Beiträge von Wuzi

    Danke, das hilft mir/uns weiter, denn ich halte Diabetologie für unverzichtbar in dieser schwierigen Anfangsphase. Alles ist jeden Tag anders, und die Gemütsprobleme kommen noch hinzu. Ich weiß nicht, wie ein Mensch in dieser Situation, bevor eine Stabilisierung erreicht wurde, volle Konzentration und Arbeitsleistung erbringen soll.
    Da ist das "Handling" von Typ2 meilenweit entfernt und viel einfacher. Denn die reine Rechnerei ist ja nur die "halbe Miete".
    Aber dieses Forum kann schon Hilfestellung geben, besonders, wenn man neu ist in diesem Thema. Mit Typ2 hatte ich eigentlich keine Schwierigkeiten im job.

    Zitat: "Und ansonsten halt mal ein Bisschen die Backen."


    Na also, geht doch! Bin ich also gleich wieder in bester Gesellschaft!
    Ansonsten lasse ich auf mein Bayer Glucometer Elite nichts kommen, denn da wurde vor ein paar Jahren bereits perfekt genau gemessen. Dem Apparatle mußt Du erst einmal Meßfehler außerhalb des Toleranzbereiches nach weisen!
    Aber vielleicht gibt es hier Sagenhaber und Backenhalter?
    Wäre mir schon neu, ist ja nicht mein erstes Forum...

    Ich selbst bin als Typ 2 seit Jahren im DMP, damit bekomme ich meine Augenuntersuchungen und andere Leistungen gratis und werde mit mindestens 4 Blutuntersuchungen im Jahr bestens betreut. Ich selbst finde DMP gut, habe nur gute Erfahrungen damit. Aber ich lasse mich gern überzeugen.
    Im Gegensatz dazu sehe ich jedoch beim AOK- "Hausarztmodell" gravierende Nachteile für Patienten, denn ein mieser Doc ist nur interessiert an den 60€uern pro Monat und pfeift auf die gebotenen Abstände der Blutwertermittlungen. Da wird eben mal schnell ein Mittelchen verschrieben, wieder einer weniger im Wartezimmer (obwohl sich da keine Patienten gegenseitig tottreten). Meine Frau wird als Neuzugang Typ 1 wohl auch vor dieser Frage stehen. Aber muß sie in´s DMP, um regelmäßige Konsultationen beim Diabetologen zu "erhalten"? Ihr Hausarzt war ja schon überfordert bei der Bewertung ihrer plötzlich auf das mehr als Doppelte gestiegenen Blutzuckerwerte, nachdem sie zuvor grenzwertig und ohne Medikamente lebte.
    Zum Forum selbst:
    Ich habe noch keinen Weg gefunden, alle Beiträge dieses Themas, vor allem den Startartikel, zu lesen. Und anhand der ärmlichen grafischen Darstellung, wie eben hier zu sehen, nehme ich an, daß es sich hier um die Urform des WBB handelt. Wir sind bei WBB up to date, da sieht alles ein wenig besser aus. Aber- um es klar zu sagen- das ist für mich KEIN PROBLEM! Will ja nicht gleich als Meckerfritze starten, nachdem ...

    Gut Mädels, auch wenn Ihr auf Burning board seid- Euer Laden ist mitunter schon gewöhnungsbedürftig, auch für mich als Sumo in einem anderen Forum (diskussionasforum-online) auf BBC- Basis.
    Aber wieder in medias res:
    Ich kann es eigentlich nicht fassen, daß so große Abweichungen vorkommen können zwischen den einzelnen Typen.
    Als gelernter Meßtechniker (BMSR- Mechaniker) kann ich so etwas eigentlich nur in die Tonne treten und nur noch Labormessungen verantworten!
    Es handelt sich hier immerhin nicht um irgendwelches (schwäbisch) "Glump", sondern die Produkte namhafter deutscher Hersteller!
    Also muß ich nun mein Bayer- Elite Glucometer gegen hexal und Bayer Contour laufen lassen, die Meßfehler bzw. Differenzen am gleiche Blutstropfen auswerten, und in der Familie noch darüber diskutieren?
    Wenn der ganze Sch... nicht meßgenau und sicher ist, dann pfeife ich doch gern auf die Viertelminute!
    Warum legen die Firmen nicht den Focus auf Genauigkeit?
    In unserer blöden Werbungszeit mit all den Blödsendern im TV und permanentem Herumgefunke an irgendwelchen Blödhandies nun auch noch dies?
    Sollen die Zuckis ihre Werte dann bald aus dem Fernsehen und per SMS erhalten und sich danach spritzen?
    Ich kann das nicht verstehen!
    Abweichungen von 5 sind tolerabel, alles andere ist Schrott!
    Mannomann, die Leute nach dem Krieg wären froh gewesen, überhaupt zuhause messen zu können, und nun so ein Müll im Zeitalter der Hochtechnologie!
    Es ist einfach beschämend und für einen Diabetiker unerträglich!
    Ich hoffe, daß wenigstens irgendwelche hohlen Vertriebsfuzzis von solchen Firmen hier mal reinlesen und merken, daß man mit Geld und Umsatzzahlen keinen einzigen Menschen glücklich und zufrieden machen kann!

    Ich selbst (Typ2) hatte mir zur Kontrolle vor fast zehn Jahren ein Bayer Glucometer Elite vom eigenen Geld gekauft und war damit sehr zufrieden, auch wenn es 30 Sekunden dauerte bis zur Anzeige. Also- Null Problemo, außer jährlich fast 50 €. Denn ich möchte ja nicht den totalen Blindflug machen, nicht immer kann man die Unterzuckerung perfekt einschätzen ohne Messung. Ich hab´s schon erlebt, im Krankenhaus!
    Meine Frau wurde plötzlich und unerwartet mit abartigen Werten Typ1 und bekam vom Hausarzt ein Hexal- Gerät "geschenkt" (damit die Leute immer Hexal- Streifen kaufen, die sich nur mit Gewaltanwendung aus der Tüte holen lassen).
    Jetzt war sie als Neu- Typ1 zur Reha in Bad Mergentheim, und da haben die Diabetologen dieses Gerät auf gut schwäbisch als "Glump" aus China bezeichnet.
    Jetzt jat sie ein Bayer contour in Gebrauch, was wesentlich besser und genauer mißt.
    Für mich als Typ2 reicht ja immer noch das Hexal, und so brauche ich im Zweifelslfalle ihre Teststreifen auf...
    Übrigens: Für Wanderungen oder Speziergänge habe ich immer meinen "Notfallrucksack" dabei mit Meßgerät, Wasserflasche, Traubenzucker, Banane und Aldi- Nußwaffelstückchen, 12 Stück für einen €uermann!
    Wenn Ihr mal in 88410 im Kurpark einen Wandersmann mit einem Bitburger- Rucksack treffen solltet- Sagt doch einfach "Hallo Wuzi" zu mir!