Beiträge von vdp1275

    Leider habe ich noch immer keine normale Eintellung gefunden um den Alltag gut zu überstehen - selbst bei den großzügigen Essen im Job habe ich immer wieder mit Unterzuckerungen zu kämpfen gehabt.


    Derzeit nehme ich morgens um 18 bis 22 E Levemir, Frühstück (zwei Scheiben Vollkornbrot, Käse, bissl Obst, Gemüse etc.) um 10 bis 14 E NovoRapid, Zwischenmahlzeit (Apfel, Beeren usw.) ca 2 bis 4 E Rapid, Mittagessen je nach Umfang vom Essen ca. 8 bis 14 E Rapid (hängt wie üblich von der Menge ab), später dann ein Apfel oder sowas in der Art - 2 bis 3 E Rapid, Abendbrot derzeit nur noch ganz wenig, oft nur noch etwas Salat und/oder Obst, mal etwas Käse oder Trockenfrüchte (Aprikosen, Gotschi, Heidelbeeren usw.) gegen später - Abends so um 20 bis 25 E Levemir.


    Wenn ich Sporteln will reduziere ich das morgendliche Levemir auf 16 bis 19 E, natürlich wird auch das Insulin zum Essen etwas reduziert und ich versuche weniger zu futtern :o was leider nicht immer gelingt.


    Esse noch immer Salat und andere frische Gemüse - wegen EHEC hab ich keine Bedenken, ziehe meinen Salat im eigenen Garten und kann auf frische Kräuter zugreifen. Und sonst eben nur Bioware vom Viktualienmarkt :6yes:


    Muss wohl insgesamt noch weniger essen - wieso zuviel Insulin bei Abnahme schädlich ist ? Denk mir ich muss die aufgenommenen KHs entsprechend ausgleichen und versuche so eben noch weniger KHs einzunehmen.
    Zwischendurch nur noch 80 bis 90% Kakaohaltige Schokolade ohne Süßungsmittel (sprich die ganz herben Edelbittersorten) - früher war durchschnittlich eine TAfel pro Tag fällig - jetzt halten 100gr ca. 5 Tage :rolleyes: Schokolade wurde mir als nicht fett machend empfohlen - ich mag diese Sorten sowieso und brauche einfach etwas Schokolade um den harten Arbeitsalltag durchstehen zu können.


    War heute nachmittag kurz im Englischen Garten radeln - dank Regen etwas früher nach Hause gekommen und prompt fast wieder ne UZ gehabt - dabei heute mittag Insulingabe für Mittagsfutter deutlich reduziert.

    Guten Tag,


    dank in der letzten Wochen verstärkten Businessessen habe ich in relativ kurzer Zeit knapp 6kg über Plan zugenommen. Da mir meine Sommeranzüge nicht mehr gut passen ("spannt so in der Bauchgegend :eek:") fällt der Wunsch ein wenig abzunehmen recht leicht :6yes:


    Rückfrage beim DiaDoc in der Residenzstraße: alles wie üblich, halt weniger essen und im Vergleich dazu angepaßte Insulingaben Novo Rapid. Außerdem weniger Aufzug fahren, mehr laufen und Sport treiben.


    Klare Ansage - ich bin eh viel zu Fuß unterwegs und laufe nun täglich ins Büro (statt Auto fahren). Außerdem radle ich fleißig am WE - jetzt mal auch unter der Woche eine Runde spontan eingelegt. Sind dann immer so knapp 50 bis 60km in forciertem Tempo zurückgelegt - und kurz drauf meistens ne heftige Unterzuckerung wenn ich unter die Dusche will :mad:


    Auf was habe ich zu achten wenn ich abnehmen will? Derzeit esse ich nur noch die Hälfte meiner sonst üblichen Portionen - morgens nur noch zwei Scheiben Hofpfistereibrot mit etwas Butter (deutlich reduziert), frische Gurke, Käse und dann noch einen Apfel. Zwischenmahlzeit ist so gegen halb 11 morgens nochmals ein Apfel oder frisches Obst (Erdbeeren usw.) - Mittags meistens nur noch ein Salat mit ganz wenig Brot oder anrechenbarer Beilage - nachmittags dann ein weiterer Apfel und gegen 19.30h bis 20.30h (dann normalerweise zu nem Businessfutter aufgebrochen) ein oder zwei Scheiben Hofpfistereibrot, bissl Butter und Käse als Auflage. Dazu je nach Auswahl etwas Gurke, Radies, Salat etc.


