Beiträge von Wuzi

    Ihr habt das ja schon toll "auseinanderklamüsert". Also- ich würde wie ein Eichhörnchen jeden Monat einen Hunni verbuddeln, und zwar an einer Stelle, die keiner findet und wo es trotzdem Zinsen gibt. Einer Versicherung zu vertrauen ist, wie den Kopf unter das Fallbeil zu legen.

    Verstehe nur Bahnhof! Allerdings- bei meinem "Kärtle" müßte das ja sogar für einen Ing verstehbar sein, oder ich will das nicht verstehen?

    Ich denke, daß man abwiegen und rechnen sollte, damit man vergleichen kann und sicher wird im Abschätzen der Nahrung, damit es nicht zu "fett" wird außer Haus.
    Wir haben inzwischen schon recht gute Erfahrungen mit dem Energierverbrauch beim Gehen. Das können wir (1x Typ1, 1x Typ2) schon ganz gut "managen".
    Aber wir sind ja jetzt Rentner und haben viel mehr Zeit für eine Konzentration darauf.

    Zitat: "Die Masse macht's ! und das sind nunmal die Typ 2er !"
    Blöd nur, Hage, daß Typ2 sich seine Geräte und Teststreifen selbst bezahlen muß!
    So hatte ich als Typ2 1x jährlich meine 50 Bayer oder heute anders benamten A- Teststreifen für ca.40€ selbst gekauft.
    Also trifft diese Sparverfügung mal wieder diejenigen, die davon ernsthaft getroffen werden.
    Meine Frau bekam von ihrem Hausarzt nach der Entlassung aus dem KH ein HEXAL pipapo "geschenkt", das bereits in der folgenden Reha in gut schwäbisch als "G´lump" bezeichnet und durch ein Contour ersetzt wurde.
    In Vergleichen mit meinem alten Bayer und dem neuen "Contour" der A- Klasse schnitt das Hexal wirklich mit Meßfehlern ab, bei denen man jedes andere Meßgerät (war schließlich mein Lehrberuf) in die Tonne treten würde. Und dann noch die Rückrufaktion...
    Doch es genügt immer für eine "orientierende Messung", mit der man auch unterwegs feststellen kann, ob man rennen, trinken oder Zucker einwerfen sollte. Ich nutze dieses "Glump" für mich als Typ2, denn da kommt´s ja wohl weniger auf Genau an, muß eh nur in kritischen Situationen messen oder wenn ich zum Blutabnehmen gehe als Gegenprobe.
    Nach der Reha hatte der Hausarzt meiner Frau ihr für´s Contour solche B- Teststreifen verschrieben. Doch unsere Apotheke konnte die gar nicht beschaffen- oder wollte gar nicht?...
    Das ist doch bezeichnend dafür, wie mehr oder weniger ernst diejenigen es nehmen. Und allein der Diabetologe, der jetzt die Hand drauf hat, wird sich doch hoffentlich gegen krankhafte Sparkünstler durchsetzen können- so er will! Denn der Hausarzt ist da jetzt raus, hat ja auch ein viel geringeres Budget pro Patient.
    Immerhin- wir haben zu zweit als Dauergesunde ein Leben lang in die KK geblecht, und nun brauchen wir auch mal was. Die Summen, die ich eingezahlt habe, kriege ich eh nicht zurück, will ich ja auch gar nicht!
    Und wenn sie zum Diabetologen muß, gehe ich in der Nähe zu einem Metzgerladen, wo es die "Wecken" (also Brötchen) mit frischer, warmer Schweinebratenscheibe gibt. Das tröstet schon, nachdem das Kastanniensammeln vorbei ist. Und Zeitungen im Wartezimmer- das wäre ja nun wirklich O.T.

    Mit Banane oder Waffeltäfelchen plus Wasserflasche fühle ich mich immer auf der sicheren Seite. Das übrige bis hin zum Blutdruckmeßgerät habe ich im "Notfallrucksack", den ich immer dabei habe, wenn ich auf Strecke bin. Denn lieber ein wenig zu hoch dosiert...

