Beiträge von Sunny =)

    Mensch, wenn ich das hier alles so lese... ich sag einfach meiner Chefin Bescheid, dass ich nen Arzttermin habe und alles ist gut. Ausstempeln muss ich dafür nicht. Die wollen noch nicht einmal ne Bestätigung vom Arzt, obwohl ich das immer wieder gerne mache! :6yes: Nix da Nacharbeiten!

    Und meine Arbeitskollegin, die auch im Betriebsrat ist, meinte, dass für Arztbesuche immer Zeit sein sollte! :)

    Zitat von Serpentine;390744

    Ich hab letztes Jahr auch aufgehört mit rauchen und ohne Diabetes (bis zur Manifestation) 8 kg zugenommen und mein Mann sowie 2 Freunde von uns haben auch 6 bis 10 kg zugenommen, als mit dem rauchen aufgehört haben.
    Laut meiner Hausärtztin nimmt man durchschnittlich 8 kg zu wenn man aufhört durch veränderte Ernährung und anderen Apetit, was wohl aber so schleichend kommt das man es selber nicht so war nimmt. Erst auf der Waage kommt der Schock:eek:



    Ich habe auch am 01.01.2012 aufgehört. Bis jetzt habe ich noch nichts zugenommen und im Internet habe ich gelesen, es seien durchschnittlich 2 kg, die man nach dem Aufhören zunimmt... Ich hoffe, dass sich da jetzt auch nichts weiter ändert. Meine Essgewohnheiten habe ich seitdem nicht umgestellt.

    Die ersten paar Male nach dem Spritzen ging es mir auch nicht wirklich gut, kam mir vor wie Aufzug fahren und beim Treppensteigen hatte ich das Gefühl jeden Moment umzukippen. Auch habe ich zwischendurch echt nicht mehr klar gucken können, irgendwie verschwommen teilweise. Aber das legte sich bereits nach ein paar Wochen.

    Meine Diabetologin meinte dazu auch, dass sich der Körper erstmal an die normalen Werte gewöhnen müsste. Was er jetzt wohl auch hat! :6yes: Das wird schon!

    Vielen Dank schonmal, ich werde mir das mal zu Gemüte führen. :6yes:

    Eine Schulung hatte ich leider noch nicht. Aber durch Drängen bei meiner Diabetologin und letztendlich dann selbstständige Suche und Einschreibung, habe ich nun einen Termin im Februar für eine 4-tägige Schulung in Essen.

    Einen Vorstellungstermin hatte ich auch bereits, die Ärztin war trotz meines Unwissens zufrieden mit mir und meiner Therapie. Angesprochen hat sie aber auch, dass ich in der Schulung lernen werde, Kalorien z. B. bei Pizza oder Eiweiß in nem Steak für die Berechnung der Insulindosis miteinzubeziehen.

    [LEFT]Wenn ich das hier so lese, wird mir ganz anders. :eek: Ich habe seit meiner Diagnose noch nie Ketone selber gemessen, habe auch keine Testsreifen dafür bekommen und ich spritze nur abends Basal. [/LEFT]

    [LEFT]Ich lande auch schonmal über 200 nach dem Abendessen und messe das erst 3 - 4 Stunden später, habe mir aber deshalb noch nie Sorgen gemacht, da ich dachte, dass man Ketone höchstens ab nen Wert von über 300 bekommen kann. Auch hat meine Ärztin mich ehrlich gesagt darüber nie wirklich aufgeklärt. [/LEFT]

    [LEFT]Wie würde ich das denn merken, wenn ich Ketone hätte? :confused:[/LEFT]

    Um nochmal auf die künstliche Befruchtung der Eizelle zurückzukommen... beginnt nicht hier schon eine ethische Frage... darf der Mensch Gott spielen und künstlich Leben erzeugen?

    Ich finde auch das bedenklich und nicht erst die Verwendung der künstlich befruchteten Eizellen. Andersrum, wenn sich der Mensch mit solchen Dingen nicht beschäftigen würde, wie wäre dann wohl heute der wissenschaftliche Standard in Bezug auf die Heilung von Krankheiten und das Verständnis in Bezug auf den menschlichen Körper, Genetik usw.?