    Mittags zum Essen halt ein Glas Weisswein, abends ein kleines Bier oder Glas Rotwein. Später dann meistens Mineralwasser mit Aperol oder Campari - versuche derzeit mit etwas weniger Alkohol auszukommen.


    Leider habe ich noch keine Gewichtsreduktion erfahren, halte das Programm seit Ostern durch. Dafür immer wieder heftige Unterzuckerungen, kürzlich nach Radlfahrt (knapp 60km) so heftig das ich erst am nächsten Morgen wieder meine Umwelt klar wahrgenommen habe.


    Ist die bisherige Vorgehensweise richtig oder muss ich andere Vorgaben einhalten? Reduziere NovoRapid natürlich der gemäßigten Ernährungsweise, habe sogar Levemir etwas reduziert und erschrecke jeden Morgen über teilweise heftige Morgenwerte (so um 180 bis 250er :eek:)


    Wie soll ich weiter vorgehen? Noch weniger essen und Sport erweitern? Oder doch in so ein unsägliches Fitnesstudio gehen? Mein Ziel ist es bis Johanni soweit abzunehmen das mir meine hochsommerlichen Anzüge ohne Änderung passen.


    Unterzuckerungen sind oft da, nehme dann (soweit ich es noch wahrnehmen kann) Traubenzuckerplatten bzw. Apfelsaft zu mir. Morgens trinke ich nur Schwarztee (schon immer ohne Zucker!), tagsüber Mineralwasser mit Weisswein gemixt oder auch mit Apfelsaft (natürtrüber Biovariante)


    Habe trotzdem ständig Hungergefühle und fühle mich oft genug ziemlich schlapp.


    Was machen?

    Bin ein wenig entsetzt wie leichtfertig von manchen Usern die Nadeln im Hausmüll entsorgt werden :eek:


    Für mich sind Nadeln immer eine potenielle Quelle andere Menschen beim Sortieren zu verletzen. Und das gilt ganz besonders für medizinischen Abfall - ich verwende jede Nadel nur einmal und werfe sie danach weg. Manche werden nun meinen das sei völlig unnötig - ich habe es an meinem Körper gemerkt und mache das vorallem zur Vermeidung von Fettansammlungen und für ein sauberes Insulin. Durch die verbleibende Nadel ist eine mögliche Infektionsquelle gegeben und Insulin kann bei Bewegung des Pens zusätzlich austreten - NEIN, das brauche ich nicht ;)


    Seitdem ich konsequent für jede Injektion eine neue Nadel benutze haben sich Fettansammlungen deutlich vermindert - natürlich wechsle ich die Injektionsstellen und achte auf die üblichen Regeln.Trotzdem lies es sich nicht verhindern das bei mehrfach genutzten Nadeln bestimmte Stellen dicker wurden - wurde bestätigt von meinem derzeitigen Dia Doc in München (Residenzstraße). Brauche bis zu 10 Nadeln am Tag - geht unterm Strich ziemlich ins Geld :o


    Bei Lanzetten sehe ich eine wesentlich höhere Verletzungsgefahr für Menschen die Umgang mit dem Abfall haben - gerade die müssen meiner Ansicht nach unbedingt sicher entsorgt werden. In meiner Schulung wurde ich darauf getrimmt stets die "scharfen" Sachen in einem Sammelcontainer zu entsorgen.


    Bin ich jetzt altmodisch??? :rolleyes:

    Habe heute morgen ein Treffen mit einem Aussendienstler von der Entsorgungsfirma für Ärzte/Apotheken gehabt: hat meinen Krempel ohne weiteren Kommentar mitgenommen und mich in seine Datei aufgenommen für weitere Abholungen im halbjährlichen Rythmus.


