Beiträge von Wuzi

Lobet nur die Zonenverhältnisse! Nur zu!
Medizin für Arme, schlimm genug trotz aller Bemühungen der Mitarbeiter.
Natürlich gibt es "signifikante" Unterschiede zwischen den einzelnen GKV, und eine PKV würde ich bei meiner GKV abschließen, mit der Möglichkeit jeder Zusatzversicherung.
Allerdings bin ich "Techniker"...
Bisher hatte ich echt nie etwas zu meckern, und auch die AOK meiner Frau zeigte sich eigentlich positiv, eigentlich, denn sie wollten den Doc beeinflussen, sie wieder als gesund aus ihrer "Gehaltsliste" zu streichen.
Irgendwo haben die eh alle die Dollarzeichen im Auge- und aus der PKV kannste nie mehr zurück! Und dann zocken die Dich ab, wenn Du alt und Diabetiker bist, je älter desto mehr.

Zitat: "Ich fühle mich in der DAK sehr wohl und bekomme alles, was ich brauche"
Schön für Dich bei der Krankenkasse versichert zu sein, die den höchsten Anteil (nämlich 1/3) aller Beiträge für den eigenen Laden verbraucht.
Da kann ja wohl nur noch Brosamen übrig bleiben für die Versicherten.

Und wenn man in Eurem philistrischen OT- Laden die Wahrheit schreibt, wird man gelöscht?
Schämt Euch!

Ihr seid wirklich nett!
Da werde ich mir doch so einiges überlegen, zumindest nach mehreren Tagen Interne!

Edit by haku: Beitrag gelöscht

Das läßt sich ja abklären, einfach durch ein Tagesprofil, am besten vom Doc.

Wenn wir (1x1, 1x2) länger weggehen, nehme ich meinen "Notfallrucksack" mit Wasserflasche, Aldi- Waffelchen (verpackt), und natürlich Dextro. Noch eine Banane ist noch besser.
Zuhause dürfte das ja vieleinfacher sein...

EEEEndlich, ich will mal wieder Erbspüree machen, und da gehören ja Kartoffeln mit rein. Aber das kann man wohl nur noch per Kalorimeter veraschen!
Das kann nämlich niemand bewerten!
Übrigens- Erbspüree ist superlecker, am besten natürlich mit (berl) Eisbein, oder (bayr) Haxn, und selbstverständlich mit Sauerkohl (berl) oder Sauerkraut (bayr).

Ich selbst war froh, als während der Reha meiner neuerdings zum Typ1 "geschlagenen" Zimmerlinde unsere Tochter mir Gesellschaft leistete und wir zusammen essen konnten. Immer nur "flüssiges Brot" ist wohl die schlechteste Alternative, genau so blöd wie immer Futterküche oder Leberkäswecken.
Das geht nämlich alles zickzack rauf und runter wie auf der Achterbahn.
Aber bei selbstgemachtem Kartoffelbrei ohne Sahne und ausgelassenen Speck habe ich noch keine Abweichungen zu normalen Kartoffeln bemerkt.
Heute gab´s zum Mittag besuchswegen handgeschnitzten Kartoffelsalat- keine unnormalen Reaktionen, im Gegenteil, auch nach einem "Schoki" keine Abweichungen nach oben, eher im Gegentum!

