Beiträge von interzone

    Habe das gleiche Problem mit der Complication - wie so viele andere auch. Denke es liegt wohl an der Dexcom App. Leider ist die deutsche und österreichische Version im App Store schon wieder recht alt im Vergleich zu der im amerikanischen Store, sodass man glauben könnte, dass wir die ganzen Fixes und Alarmfeatures wohl erst mit dem G6 hierzulande erhalten.


    Eine etwas umständliche Lösung für das Problem gibt es aber: Sugarmate. Sugarmate ist eine App, die über die Dexcom Follow Funktion die Werte zugeschickt bekommt und auf einem Webserver zwischenspeichert - alles anonym. Dieser Webserver legt dann einen iCloud Kalender an und schreibt dort deine Werte rein. Auf der Watch kannst du dann mittels der Kalender Complication die Werte am Ziffernblatt anzeigen lassen. Auch Spike verwendet den Kalender und hat ebenso keine eigene Complication, mit der Begründung, dass beim Kalender viel öfter aktualisiert werden darf als bei Drittanbieter Apps und die Werte somit immer am letzten Stand sind. Ein Step by Step Tutorial zum Einrichten ist in die App integriert.


    Bei Sugarmate brauchst du außerdem nur die Einrichtung machen und danach die App nie wieder nutzen, da alles im Hintergrund zwischen Dexcom Follow, dem Sugarmate Server und iCloud passiert. In den Kalender wird nämlich über die iCloud geschrieben vom Sugarmate Server, der auch eine Schnittstelle zu Amazon Alexa hat und dir auch dort den Wert preisgeben kann.

    Welchen Code hast Du eingestellt?

    Genau den Code, der auf der Dose steht. Anfangs habe ich auch herumexperimentiert bei der Einstellung im Spital - das war noch der violette PDM. Aber beim schwarzen PDM hab ich eigentlich nie den Code umgestellt. Jedenfalls überlege ich beim nächsten Mal Streifen holen auf das Contour zu wechseln.

    Mein erster Sensor am Bauch war recht tadellos, aber mein aktueller Sensor am Oberarm ist jetzt auch meistens 20-30 Werte weg vom blutigen Wert. Ich hätte mir aufgrund der Lobeshymnen mehr Genauigkeit im Vergleich zum Libre erwartet. Kalibriert habe ich stets bei stabilen Werten, wobei der Dexcom Vertreter mir gesagt hat, dass man das eigentlich vernachlässigen kann, da sowieso der Algorithmus den Fehler korrigieren sollte. Allerdings können auch die Blutzuckermessgeräte den Fehler verursachen...


    Ich verwende den Omnipod PDM zum blutig Messen und habe die FreeStyle Streifen von Abbott. Bei der Umstellung damals von Roche Streifen auf die von Abbott habe ich noch in Erinnerung, dass der Omnipod PDM immer um einiges weniger angezeigt hat, als die Akku Chek Teststreifen. Das waren auch tendentiell um 20-30 mg/dl weniger - besonders bei tiefen Werten liefern die Abbott Streifen niedrigere Werte als die von Roche.


    Jetzt hab ich mir zum Testen das Contour Next One besorgt und sehe auch hier erhebliche Unterschiede zu den Abbott Streifen. Nachdem die Contour Streifen die besten sein sollen, werde ich jetzt ein paar Tagen ausschließlich mit diesen Streifen kalibrieren und mal schauen wie sich der Dexcom nach dem Kalibrieren verhält.


    Weiters hab ich festgestellt, dass meine Abbott Bestände bald ablaufen und teils schon einen Monat drüber sind. Kann also vielleicht auch das ein Faktor sein, warum die Kalibrierungsmessungen variieren...