    Hat mir bestätigt das es mittlerweile kompliziert geworden sei die Nadeln korrekt zu entsorgen, in ganz Bayern würden nur noch ganz wenige Apotheken Nadeln von Kunden zurücknehmen.


    Meine Hausverwaltung wird die Mülltonnen zukünftig in einem nur den Hausbewohnern zugänglichen Raum aufstellen, dank illegaler Mülleinwürfe würde viel zu häufig problematischer Müll angesammelt werden - und das gilt es zu vermeiden.
    Auf der nächsten Eigentümerversammlung soll ein entsprechender Beschluss dazu abgesegnet werden - bin gespannt ob es ohne Probleme durchgewunken wird....


    Hausmüll finde ich persönlich problematisch da ich nicht ausschließen kann das der Müll händisch sortiert wird. Genaue Angaben dazu konnte (wollte?) die Person vom Entsorgungsunternehmen nicht machen.


    Mag vielleicht altmodisch sein das ich mir um so Dinge Gedanken mache - ich finde es gehört für den Verursacher dazu sich um Entsorgung bei Zeiten konkrete Pläne zu machen. Einfach in die Mülltonne ist nur bequem und wenig nachgedacht.

    FISH,


    bis zum Umzug nach München konnte ich in meiner Stammapotheke die Nadeln in so praktischen Sammelboxen abgeben. Da war ich beruhigt und die Sache war eingespielt.
    Im Hausmüll finde ich Nadeln nicht sehr gut, schließlich gibts gerade in der Großstadt genügend Menschen die die Mülltonnen nach verwertbaren Dingen durchsuchen.


    Und mich schreckt auch ein wenig die Aussage einer Mitarbeiterin der Entsorgungsbetriebe das Sammelboxen mit Nadeln NICHT im Hausmüll entsorgt werden dürfen! Und bei uns im Haus sind die Tonnen schon öfters ungeleert stehen geblieben, da haben mal wieder irgendwelche Saubären Sachen in die Tonnen reingegeben die dort nicht reingehören. Hausverwaltung stellst halt den Eigentümern in Rechnung :eek:


    Ich finde es unverständlich das die Apotheken keine Nadeln mehr annehmen wollen. Pro Tag fallen bei mir 6 bis 8 Nadeln an, zzgl. Lanzetten und anderer Krempel - das ist richtig viel. Ich war immer dankbar das die Apotheken die gebrauchten Sachen angenommen haben.


    Werde morgen den Fachbetrieb bitten mir ein dauerhaftes Angebot zu erstellen, fühle mich sicherer wenn die Nadeln und Lanzetten in fachkundige Hände kommen. :6yes:

    Die Novofine Nadeln haben auch so ne Schutzhülle - damit verschließen und ab in den Hausmüll. Bisher eben immer Sammelboxen geholt und korrekt abgeliefert - scheint ein generelles Problem geworden zu sein.


    In der Schulung wurde mir seinerzeit erklärt es sei über Apotheken jederzeit möglich die Nadeln korrekt zu entsorgen, dafür wurden uns die Sammelboxen mit dauerhaft verschließbaren Deckeln gegeben.
    Eine Apothekerin hat mir erklärt das die sammelnde Stelle Kosten zu tragen hat für Ablieferung der Nadeln, deshalb würden sie die Nadeln nicht mehr entgegen nehmen.
    In der Box sind so um 400 bis 500 Nadeln drin - werde wohl in den sauren Apfel beissen müssen und werde die Nadeln über einen Fachbetrieb entsorgen.


    Und dann keine Box mehr befüllen - sondern ab in den Hausmüll. Hoffentlich passiert da nix - kann ja nicht genau wissen wer alles in der Mülltonne im Hinterhof rumstöbert. Wie oft sind da Pfandflaschensammler zugange - oder Menschen die vom Restaurant Essen suchen - auch in München gibts offenbar etwas weniger gut gestellte Menschen.
    Werde bei der Hausverwaltung anregen das die Mülltonnen abgeschlossen werden. Dann kommt auch kein Fremdmüll dazu.