Im letzten Jahrzehnt war ich Kantinengänger und damit den "Köchen" oder besser Aufwärmern gnadenlos ausgeliefert. Ein richtiger, handgemachter Kartoffelbrei, besser "Stamps" ohne Butter und Sahne, ist nicht energiereicher /KE- haltiger als normale Kartoffeln. Aber mithilfe von Sahne oder Speck lassen sich zusätzliche Kalorien zusetzen, die wohl zuerst verbraucht werden und damit den Blutzucker nicht so schnell abbauen. Gleiches gilt für gepushte Soßen.
Rotkohl aus der Retorte kann eventuell mit Marmelade gleichgesetzt werden, denn da kann man Schmalz und Zucker reinmachen, so daß es einem alten Diabetikverpflegten eklig süß und fettig schmeckt.
Ich kann allen nur emofehlen, soweit möglich, die Futterküche zu wählen (sofern möglich), eventuell mit dem Koch zu reden und sich von ihm KE- arme Gerichte empfehlen zu lassen.
Aber wie das so ist- auch wenn man dem Tortenstück anläßlich des Kollegengeburtstages den Rücken zuwendet- die ersatzweis gewählte Weißwurst mit der Brezel und süßem Senf ist genau so eine Zuckerbombe.
Für Typ 1 ist eigentlich nur eine qualifizierte Einschätzung erforderlich, und Hypo ist immer noch wesentlich gefährlicher als 195.
Aber was macht der Typ 2 mit dem Computerarbeitsplatz nach dem Kantinenessen? Virtuelles jogging?
Seit drei Jahren gehe ich nicht mehr arbeiten und koche selbst für meine (damals grenzwertige, jetzt neu Typ1) Frau und mich (Typ 2).
Meine Laborwerte sind allesamt wesentlich besser, auch Blutdruck, Blutfette und sonstwas.
Am besten, Ihr laßt Euch von Oma, Opa oder "Eurer Haushälterin" individuell bekochen! Es darf gelacht werden.

Das Essen im Tschechenland ist ja weniger kritisch oder aufregend, Knedli, Gulasch, Kraut und "natirlich gutte Piwo!" Aber wennste da so sitzt nach Abendessen und die Jungs fangen plötzlich an, Trompete zu spielen und singen "Powidldatschekerln" oder unsere "Rosamunde"- natürlich in tschechisch...
Das ist wie Bergwandern! Tanz mit- bleib fit!

Zuhause nimmste ein Konservenglas mit Deckel und "jutis".
Wer sich allerdings permanent unterwegs befindet, könnte sich doch einen Beutel umbeuteln...
Aber nicht, daß Ihr Euch veräppelt fühlt...

Unser "Buerle" ist ein Kerl wie ein Baum, auch schon über dreißig und Veganer.
Wenn er zu Besuch kommt, bin ich schon bemüht, Gutes einzukaufen wie Sojamilch, vegane "Würschtle" oder so und eben auch Cola Zero für ihn als Colafan. Aber denn doch besser Zuckercola? Gut, seine Eltern sind beide DM, aber er weiß es und lebt natürlich als Veganer übergesund. Was ist nun besser, Kristallzucker oder Zero?
Frägen, Frägen, und mein Diätberater hat dazu auch nichts geschrieben...

Ob in Sachsen, Thüringen oder Tauberfranken: Ich kuck mir immer einen ziemlich normalen Laden aus, eben gutbürgerlich und abseits vom mainstream. Da kocht der Chef noch selbst und "unser Bier ist von hier"!
Wie will man sonst eine Landschaft kennenlernen, wenn man da nicht von den heimischen Tellern gegessen hat?
Allerdings muß ich hier im "Schwobaländle" vorsichtig sein, denn nicht nur die Spätzle, Knöpfle oder sonstwas haben es mächtig in sich!
Einfacher ist es da schon in der Oberlausitz, zum sorbischen Hochzeitsessen (Tafelspitz mit Meerrettichsoße) und ein paar Kartöffelchen bekommste dann aber doch Appetit auf die echte "Eierschecke". Also Vorsicht Mädels- das ist eine Kalorienbombe sondershausen, und Zucker sowieso.
Doch irgendwie will man ja auch gut leben. Man muß es eben nur "handle" können. Und da ist Typ2 eben im Nachteil und sollte eigentlich danach dreimal den nächsten Berg rauf und runter...

