Beiträge von Wuzi

    Du hast gut lachen! Ich bin 60+, totaler Sesselpupser und "no sports", und wenn ich in B im Kietz einlaufe bei meiner Nachfahrin und mehrmals mit Last (vom Autoausladen) die Treppe hoch bin, dann brauche ich schon gelegentlich eine Sitzgelegenheit.
    Aber das ist keine Frage von Typ1, Typ2 oder TypNull, sondern nur meiner Untrainiertheit geschuldet. Es ist schon ein ziemlich fetter Kalorienverbrauch und nicht mit dem Gehen in der Ebene vergleichbar.
    Aber gut ist es, wenn man vorausschauend "Nahrung aufnehmen" kannn, bevor der Hypo kommt. Vor einerAutofahrt über mehrere Stunden rüste ich mich schon mit meinem "Notfallrucksack" aus mit Wasserflaschen, Bananen, Hanuta- ähnlichem und zur Not Traubenzucker.
    Ich merke ja selbst, daß ich die 700km nicht mehr an einem Stück durchbrettern sollte wie früher. Da stimmen wohl die Ratschläge aus der Presse wirklich.
    Doch das erfordert Übung- und ich selbst habe auch schon eine Blaulichtfahrt hingelegt mit unglaublichen Symptomen bis hin zum Verdacht auf Hirnschlag und CT. Also für die Zukunft ein herzliches "Nein danke"!

    Zu Steffen:
    Es gibt wirklich insulinpflichtige Typ 2, und die sind noch schlimmer dran, weil sie eben nicht wissen, woran sie sind.
    What´s your problem?
    Oder machen wir es wie bei der Armee, Zweikantinenwirtschaft?

    Ihr habt Euch einfach nur falsch entschieden!
    Anstatt Diabetiker Typ1 hättet Ihr nur Mitarbeiter, besser Direktor, bei der Krankenkasse ankreuzen sollen!
    Möglichst bei der DAK, die verpulvert für ihren Verwaltungsapparat allein 1/3 der Beiträge derr Versicherten!
    So ein Päckchen mit 50 Streifen kostet bei meinem alten Gerät ohne Rabatt immer ´nen Fuffi extra. Und diese Fuffis kann sich doch jeder Krankenkassenangestellte, Direktoren sowieso, leisten!
    Und da gibt es keine Unerschiede zwischen GKV und PKV!
    Let´s break together! Ich kann verstehen, daß Ihr stinksauer seid!

    Wir zwei (1x1, 1x2) leben eigentlich energetisch auf einem recht niedrigen Level, was leistungsmäßig bei Wanderungen oder leichtem Radfahren von zwei Stunden endet, also geringer Energieverbrauch. Das läßt sich handhaben (oder "handeln").
    Aber was ist bei gelegentlichen höheren körperlich Anstrengungen wie mehrmaliges Treppensteigen mit Lasten?
    Da sind die Differenzen zwischen Typ1 und Typ2 schon auffällig.
    Aber einen kleinen Schoki leisten wir uns schon mal oder gutes Essen, natürlich nicht gleich kalorienmäßig ausschweifend. Von Irgendwas muß ja die BMI- Reduzierung über jahre kommen.

    Wer prüft oder läßt eigentlich so etwas zu, was gefährlicher als ein nicht funktionierender Airbag sein kann?
    Dieser M... wird den Hausärzten "geschenkt", damit diese die dazugehörigen Teststreifen verschreiben, und da ein Typ1 mitunter aller zehn Tage ein neues Päckchen braucht- 150€ im Monat für den Konzern!
    Die Erlebnisse der doriet grenzen doch schon/ oder sind schon Körperverletzung!
    35 ist Horror, das hatte nicht einmal ich bei meinem Hypo (ja, kann auch Typ2 treffen!)

    Nur gut, daß beim Diabetologen meiner Frau ein Bayer contour gegeben wurde. Ich habe jetzt ihr vom Diabetologen "Glump" genannte Hexal II und hoffe, alsTyp2 wenigstens damit eine "orientierende Messung" hinzubekommen, mir würde das genügen, weil ich dann die teuren Streifen für mein Bayer Elite nicht kaufen müßte.
    Heute war ich zum quarteilsweisen Blutabnehmen beim Hausarzt und habe parallel mit dem Hexal gemessen. Schaunmermal, was dabei rauskommt!