    Für mich unmöglich die Situation!

    Bis zum Umzug nach München habe ich in einer Apotheke die Sammelbox mit den alten Nadeln abgeben können. Sind dann sachgerecht entsorgt worden und ich hatte nie Probleme damit.


    Hier in München haben mir verschiedene Apotheken gesagt das sie generell keine Nadeln (bzw. Sammelboxen dafür) zurück nehmen, ich soll die Nadeln im Hausmüll entsorgen. :confused:


    Anruf bei den Entsorgungsbetrieben: ich darf keine Nadeln in die normale Mülltonne geben, auch nicht in gelben Sack (und die anderen Entsorgungsmethoden scheiden aus ob Material). Mir wurde von der netten Ansprechpartnerin empfohlen die Nadeln in einem Fachbetrieb für Entsorgung von medizinischen Abfällen abzugeben - leider ist das kostenpflichtig und nur für niedergelassene Praxen, Ärzte möglich.


    Was soll ich damit jetzt machen? In einen öffentlichen Abfallkorb klammheimlich entsorgen :o


    Fühle mich ehrlichgesagt ein Stück weit von den Entsorgern auf den Arm genommen - verwunderlich das Apotheker keine alten Nadeln mehr zurück nehmen.


    Wie weiter?

    Dank Diabetes habe ich keine Lizenz für historische Rennfahrzeuge bekommen - nicht mal als Beifahrer darf ich dabei sein.
    Genauso wurde mir verwehrt (durch Flugarzt) die Lizenz PPL A machen zu dürfen. Nur wenige Monate vor meinem Wunsch fliegen lernen zu wollen ist ein bekannter Arzt (Klinik Mergentheim) abgestürzt und der Flugarzt war weder durch gute Einstellung noch Worte zu überzeugen mit einen Befähigungsnachweis geben zu wollen.


    Immerhin hab ich dann in England gelernt Hovercraft zu fahren und ne Ausbildung für Panzer durfte ich auch machen :D Macht Spaß in der Kiesgrube :6yes:


    So ganz sind meine Wünsche in Sachen Hobbies nicht in Erfüllung gegangen - auch dürfte die Berufswahl einige Berufe wegen Diabetes ausschließen.

    Dextro TZ Tafeln sind manchmal nur mit Werkzeug (Messer) aufzubekommen. Hab schon bei der Firma angerufen - dort wurde mir wortreich versichert das sich die Tafeln bestens auspacken lassen - ich sei wohl zu ungeschickt.... :rolleyes:
    Junger Dame erklärt das ich im UZ nicht die Geduld habe die Tafeln aufzumachen - Gespräch wurde dann abgebrochen und ich habe wenige Tage später eine großzügig bemessene Probepackung mit unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen zugeschickt bekommen :D War ganz gut - und um im UZ besser an den Inhalt ranzukommen wurden die kleinen Täfelchen ausgepackt in einer leicht zu öffnenden (aber dicht schließenden) Dose aufbewahrt.


    Trotzdem mag ich persönlich am liebsten die runden Drops ähnlichen Dinger aus der Apotheke mit Aprikosen oder Pfirsich Geschmack :6yes: Auch Zitrone oder Mandarine kann gut sein - halt je nach Gusto.


    Die einzeln verpackten Täfelchen sind zwar hygienisch und einzeln transportierbar - aber halt sau schlecht auszupacken wenn ne UZ da ist.

    Die netten Rollen beim Apotheker sind durchaus Notfall geeignet. Lassen sich bei Bedarf über eine Kante knicken und schon kommt der "leckere" Traubenzucker raus. :6yes:
    Gibts in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und ist fast unbegrenzt haltbar - ungeöffnete Packungen sind stabil und selbst zusammen mit Schlüsseln, Messern, Werkzeug, Schrauben usw. in der Tasche vom Arbeitszeug beschädigungssicher.