    Zur Abwechslung mal ein Bericht aus Österreich:


    - Krankenkasse: Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK)
    - Bundesland: NÖ
    - Mit oder ohne MDK: gibt es nicht in AT
    - Schwanger: nicht möglich
    - Welche Unterlagen wurden benötigt: Arztbrief, der schwankende Blutzuckerkurve und Hypohäufung beschreibt. Weiters wurde erwähnt, dass trotz Insulinpumpe und Libre die Therapie nicht in Griff zu kriegen sei. Außer HbA1C und Zeitpunkt der Erstdiagnose waren im Brief keinerlei weitere Infos enthalten. Ob noch zusätzlich von der WGKK im Zuge der Bearbeitung Nachweise und Daten angefordert wurden für die Bewilligung weiß ich nicht. Unterlagen wurden beim Diabetologen direkt von Dexcom abgeholt und bei der WGKK eingereicht.


    - Dauer von Antrag bis Genehmigung: Ende März-Ende April 2018


    - Welches CGM wurde beantragt und bewilligt: Dexcom G5


    Obwohl man in den Foren und einschlägigen Facebook Gruppen regelmäßig was anderes liest, war die Genehmigung genauso problemlos wie bei der Insulinpumpe. Wie lange bewilligt wurde weiß ich leider nicht, da ich die Bewilligung selbst nicht gesehen habe, aber das Starterpaket wird geliefert, sobald bei Nintamed die Ware eintrifft... :laub

    Wein macht bei mir auch Probleme in Richtung Hypo.



    Ganz anders sind da Mischgetränke: Früher in der Remissionsphase hatte ich noch zusätzlich essen müssen - mittlerweile verursachen Cola mit Whiskey, Bacardi und Co. im Partymodus konstante 300-400 mg/dl. Maximal korrigieren dann vorm Schlafen gehen mit 2 IE und danach die Zeit arbeiten lassen...

    Ich bin bei jeder körperlichen Betätigung sehr insulinempfindlich - so auch beim Schifahren. Was hier eher das Problem ist, ist, dass sich das den ganzen Tag zieht - im Gegensatz zu 1-2 Stunden Laufen.


    War heuer erst zwei Tage Schifahren. Am ersten Tag habe ich das Basal um 80% runtergeschraubt und regelmäßig gemessen. 2-3 BE am Vormittag waren notwendig. Danach zu Mittag nur die Hälfte gespritzt. Bilderbuchwerte.


    Für Tag 2 wollte ich keine Sport BEs nehmen, deswegen 90% weniger Basal. Bis zu Mittag ganz ok, allerdings nach dem Schifahren am Nachmittag knapp 470 mg/dl...


    Mal sehen wie es zu Ostern klappt, wenn der nächste Schiurlaub ansteht... :D

    Sämtliche deutschspragie Blogs haben es nach der ATTD berichtet - nebenbei auch eine Bloggerin, die von Nintamed selber dort hingeschickt wurde.


    Schätze das Gratisupgrade ist deswegen auch für Dexcom von Interesse, damit man so schnell wie möglich die Transmitter Recycler ausschließen kann.

    Mein RL ist übrigens schon auf dem Weg über den großen Teich - die sind also eh sehr fix (Bestellung am Montag), dachte das wird länger dauern. Kannst also ruhig abwarten und dir den Debugger sparen bis das OmniKit fertig ist.


    Der Mac selbst ist schon kostspielig, aber ich denke wenn du nur alle paar Monate einen neuen Loop Release damit baust brauchst du kein Topmodell. Mein aktuelles MacBook Pro ist 5 Jahre alt mittlerweile und hoffe es hält noch lange, weil Akkulaufzeit noch immer 3 Stunden sind und der Alltag ohne Problem zu meistern ist. Hoffe, dass die aktuellen Rechner trotz der von Apple nicht gewünschten Repariermöglichkeiten weiterhin so robust sind. Das Betriebssystem selber hat sicherlich nachgelassen in den letzten 10 Jahren, aber läuft von Bedienung und Stabilität her trotzdem noch runder als Windows 10 bei mir.