    Ich denke, es gibt für alles ein Für und Wider und ich selbst bin nicht mehr in der Lage, abzuwägen, was noch miteinander vereinbar ist und was nicht.

    Zitat von Flauschkueken;385435

    Selbst wenn sie dran weiterforschen: Mal sehen, was die Pharmaindustrie dazu sagt, wenn sie ihr Insulin nicht mehr an den Mann / die Frau bringen kann :rolleyes:.



    Das ist auch irgendwo immer mein Gedanke! :rolleyes: Selbst wenn es in nächster Zeit eine Heilmethode geben sollte, wie lange würde es wohl dauern, bis diese Methode anerkannt ist und eingesetzt wird, wenn überhaupt... Leider gibt es viel zu viele Unternehmen, die an der Krankheit Diabetes haufenweise Geld verdienen...



    Vielen Dank für die Aufklärung, :6yes: habe nämlich schon vergebens nach nem Unterschied der beiden Messstreifen gesucht, da ich zuletzt statt Freestyle Lite Teststreifen Freestyle Teststreifen erhalten habe. Auf dem Messgerät steht, dass nur Lite Teststreifen benutzt werden dürften, obwohl die normalen Freestyle Teststreifen genauso funktionieren!? :confused: Weshalb gibt es denn jetzt eigentlich noch diese Unterscheidung? Das verstehe ich nicht!

    Zitat von Maggie;377553

    auf der webseite "diabsite.de" gibt es adressen und über die suchfunktion kann man auch versuchen typ1-schulungen zu finden.



    Hmm... trotz Aussage meiner Ärztin habe ich über die Suchfunktion eine Typ1-Schulung in Essen im Diabeteszentrum neben dem Elisabeth-Krankenhaus gefunden. Habe nun nen Vorstellungstermin im Januar! :6yes:

    Vielen Dank nochmal für eure Hilfe ihr Lieben! :)

    Na ja, ich war nach meiner Diagnose einmal wöchentlich in der Praxis, wobei mir dann einige Dinge erklärt wurden... Aber ich habe dennoch erhebliche Wissenslücken und denke, dass mir eine Gruppenschulung ganz gut tun würde! ;) Früher wurden wohl laut meiner Diabetologin solche Schulungen, die dann an z. B. 5 aufeinanderfolgenden Tagen à 1,5 Stunden stattfanden, in Essen durchgeführt. Die gäbe es dort aber nicht mehr.

    Ich versuche bereits seit einigen Tagen vergeblich eine Adresse zu finden, bei der in NRW (Niederrhein, Rhein-Ruhr) eine Gruppen-Schulung für Diabetiker angeboten wird. Meine Diabetologin kannte leider auch keine Adressen, an die ich mich wenden könnte. Sie konnte mir lediglich einen Klinikaufenthalt als Einzelschulung vorschlagen, womit ich mich aber nicht wirklich anfreunden kann.

    Vielleicht sind hier ja einige dabei, die eventuell schon eine Schulung gemacht haben und mir entsprechende Kontaktdaten nennen können.

    Vielen lieben Dank schonmal im Voraus. :)

    Ich benutze seit Anfang an 5 mm Nadeln für die Oberschenkel. Steche gar nicht in den Bauch. Hab aber auch noch 4 mm Nadeln zu Hause, die würde ich dann im Notfall benutzen, wenn ich keine anderen mehr habe! ;)

    Bei meiner Stamm-Dönerbude berechne ich immer 4 BEs und komme super damit zurecht! :)

    Wie sieht es denn eigentlich mit Türkisch Pizza aus? Habe soviele unterschiedliche Werte im Internet gefunden, dass ich mich noch nicht getraut habe, da etwas auszuprobieren! ;)

    Vielen Dank schonmal!

    Ganz am Anfang meiner Insulintherapie hatte ich das ziemlich häufig mit dem Schwindel bzw. Aufzugfahren. Am Anfang sogar so schlimm, dass ich beim Treppensteigen dachte, ich würde jeden Moment umkippen. Dann habe ich es häufiger beobachtet, wenn ich ganz ruhig auf meinem Stuhl im Büro oder auf der Couch zu Hause saß. Natürlich habe ich meiner Ärztin davon berichtet und sie meinte, dass mein Körper sich erstmal an die niedrigen (normalen) Blutzuckerwerte gewöhnen müsste. Jetzt ist es auch nurnoch sehr selten der Fall, dass ich ein solches Gefühl bei mir (bei normalen Werten) beobachten kann. An der Insulinmenge und dem Blutzuckerwert dürfte es nicht liegen, da Werte um die 120 und Insulin bei 2 - 4 Einheiten.