    Leider denke ich nur zu selten an den TZ in der Tasche im Unterzuckerungsfall - DAS wird dann oft schwieriger :o

    Danke Fünfuhrtee,


    hat sehr geholfen - habe für Freitag einen Termin in relativer Nähe meines Wohnortes vereinbaren können. Mal gucken was dabei rauskommt - schließlich muss die zwischenmenschliche Chemie stimmen.


    Genau so ein Verzeichnis habe ich gesucht - und leider nicht gefunden weil ich viel zu speziell gesucht habe :o


    Werde berichten wie es weiter geht.


    Vielen Dank und herzliche Grüße


    Harry

    Ich bin nicht angestellt und handle auf eigene Rechnung. Künstlersozialkasse nimmt mich wegen zu großem Handelsanteil meiner Tätigkeit nicht auf - private Kasse will gemäß neuer Rechtslage die fälligen Beiträge seit Mitte 2007 vor Beginn eines Versicherungsverhältnisses haben.
    So würde es im Gesetz stehen und sie können nicht anders...
    Habe dazu mehrere nette Erklärung von den Mitarbeitern der KKs erhalten und jede angefragte Gesellschaft besteht auf Nachzahlung der Beiträge.


    Für mich total unsinnig da ich seit 2004 komplett alles selbst bezahlt habe - Quittungen kann ich bei Bedarf vorlegen und das hat die Kassen nicht mal am Rande interessiert. Rückwirkend werden "natürlich" keine Leistungen erstattet - ich solls als Eintrittgeld für ne Krankenversicherung ansehen. :eek:


    Schweizer Krankenversicherungen sind da wesentlich angenehmer, ich war schon einige Jahre in der Schweiz versichert und konnte dort ohne Probleme einen Halb-Privaten Vertrag mit der Helsana abschließen - habe dann die jährlich fälligen Eigenanteile im Januar komplett bezahlt und ab da wurden nahezu alle Rechnungen erstattet. Damals gings mir gesundheitlich wesentlich besser wie heute - hatte weniger UZs und einen guten Hba1C Wert.


    Ich bin bisher immer mit ausreichend Bargeld zum Doc gegangen und habe ihn nie im Unklaren über meine Zahlungsbereitschaft gelassen - meine Diabetologin in Freiburg fand das immer sehr nett und sie hat sich gefreut über meinen Besuch. Rechnungen für telefonische Beratung habe ich meistens noch am selben Tag des Eingangs bezahlt - muss mir nicht vorwerfen lassen das ich den Ärzten nicht ihr Honorar gegeben habe!


    Verdiene antizyklisch und habe mir für Notfälle eine Reserve geschaffen - die derzeit wieder aufgefüllt werden muss. :o


    Mir war meine Gesundheit immer den geforderten Preis wert - war teilweise recht anspruchsvoll alle Behandlungen bezahlen zu können. Manches Bild oder Figur wurde in Eile verkauft mit deutlich geringerer Gewinnspanne - that's life!

    Nun - ich muss arbeiten um an Geld zu kommen ;)


    Da ich vor Jahren die gesetzliche Kasse verlassen habe - komme ich aktuell nur in eine private Kasse rein. Und die geben nur den Standardtarif (sprich ganz normale Leistungen ohne die Privat üblichen Extras) und fordern für die Aufnahme der Versicherungsleistungen eine gewaltige Nachzahlung für Höchstsatzbeiträge seit Mitte 2007.
    Das kann und will ich mir nicht leisten - müßte dafür einen Oldtimer verkaufen und erhalte dann doch nur die ganz üblichen Leistungen und werde mir hoher Wahrscheinlichkeit Probleme wegen meiner Behandlung bekommen. So Informationen von drei großen Gesellschaften (telefonisch nachgefragt).


    Scheint recht schwierig zu sein wieder eine Krankenversicherung zu bekommen - überlege derzeit wieder einen Umzug in die Schweiz und halte Ausschau nach entsprechenden Angeboten.
    Bis jetzt habe ich halt jeden Monat so um 1000 Euro für Behandlung und medizinischen Bedarf privat ausgegeben und nur wenig Schwierigkeiten gehabt mit den Ärzten abzurechnen.