    Ich warte mit dem bestellen des RileyLink noch etwas, da ich nicht sicher bin nachher das "flashen" auf die "Omnipod Version" selbst hinzubekommen und warte dann auf eine "offizielle" OmniKit Version.

    Die richtige Hardware vorausgesetzt (ca. 50 Euro mit Versand), ist das sicher kein Problem. Solltest du die kompilierte Software brauchen und dich nicht mit dem Kompilieren herumschlagen wollen, wird sich das sicher machen lassen. Der Rest (also das Flashen selber) ist auch für mich als Softwareentwickler mit minimalster Ausbildung fürs Hardware nahe Programmieren ein Abarbeiten einer Step By Step Anleitung... ;)

    Es ist zwar bereit einen Monat her, dass ich das letzte mal mit Pete Schwamb geredet habe, aber es scheint ein Designer für die Dialoge gefunden :D

    Haha, ich glaube mein Output würde ihm weniger gefallen. :D Euch auf der Android Plattform ebenso. Ich bin blöderweise seit über 12 Jahren in der Microsoft Welt fix verankert und komme Projekt mäßig einfach nicht weg von C# und WPF. Ich kann bei Cocoa und iOS leider nur mit sehr spärlichen Kenntnissen aufwarten und bin erst seit einigen Tagen drauf und dran das für mich komplett arge Swift zu verstehen. Objective-C fände ich einfacher, da schon öfters probiert die letzten Jahre, aber wirklich was geworden ist es nie, da Interface Builder, Xcode und Cocoa eine zu aufwändige Lernkurve haben um es einfach so nebenbei zu lernen. Jetzt da die MS Plattformen vor allem für den mobilen Bereich ziemlich sicher tot sind, sollte ich mir ein anderes Steckenpferd suchen. Das lustige daran: Das sagt einer, der sowieso die letzten 12 Jahre privat nur mehr Apple Rechner hat und trotz der negativen Entwicklungen nicht vor hat zu wechseln... :whistling:

    Ich habe vorige Woche erstmals von OmniAPS gehört und gleich einen RFCat bestellt. Gestern habe ich dann im OmniAPS Channel gelesen, dass die Loop Leute es geschafft haben den Status eines Pods auszulesen. Aha - Loop, noch nie gehört?! Kurz reingeschaut auf GitHub, gedacht "Wahnsinn, das muss ich haben!" und mich gewundert, dass ich noch nie davon gehört hab und immer gedacht hab, dass das nur für Android verfolgt wird. Dabei ist mir auch das erste Mal LoopKit untergekommen und die dazugehörige Hardware RileyLink. Habe daraufhin RileyLink bestellt und werde mich sobald ich endlich alle Hardware dafür hab an der Entwicklung beteiligen - bin selber Software Entwickler, allerdings ohne jeglichen Hardware Background.


    Es fehlt halt noch recht viel im OmniKit was ich so mitbekommen habe, aber das schwierigste war die Kommunikation erstmal hinzukriegen. Der Rest dürfte eine Frage der Zeit sein, da es neben einfachen Befehlen (Bolusabgabe zB.) auch komplexe Sachen wie das Übertragen von kompletten Basalraten zu verstehen gibt.


    Im Prinzip gibt es im deutschsprachigen Raum als Ansprechpartner den Sascha von http://sugartweaks.de - nur halt zur Zeit für Minimed only.

    Wenn du viel Sport machst, musst du dir bei einer Pod-Pumpe keine Gedanken darüber machen, wo du die Pumpe unterbringst, weil sie ja an der klebt. Der Pod ermöglicht dir also einen aktiveren, gesünderen Lebensstil ;)

    Stimmt nicht. Ich gehe mindestens 2x die Woche laufen und muss extra aufpassen, dass ich den Pod nicht am Fuß habe zu diesen Tagen. Kann ziemlich schmerzvoll werden oder in einer Kanülenverstopfung enden.