Beiträge von Frozenthunder

    Wenn man seinen Schlauch so lange behält bis das Reservoir leer ist und den Katheter früher als den Schlauch/Reservoir wechselt bleiben ja Schläuche übrig. Schmeißt ihr die einfach weg und macht dann eine neue Packung auf nur für den Schlauch und schmeißt dann den übriggebliebenen Katheter auch weg oder lasst ihr den übrig gebliebenen Katheter/Schlauch liegen bis ihr ihn braucht? Ist das unbedenklich den einfach an der Luft liegen zu lassen?


    Weiß außerdem jemand, wie viele Einheiten man zum füllen des Katheters vom Sure T/Easy Set also ohne Schlauch braucht? Weder in der beiligenden Anleitung, noch auf der Verpackung steht etwas darüber. Anstatt dass die da mal was nützliches reinschreiben :hmmmm:

    Was noch nicht genannt wurde: Wenn das Insulin im kalten Zustand befüllt wird können sich wohl auch Luftbläschen im Reservoir bilden wenn es sich dann aufwärmt. Einfach die Insulinampulle 20 Minuten vor dem befüllen aus dem Kühlschrank stellen damit sie sich aufwärmt. Hab ich auch nie gemacht, eventuell lag es bei mir daran. Beim nächsten mal werde ich es auch ausprobieren.

    Bei mir kann das Sure-T auch 5 Tage dran bleiben ohne irgendwelche Probleme. Das einzige Problem was ich feststellen konnte ist dass der Pflaster an dem die Nadel ist sich an den Rändern ablöst. Das war beim Quickset nicht so. Die Zugentlastung hingegen sitzt nach 5 Tagen noch bombenfest auch an den Rändern.

    Der aktuelle Ernährungstipp beim Welt-Diabetes-Tag war sowohl für Typ 2 als auch für Typ 1, weil für alle Menschen auch ohne Diabetes wie folgt: Gerne öfter Nüsse essen, hilft dem Gehirn sich zu entwickeln, gerne fettigen Käse, Milch, Quark (außer bei Laktoseintoleranz), Fruchtzucker vermeiden, auch möglichst in Form von Fruchtsäften. Nur Fruchtzucker in Form von Früchten konsumieren und abends besser in "gebundener" Form (Frucht zum Beispiel in Naturjoghurt schneiden). Fertigprodukte meiden. Auf Wurst komplett verzichten, Fleisch nur gelegentlich. "Lieber an der Fleischtheke vorbei gehen hin zur Käsetheke" und da nicht auf den Fettgehalt achten. Gerne mal 1 Glas Wein trinken (wobei Betonung auf 1 liegt...). Was nun für oder gegen Brot spricht - daran kann ich mich nicht erinnern.


    Das widerspricht vielem was ich bis jetzt gehört habe. Milchprodukte sollen doch dank Hormonen und Fett (es soll andere Nahrungsmittel geben mit besserem Fett) und anderen substanzen eher ungesund sein und was ist gegen gutes Fleisch einzuwenden? Hast du Quellen mit denen du deine Aussagen belegen kannst? Und was soll das Glas Wein bringen?

    Für Teststreifen gibts Festpreise - siehe u.a. https://www.kvwl.de/arzt/veror…_test_preisliste_invo.pdf


    Je nach Hersteller 18 bis 26 Euronen NETTO je nach Preisgruppe und Abnahmemenge. Ca 85% der Verschreibungen betreffen die Preisgruppe 1 bzw. A1, je nach Region.


    Dann kommt das ja hin. Wenn der Sensor wirklich 14 Tage hält und man damit über 10 mal am Tag messen kann wäre es günstiger als über 10 mal am Tag mit der traditionellen Methode zu messen.

    Ich hab das mal hochgerechnet. Wenn man am Tag mehr als 9 mal misst dann wäre stattdessen so ein Sensor günstiger. Habe jetzt pro Teststreifendose 22,49 gerechnet (google ergebnis für die contour next streifen) und ich kenen unzählige Leute die mehr als 10 mal am Tag messen und da macht die Krankenkasse auch kein Theater also sollte es damit doch keine Probleme geben oder? Oder macht die Kasse bei diesen Leuten nur keinen Ärger weil es die Kasse gar nicht weiß?


    Ihr Lieben,
    ich teste das Libre seit gestern und bin hellauf begeistert! Parallel dazu habe ich meinen blutzucker mit meinem normalen BZ-Meßgerät gemessen. Es sind nur minimale Abweichungen.


    Ich glaube, ich möchte nichts anderes mehr haben.


    Das Ding ist Gold wert!