    Versteh ich nicht ganz - sie bekommen unmittelbar nach Abschluß der Behandlung ihr Geld und haben damit nur wenig Abrechnungsstress. Wo liegt das Problem?

    Guten Tag,


    meine bisherige Diabetologin gibt zum Anfang März ihre Tätigkeit auf, sie ist dem Ruf des Geldes nach Norwegen gefolgt.... :eek:


    Suche nun recht dringend eine neue Praxis die mich eher komplizierten Patienten weiter betreuen kann. Problem ist das ist immer noch nicht krankenversichert bin - zahle halt bar nach Abschluß der Behandlung.
    Anfragen bei verschiedenen Diabetologen im Großraum Ulm, Tübingen, Reutlingen haben keinen Erfolg erbracht:
    teilweise darf ich für Termine Erstbehandlung bis zu 9 Wochen warten - andere Praxen lehnen es ab einen nicht versicherten Patienten ohne direkte Notlage dauerhaft behandeln zu wollen. Stellenweise wurden von den Sprechstundenhelferinnen extreme Vorhaltungen gemacht wegen fehlender Versicherung - die tun grad so als ob wirklich jeder ne Krankenversicherung haben müßte :7no:


    Guter Professor in Tübingen nimmt keine neuen Patienten auf, er beendet seine Praxistätigkeit Mitte des Jahres.


    Bisher war ich in Freiburg in Behandlung - um 2 1/2 Stunden Anfahrtsweg (einfach) pro Termin.


    Habe jetzt die gelben Seiten in meiner Region nahezu komplett abtelefoniert - und stehe genauso ratlos da wie vorher. :o


    Was machen?


    Gruß Harry

    Oha - danke T.M.


    werde in Zukunft Linsen mit zwei Gaben Insulin ausgleichen. Ich wußte schon das die sehr langsam kommen - aber gleich sooo langsam :confused:


    Zucker war da sicher nicht drin, glaub kaum das in der Wielandshöhe Zucker zu Linsen gegeben wird. Dann wäre ich baff erstaunt - der Eintopf hat richtig gut geschmeckt und war bekömmlich. Linsen sollen von einem Produzenten auf der Schwäbischen Alb stammen - von wegen französische Linsen :rolleyes: Da hab ich wohl was falsch wiedergegeben.


    Linsen sind nicht die erste Wahl für Diabetiker - dabei schmecken sie sehr lecker und sind gesund.

    War vorgestern in einem Lokal und habe mir zum Mittagessen eine leckere Suppe mit Linsen gegönnt. So richtig urtürmlich als Eintopf mit Karotffeln und in dickerer Konsistenz. :6yes:


    Vor Essen war der Wert 122 und ich habe die Linsensuppe (neben einer Dinkelvollkornsemmel) mit 12 E Novo Rapid ausgeglichen. Da ich nicht ganz sicher war wie die Linsen sich BZ technisch bemerkbar machen 2 1/2 Stunden nach dem Essen gemessen: 267 :eek: Gleich noch drei Einheiten Rapid nachgelegt.


    Kann es sein das Linsen (so dunkle, französische) so dermassen viel Kohlenhydrate intus haben? Wie sollen die korrekt berechnet werden?


    Habe nur zwei kleinere Portionen vom Eintopf schnabuliert - war das zuviel? Zum Essen gabs noch eine kleine Vollkornsemmel und später etwas Käse zum Abschluß. Begleitet von nur einem Glas Rosewein und Sprudel.

    Anfreunden mit einer Krankheit die mich so heftig und ständiges Kontrollieren fordert? Das meinst Du doch nicht ernsthaft?
    Ich denke Ihr alle habt Euch mit der Krankheit arrangiert und versucht eben das Beste aus der Situation heraus zu machen. Von Freundschaft kann da wohl nicht gesprochen werden, oder?