    Ich kann Dir das noch nicht genau sagen, sie ist gerade aus Bad Mergentheim zurück, und im Moment ist sie im Nachbarort beim Diabetologen in Behandlung und wird noch einmal völlig neu eingestellt, mit all den damit verbundenen Risiken.
    Zuerst war sie als Typ2 eingestuft, aber anhand der Hormonwerte wurde umgeschaltet.
    Das ganze ist noch nicht signifikant, denn wir sind keine "Leistungssportler" oder "Zimmerleute", die jeden Tag jede Menge Kalorien verbrennen.
    Und da das alles für mich neu ist, passe ich auf wie ein Mäuschen und nehme immer den "Notfallrucksack" mit, wenn wir unterwegs sind.
    Typ2 war für mich nach einer Woche im Griff, aber hier gehen Dinge vor, die ich noch nicht sicher bewerten kann.
    Also abwarten und aufpassen!
    Aber warum soll das OT sein? Oder wollen wir hier Rezepte diskutieren?

    Falls es wirklich so etwas geben sollte- ich kann´s nicht verstehen!
    Ich selbst bin definitiv Typ2 und inzwischen ohne den Glib- sch..., aber das ist (auch ohne Torte- wegspritzen) immer noch der einfachere Fall.
    Die Probleme meiner Frau als frischer Typ1, das ständige Auf und Ab- das ist wirklich anstrengend und verlangt auch psychisch sehr viel vom Betroffenen.
    Nun beginnt nach Wochen wieder eine neue, völlig andere Therapie!
    Doch das kann man wohl nicht mit Wissen handhaben, man muß sich auf den Facharzt verlassen können.
    Ich bin froh, daß ich meiner Frau beistehen kann.
    Was macht so ein armer "alter Sack", der niemanden hat, der ihm beisteht?
    Gute nacht, schwarze Katze!

    Das wissen wir, das wissen sie, aber ich war zu keiner Typ1- Schulung, weil ich selbst Typ2 bin und "nur" bodyguard, Fahrer, Koch und über vierzig Jahre mit der Dame verheiratet, die diese Krankheit plötzlich umschlug. Doch danke für den Tip!
    Wenigstens werden die Kinder wohl keinen Typ2 bekommen wie ich, und ob unsere Eltern???
    Damals hat sich doch "koisau" darum geschert, wenn nicht gerade höchste Not war.
    Das Ganze mit Typ1 ist hier gerade geschoßartig hereingeschlagen, und da bleiben eben noch sehr viele Fragen offen, die nur wenige klären und erklären können.
    Die Zusammenhänge zwischen Lebensweise- also Streß und Hektik- und diesen beiden Typen? Gibt es da Literatur?
    Ich weiß nur, daß ich seit meinem Auswurf aus der Arbeitswelt schrittweise bessere Bluzucker- Blutdruck- Blutfett- und sonstige Werte habe, weil ich mich von meinem Leben als "streßman" verabschieden konnte.
    Aber das ist vielleicht schon wieder ein neues Thema?

    Zitat: Diätschokolade? Uääääh, und wenn man mal ein bißchen zuviel davon isst, kann man den restlichen Tag auf'em Klo verbringen. Nein danke.


    Ich esse seit Jahren- allerdings in homöopatischen Dosen- Bitterschokolade, möglichst von guten Marken oder guten nonames wie im Ladi, und damit sind wir immer gut gefahren.
    Wer so etwas von sich weiß, der sollte seine Kinder schon dementsprechend ernähren und ernährungsbewußt erziehen. Von wegen "Extraportion Milch"- hihihi- Da ist nur noch mehr Fett und noch mehr Süßstoff drin.
    Ich empfehle schon seit langem allen, Mahlzeiten und Gebäck mit möglichst wenig Zuckekr zuzubereiten, und allen schmeckt so ein "zuckerarmer" Kuchen besser als nach Originalrezept gesüßt.
    Allerdings ist der tolle Mohnkuchen nun endgültig für uns tabu, der ist wirklich schlimmmm, aber der schmeckt himmlisch!
    Ich kenne die genauen Zusammenhänge nicht und auch keine Studienergebnnisse, aber ich gehe davon aus, daß unsere Kinder (Veganer und Fastvegetarier) nicht gefährdet sind.
    Und nun werde ich einfach mehrmals wöchentlich Quarkspeisen aller Art aus Magerquark bereiten, denn das ist mit das Gesündeste. Dazu Leinöl und Pellkartoffeln- das Geheimnis der Urkräfte der lausitzer Sorben! Aber rechthabt Ihr schon- allerdingssollte Stevia zuvor gründlich getestet worden sein, bevor wir da zuschlagen!

    Danke für Deine Info, es scheint sich tatsächlich um ältere Chargen zu handeln. Na gut, ich hatte bisher privat immer Bayer und wußte das daher nicht. Dann ist ja alles okay, Hauptsache jeder Opa erfährt es auch, nicht nur die Internetgemende.