    Was heißt denn minimale Abweichungen? Zahlen wären nicht schlecht. Und hält ein Sensor wirklich 14 Tage oder sind das eher optimistische Werte?

    Wundert mich nicht. Ich empfinde umständliche bzw langsame Menüführung als störend. ich weiß zwar wie es geht aber kleine Änderungen mache ich gar nicht erst, weil es so lange dauert und umständlich ist. Außerdem nutzen sich die Knöpfen von den Medtronic Pumpen die ich bis jetzt hatte/habe (2 stück in 7 Jahren) wahnsinnig schnell ab. Bei meiner jetzigen (habe ich seit 6 Monate) merke ich schon Abnutzung an den Knöpfen. Wäre toll, wenn es eine Fernbedienung oder Bluetooth Anbindung ans Smartphone gäbe. Bei meiner alten Medtronic Paradigm Pumpe waren die Knöpfe schon nach 4 Jahren so stark ausgeleihert, dass ich mit Gewalt draufdrücken musste wozu es manchmal sogar zu Entzündungen unter den Fingernägeln kam. Dann hat man natürlich keine Lust viele Einstellungen zu verändern. Letzendlich nach 6 Jahren ging einer der Knöpfe so schwer, dass ich ihn kaputtgedrückt habe wodurch er hängen geblieben ist also dauerhaft betätigt war. Während der Rest der Pumpe noch einwandfrei lief. Oder ist das alles geplante Obsoleszenz? :D Schließlich wollen die auch nur Gewinn machen.

    Hah, das Problem hatte ich auch weswegen ich letzendlich auf Stahlkatheter umgestiegen bin. Das einzige was mir dazu einfällt: Wie setzt du die Katheter ein? Mit der Einstichhilfe oder von Hand? Wenn du es per Hand machst musst du sie schnell genug reinrammen da ansonsten nur die Stahlnadel in die Haut eindringt und ab der Plastiknadel stoppt. Die plastiknadel dringt dann gar nicht erst ein und wenn du die Stahlnadel rausziehst knickt sie sofort ab. Also wirklich richtig schnell das Ding reinstechen. Würde die haut aber nicht vorher unter spannung setzen (also eine Falte nehmen) weil wenn du die spannung loslässt wird die Klebefläche quasi zusammengedrückt wodurch sich der Katheter etwas vom Bauch entfernen kann was zum Abknicken beiträgt.



    Ich benutze auch den Quickset Katheder und hatte als registrierte User bei Medtronic ein Rundschreiben (per Einschreiven/Rückschein !) rehalten, das bei bestimmten Chargen genau das o.b. beschriebene Abknicken der Katheder vorkommen kann. Am besten Kontakt mit dem Versorgen der Katheder aufnehmen.


    Gruß
    Jörg

    Das erklärt doch gar nichts. Es war schon immer bekannt, dass die Katheter abknicken können, auch wenn sie die Standards erfüllen also keine fehlerhaften Produkte sind.

    Habe was wichtiges vergessen. An die Leute die splitten: Benutzt ihr Pumpe oder Pen? Können die Pumpennutzer hier locker über 40IE auf einmal spritzen ohne dass das Insulin länger wirkt?


    Und die Pumpennutzer die splitten, spritzt ihr das zusätzliche insulin mit pen oder einmalspritze?

    Wie du das mit einer Pumpe am besten machst, kann ich natürlich nicht sagen. Mit dem Pen spritz ich nie mehr als 10 Einheiten pro Stelle. In der Regel mach ich 6er-Splits. Hab das mal ausprobiert, für mich funktionierts. Ist halt wieder eine Sache zum testen.

    Was ist ein 6er Split?


    Denke auch, dass es eine Grenze geben muss. Der Körper kann schließlich nicht unendlich viel Stoff in immer der gleichen Zeit aufnehmen. Fragt sich nur, ob diese Grenze nicht so hoch ist dass sie wieder egal ist.

    Ab welcher Insulinmenge sollte man das Insulin über verschiedene Spritzstellen aufteilen? Mir hat nie wer gesagt dass man das überhaupt machen muss und ich musste gestern festellen dass die 40 Einheiten Novorapid die ich auf einmal gespritzt habe anscheinend 6 stunden danach noch eine starke Wirkung hatten. Ich benutze eine Insulinpumpe. Muss ich dann extra mit einem Pen/Spritze an anderen Stellen spirtzen? Was habt ihr damit so für Erfahrung? Im Internet findet man mal wieder auch nichts zu dem Thema, auch nicht auf der Seite des Herstellers.