    Der "abgesprungene" Kunde war bisher immer sehr zufrieden, habe langwierige und anspruchsvolle Projekte zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeber abgewickelt. Bei den folgenden Eröffnungen wurde ich ausdrücklich gelobt und hervorgehoben - es war ein immer gutes Verhältnis und umso mehr wundere ich mich über den abrupten und noch nicht richtig begründeten Rückzug der Ansprechpartner. :o
    Wenn mir erklärt worden wäre meine Planung wäre zu teuer, aufwändig oder sonst in einer Weise nicht mehr passend - glaube dann würde ich den Rückzug leichter verdauen können. Ich kann im Vorfeld Fehler machen die ich erst später bemerke - sämtliche mails und Schriftwechsel aufmerksam durchgelesen und keinen Fehler gefunden. Selbst ein Mitarbeiter ist baff erstaunt das die Sache nicht an Land gezogen werden konnte.


    Um auf dem sicheren Weg zu sein habe ich extra dieses Restaurant ausgewählt, bisher hat Serviergeschwindigkeit immer gestimmt und oft genug waren die Portionen so flott aufgelegt worden das sich manche Gäste gewundert haben warum die Sache SO schnell bei Tisch ist. Das ich offenbar einen schlechten Tag erwischt habe - konnte ich nicht voraussehen.
    Das nächste Essen mit Geschäftspartnern wird bei mir in der heimischen Küche stattfinden, eine Dame aus meinem Wohnort kann mir gut helfen und so ist für mich eine gewisse Sicherheit gegeben.
    Die nächsten Treffen mit anderen Kunden stehen bevor - werde noch sorgsamer wie bisher meine Vorbereitungen treffen.

    Natürlich haben meine Geschäftspartner den Vorfall mitbekommen und somit einen Grund gefunden nicht mit mir ins Geschäft zu kommen wollen.
    Hab ja nur ein knappes Viertel Jahr Vorarbeit geleistet, viele Vorentwürfe, Bemusterungen usw. durchgeführt - im Prinzip habe ich in der Zeit Geld verbrannt und erst recht keinen neuen Umsatz generieren können.
    Ob ich eventl. meine Vorleistungen erstattet bekomme ist noch nicht entschieden - in der Regel bleib ich auf den Kosten sitzen. :o


    Dank Diabetes habe ich einen mir bisher sehr wichtigen Kunden (bereits zwei Projekte realisiert für Kd) vergrault und habe keine Chancen mehr gerade diesen Auftraggeber erneut für mich gewinnen zu können.
    Wird viel Energie kosten einen anderen Auftraggeber für das erarbeitete Konzept zu begeistern - wird wohl in der Schublade unrealisierter Entwürfe landen :7no:


    Noch so ein paar heftige UZ im Gespräch mit Kunden - dann kann ich mein Büro schließen und vom Verkauf meines Lagers ne Zeitlang leben. Bis eben nix mehr da ist.


    Ihr seid alle mehr oder minder gut abgesichert, habt ne KK die für Eure Diabetes Kosten aufkommt - Familie als Background für seelischen Support und Nähe, kommt gut mit der Krankheit klar - wunderschön für Euch - ich habe diese Faktoren nicht und muss trotzdem gucken das ich einigermaßen mit dem Diabetes klar komme. Nicht unbedingt easy.
    Habe die ganzen Jahre alleine gekämpft und oft genug bin ich ausgeknockt worden vom Diabetes - jede UZ ist ein schlimmes Erlebnis und sorgt danach für massive Probleme weil es Tage dauert bis eine normale Gefühlswahrnehmung wieder realisiert ist.


    Ein für mich unerträglicher Zustand - wie gerne würde ich jede UZ vermeiden können. ;)


    BTW - dank höherem Zielwert habe ich jetzt nach dem Essen in der Regel Werte deutlich über 200 - darf eben wieder ein oder zwei bis drei E Rapid nachlegen und hoffen das nix UZ technisch abgeht.

