Beiträge von Wuzi

    Lantus?
    Es betrifft mich ja nicht persönlich, doch meine Zimmerlinde ist ja neuerdings Typ1 und hat es wohl ohne Lantus geschafft, nicht permanent in´s Hypo zu fallen!
    Wir verhalten uns alle beide und essen auch so wie Typ2 mit wenig Bewegung und kleinen Portionen. Nach all den Supereinstellungen im KH und der Reha sind wir jetzt bei ganz normalen Werten, die auf uns zutreffen. Und warum sollte einTyp1- Diabetiker mehr essen und mehr Sport treiben, als er es eigentlich braucht? Vielleicht reicht der verbleibende eigene Insulinspiegel zum gesunden Gleichgewicht?
    Oder gibt es unter Insulingabe keine eigene Insulinproduktion mehr?
    Achso- Ich bin Typ2 seit langem und ihr bodyguard! Und Ahnung habe ich wohl auch kaum, davon aber reichlich!

    Das walte Hugo!
    Seit fast vierzig Jahren ist für mich Bayer ein Begriff für Qualität in der Chemieindustrie!
    Wie ich bereits ausführte-mein olles Bauyer Elite ist heute noch Spitze in Genauigkeit, wenn auch im Tempo nicht mehr zeitgemäß.
    Es gibt eben noch zuverlässige Größen in Deutschland!

    Wenn Ihr es wirklich ganz genau haben wollt, dann kauft Euch doch einfach ein Quecksilbergerät für zuhause, das Ihr mit einem beliebigen elektronischen Gerät vergleicht. Wenn ich denke, wie viele kranke ehemalige Schwestern in meinem Umfeld herumgeistern- und die, da durchweg alle Helfersyndrom- sindimmer gern bereit, in die richtige Handhabung einzuweisen.
    Ich habe allerdings den Eindruck, daß hier der eine oder andere tuning-chip. Spoiler, Tieferlegung und so weiter für einen Kram haben möchte, der eh nur ein Schätzeisen bleiben kann.
    Ansonsten- kauft Euch doch ein geeichtes Profigerät, alle zwei Jahre wieder neu eichen lassen, dann ist die Toleranz nicht mehr 5 oder 10, sondern 2mmHg.
    Wie sagte die Hilde Klink (oder hieß die anders?) aus der "Lindenstraße":
    "Jo, wenn´s schee macht!"

    Warum so genau, warum so präzise, warum so teuer?
    Die Meßfehler sind bei korrekter Handhabung +- 10 mmHg, aber da es bei häuslicher Selbstmessung eh nur um orientierende Messungen geht, reicht gewiß ein Gerät von noname aus dem Supermarkt. Bei Eurem nächsten Arztbesuch checkt Ihr eben mal beim doc das Ding gegen die Quecksilbersäule, und gut ist!
    Nicht so genau wie möglich, sondern so genau wie nötig.
    In den letzten Tagen (bei Jodl?) habe ich so ein Ding für 12 € gesehen. Mein Schätzgerät, denn mehr ist es ja nicht, habe ich gegen das meiner Mutter laufen lassen- kein Problem.
    In meinem "Notfallrucksack" ist das Ding immer dabei. Es hilft kaum, aber es beruhigt ungemein!

    Na gut, die verschenken ja auch nichts, schon gar keine Streifen. Also- Bayer Elite mit 30s und supergenauen Meßwerten!
    Hexal ist eh eine Billigmarke, die können keinen Namen verlieren.
    Wenn´s dicke kommt, kann ich auch mal auf das Bayer contour meiner Zimmerlinde zurückgreifen. Und das sollte- nach Empfehlung der Diabetologin- ja genau so gut, aber schneller, sein wie mein altes Elite.
    Schaunmermal!

    So wie Du sagst, nur nicht "mästen"!
    Der Körper sollte ja auch noch nach dem Zunehmen agil bleiben können, und Fette sollten eigentlich pro Tag nur 30g betragen. Am besten wäre es wohl, nicht mehr arbeiten gehen zu müssen, sich einfach seinen Tagesablauf selbst basteln zu können! Dann sucht man sich ein Ziel aus, futtert sich dort satt (aber bitte nicht mit Weißmehlprodukten oder Fett, sondern Kotelett mit ... und großem Salatteller). Und dann geht es zurück, immer ein Fuß vor den anderen gesetzt, und wir haben keine Angst, denn Wasser, ein Brot und Traubenzucker ist ja an Bord.
    Wenn man sich das (Essen im Gasthaus) leisten kann und das ein Jahr lang macht, dann wird es wohl signifikante Zunahmen geben.
    Wer es allerdings eilig hat und weniger Kohle, der zieht nach Berlin (exost oder Neukölln), möglichst ins Dachgeschoß, und wandert täglich mehrmals mit Rucksack oder gar Wasserkasten auf und ab. Das bedeutet dann aber auch neue Hosen in Betracht zu ziehen, denn die ...bäckchen werden wohl markant kräftiger.
    Wer es noch heftiger mag und es sich leisten kann, logt sich bei einer Muckibude ein, möglichst mit fachmännisch- therapeutischer Begleitung. Und auch dann wieder essen für´s Zunehmen. Eben so, wie ein Leistungssportler.
    Aber da gibt es ja auch in der Bibliothek oder antiquarisch reichlich Literatur.