    Also was sagt ihr nun dazu, können Unmengen an Kohlenhydrate (Stärke) wirklich nach 5 Stunden noch wirken also den Zucker erhöhen? Mein Arzt sagt nein, aber es ist jedes mal bei mir so wenn ich über 10BE an Brot, chips etc esse. Es würde an den Hormonhaushalt oder eine nächtliche unbemerkte unterzuckerung liegen sagt er.

    Invisibly meinst du mich? Ich mache das so wie bei allen anderen Mahlzeiten auch: vor der Einnahme Insulin spritzen und fertig. Dann spritze ich halt 10 Einheiten und trinke entsprechend. Außerdem hab ich eine Pumpe also wäre den ganzen Tag lang Insulin spritzen kein Problem.


    Mir bereiten eher große Mengen an langkettige Kohlenhydraten Probleme.

    Genau das gleiche Problem habe ich mit mehrkettigen Kohlenhydraten auch. Wenn ich Abends mehr esse (zum Beispiel 5 Scheiben Brot, Chips, Banane, etc also insgesamt über 10BEs und das im Zeitraum von ca einer Stunde) und entsprechend Insulin spritze ist mein Zucker selbst noch 5 Stunden danach super, aber am Morgen habe ich dann über 200. Ist wirklich nur und auch jedes mal so wenn ich am Abend vorher viel esse. Mein Arzt meint aber dass es daran nicht liegen kann, da die Kohlenhydrate nach 5 Stunden schon längst aufgenommen sind. Ich werde jetzt einfach nachtsüber verlängerte Boli spritzen, es ist wirklich jedes Mal exakt dasselbe.


    Ich esse so um 18-20 Uhr und kontrolliere dann spätestens um 0-1 Uhr. Ich habe nachtsüber sogar schon höhere Basalraten als tagsüber.



    Tapatalk ist echt die grässlichste, verbugteste app die ich je benutzt habe...

    Liebend gerne Softdrinks. Cola, Energy Drinks, etc. Habe mir schon lange vorgenommen es zu lassen, mein Blutzuckerspiegel habe ich eigentlich unter Kontrolle aber sie sind ja generell ungesund. Das Zerozeug ohne Zucker mag ich nicht.

    Hallo Leute,


    Ich bin hier echt am durchdrehen. Ich habe erst vor kurzem angefangen meine Katheter am Po dran zu machen, aber komischerweise wirkt das Insulin da nur extrem schlecht bis gar nicht! Woran könnte das liegen? Ich hatte bist jetzt nur 4 Katheter insgesamt dort also kann es ja nicht daran liegen, dass ich diese Stelle zu oft nutze. Könnte das was mit der Nadellänge des Katheters zu tun haben? Dass diese vielleicht zu kurz für diese Stelle ist (es gibt für meine Pumpe 6mm Nadeln und 9mm Nadeln), oder spielt sowas keine Rolle?


    Und soweit ich weiß, wirkt das Insulin nicht so schnell wenn man es z.b. ins Bein spritzt, aber wie siehts mit dem Po aus? Ist es da noch langsamer als beim Bein?


    Was für Sport machst du? Wie lange, wie intensiv?


    Die Basalrate komplett auf 0 zu setzen halte ich für keine gute Idee, wegen Ketone und so (kenn mich da jetzt nicht genau aus, aber ich weiß auf jeden fall und habs auch schon erlebt, dass bei Insulinmangel sich Ketone oder sowas bilden was halt nicht gut für den Körper ist). Und dazu muss man das Insulin ja nicht komplett lassen, weswegen ich frage ob 0,15 Einheiten pro Stunde nicht ein bisschen kritisch sind.

    Ich habe seit kurzem angefangen Sport zu treiben und davor so gut wie gar nichts gemacht. Fahre alle 2 Tage ungefährt 1,5 Stunden Fahrrad und belaste mich dabei auch schon stark. Ich habe eine Insulinpumpe und verwende daher nur Novorapid Insulin. Nun habe ich das Problem, dass ich trotz stark reduzierter Basalrate der Zucker trotzdem ziemlich stark absinkt, ich muss teilweise 7 BE in Form von Traubenzucker zu mir nehmen. Was mache ich falsch? Ich esse 2 Stunden bevor ich Sport mache nichts und reduziere die Basalrate auf 25% meiner eigentlichen 1,5 Stunden vor dem Sport (so dass ich teilwese nur 0,15 Einheiten pro Stunde krieg, also fast nichts) und trotzdem wird der Zucker so extrem niedrig. Meine Gesamtbasalrate liegt bei 17,35 Einheiten am Tag.


    Sind 0,15-0,3 Einheiten Novorapid Insulin pro Stunde immernoch zu viel wenn man Sport treibt? Wie sind da eure Erfahrungen?