    Eure Werte lesen sich extrem hoch, was mich verwundert.
    Betätigt Ihr Euch körperlich sehr intensiv?
    Also Schmied oder Steinmetz oder Zimmermann- das könnte ich verstehen, auch eine Bäuerin, die täglich zweimal mit Melkeimern "herumwandert".
    Okay, vielleicht gibt es vom Diabetologen Aufklärung?
    Da muß ichmich wohl schlau machen!

    Wie kriege ich heraus, ob Hexal, den ich gerade verwende, sauber ist?
    Und wenn ich mit meiner Frau (Typ1) unterwegs bin und sie sich auf diese Meßwerte verläßt?
    Gibt es da eine Chargennummer oder so?
    Okay, als Typ2 mache ich eh nur "orientierende Messungen", und was fehlt, renne ich ab- no problem.
    Aber wenn es um die Entscheidung zur Iinsulininjektion geht, sollte man schon wissen, was man tut.
    Der Blindflug der sechziger Jahre sollte doch eigentlich vorbei sein.
    Auch wenn ganze Kompanien von "Vertretern" mit dem Hexal Hausärzte überrennen.
    Und die sind noch so "unwissend", das an Patienten zu "verschenken".
    Prost Mahlzeit!

    Ach so, Schokolade!
    Lindt hat in Geislingen an der Steige bei WMF ein outlet und verkauft dort all das, was die Verpackungsmaschinen "versaut" haben.
    Doch wir essen bisher weniger die Verpackung, sondern lieber den Inhalt.
    Und da gibt es schon tolle Sachen, alles im "bundle" und zum Frühlingspreis.
    Wie sagte doch schon der alte Horrorolis: Die Dosis macht das Gift oder im Original:
    "dosis facit venenum".
    Hat wer etwas gegen ein Stück Schokolade? Oder ein Pfefferkuchenherzle? Oder einen Spitzkuchen?
    Und wenn nach dem nächsten Spaziergang schon wieder Hypo angesagt ist?

    Seit mehreren Jahren habe ich mich von diesem Müll ausgeklinkt, und die selbstgekochte Beerenmarmelade meiner "Marmeladeuse" ist sehr viel besser als all das Zeugs aus dem Diätregal.
    Weil ich Typ 2 bin kann ich auch keine Überzuckerung "wegspritzen", was ich eh für unsinnig halte.
    Wer wie ich seit über zehn Jahren bereits wirklich bewußt ißt, der hat zwar in der Betriebskantine Auswahlprobleme, aber er schmeckt Tomate oder Paprika ungezuckert als süß.
    Dazu dauert´s aber länger.
    Übrigens- bei unseren homöopathischen Dosen bleibt Butter und Honig auf dem Frühstückstisch! Das ist nämlich nach der ersten Einkaufswanderung wieder weg.
    Margarine oder so- let´s break together!

    Wenn man vielleicht das gleiche Gerät benutzt wie der Hausarzt oder gar Diabetologe, dann ist es wohl recht gut, aber eine Gegenmessung mit einem anderen Gerät ist wohl genau so gut wie der Vergleich mit einer Labormessung. Das kann man ja leicht machen, wenn man beim Arzt Blut abnehmen läßt und gleichzeitig mit seinem Gerät dagegen mißt.
    Die Streifen vom Contour haben den Vorteil, daß ich sie nicht erst mühsam "auspellen" muß wie beimHexal II, was Diabetologen auf gut schwäbisch als "G´lump" bezeichnet haben. Man muß doch nicht die 50er Packung komplett mit herumziehen.
    Wer wie ich vor knapp 50 Jahren Meßtechnik beruflich gelernt hat, der weiß, wie die Zusammenhänge in der Meßtechnik sind und es gibt eigentlich kritische Punkte an den Stellen, wo es um die Entscheidung um die Dosierung geht. Ansonsten ist die Frage nach dem Gerätetyp sekundär.
    Verwerflich finde ich es nur, wenn "Vertreter" Hausärzten ihre Geräte "schenken" für die Patienten, die damit in Zahlungsabhängigkeit für den Konzern, hier speziell Hexal, gebracht werden. Und so ein "China- Gelumpe" sollte, wenn es wirklich so kritisch ist, vom Markt genommen werden. Und auch wenn der Arzt versucht, generische Streifen zu verschreiben, um einwenig zu sparen- wem nützt das? Hat sich das der Kranke nicht verdient, daß er mit guten Medikamenten versorgt wird und dafür ein Leben lang in die KV eingezahlt?