Beiträge von Paulinchen

    Zitat


    Bisher ist nur eines sicher bekannt: T. Fuchsberger ist tot, da er in einem Bach ertrank - warum, weshalb, weswegen...unbekannt und das er tot ist, ist traurig (nicht mehr und nicht weniger!)



    Das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt einige Details, die mich als Diabetikerin eindeutig dazu verleiten, den Diabetes als Ursache des Todesfalls zu sehen. Auch wenn die Medien rätseln.
    Vor allem das Interview mit Cornelia Corba läßt mich entsprechende Schlüsse ziehen. Er war bei Hypos verwirrt, brauchte immer wieder fremde Hilfe, sogar mit Glucagon-Spritze. Er war vermutlich auch vor dem Unfall verwirrt, denn Augenzeugen haben bestätigt, dass er den Eingang des Hotels nicht gefunden hat. Auch das Handy war nicht mit ihm ins Wasser gefallen, sondern er hat es vorher auf einer nahegelegenen Parkbank abgelegt. Was passiert, wenn man sich in einer Hypo nicht mehr selbst helfen kann und keine Fremdhilfe verfügbar ist? Man törkelt umher und wird bewußtlos.
    Auch wenn mir der Name Thomas Fuchsberger bis dato kein Begriff war, tut mir das Unglück unendlich leid.

    Ich hatte früher mal für 4 Jahre die Paradigm und war mit ihr sehr genervt. Ich musste sie oft wegen diversen Problemen einschicken und ich hatte das Gefühl, dass meine Unzufriedenheit bei Medtronic niemanden interessiert hat.
    Wir haben in unserer Familie nun ausschließlich die Combo (früher Spirit bzw. H-Tron) im Einsatz und sind sehr zufrieden damit. Es gab noch nie einen Defekt.
    Zu den Basalraten: Kein Mensch braucht 5 Basalraten. Und wenn doch, dann frag die betreffende Person nach ihrem HbA1c-Wert. Auch die BR-Senkung in 1%-Schritten braucht niemand. 10% reichen völlig.
    Es ist natürlich in Ordnung, wenn die Pumpen diese Funktionen haben. Ich möchte Dir nur raten, Deine Entscheidung nicht von diesem technischen Schnickschnack beeinflussen zu lassen.

    Ich glaube, es ist nicht wichtig ob ambulant oder stationär. Aber der Diadoc sollte gut sein und die Schulung muss natürlich sofort stattfinden. Der Diadoc ist sicher nicht gut, wenn er einen neumanifestierten Typ1er ohne Schulung durch die Gegend laufen läßt.



    Klar ! Am Besten sammeln wir Unterschriften zur Schließung des Forums, damit jeder für sich alleine ist und nicht sehen kann, was andere praktizieren und wie andere denken :6yes:.

    Zitat von Joa;308077

    Lass Dir mal eine Probe vom Contact, oder Contact Detach zusenden. Damit kannst Du dann auch mal erfolgreich den Schlüsse anwenden. :6yes:

    Hab es grade probiert, wenn auch auf der Cozmo. Und sogar die Schlüsselsammlung zuvor gefunden. :D

    Gruß
    Joa



    Ich habe wegen des weicheren Luer-Anschlusses vom Contact auf den RapidLink gewechselt. Der harte Luer-Anschluss vom Conact kratzt nämlich beim "am BH-Tragen" immer wieder mal auf der Haut.
    Hmm. Nun, dann muss ich mich einfach damit abfinden, dass ich den Schlüssel nicht nutzen kann. Ich rede mir einfach ein, dass ich ihn nutzen könnte wenn ich wollte... ;)

    Zitat von TomPom70;307957

    Mit den schräg angewinkelten Stahlnadeln komme ich auch nicht zurecht. Die müßte man vermutlich richtig fest und mit Sicherheitsschlaufe fixieren, das ist mir zu umständlich.
    Ich nutze die senkrechten Nadeln mit 8mm und spüre die beim Tragen und Entfernen nicht.



    Das stimmt. Die schrägen Nadeln muss man anhand einiger Regeln wirklich gut stechen und gut fixieren. Das klappt bei meinen Kleinen gut.
    Ich selbst nehme den senkrechten RapidLink.

    Zitat von koby;307982

    Ich hab den FlexLink. Ich dachte der Luer-Anschluss ist bei allen Kathetern gleich? Aber ich hab ehrlich gesagt noch keinen anderen verwendet.



    Die Luer-Anschlüsse sind von der Form her gleich, aber manche sind weich und andere hart. Bei dem weichen RapidLink geht es definitiv nicht mit dem Schlüssel, ich habe es ausprobiert. Ooooch, jetzt hab ich so'ne tolle Einkerbung und kann sie nicht nutzen ;).

