Beiträge von Thomas19

    Ich habe den Dexcom jetzt seit Dezember 2010, also seit 15 Monaten.


    Der Sender funktioniert bisher einwandfrei und ich habe auch noch keine Änderungen in der Reichweite festgestellt.Der Sender soll ja auch nicht nur ein Jahr halten, sondern mindestens 500 Tage. Ich bin gespannt, wie lange mein erster Sender halten wird, ich werde hier im Forum darüber sicher berichten.


    Ich habe keine Probleme, den Empfängern ständig bei mir zu tragen. Wenn ich ihn nicht ständig tragen würde, würde ich ihn sicher immer irgendwo liegen lassen und dann sowieso außerhalb jeder Reichweite sein. Daher stört mich die Reichweite nicht. Ich habe sogar einmal festgestellt, dass der Empfänger auch über zwei Etagen ein Signal empfangen hat, das war zwischen zwei Räumen, die übereinander lagen.



    Ich finde gerade den DexCom deswegen so gut, weil der Sender mit dem aufgeklebten Sensor sehr klein ist.


    Ich habe aber keinen Vergleich zu anderen Systemen, wollte aber auch nicht wechseln.


    LG
    Thomas

    iPhone 4 funktioniert mit SiDiary super, läuft bei mir ständig im Hintergrund und ist daher immer schnell verfügbar. Das Display ist besser als bei 3G, weil die Oberfläche sehr klar ist und trotz ungeschütztem aufbewahren in der Hosentasche nach nun 10 Monaten keine Kratzer hat. Auch Fingerspuren etc. verschwinden immer von alleine, wenn das iPhone in der Hosenrasche mit der Stoffoberfläche in Berührung kommt. Sehr praktisch und ein klarer Vorteil gegenüber dem 3G. An die eckige Form habe ich mich schnell gewöhnt, auch wenn das alte 3G besser in der Hand liegt.


    LG
    Thomas19



    LG
    Thomas

    ich habe auch lange Zeit morgens gerne Vollkorn-Müsli mit frischen Früchten gegessen, bin aber wegen der hohen pp-Werte trotz SEA wieder davon abgekommen.


    Seitdem gibt's zwei Schnitten Vollkornbrot mit langsamem Bz-Anstieg, meistens komme ich unter 180 mg/dl durch, wobei der Peak erst nach ca. 2 bis 2,5 Std auftritt (langsame KH) (sehe ich die Kurve jeden Tag auf dem DexCom).


    Bei mir gibt's morgens direkt beim Aufstehen einen Bolus gegen den Dawn-Effekt und ggf. eine Korrektur für zu hohen Bz und dann zum Frühstück den Bolus fürs Brot. Das klappt dann (fast) immer bis zum mittag gut mit Werten unter 100 mg/dl.


    Müsli gibt's bei mir jetzt nur (noch) am Wochenende zum Mittagessen oder manchmal nachmittags statt Kuchen oder Plätzchen.


    LG


    Thomas19

    Ich fürchte du hast einfach Pech gehabt. Nach Ablauf der ersten 7 Tage starte ich immer den Sensor einfach erneut über das Menü und gebe nach 2 Stunden zwei neue Kalbierungswerte ein. Das war's ... Und das jetzt seit einem Jahr.


    Nach einem Sensorfehler habe übrigens den Sensor noch nie wieder zum Läufen gebracht und probiere das auch nicht mehr.


    Das du genau zu dem Zeitpunkt nach 7 Tagen einen Sensorfehler gehabt hast, ist also meiner Erfahrung nach nicht normal.


    Es gibt also keine Tricks , die dir verraten könnte.


    LG
    thomas19



    LG
    Thomas

    Hallo zusammen,


    ich denke, dass die Messgenauigkeit bzw. Toleranzangabe nicht von der Genauigkeit der Komponenten des Messgerätes abhängt, also nicht von der Genauigkeit der Messung des erzeugten elektrischen Signals, sondern dass die Erzeugung des elektrischen Messsignals, also des Spannungs- oder Stromwertes an sich aus dem Blut das "Problem" darstellt.


    Die Beweglichkeit der Glucosemoleküle im Blut beeinflusst, welche Menge an Glucose sich aufgrund der anliegenden Spannung an der Elektrode anlagert. Nur diese Menge an Glucose wird von den Enzymen an der Elektrode in ein elektrisches Signal umgewandelt. Ein Faktor für die Beweglichkeit der Glucose ist beispielsweise der Hämatokritwert, der je nach Körperverfassung (viel/wenig getrunken, Sport getrieben ja/nein etc.) schwanken kann.


    Die an der Elektrode angelagerte Menge an Glusce kann also geringer als die eigentlich im Blut enthaltene Menge sein, wenn die Messdauer nicht ausgereicht hat, dass sich nahezu alle Glucosemoleküle an der Elektrode abgelagert haben. Bei fester Messdauer hängt also das Messsignal selbst von nicht direkt beeinflussbaren Faktoren ab und kann daher von der eigentlichen Konzentration an Glucose im Blut abweichen.


    Daher haben die neueren Messgeräte eine sogenannte dynamische Messmethode (sog. dynamische Elektrochemie) und nicht mehr eine statische Messmethode.