    Wir haben im Laufe der Jahre (ich bin schon lange Typ2) die Backrezepte auf 1/4 Zucker reduziert, und auch unsere backwütige Hauswirtin macht das jetzt so, weil es denen besser scmeckt. Gut, Typ1 kann das "wegspritzen", aber ich bin Typ2 und müßte das ablaufen.
    Aber die richtigen Bomben wie Schokoladentorte, Mohnkuchen und Eierschecke sollten trotzdem verantwortungsbewußt eingeschätzt werden.
    Dagegen ist wohl Hefezopf und Weihnachtsstollen pillepalle...

    Zitat: "War schon von der Software angefressen, weil meinem PC eine Java Komponente fehlt. Das Programm will sie dann zwar automatsich runterladen, aber das wird vom Browser blockiert, weil der meint, das aktivieren von irgendwelchen Sachen könnte dem PC schaden.
    Meine Fresse..."
    Ist das vielleicht Dein erster PC? Derartige Minikatastrophen laufen doch schon ewig bei mir ein, nur gut, wenn nicht auf der Arbeitsstelle...

    Ihr wißt ja über Euch gut bescheid!
    Aber entscheidend ist leider, daß man bei einer strammen Hypo (so um die vierzig vielleicht?) nicht mehr sich selbst im Griff hat und das geht bis hin zu Symptomen, die Hirnschlag vermuten lassen können. In solchen Situationen ist es sehr wichtig, von einem Menschen betreut zu werden, der mit dieser gefährlichen Situation vertraut ist und "die Reißleine zieht"! Allein ist man nämlich in einer derartigen Situation eine ganz arme...

    Primär ist für mich die Selbsteinschätzung des BZ- Status, und da kann man sich schon ganz schön irren, auch trotz einiger Erfahrung. Ich bin da auch mal total auf die "Schn..." gefallen.
    Unter all den Mittelchen zum Gegensteuern halte ich immer noch Äpfel für das beste Mittel, den Blutzucker zu stabilisieren, nach unten wie nach oben.
    Wenn es aber nicht gerade um eine wichtige Klausur geht, kann man doch messen und somit gegensteuern, anders als beim Autofahren oder ähnlichen Arbeiten.
    Ich selbst (Typ2) esse beim Autofahren lieber eine Banane, als aus Not Traubenzucker einzunehmen. Und meine (Typ1)- Gattin ißt gern einen Apfel unterwegs, und vor allem:
    Wir trinken immer wieder- denn das darf man keineswegs vergessen!
    Und all diesen Kram schleppe ich außer Haus in einem kleinen Rucksack mit herum, inclusive Blutzucker- und Blutdruckgerät.

    Mein "Bio" kommt nur von Landfrauen, das sind befreundete Frauen aus den umliegenden Dörfern die die überzähligen Produkte ihrer Gärten gern verschenken im Wissen, dafür anderes Gutes geschenkt zu bekommen.
    So wahnsinnig sind wir nicht, sogar Mist- oder Gülledüngung abzulehnen, also akzeptieren wir all dies, was wir in den Fünfzigern verwandten und uns nie schadete.
    Leider kann ich keine Karnickel oder Hühner mehr aufziehen und schlachten, doch diese Form der Ernährung halte ich für definitiv absolut das Beste!
    Auch wenn heute niemand mehr einem Kranken eine Suppe aus einer Taube bereitet- vielleicht tut´s auch ein Hühnchen aus der Supermarkttheke.
    Auch wenn die Rote Bete eine Zuckerbombe ist- sie ist doch ein gesundes Lebensmittel, wie auch Porree oder Sellerie oder sonstwas. Und wenn ich etwas für bedenklich halte, dann lasse ich es eben sein.
    Aber an der Zitrone schätze ich ja eigentlich den Saft- und beim Backen kenne ich mich lieber nicht aus. Und damit kann ich Euch leider die Zitronenschalenentscheidung nicht abnehmen- früher rieb meine Mutter für ihren "Sandkuchen" einfach Zitronenschale in die Rührmasse. Da gab es ja auch noch kein Bio. Und keine Genzitronen. Und was wird sonst noch für ein Horrorbegriff erfunden?