    Zitat von Nane;307999

    Bei einem Reistag, an dem es wirklich nur (sehr wenig)Gemüse und in Hühnerbrühe abgekochten Reis gibt, wieviel BE würde ihr in Form von Reis essen?
    Nane



    Mal abgesehen davon, dass ich nie einen Reistag machen würde: Iss soviel bis Du satt wirst.

    Zitat von melunkiki;307750


    Aber ne ganze Insulinpumpe transplantieren lassen?
    Nur damit man sie nicht mehr sieht?



    Wo sind hier die alten Hasen? Es gab doch in den 80er oder 90er Jahren eine Insulinpumpe, die implantiert wurde. Ich habe damals mit meinen Eltern an einer Informationsveranstatung teilgenommen, in der dieses Monster-Gerät vorgestellt wurde. Es wurden Fotos gezeigt, bei denen man die Pumpe unter der Haut deutlich gesehen hat. Im Nachhinein wurden dann die Pumpen wieder herausgenommen, weil sie sich nicht bewährt haben. Grauenvolle Sache.

    Zitat von hammerschmied;307635

    @ paulinchen: snickers besteht aus zucker, erdnüssen, glucosesirup .... ist also nicht ganz so langsam

    in vielen schokoriegeln ist ne ordentliche Ladung caramelähnliches Zeug. z.b auch mars oder hix. das hat zwar mit caramel nix zu tun ist aber fast 100 % glucosesirup



    Ja, ich weiss. Aber eine Hypo sollte halt ausschließlich mit den schnellsten Kohlenhydraten behoben werden und nicht mit welchen, die noch nach Stunden den Blutzucker beeinflussen.

    Zitat von koby;307893

    Ich schon. Und zum Aufmachen dann auch wieder ;).
    (na ja, wahrscheinlich würd ichs ohne auch schaffen, aber Hebelwirkung und so..)



    Welchen Katheter nutzt Du? Der Luer-Anschluss meines RapidLinks ist sehr weich, ich kann mir nicht vorstellen, dann man dort den Schlüssel ansetzen kann. Wills aber jetzt bei laufender Pumpe nicht ausprobieren.

    Zitat von koby;307888

    das wars bei mir. Ich hab wohl beim Festziehen etwas geschwächelt (im Combo-Handbuch steht was von "Vorsicht, nicht überdrehen":o) Seit ich den Lueranschluss mit dem Batteriefach-Schlüssel anziehe, hab ich keine nennenswerten Luftblasen mehr.



    Aufgrund dieses Postings bin ich gerade losgerannt, um den Batteriefach-Schlüssel zu inspizieren: Der hat doch glatt eine Einkerbung die auf den Lueranschluss. Hab ich bisher nicht gewußt :o. Aber braucht man den wirklich?

    Bitte benutzt für Eure Grundsatz-Diskussionen und Smily-Phantasien nicht die Erkrankung meiner Kinder. Das tut mir nämlich weh. Danke.

    Zitat von Joa;307883

    Wenn ich recht zu entsinnen glaube, meinte Teupe, dass da der Hund begraben liegt.
    Weil das irgendwie zu anderen Reaktionen des Gewebes führt.
    @all: hat wer was Näheres im Speicher?



    Ich kann mich nicht daran erinnern, dass dies bei Teupe ein Thema war. Vermutlich liegt das aber auch daran, dass a) meine Schulung bei ihm schon lange zurück liegt und/oder b) der Teflon-Katheter für mich nie interessant war.
    Als es dann bei meiner Tochter wieder ein Thema wurde, hat mein Mann entsprechende Bilder angeschleppt. Leider sind die wohl auf der Festplatte eines ausgemusterten PCs verschollen. Wenn es jemanden interessiert, dann versuche ich, nochmal entsprechende Bilder zu besorgen. Wo der Hund genau begraben liegt, weiss ich nicht. Ich kann mich nur daran erinnern, dass die Stahlspitze kleine Widerhäckchen gebildet hat und die Teflonspitze regelrecht zerfetzt war. "Zerfetzt" hört sich zu dramatisch, denn für das Auge ist die Veränderung nicht sichtbar, aber mir fällt kein passenderes Wort ein. Also ich hab weniger ein zerfetztes Körpergewebe im Kopf, sondern fehlende Teile dieser zerfetzten Teflonspitze. Aber das von Dir genannte zerfetzte Gewebe kann ich mir auch gut vorstellen.

    Zitat von TomPom70

    Hatten Deine Kinder schon im Baby-Alter eine Insulinpumpe ? :11weinen2:



    Ja, zumindest meine Tochter mit 10 Monaten, und das war wirklich sehr traurig. Nach dem ersten Katheter-Setzen hab ich noch viel mehr geheult als Dein Smily. Meine Kinder wurden mit 10 Monaten und mit 5 Jahren manifestiert und wurden von Anfang an mit der Insulinpumpe therapiert.