    Richtiges Herzrasen und dabei oder zuvor ein komisches Gefühl bekomme ich nun eigentlich nurnoch bei einer Unterzuckerung. Das kann bei mir sogar bei ca. 80 anfangen, obwohl der Hba1c-Wert bei 6,6 liegt. Erst bei Werten bei etwa 60 oder darunter fange ich an zu schwitzen.

    Einen intensiven Puls habe ich bei mir auch nach Mahlzeiten feststellen können. Meistens im Liegen und dann entweder im Kopf- oder Bauchbereich... :confused:

    Ok, hier einmal auf deutsch:

    Typ-1-Diabetes heilen: Hoffen auf neues Medikament

    Forscher haben entdeckt, dass eine Substanz aus der Bauchspeicheldrüse helfen kann, Typ-1-Diabetes zu verhindern

    <!-- Start: media(67)-Erstes Bild im Kapitel.15.15 1316607830815 -->
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    Wer an Typ-1-Diabetes leidet, muss sich mehrmals täglich Insulin injizieren

    <STYLE type=text/css nodeIndex="4">.lupePreview {float:left;position:relative;width:100%;z-index:1;}.articleImage .caption {background-color: #eeeeee;padding-bottom:7px;padding-top: 7px;margin-top: -5px;color: #333333;}.articleImage .caption p {font-size: 12px;padding-left: 5px;margin-bottom: 0px;}</STYLE>
    <!-- Ende: media(67)-Erstes Bild im Kapitel.15.15 --><!-- Start: textblock(1)-Default Fliesstext mit Bild.46.46 1316607830735 -->Die Aminosäure GABA (Gamma-Amino-Buttersäure) ist den Forschern keine Unbekannte: Schon seit langem weiß man, dass sie eine wichtige Rolle im Nervensystem spielt. Nervenzellen des Gehirns etwa tauschen mit ihrer Hilfe Informationen aus.
    Warum GABA auch in der Bauchspeicheldrüse produziert wird, und zwar in denselben Zellen, die das blutzuckersenkende Hormon Insulin ausschütten, ist bislang unklar.
    Jetzt berichten kanadische Forscher, dass die Substanz womöglich eine entscheidende Rolle beim Entstehen von Typ-1-Diabetes spielt. Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung. Aus bislang unbekannten Gründen zerstören körpereigene Abwehrzellen die insulinproduzierenen Betazellen der Bauchspeicheldrüse – mit der Folge, dass die Betroffenen ihr Leben lang Insulin von außen zuführen müssen.
    In Versuchen mit Diabetes-Mäusen zeigte sich nun, dass die Gabe von GABA einerseits verhindern kann, dass Typ-1-Diabetes ausbricht und andererseits dazu beiträgt, dass sich von den Abwehrzellen geschädigte Betazellen wieder erholen. Menschen erkranken an Typ-1-Diabetes, wenn etwa 70 bis 80 Prozent der Betazellen zerstört sind.
    <STYLE type=text/css nodeIndex="5">.articleTypeB td {padding-left:5px;width:auto;}.articleTypeB .box_textfloat ul {list-style-image:none;list-style-position:outside;list-style-type:disc;margin-left: 20px;padding-bottom: 10px;}.articleTypeB .box_textfloat ol {list-style-image:none;list-style-position:outside;list-style-type:decimal;margin-left: 30px;padding-bottom: 10px;}.articleTypeB .box_textfloat li {font-size: 14px;line-height: 18px;}.articleTypeB .box_textfloat p a {text-decoration: underline;}.articleTypeB .box_textfloat p {font-size: 14px;line-height: 18px;}.articleTypeB .box_textfloat td {width: auto;font-size: 13px;}.articleTypeB .box_textfloat td ul {list-style-image:none;list-style-position:outside;list-style-type:disc;margin-left: 20px;padding-bottom: 0px;}.articleTypeB .box_textfloat sup, sub {font-size: 7px;}</STYLE>