    LG
    Thomas19

    vor kurzem ist ein Urteil des Sozialgerichts Detmold veröffentlicht worden, nach dem die Verpflichtung der Krankenkasse zur Kostenübernahme für ein CGMS festgestellt worden ist.


    https://sozialgerichtsbarkeit.….php?modul=esgb&id=142652


    hier ein Zitat in Bezug auf die Liste der Hilfsmittel:
    "Die fehlende Listung im Hilfsmittelverzeichnis steht dem Anspruch des Klägers nicht entgegen. Das nach § 139 Abs. 1 SGB V zu erstellende Hilfsmittelverzeichnis des Spitzenverbandes der Krankenkassen ist lediglich eine unverbindliche Auslegungshilfe. Wenn das begehrte Hilfsmittel nicht im Verzeichnis aufgeführt ist, hat dies keinen Einfluss auf den Versorgungsanspruch des Versicherten..."


    das heißt meines Erachtens, dass der Verweis der KK darauf, dass das CGMS nicht in dem Verzeichnis / Hilfsmittelliste steht, nicht ausreichend sein kann.


    Vielleicht hilft es in der Diskussion mit der KK, auf dieses Urteil zu verweisen. Vielleicht ist es auch eine Überlegung wert, sich mit einem auf Sozialrecht / Krankenkassenrecht spezialisierten Rechtsanwalt zu besprechen. Es geht ja um viel Geld und um viel Gesundheit.


    LG
    Thomas19

    Ich nutze schon immer an jedem Wochentag einen bestimmten Finger, Montags kleiner Finger link, dienstags Ringfinger links, mittwochs Mittelfinger links, donnerstags kleiner finger rechts, Freitags Ringfinger rechts, samstags Mittelfinger rechts und sonntags beide Zeigefinger abwechselnd. So hat jeder Finger immer sechs Tage Ruhe und kann sich vollständig erholen. Hatte bisher nie Probleme.


    LG Thomas19



    LG
    Thomas

    ACHTUNG beim Synchronisieren. bei mir sind nicht nur die Zeiten (eines Tages) sondern auch die Einträge an sich auseinander gezogen worden, also Bz-Werte, Ereignisse, Insulinangaben in jeweils separate Einträge auseinander gezogen. Also Datensalat, der kaum wieder rückgängig gemacht werden kann. Auch beim zweiten Synchronisieren (nächster Tag) nicht anders. Habe Jörg / Sinovo bereits per email benachrichtigt.

    ich hab mal gegoogelt und diese Links gefunden.


    http://www.mevsdiabetes.com/c8-medisensors-cgm-noninvasive/


    http://www.mevsdiabetes.com/hg…e-cgm-questions-answered/


    das System wird für Europa für Anfang 2012 angekündigt (wenn auch nicht über die eigene Homepage, aber im Rahmen des Interviews). die Genauigkeit soll so gut wie bei den bestehenden CGMS sein. Einen Test wird es sicher mal wert sein, wenn das System auf den Markt kommen wird.


    Interessant an dem System ist sicherlich, dass der Empfänger ein SmartPhone (zB iPhone) ist, so dass man ein Gerät weniger mit sich herumschleppen müsste.


    wie schon von Sebastian83 gesagt, dran bleiben an dem Thema ...

    In den USA habe ich keine Lebensmittel ohne Zucker gefunden. In einem Regal mit ca. 15 Meter Länge habe ich keine Müslipackung gefunden, in der nicht mindestens 10%Zucker gewesen sind. Die Amis machen überall Zucker rein, ohne geht nicht. Ich habe auch die absolut leckeren pancakes gegessen und habe trotz großzügiger BE Berechnung jedes Mal daneben gelegen. Genauso "schlimm" waren die Bagel mit Cremecheese, die Bagels werden nämlich vor dem Backen erst noch in Honig eingelegt, damit sie nicht so langweilig schmecken.


    Mein Tipp : alles ausprobieren, warum ist man sonst im Ausland, aber lieber mehr berechnen als man gewohnt ist und eher kontrollieren.


    Na dann guten Appetit !


    Gruß
    Thomas19

    Wildrose


    ich mache seit nunmehr 7 Monaten absolut die gleichen Erfahrungen mit dem DexCom bei gleichen Randbedingungen.


    Nur eine Einschränkung: die Liegedauer ist bei mir etwas geringer, da ich eher mal eine kleine Entzündung an der Sensorstelle habe und dann lieber wechsle. Die Liegedauer ist bei mir daher eher 10 als 14 Tage.


    Du bist also nicht allein mit deinen positiven Erfahrungen!!!


    Für mich immer mehr eine absolute Empfehlung.


    LG
    Thomas

    die Nachricht über eine Weiterentwicklung eines Closed Loop Systems habe ich eben im Newsletter von Diabetes-Deutschland.de gefunden.


    Um Unterzuckerungen bei einem Pumpen-CGMS-System entgegenzuwirken, wird vorgeschlagen, zusätzlich Glucagon - den Gegenspieler vom Insulin - dem Körper zuzuführen. Dadurch wurden die Unterzuckerungen anscheinend in einer Testphase deutlich verringert.


    Den Artikel siehe hier:


    http://www.diabetes-deutschland.de/news221.html


    LG


    Thomas19

    Liebe Elektra,


    danke für die Mühe, die du dir gemacht hast, auch wenn das Ergebnis das gleiche wie bei mir ist.


    Da ich dank des DexCom beim Hba1c von über 7 bis 8 auf 6,2 runter gekommen bin und sich die Standardabweichung der BZ-Werte um mehr als die Hälfte auf weniger als 40 mg/dl reduziert hat (weniger Spitzen nach oben und unten), kann ich ihm die Macken verzeihen. Wie gesagt, ich nutze SiDiary für die Auswertung und die feste untere Grenze von 50 mg/dl hat mich scon ein paar Mal nachts geweckt und mich vor einer noch tieferen Hypo verschont. Daher ist es für mich gut, wenn ich diese nicht abschalten kann.


    Nochmals danke!:6yes:


    LG


    Thomas