinen werten beschäftigt sein und von einer über- in die nächste unterzuckerung rutschen?


    und so ganz hab ich das noch nicht geschnallt, wie man mit pumpe eigentlich schläft? muss ich mir da was besorgen zum umbinden? wahrscheinlich nicht die erste, die das hier fragt.. hm?
    ich freu mich über antworten!


    lg
    verabel

    Hallo,
    schön, dass so viele geantwortet haben. Leider kann ich zu der Basalratenfragen nix beitragen. Wenn ich mehr Basal als Bolus hätte würde ich glaub ich nachts permanent unterzuckern. tatsächlich war ich basal mal bei 20 IE und habe das dann - als ich zwangsweise zwecks pumpenantrag mal tagebuch führen musste - auf 14 runtergeschraubt. Die Lehre war, das tagebuchschreiben echt sinn macht... aber auch verdammt nervig ist auf Dauer. aber viell. fang bald mal wieder für eine weile an.


    Aber wenns bei dir gut geklappt hat, Cassiopaia, stimme ich schon mit Thomas überein... allerdings ohne die Begründung für die andere Argumentation zu kennen. Warum soll die Basalrate denn nicht höher als 50 % sein?


    Thomas: ich bin Diabetikerin seid August 2010 - eine von den Spätentwicklern des Lada Typs.
    Ich würd gern bald Kinder kriegen, deswegen hab ich einen Pumpenantrag gestellt ... und warte... und warte und hoffe. Leider hab ich wohl in einem Quartal vergessen meinen HbA1C abzugeben, das könnte problematisch werden.
    Achja, und dieses blaue Heft: führt ihr das eigentlich? Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich daran denken soll, jedesmal wenn ich zum Doc gehe, an dieses Heft zu denken. Ne weile hab cihs mal mit mir komplett rumgetragen, entsprechend sieht es jetzt aus.. und dann 2 Jahre lang vergessen. Meine Schwester, Allgemeinärztin, meinte, das wäre auch eher eine pädagogische Maßnahme, damit wir vor Augen haben, wie sich unsere Werte so ändern...
    hm...


    Caro: schöner Spruch mit dem Kakao! hab ich mich drüber gefreut :)

    Hallo zusammen,
    mag sein, dass das Thema schon diskutiert wurde, wenn ja, schickt mir gerne den Link... :-)
    Ich bin seid knapp 4 Jahren dabei und heute war ich beim Augenarzt und der irgendwelche Blutungen gefunden. ist wohl nicht schlimm, aber ich werde jetzt vierteljährlich einbestelt. Das hat mich nachdenklich gemacht bzgl. meiner Einstellung zur Diab. so bin ich wieder hier :)
    Anfangs war ich schon straight und immer so bei HbA1c 6,2, aber da wars ja auch noch einfach, Remission, LADA...usw.
    mittlerweile bin ich bei 6,9, und ist schwierig niedriger zu kommen....momentan hab ich wieder so ein paar Tage, wo -keine Ahnung- die Werte einfach hoch sind und nicht den errechneten Faktoren entsprechen. Meist geht das dann irgendwann wieder.
    Im letzten Urlaub war es auch echt schwer, war mit 2 Freundinnen unterwegs und es gab immer zu spät essen. da wir nachmittags wandern waren bin ich dann lieber mit erhöhten werten ins bett, weil ich nachts nicht unterzuckern wollte. aber bei gleichzeitiger lantus reduktion leider dann auch mit überhöhten werten wieder raus. habs halt nicht in den griff gekriegt....


    mach ich's mir zu leicht?
    ach ja, mein Lantus spritze ich flexibel vorm Schlafengehen.... spritzt ihr euch das wirklich immer zur vorgegebenen Zeit???
    Mir scheint Typ 1 ist was für Organisationstalente, hm?


    lg
    verabel

    hi,
    das klingt kacke...
    aber gut, dass bei dir alles glatt gelaufen ist!


    na, man macht ja sport nicht nur, um gesund zu bleiben, sondern auch weils spaß macht. trotzdem denk ich manchmal dasselbe. ich bin so fit wie noch nie, hatte aber auch noch nie soviele wehwehchen... irgendwie widerspricht das doch allen fernsehzeitungs-gesundsheits-weisheiten, die ich jemals gelesen habe :confused:

    hallo,

    schön, dass ihr so schnell antwortet.

    @ Sebastian: Ich bin ja total unsicher und weiß nicht, ob ich nachts unterzuckere. auffallend war nur, dass ich mich gefühlt habe, als ob ich die nacht durchgesoffen hätte. und das schön öfter nach dem klettern.
    Man hat mir ja uach erzählt, dass die werte morgens eher so bei 200 liegen sollten nach nächtlichen Hypos. Ich versuche mir halt irgendwie die Kopfschmerzen zu erklären.