    Übrigens: gespritzt werden die Früchte mit Diphenyl bzw. Diphenyloxiden- doch die sollte man wohl besser nicht in größeren Mengen einwerfen. Es gibt gewiß schlimmeres, vielleicht eine Entlackungsanlage oder ... nebenan.

    Ungespritzt und Bio darf ich ja wohl für einen Witz halten!
    Auf solche Lügen verlasse ich mich lieber nicht. Aber Zitronenschale zum Würzen von Rinderbraten gemeinsam mit Ingwer, Knoblauch und der ganzen "Verwandtschaft"...
    Am besten finde ich ja Bio aus China! Es darf gelacht werden.

    In der Hypo "biste" eine ganz arme Sau, wenn Du nicht einen kompetenten Helfer an Deiner Seite hast, der alles weiß, was im Ernstfall zu tun ist.
    Ich selbst hatte als Typ2 mit Glibenclamid und Restalkohol eine Hypo, die ich bei vollem Bewußtsein überhaupt nicht realisierte. Das führte soweit, bis ich per Notarzt abgeholt und wegen des Verdachtes auf Hirnschlag in die Röhre geschoben wurde wegen unidentifizierbarer Symptome wie Taumeln und Sehstörungen.
    Gewiß hat die Freundin recht, es wäre besser, wäre sie bei ihm gewesen.
    Und wenn ein Diabetiker zum "Feiern" geht, sollte er schon wissen, was er tut.
    Denn unter Alkoholeinfluß ist eben alles ganz anders.
    Und nun kann gelöscht werden in diesem Maulkorbforum!

    Das Verhalten dieses Zitat "Selbstständiger" ist völlig inakzeptabel, nahezu kriminell!
    Ich selbst bin ja "nur" Typ 2 und ständiger Begleiter meiner erst jetzt mit 60+ an Typ1 erkrankten Ehefrau, aber ich lebe über zehn Jahre mit dem Diabetes und hatte, ausgelöst durch Glibenclamid und Restalkohol, eine Hypo mit der Landung im KH. Doch seit ich diese Erkrankung manifest habe, also seit über zehn Jahren, fahre ich immer Auto mit leichtem Überzucker. Und da ich nicht während der Fahrt messen kann, habe ich immer Apfel, Banane, Waffeltafel und vor allem Wasser dabei. Und ich war- mitunter auch im Außendienst- die letzten Jahrzehnte Kampffahren gewöhnt.
    Vielleicht könnte diesem Diabetiker eine intensive Schulung und Begleitung, vielleicht in einer Reha, helfen, seine Krankheit zu beherrschen- nicht daß sie ihn beherrscht, wie im vorliegenden Falle.
    Das Gericht hat wohl sehr großes Mitgefühl gezeigt. Hoffentlich wird ihm und allen potentiellen Tätern jetzt ihre Verantwortung bewußt.
    Hoffentlich spricht es sich herum.

    `nen Appel, ´ne Banane, aber eigentlich brauchts´s ja gar nicht solche "Zuckerbomben", eine Schokowaffel wie Hanutta (1000Stück ein € im Ladi) reicht ja schon, das mache ich schon sehr lange so.
    Doch auf eine längere Wanderung nehme ich schon den kleinen "Notfallrucksack" mit inclusive Meßgerät und Blutdruckmeßgerät.
    Schließlich sollte man wohl Traubenzucker nur im absoluten Notfall nehmen, und die Wasserflasche sollte in keinem Falle fehlen- das ist nämlich das erste, was hilft- alles andere danach.