    Bevor mein Diabetes manifest wurde,war esmitunter zu riechen. Und als dann die üblichen, typischen Symptome hinzukamen-naja, es ist wohl immer das gleiche...

    Heute bekam ich die ausgelesenen Werte vom Check des neuen Hexal- Gerätes zu erfahren, Hexal 120, Labor 112.Das ist nicht gerade berauschend toll, aber wohl noch im Toleranzbereich. Also- kein Fall für die Tonne!

    Wer länger dabei ist, aber eigentlich jeder, fühlt doch ein Unwohlssein, das wohl vom Abfall des Blutzuckerspiegels herrührt. Ich realisierte das mit 40 nicht mehr ernsthaft, aber als ich dann Bewegungsstörungen zeigte, schritt meine Frau ein. Im Ergebnis lag ich im CT, aber es war zum Glück kein Schlaganfall, sondern "nur" Hypo. Seither habe ich einen kleinen Rucksack dabei mit Meßgerät, Wasserflasche (!), Hanutaähnlichen Waffeln und natürlich Traubenzucker.
    Wer noch empfindlicher reagiert , bekommt wohl noch eine Glucoselösung vom Doc für den Ernstfall. Warum sollte man nicht- heute läuft doch fas jeder mit einem Rucksack herum, und auf meinem steht eine Bierwerbung, weil- einem geschenkten Gaul...

    Oder gerade das Gegenteil? gezielter Muskelaufbau mit eiweißreicher Kost? Denn wem nützt schon zusätliches Fett? Da braucht´s einen guten Diät- oder Ernährungsberater, ja richtig gelesen, denn Muskelaufbaudiät ist auch eine Diät, allerdings anspruchsvoller. Das würde ich versuchen, über eine Reha- Kur zu bekommen, da hat man das wirklich erlebt, daß ein (kranker) "Hungerhaken" aufgepäppelt wurde mit kräftigender Kost und wahnsinnig viel gezielten Sportübungen.
    Das aber kann sich keiner selbst ausdenken, dafür gibt es "Fachleut"

    Wenn Du Dir einige "Leckerazien" selbst aus den Grundstoffen zubereitest, zuerstmit kleinen Mengen, rohen Joghurt in kleinen Dosen auch mal mit flüssigem Honig und aufgetauten Früchten oder so- es hat ja nicht jeder Zugriff auf einen Garten- aber das muß sich jeder für sich selbst erarbeiten, und immer messen, messen, messen- nur so kommen sichere Erfahrungen zustande, und einer ist weniger stabil als der andere. Also- üben,...
    Wie Dein Energieumsatz am Arbeitstag/ Feiertag ist, mußt Du auch selbst ausbaldowern, da kann auch kein Doc helfen.
    Das einzige, was er für Dich tun kann, ist Meßstreifen verschreiben.
    Wenn Du es gern süß magst, dann nimm doch immer wieder mal anderes Süßungsmittel. Im Grunde sollen die ja ungefährlich sein,doch welcher lebendige Mensch stellt sich für einen zwanzigjährigen Versuch zur Verfügung, um die kanzerogene Langzeitwirkung von "Süßli" zu testen?
    Also, bleib neugierig!

    Trotz alledem lasse ich es mir nicht ausreden, daß Bewegungsmangel und Streß durch Arbeit (leider unvermeidlich, wenn nicht von Beruf Sohn oder Lottogewinner) auslösende Faktoren sein können, ob nun Typ1 oder Typ2- sofern es einen im "gestandenen Alter" trifft.Und auch die Typdefinition bei älteren Neudiabetikern ist wohl nicht so klar und einfach.
    Da gibt´s gewiß noch viel zu tun für die Wissenschaft, und warum werden zwei alte Streßleute nacheinander Diabetiker?
    Oder ist das nur Zufall?

