Beiträge von wofi

    Daten von Animas Vibe auf SiDiary übertragen





    Hallo zusammen,


    ich möchte meine Daten von der Animas vibe Pumpe in das SiDiary
    Protokoll übertragen. Ich kann die Pumpe in SiDiary aufrufen und
    "Importieren" anklicken, dann wird nach einer "Übergabedatei von Animas
    vibe" gefragt. Wo kann ich diese Datei finden oder wie muss ich die
    ganze Angelegenheit angehen. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir da einer
    helfen könnte!


    Vielen Dank


    wofi

    Hallo Zusammen,
    ich habe eine Animas Vibe und möchte die Daten der Pumpe in das SiDiary übertragen. ich habe es bis jetzt geschafft, die Daten in die Server-Datenbank diasend zu laden. Kann mir einer erklären wie ich die Daten dann in das SiDiary bekomme. Oder gibt es noch einen schnelleren Weg?
    Vielen Dank
    wofi

    Hallo fragment,

    Und stimmt es, dass man hier statt BE KE verwendet?

    Nach 60 Jahren Gewöhnung an BE's, fehlte auch mir das Gefühl für KE's. Also habe ich mit ein bißchen Mathe einen einfachen Weg gefunden:
    Man multipliziere die BE's mit 10 (einfach das 10fache) und gebe sie ganz normal bei g KE's ein. Den Bolus-Faktor, den Du vorher in die Pumpe eingeben mußt, erhältst Du indem Du 10 durch Deinen alten Bolusfaktor dividierst. Beispiel: 3 BE zum Frühstück, alter Bolus-Faktor =0,5 IE/BE. Dann gibst Du
    10x3=30 als KE's ein und 10 / 0,5 = 20 gKE/IE in die Pumpe ein und erhältst vom Bolusrechner 1,5 IE. Das ist alles!
    Gruß wofi

    Nachdem es sieit kurzem den RapidLink nicht mehr gibt, den ich Jahrzehnte benutzt habe und bei dem ganz selten mal ein Katheterverschluß gemeldet wurde, benutze ich jetzt den Rapid-D Link mit 6 mm Stahlkanüle. Nun habe ich aber öfter einen Katheterverschluß, meist am zweiten Tag mit hohen BZ-Werten infolge einer mittlerweilen Insulinrezeptor-down-Regulation. Meiner Ansicht nach reagiert das Kupplungsteil empfindlich auf geringe Verschiebungen infolge Belastung (z.B. auch beim Schlafen). Beim Ablegen des Katheters habe ich in den Luer des Schlauches geblasen, aber es kam kein Insulin aus der Nadel. Danach habe ich die Kupplung aufgedreht und wieder sorgfältig geschlossen und da kam durch erneutes leichtes Blasen sofort Insulin aus der Nadel. Das läßt mich darauf schließen, daß hier die Ursache für denVerschluß besteht. Das wäre damit ein nicht hinnehmbarer Nachteil des Katheters, wo ich sowieso kein Kupplungsstück brauche, weil meine Pumpe wasserdicht ist und ich mit ihr normal schwimmen gehen kann. Da sollte Roche eher etwas für ihre Pumpenentwicklung tun anstatt ihre einfachen gut funktionierenden Katheter aus dem Handel zu nehmen!
    Habt Ihr ähnliche Erfahrungen jetzt gemacht und wie habt Ihr das Problem gelöst? Vorneweg möchte ich aber keine Teflon Katheter benutzen mit deren zusätzlichen unbeeinflußbaren Fehlern!


    Vielen Dank für Eure Kommentare
    Wofi

    Hallo Maya,
    gehe auf die INSULINER Seite auf "Impressum/Kontakt" und dann auf "Service/Bestellungen". Wenn Du damit nicht klarkommst, ruf Frau Kuhn-Prinz an unter Tel.: 02661/9176644 und frag Sie wie und wo Du bestellen kannst. Wenn Du willst, kann ich Dir die Hefte 78 und 93 mitbringen nach Althausen, da ich sie mehrfach habe.
    Lass von Dir hören!
    Viele Grüße
    wofi

    Hallo TryHarderFish,


    bin noch nicht so lange im Club, deshalb wußte ich nicht, daß das Thema schon mal diskutiert wurde. Ich muß allerdings dazu sagen, daß ich 8 - 12 mal am Tag und auch oft in der Nacht messe, auch immer 2 Std. nach dem Essen. So bekomme ich über den gesamten Tag einen guten Durchschnitt! Außerdem bilde ich das zeitliche Integral unter der BZ-Kurve, sodaß jeder Meßpunkt zeitlich gewichtet ist. Betrachtet man dann unvoreingenommen die errechneten Ergebnisse mit den gemessenen Laborergebnissen, so kann man sagen, daß die Methode unter den oben genannten Voraussetzungen sehr genau ist! Insbesondere, wenn man die Meßfehler der Labormessung von 0,5% mit in Betracht zieht.
    Viele Grüße
    Wofi