Arbeiten muß nicht krank machen, Kantinenessen allerdings schon. Da hat man wenig Zeit, alle Soßen mit Margarine und Mehl, und wenn eine Nachspeise mal schmeckt, dann nur durch Zucker und Sahne. Nein danke!
Ich selbst bin ja Typ 2 seit ca. 12 jahren und erst jetzt wurde meine Zimmerlinde als Typ1 gescannt, mit 60+. Wir fahren sehr gut mit unserer einfachen "Hausmannskost", meine Werte wurden in den letzten Jahren signifikant besser, nicht nur BZ. Aber außerhalb gelegentlich essen ist auch kein Problem, denn man kann auswählen und weglassen (z.B. Rote Bete, wenn ohnehin gerade zu hohe Werte sind). Uns sind SB- Theken am liebsten, denn da sieht man zumindest, was es sein könnte.:6yes:

Ist eben, wie alles von den schwarzgelben Kartoffelkäfern, Mist und total hirnloser Pfusch!
Ich kann nur empfehlen, unverfallbares Material auf Vorrat zu lagern. Lange gibt´s das nicht mehr so normal.Und dafür ist man 45 Jahre krankenversichert und hat jeden Monat als Gesunder seinen Beitrag abgedrückt.
Doch der Rösler, WW und wie die alle heißen hat ja wohl von Solidarität noch nie etwas gehört- ist ja wohl in Bonzenkreisen nicht üblich.

So ein Nachtischjoghurt aus nackichem Joghurt mit wenig Honig, Marmelade oder aufgetauten Beeren kann doch keine Probleme machen! Allerdings essen und leisten wir zu zweit (1xTyp1, 1xTyp2) körperlich recht wenig.
Wenn Du aber Dich schon länger diabet- gerecht ernährst, brauchst Du aber kaum noch Zucker, auch keinen Fruchtzucker oder so. Da schmecken selbst ungewürzte Paprikaschoten süß! Kannstglauben! Wir verbrauchen alle paar Jahre eine Kilotüte Zucker.
Aber der größte Sch... ist doch, sich aus der Kantine ernähren zu müssen. Denn Weißmehl geht genau so schnell in Blutzucker über wie Kristallzucker. Merkstewas?
Also, Diabetiker- Baguette? Geht´snoch?

Danke, wird probiert! Aber Stechis von Bayer sind wesentlich pflegeleichter als anderes Zeugs, im Prinzip immer noch wie vor zehn Jahren, nur jetzt kleiner.

melunkiki[Blockierte Grafik: http://www.insulinclub.de/images/gender/weiblich.png]

Rechthasteschon! Das ist doch das Minimum, lieber dreimal messen als einmal falsche Injektion!
Aber- auch wenn ich jetzt in´s OT abgleite- meine Frau als Typ1 hat Schwierigkeiten mit den Fingern durch das viele Messen, dann bleibt noch das Ohrläppchen- und was dann?
Als Typ2 habe ich ja solche Probleme nie und wohl auch dickere Haut als Kerl. Doch für Tips zum permanenten Messen (wenigstens fünfmal täglich) hätte ich gern Eure Tips- wie gesagt, sie kann zwar bliind maschineschreiben, will aber nicht an den PC!

Hexal II ist gewiß als Zweitgerät gut verträglich, die genannten Punkte stimmen- obwohl ich die Verpackung der Streifen einfach sch... finde, im Vergleich mit meinem alten Bayer Elite. Für Typ1 ist gewiß das Bayer contour besser, denn die brauchen ja eh wesentlich mehr Streifen, mehrmals täglich. Ich habe das hexal II im "Notfallrucksack" dabei, schön klein und für kritische Fälle immer noch genau genug.
Das ist wohl alles eine Frage der Gewohnheit- siehe handy. Meine Zimmerlinde nahm mein handy mit in die Typ1- Reha, und da blieb mir nur das neue, "bessere" handy, ohne Leuchtziffern, Klingeling oder ohne Brille erkennbare und bedienbare Tasten.
Es gibt tatsächlich Männer, die rattenschlanke Frauen lieben wie auch Männer, die "stramme" Frauen lieben. Und es gibt Männer und Frauen, die Eisdielen und Konditoreien lieben- doch die sind meistens Typ 2 und werden es wohl auch bleiben...Bon appetit!