    Mein festgestellter BZ Wert war im Krankenhaus (oder schon im Saniwagen) 12, da war ich bereits ohnmächtig und hab nix mehr mitbekommen.
    Die Phase zuvor war mit Rausgehen, ungeschicktem Verhalten in der Hotelhalle und Abwehr von Menschen die mir eigentlich helfen wollten geprägt. Offenbar wurden hier ein paar Sachen wild durcheinander gewürfelt.


    Ich glaub nahezu jeder Diabetiker kennt das eklige Gefühl wenn er eigentlich noch was machen will zur eigenen Abhilfe und die Kräfte der UZ sind bereits so stark ausgeprägt das kein klarer Gedanken gefasst werden kann.
    An so normale Dinge zu denken wie Apfelsaft bestellen, TZ aus der Jackentasche holen, Gummifrucht futtern (hatte sogar ein kleines Päckchen Haribo in der Sakkotasche rumfahren) - das fällt in dem Zustand nicht leicht.


    Bewundere jeden Diabetiker der das noch auf die Reihe bekommt - ich habs in Freiburg nicht mehr geschafft.


    Die Herrschaften die mich hier angreifen sollen sich doch mal selber fragen wie sie sich verhalten wenn der BZ Wert so tief runtergefallen ist - wage zu behaupten das ein ähnliches, wirres Verhalten gezeigt wird.


    Ich will versuchen besser mit der Krankheit leben zu können - für mich ist es noch immer eine absolute Belastung und unangenehme Sache, selbst nach den Jahren in denen ich mehr oder minder leidlich damit klar gekommen bin. Für mich sehr schlimm und schrecklich!

    War zuletzt in einer privaten Versicherung in Deutschland versichert (Krankenkasse). Mein Vertrag wurde vom Versicherungsagenten umgestellt (aufgewertet) und ein paar Wochen später hatte ich die Diagnose Diabetes. Krankenkasse hat mir gekündigt wegen der Krankheit (weil sie das als Kündigungsgrund gesehen haben gemäß ihrer AGBs)
    Da ich aus der gesetzlichen KK ausgetreten bin (wurde mir vom Versicherungsagenten sehr schmackhaft gemacht, war Mitte der 1990er Jahre ein großer Boom) konnte ich nicht mehr in eine gesetzliche KK zurück.
    Bin wenige Monate später in der Schweiz versichert gewesen und habe nach Rückkehr nach Deutschland keine Versicherung gefunden die mich aufgenommen hat. Mir wurden nur Verträge angeboten die explizit Folgen die auf Diabetes zurückführen zu sind ausgeschlossen waren.
    Habe seit Rückkehr aus der Schweiz halt die ganzen Kosten selber zahlen dürfen - Angebot meiner ehemaligen Privat KK besteht darin das ich einen Basisvertrag bekomme (ohne die ganzen Extras der privaten KK), Höchstsatz bezahle und Beiträge nach Höchstsatz seit Mitte 2007 nachzuentrichten habe. Ein satter fünfstelliger Betrag und dann nur Basisschutz - das sind die Folgen von meinem Austritt aus der gesetzlichen KK Mitte 1990er Jahre.


    Laut dem Ombudsmann der Versicherer seien solche Fälle eigentlich nicht vorgesehen - aber die Bestimmungen der KK Versicherer würden eben dieses Ergebnis vorzeigen. :mad:
    Versicherungsrecht ist recht kompliziert und mit den vielen Neuerungen selbst für Fachleute nur schwer durchschaubar.
    Wie ich dennoch zu einer KK Versicherung komme prüft derzeit ein Versicherungsagent - hat mir keine großen Hoffnungen gemacht.


    Und ich bin definitiv nicht bereit eine hohe Summe ohne konkrete Gegenleistung zu bezahlen müssen nur für eine Krankenversicherung. Finde diese Vorgabe total hanebüchen und nicht realistisch. Oder ist hier etwa jemand bereit Geld auszugeben ohne direkte Gegenleistung?


    Keineswegs habe ich behauptet das mein Leben glücklich sei - habe nun einige Termine mit Ärzten abgemacht und warte auf die Termine.