    Ich bin ja auch so groß wie Katysch, mit 80+ Kilo, immer noch imÜbergewicht.
    Aber wir sind doch nicht zu dick oder zu dünn!
    Meine Tochter hat auch diese Werte, völlig diabetesfrei, fühlt sich wohl dabei und da ist die Welt in Ordnung. Warum soll eine Typ1- Diabetikerin damit falsch liegen?
    Damit sie ein Polster hat für "schlechte Zeiten"? Lachhaft!

    Warum soll sich Katysch dickfuttern? Was ist dann besser?
    Ich komme aus der anderen Richtung, habe in drei jahren sechs Kilo abgenommen, obwohl ich zuvor zwar theoretisch übergewichtig, aber nicht zu fett, war.
    Und nun kann ich ein Plkat aushängen: Verkaufe meine Hose wegen Mangel an @!
    So einige Docs hatten mir früher empfohlen, abzunehmen. Ich hatte es versucht, fühlte mich aber damit nicht wohl.
    Also sollte jeder sein "Wohlfühlgewicht" fiinden und halten, und eine Frau von dieser Größe ist doch mit 60 bis 70 Kilo kein Gerippe!
    Ich denke schon, daß da Ärzten Idealmenschen vorschweben, doch kann es die geben?
    Und wenn man sein Wunschgewicht ansteuert- Zeit lassen, Mädels! Nichts ist schlimmer als Diäten, ob zum Abnehmen oder Zunehmen. Man muß dann sein Ziel im Auge behalten und behutsam sich in diese Richtung entwickeln. Nur nichts über´s Knie brechen- Hauptsache gesund!
    Wie wollt Ihr ständige Schwankungen der Meßwerte durch Diätversuche "handlen"?
    Schlimmer geht´s nimmer.

    Toll, Ihr perfektioniert ja die "Futterei", computergestuerter Herd, PC neben dem Ofen?
    Seit mehreren Jahren, seit ich nicht mehr kantinenabhängig bin, richte ich mich/ uns so ein, daß wir nur essen, was uns schmeckt und was preiswert und gesund ist. Aber ich bin immer schnell unterwegs zu den umliegenden Supermärkten, und auch auf den Wochenmarkt gehe ich wöchentlich.
    Selbstverständlich gibt es jedes Gericht nur einmal wöchentlich, aber Pellkartoffeln mit Quark, Kartoffelpuffer, Bratfisch und so gehören schon zum Wochenprogramm. Auch mal Bratei oder verlorene Eier, trotz Mehl in der Soße.
    Ich muß aber sagen, daß wir nicht körperlich schwer arbeiten und möglichst täglich eine Stunde etwa spazierengehen. Wir sind auch nicht besonders ver(fressen) und ein Schoki nach dem Mittagessen muß reichen.
    Ich denke schon, daß die Völlerei mit Süßigkeiten und zuckerhaltigen Getränken- wie man es anden vielen Dicken sehen kann- eine sehr abartige Gewohnheit ist, die man sich nur hinterher schwer abgewöhnen kann.
    Ich war auch schon mit 1,80m auf 90 Kilo- doch da war ich noch voll im Streß und auf Kantine. Heute habe ich sechs Kilo weniger, aber das hat drei Jahre gedauert. Und nur nicht mit der Brechstange abnehmen wollen!
    Steter Tropfen höhlt den Stein! Nur so geht es irreversibel.

    Ich glaube schon, daß da einige "Mistverständnisse" vorhanden sind!
    Die Physik oder auch die Biologie läßt sich nicht ver@en, und was reinkommt, muß auch wieder verbrannt werden.
    Das ist doch eigentlich einfach, ob Typ1 oder Typ2. Natürlich haben es Leute wie ich einfacher, wenn man sich weniger bewegt, braucht man weniger Kohlehydrate. Der typische "Zimmermann", der den ganzen Tag lang schwere Balken schleppt, hat doch einen ganzen Energiehaushalt, wesentlich höher.
    Da spielen doch eigentlich solche Mätzchen wie Diätlebensmittel keine Rolle mehr.
    Ein solcher Arbeiter futtert zum Mittag ein paar Leberkäswecken, um zu überleben, und ob er mehr Insulin braucht, wo er massiv schuftet- das muß der Mann wohl selbst ausprobieren.
    Ansonsten- macht Euch keine Sorgen, ich verstehe schon so einiges, auch wenn es zwischen uns offenbar- warum auch immer- Mißverständnisse gibt.

    Warum Geld ausgeben für WW? Probier es doch mal mit dem Geheimrezept der Spreewälder, Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl, da ist alles drin, was der Körper braucht. Funk mich doch an per email, damit ich nicht schon wieder im OT lande!
    Wir haben über längere Zeit richtig gut abgenommen unter dem Motto: "Verkaufe meine Hose wegen Mangel an @"!