    --> aber ich bin unsicher. heute nacht nach dem eher vorsichtigen klettern bin ichs definitiv nicht, und war auch nicht nah dran. aber ich hab auch das lantus weggelassen und vorm schlafengehen zwei zusatz BEs gegessen. Heute morgen 150.

    vielleicht muss ich mal neben der DM suchen, obs noch andere Gründe geben kann...:(

    @ TM: klettern in Halle. 6-9 mal die wand hoch. aber schon so anstrengend, dass die muskeln danach leer sind.

    Hallo zusammen,


    nachdem im Klettern-Thread Keiner antwortet gibts einen neuen Thread.
    Ich hab offenbar ein paar Probleme mit dem Wiederauffülleffekt, den ich grad bei mir garnicht einschätzen kann, und trau mich kaum noch klettern zu gehen.

    Die letzten beiden Male bin ich wohl nach dem Klettern im Schlaf unterzuckert, was ich auf keinen fall wiederholen möchte, da das bei mir in einer Migräne resultiert. Heute endlich wieder Schmerzfrei :6yes:


    samstag war ich klettern, meine Planung war folgende:
    Wenn ich danach noch ordentlich esse und so dann wird das schon gehen.


    Wir waren um 19 uhr fertig mit klettern, 2KE lebkuchen gingen ohne Insulin scheinbar ohne Umweg übers Blut direkt in die Muskeln und nach der kartoffelsuppe mit schoko zum nachtisch war ich um 10 uhr bei entspannten 200 (1h nach dem spritzen). Leider hab ich um 12, als ich mich schlafen gelegt habe, nicht gemessen.
    Ich schätze, ich hab zum abendessen etwa 1/3 weniger gespritzt als ich normal gespritzt hätte.
    Heute morgen bin ich mit 130 und schädel aufgewacht.


    Zu mir: LADA seit 1,5 jahren, remissionsphase, ca. 15 -18 IE pro Tag spritze ich.


    Mich wundert dass der Wiederauffülleffekt auch noch 5 stunden nach dem sport so aktiv ist!


    Soll ich das Lantus abends nach dem klettern reduzieren, damit ich nachts nicht so viel zusatzinsulin habe oder sicherheitshalber mit 250 ins bett gehen? was würdet ihr tun/empfehlen?


    wenn ich morgens joggen gehe gibts bei mir so gut wie garkeinen Wiederauffülleffekt. Beim klettern bin ich danach zugegebenermaßen auch wesentlich ausgepumpter, meist bleiben wir auch ca. 4-5 stunden in der Halle.
    Wie wirkt sich Kraftsport bei euch aus?


    LG
    Vera

    Salut!


    ich brauch mal den rat eurer Erfahrungen! Die letzten beiden Male, nachdem ich klettern war - und ich bin gerade im Grunde erst wieder angefangen - bin ich den Tag später ziemlich verkatert aufgewacht. Heute zum Beispiel. :mad:


    Beim letzten Mal verstehe ich das ja: ich bin um 10 uhr abends direkt vom klettern heim und dann mit 100 ab ins bett. da wird der auffülleffekt mich unterzuckert haben. morgens bin ich mit kopfweh und 90 raus.

    Gestern hab ich gedacht: wenn ich danach noch ordentlich esse und so dann wird das schon gehen. also um 19 uhr fertig mit klettern, 2KE lebkuchen gingen scheinbar ohne umweg übers blut direkt in die Muskeln :) und nach der kartoffelsuppe mit schoko zum nachtisch war ich um 10 uhr bei entspannten 200 (1h nach dem spritzen). Leider hab ich um 12, als ich mich schlafen gelegt habe, nicht gemessen.
    Ich schätze, ich hab zum abendessen etwa 1/3 weniger gespritzt als ich normal gespritzt hätte.
    Heute morgen bin ich mit 130 und schädel aufgewacht.


    Zu mir: LADA seit 1,5 jahren, remissionsphase, ca. 15 -18 IE pro Tag spritze ich.


    mich wundert dass der Wiederauffülleffekt auch noch 5 stunden nach dem sport so aktiv ist. soll ich das Lantus abends nach dem klettern reduzieren, damit ich nachts nicht so viel zusatzinsulin habe oder sicherheitshalber mit 250 ins bett gehen?


    wenn ich morgens joggen gehe gibts bei mir so gut wie garkeinen wiederauffülleffekt. Klettern ist ja quasi kraftsport. Wie wirkt sich das bei euch aus?


    LG
    Vera

    Hola,
    hat alles super geklappt. die thermoskanne war perfekt und im rucksack war es eh so kalt, dass selbst die schokolade nicht geschmolzen ist.
    und mein bauch hat sich erholt, wiel ich nur abends gespritzt habe :)
    mein lehren: bergauf: bz sinkt total schnell, bergab und geradeaus: bz sinkt ziemlich langsam... (ist ja auch logisch)


    LG
    Vera