    Bitte nicht lachen: Ich trage die Reservoire vor der Befüllung ein paar Stunden im BH. Denn Zimmertemperatur reicht nicht ganz, die Temperatur sollte eher in Richtung Körpertemperatur gehen. Mit dieser Vorgehensweise kann ich das Luftblasenproblem fast ganz ausschalten.

    Zitat von melunkiki;307739

    Einige reagieren sicherlich auch darauf weils ein Fremdkörper ist.......der bekämpft wird.....ich habe sofort nach 2 min. reagiert. daher gehe ich mal von einer Allergie aus :) auf den Stahl, Nickel oder sonst was...... meine Beraterin teilte mir mit, dass die Stahlnadel Nickel enthält!



    Habe gerade meinen Mann gefragt, der sich auf dem Gebiet aus beruflichen Gründen gut auskennt. Er kann sich nicht vorstellen, dass in diesen Nadeln Nickel enthalten ist.
    Aber egal, wenn man allergisch auf irgendwas an dieser Nadel reagiert, dann kann man die natürlich nicht verwenden.

    Zitat von Lilith;307681


    Aber mal ne ganz provokative Frage. Durften deine Kinder die Teflons probieren und sich dann entscheiden? :9engel_3:



    Meine Kinder sind in einem Alter, in denen Therapie-Entscheidungen noch von den Eltern getroffen werden müssen. Bei diesen Entscheidungen geht es nicht darum, ob das Kleine nun den roten oder den blauen Pulli anziehen möchte. Wenn es nicht um einen selbst geht, sondern um seine Kinder, dann entscheidet man nicht nach der Tageslaune, sondern man macht sich ein paar Gedanken mehr und holt sich ein paar Informationen mehr ein. Ich denke, die Mütter hier im Forum können das nachvollziehen.
    Stell Dir mal vor, wie gross eine Nadel neben dem Bäuchlein eines 10-Monate alten Kindes erscheint. Mit dem Hintergrundwissen, dass Teflon mehr Narben verursacht als Stahl, und dass vernarbtes Gewebe tot ist und nicht mehr wächst, wirst Du als Eltern kein Teflon in dieses kleine Bäuchlein stecken.
    Wenn Du möchtest, darfst Du aber gerne bei uns vorbei kommen und mit meinen 4 und 6jährigen Kindern über die Vor- und Nachteile der Teflon/Stahl-Problematik diskutieren. ;)

    Zitat von honing;307538

    Habe dann nach Gewichtsreduktion (weniger Bauchspeck) ständig Probleme bei der Arbeit und beim Sport gehabt, das bei hektischen Bewegungen sich die Katheter teilweise gedreht haben und Blut in den Schlauch zurückgelaufen ist.



    Das mit dem "drehen" kann man vermeiden, indem man ordentlich fixiert und ganz wichtig: Eine Sicherheitsschlaufe macht. Dann kann die Nadel ungestört liegen bleiben. Ich selbst nehme die senkrechten Stahlkanülen (RapidLink), bei denen gibt es das Problem natürlich nicht. Bei meinen Kindern nehme ich den Polyfin, ein schräge Kanüle, und muss die sehr selten wegen Schmerzen neu stechen. Wenn, dann sofort nach dem Legen, weil vermutlich ein Nerv getroffen wurde. Während der Liegedauer gabs noch nie ein Problem wie Pieksen oder Verrutschen. Leider gibt es vom Polyfin nur noch Restbestände und wir werden uns bald nach einer Alternative umsehen müssen. Teflon kommt allerdings für unsere Kinder nicht in Frage.

    Zitat von Steffen B.

    Ich habe gleich mit Teflonkatheter angefangen. Sie sind beweglicher als Stahl, was bei mir auf Arbeit wichtig ist, da ich mich viel krum machen muss bzw. an Stellen arbeite, wo mann sich ein bissl "verbiegen" muss.
    Habe nur von 9mm auf 6mm gewechselt, weil nach 2 Tagen die Spitze abgeknickt war. Seit dem alles top :6yes:.



    Wenn ich Du wäre, würde ich Stahlnadeln ausprobieren. Nur mal ausprobieren, es zwingt Dich keiner dabei zu bleiben, wenn du nicht möchtest. Wenn die Nadeln in den kleinen Bäuchlein meiner Kinder beim Herumtoben nicht stören, dann können sie eigentlich auch in erwachsenen Bäuchen nicht ständig pieksen. Wichtig ist nur, dass sie richtig gelegt werden. Bei den senkrechten Nadeln kann man aber eh nichts falsch machen.
    Für den Fall, dass Du keinen Unterschied erkennen kannst, möchte ich Dir Stahl empfehlen. Es hinterläßt weniger bis keine Narben im Gewebe. Du bist ja auch noch sehr jung und musst Dir vermutlich noch viele tausende Male Nadeln in den Bauch stechen. Dein Gewebe wird es Dir in jahrzehnten mit gleichmäßiger Insulinwirkung danken, wenn Du jetzt die "schonendere" Variante wählst.