    Hallo Tina,
    vielleicht ist es ja für Dich ganz nützlich, aber auch für viele andere, wenn sie mit Excel ein bißchen vertraut sind! Ich berechne meinen HbA1c-Wert täglich aus meinen gemessenen BZ-Werten mit einer Genauigkeit zu Labormessungen von +/- 0,1. Das gibt dann Aufschluß über viele Dinge, wie man aus Deinem Beispiel sehen kann!
    Dies geht folgendermaßen:
    Es wird der Mittelwert von den letzten 60-70 Tagen genommen (Mittelwert vom letzten Tag kannst Du in Deinem BZ Messgerät ablesen). Wieviel Tage Du am besten nimmst, kannst Du ein bißchen ausprobieren, wie es am besten mit den Laborwerten hinkommt!
    Die Formel lautet dann: HbA1c=9/300*(M-80)+5,23 mit M=Mittelwert der letzten 60-70 Tage.
    Gruß und viel Erfolg
    Wofi

    Hallo Maya,


    vielen Dank für Deine Wünsche. Leider gingen sie bei mir nicht in Erfüllung. Meine KK, die BEK, hat mir die Schulung nicht genehmigt wie Deine AOK. So muß ich in den sauren Apfel beißen und selbst zahlen. Trotzdem werden wir uns vom 29.3. bis 15.4.11 bei Dr. Teupe treffen und kennenlernen. Ich bin gespannt, was uns erwartet!


    Bis dahin alles Gute und herzliche Grüße


    wofi

    Die Stellen für den Katheter sind eine sehr wichtige Sache bei uns Pumpis, die man nicht ernst genug nehmen kann. Ich habe 60 Jahre spritzen auf dem Buckel und habe die Zeit mitgemacht, wo kein Arzt einem gesagt hat, daß man den Ort der Applikation möglichst oft ändern soll. So habe ich jahrelang intramuskulär in die Oberarme gespritzt bis das Gewebe kaputt war. Die nächsten Jahre waren die Oberschenkel dran, auch intramuskulär! Da bildeten sich richtige Kanäle unter der Haut (was ich als Jugendlicher witzig fand). Die ganzen Auswirkungen bekam man damals garnicht mit, weil es noch keine Meßgeräte gab und man alle Monate ins Krankenhaus ging, um den Zucker bestimmen zu lassen. Nach 2 Tagen hatte man dann das Ergebnis. Danach kam der Po dran so weit ich mit der Spritze nach hinten kam. Nach wieder ein paar Jahren hatte ich solche Verhärtungen des Gewebes, die sich wie Platten aus biegsamen Kunststoff anfühlten. 1993 habe ich dann meine erste Pumpe bekommen mit einer kompetenten Schulung in Althausen mit der Empfehlung die Katheter in den Bauch zu setzen mit bestimmtem Abstand zum Nabel. Im vorigen Jahr wurden dann meine Zuckerwerte immer variabler, ohne daß ich Gründe dafür fand. es stellte sich dann heraus, daß das Unterhautfettgewebe teilweise verhärtet war un d deshalb das Insulin nicht mehr kontinuierlich aufgenommen werden kann. Mir bleiben nur noch wenige Stellen an meinem Körper, die noch nicht geschädigt sind! Deshalb bin ich sehr froh, wenn Ihr gute Vorschläge für neue Stellen habt.
    Aus meiner Geschichte ist deshalb der Appell an Euch alle:
    - Wechselt alle 2 Tage den Katheter.
    - Applizert ihn mit Abstand zum alten.
    - Probiert alle Stellen unvoreingenommen aus, wo Ihr irgendwie nur drankommt, damit sich das Gewebe wieder erholen kann.
    - Im Alter wird es immer enger mit der Stellensuche.
    Dir lieber Diacure rate ich, Deinen Arzt zu wechseln, denn er hat anscheinend keine Erfahrung, was langjährige Diabetiker im Alter erwarten kann!


    An Alle viele Grüße


    wofi

    Hallo Katrin,


    habe jetzt meine Daten im Care Link Pro Programm, bekomme sie aber nicht in mein Excel Programm rein. Wie wandeltst Du genau die Datei in eine csv Datei und dann die Übertragung ins Excel? Wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir das näher beschreiben könntest.


    Großes Dankeschön und frohe Weihnachten


    Wolfgang (wofi)

    Hallo,


    ich möchte auch im Februar zu Dr. Teupe nach Althausen. Muß mein Wissen mal wieder updaten. Habe telefonisch bei meiner KK (BEK) nachgefragt und eine Absage erhalten, weil sie keinen Vertrag mit Althausen hätten. Muß es jetzt auf einem anderen Weg noch mal versuchen.
    Bei welcher KK bist Du denn? Warst Du bei deiner schon erfolgreich?