    <!-- Ende: textblock(1)-Default Fliesstext mit Bild.46.46 --><!-- ad position for OAS of type Middle begin --><SCRIPT type=text/javascript nodeIndex="6"> /* <![CDATA[ */ if ( typeof positions != 'undefined') { if(positions.indexOf('#Middle#')==-1) { document.write('

    '); positions += ',#Middle#'; } } else { var positions = '#Middle#'; document.write('

    '); } /* ]]> */ </SCRIPT><SCRIPT type=text/javascript>OAS_RICH('Middle');</SCRIPT>[Blockierte Grafik: http://imagec16.247realmedia.com/0/default/empty.gif]


    <!-- ad position for OAS of type Middle end --><!-- Start: textblock(1)-Default Fliesstext mit Bild.46.46 1316607830802 -->Noch keine klinischen Studien mit Menschen
    Die Forscher entdeckten, dass regelmäßige Injektionen von GABA - das gespritzt, aber auch geschluckt werden kann – Diabetes nicht nur verhinderten, sondern bei bereits erkrankten Mäusen dazu führten, dass sich die Blutzuckerwerte wieder normalisierten. Sie veröffentlichten ihre Ergebnisse im Fachmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences.
    GABA bewirkt offenbar, dass sich die insulinproduzierenden Betazellen regenerieren. Überdies scheint die Substanz das Immunsystem so zu beeinflussen, dass es seine Angriffe auf die Betazellen abbricht. Damit verhindert GABA womöglich auch, dass der Diabetes zu einem späteren Zeitpunkt erneut auftritt.
    Studienleiter Dr. Gerald Prud'Homme, der sich seit über 20 Jahren mit der Erforschung des Typ-1-Diabetes beschäftigt, spricht von einem "Durchbruch" in der Forschung. Zwar gäbe es bereits Möglichkeiten, Typ-1-Diabetes mit Betazell-Transplantationen zu heilen. Die Betroffenen müssten jedoch lebenslang Medikamente einnehmen, die die Abstoßung der transplantierten Zellen verhindern. Gaba dagegen sei eine nicht-toxische, gut verträgliche Substanz.
    Die Forscher wollen jetzt in klinischen Studien prüfen, ob Gaba auch bei Menschen das Ausbrechen eines Typ-1-Diabetes verhindern und bei Erkrankten zu einer Erholung der Insulinproduktion führen kann.
    <STYLE type=text/css nodeIndex="6">.articleTypeB td {padding-left:5px;width:auto;}.articleTypeB .box_textfloat ul {list-style-image:none;list-style-position:outside;list-style-type:disc;margin-left: 20px;padding-bottom: 10px;}.articleTypeB .box_textfloat ol {list-style-image:none;list-style-position:outside;list-style-type:decimal;margin-left: 30px;padding-bottom: 10px;}.articleTypeB .box_textfloat li {font-size: 14px;line-height: 18px;}.articleTypeB .box_textfloat p a {text-decoration: underline;}.articleTypeB .box_textfloat p {font-size: 14px;line-height: 18px;}.articleTypeB .box_textfloat td {width: auto;font-size: 13px;}.articleTypeB .box_textfloat td ul {list-style-image:none;list-style-position:outside;list-style-type:disc;margin-left: 20px;padding-bottom: 0px;}.articleTypeB .box_textfloat sup, sub {font-size: 7px;}</STYLE>

    <!-- Ende: textblock(1)-Default Fliesstext mit Bild.46.46 -->
    http://www.diabetes-ratgeber.n…es-Medikament-114553.html

    Zitat von stormeye;368111

    Allerdings habe ich einen Kommentar zu der Veröffentlichung gefunden, dort wird erklärt, dass es schon öfters geschafft wurde, ß-Zellen in Mäusen wiederherzustellen, es jetzt aber das erste mal mit einem Mittel gelungen ist auch die Immunreaktion auszuschalten.



    Und genau das ist ja das Wichtige, sonst drehen wir uns ja wieder im Kreis! ;)

    Hört sich wirklich zu schön an, um wahr zu sein! :6yes: Schauen wir mal, wann es diese News auch in Deutschland gibt und wie und ob wir in der nächsten Zeit auf dem Laufenden gehalten werden!