    Gruß


    wofi

    Zitat von benz356;303373

    Hallo zusammen,


    kann mir jemand verraten, wer der Hersteller von diesem Implantat ist???


    Gruß Ingo


    Hallo benz356,
    siehe mein neuen Beitrag vom 21.11.10. Möglicherweise gibt es aber die Firma nicht mehr. Mußt im Internet mal suchen.


    Gruß


    wofi

    Zitat von Paulinchen;307900

    Wo sind hier die alten Hasen? Es gab doch in den 80er oder 90er Jahren eine Insulinpumpe, die implantiert wurde. Ich habe damals mit meinen Eltern an einer Informationsveranstatung teilgenommen, in der dieses Monster-Gerät vorgestellt wurde. Es wurden Fotos gezeigt, bei denen man die Pumpe unter der Haut deutlich gesehen hat. Im Nachhinein wurden dann die Pumpen wieder herausgenommen, weil sie sich nicht bewährt haben. Grauenvolle Sache.


    Hallo Ihr Interessierten,
    ich war 1993 in Bad Kissingen zur REHA. Dort traf ich einen jungen Mann (ca. 30 Jahre), der eine implantierte Pumpe trug.
    Jetzt zu den Einzelheiten dieser Pumpe:
    - Herstellerfirma: Siemens - ELMER (Schweden)
    - Material: Titangehäuse
    - Größe: Durchmesser: 80 mm, Dicke: 25 mm
    - Ort: Leistengegend, unterhalb des Gürtels, linke Seite im Unterhautfettgewebe. war deutlich sichtbar.
    - Depot: 20 ml. entsprechend 2000 I.E.
    - Batteriekapazität: 3 - 5 Jahre (heute sicher länger)
    - Das Depot wird mit einer Spritze nachgefüllt.
    - Im Gewebe liegt ein Dacron Säckchen mit Klappe, in das die Pumpe eingesetzt wird.
    - Der Katheter geht seitlich aus dem Rand durch den Port heraus direkt in den Bauchraum,wo er frei schwimmen kann. Der Port enthält auch eine Gummimembrane, durch die mit Kochsalzlösung der Katheter gespült werden kann, z. B. bei Verstopfung.
    - Das Gehäuse enthält auch eine Gummimembrane (ca. 10 mm Durchmesser) in seiner Mitte zum Nachfüllen des Reservoirs mit Kanüle und Spritze.
    - Die Pumpe wird elektromagnetisch angesteuert mit einem Steuergerät, ca. 150x90x25 mm.
    - Das Programm des Steuergerätes enthält unter anderem:
    4 einstellbare Basalraten; beliebige Bolusabgaben mit prozentualen Anteilen von schnellen Eingaben und verzögerter Abgabe über Stunden (wie heute dualer Bolus), wenn z. B. ein Bolus bei niedrigem Ausgangszucker vor der Mahlzeit gegeben wird, so kann dieser verzögert gegeben werden.
    - Es können auch vorgegebene Boli abgerufen werden. Der Mindestbolus war 0,1 I.E.
    - Die vergangenen Betriebszustände (Menge, Zeit, Dauer) konnten abgerufen oder auf einem Computer ausgedruckt werden.
    - Detailliertes Tagebuch mit vorformulierten Statements konnte angelegt und ausgedruckt werden.
    - Vorteile diser Pumpe waren:
    - Sehr schnelle direkte Wikung des insulins im Bauchraum, 5 - 10 min. mit dem damaligen Altinsulin (heute mit Analogi. sicher schneller), dadurch große Unabhängigkeit der Essmenge und Zeit.
    - Basallrate braucht keine Vorlaufzeit. Bei Sport kann sie abgeschaltet werden oder prozentual, ohne daß Insulin weiterwirkt und Unterzucker provoziert.


    Der junge Mann hatte schon die zweite Pumpe und keine Abstoßeffekte und war davon begeistert. Er war sportlich und normalgewichtig.
    Es gab damals 3 Pumpenträger in Deutschland und es sollten 3 weitere dazukommen.
    Der damalige Preis lag bei 30000 DM.


    So, ich hoffe mit meinem Beitrag ein bißchen Klarheit in die Sache gebracht zu haben und


    Grüße Euch


    wofi

    Hallo Typ1er.
    habe endlich deinen Beitrag wieder gefunden... nach 3 Tagen. Für mich ist die Möglichkeit eines Luer Anschlusses bei der VEO eine wichtige Sache, da ich mir die VEO Pumpe zulegen möchte, da die Betriebszeit bei meiner CoZmo demnächst endet und die Cozmo nicht mehr produziert wird. Ich möchte aber meinen Lieblingskatheter mit Luer Anschluß auch in Zukunft beibehalten. Da machst Du mir Hoffnung, daß das geht. Kannst Du mir sagen, wie die Ampullen heißen und wo man sie bekommt, mit denen man den Luer anschließen kann.
    Im voraus herzlichen Dank, Gruß wofi