Beiträge von Bina

    Ich nehme ja nun nix ein (bzw. hat mir mein Freund so "Emser Pastillen" (gegen Halsschmerzen, mit Menthol) aus der Apotheke mitgebracht) - weiß jemand, ob so eine dicke Erkältung aber irgendwelche negativen Auswirkungen aufs Baby haben kann? BZ sind okay (wenn auch nicht super) - aber ich denke, (noch?!) kann ich ganz zufrieden sein...[/QUOTE]



    Die kleinen Mäuse bekommen nicht wirklich was von der Erkältung mit, solange du kein Fieber hast. Ich hatte in der 9 SSW Magen Darm und meiner kleinen ging es blendend. Du musst dich einfach nur schonen, es ist nur so ätzend dass man nichts nehmen darf.
    Liege auch grad mit Heftigen Halsschmerzen etc auf dem Sofa, nur das versteht meine kleine 15 Monate nicht.
    Ich hatte damals auch Vorwehen, mich haben sie nur gleich an einen Wehenhemmer gehängt, 11 Tage Krankenhausaufenthalt mein Arzt war immer so übervorsichtig. Ich habe nie was von den Wehen gemerkt, glaube es war ähnlich wie bei Euch.

    Zitat von Zuckerpüppi;377721

    Das ungefähr war auch mein Plan. War jetzt etwas verwundert, da viele schon wesentlich früher eine Hebamme haben. Aber bin ja "erst" 20+2 ;)


    Bei uns sind die ganz schön ausgebucht, habe mich schon in der 12 SSW drum gekümmert und ich war auch die letzte die sie für den Geburtsmonat genommen hat.

    Ich kann auch gerne was schreiben, allerdings ist bei mir der Diabetes erst in der Schwangerschaft aufgetreten und sie ist schon am 29.9.2010 geboren, nicht in 2011.
    Weiss nicht ob das auch interessant ist.

    Auch von mir alles Liebe für Euch, was für ein cooles Datum, ich hatte letztes Jahr auch die Hoffnung mit dem 10 Oktober, leider wurde ich schon eher eingeleitet und sie kam auch innerhalb von 4 Stunden.
    Eine schöne kennenlern- und stressfreie Zeit.


    Bina mit Lani (13 Monate)

    Ich kann ja auch mal wieder was dazu schreiben.
    Also mein Nüchternwert liegt stets zwischen 80 und 100 , was deine These Hubi vielleicht bestätigt, dass frische LADAS sich etwas über Wasser halten mit der Medikation.


    Mein Problem ist dass ich ja auch kein Bolus spritze z. Zt. und meine pp Werte in letzter Zeit ansteigen, aber oft erst 3 Stunden nach dem Essen. Ich nehme dieses Kombination aus Metformin und Sitagliptin, muss am 11 November wieder zum Arzt und denke, dass ich leider wieder Bolus spritzen werden muss, ob auch Basal dazu kommt, oder ich weiter Sitagliptin nehme, ohne Metformin, keine Ahnung, dass wird sich dann entscheiden.


    Es wäre ja auch zu schön um wahr zu sein, wenn es länger angehalten hätte, naja immerhin 5 Monate.

    Zitat von Zuckerpüppi;373892

    Ich bin kein Freund von Einleitungen, sofern alles mit dem Krümel ok ist. Die Kleinen sollen kommen, wenn sie "reif" sind... Aber als Diabetikerin ist es bestimmt schwieriger, die Ärzte davon zu überzeugen...


    Ich wurde sogar schon vor dem Termin eingeleitet, der Chefarzt hat mir immer wieder gesagt er möchte mich nicht gehen lassen, da bei einer anderen Diabetekerin das Baby 2 Wochen vor dem Termin gestorben ist und dann bin ich natürlich geblieben und habe alles mit mir machen lassen.
    So sind die lieben Ärzte schön Angst einjagen !

    Wie sagt man so schön die Hoffnung stirbt zuletzt!


    Ich glaube leider auch, dass es noch ewig dauern wird, sieh mal wie lange es schon Pumpen gibt, bis auf dass sie kleiner geworden und es mittlerweile Patchpumpen gibt, hat sich in dem Bereich ja auch noch nicht viel getan und die ersten Pumpen gab es schon in den 80zigern.


    Mein Diabetologe hat erzählt, es gab ein Gerät, zum Bz messen, was auf die Fingerkuppe gesteckt wurde, ähnlich wie die Sauerstoffsättigung und der Puls gemessen wird. Es sollte ca 300 Euro kosten, also wesentlich günstiger als die Teststreifen und schwups wurde die Hand drauf gehalten und es verschwand schnell vom Markt. Schon merkwürdig.

    Zitat von Fragile Soul78;373834

    Wenn ich schon lese, dass Schweine die Hoffnung für schwerkranke Diabetiker sein sollen...sorry, ich find, es gibt Krankheiten, bei denen es den Menschen sehr viel schlechter geht. Mit Diabetes kann man leben...ich wäre froh, wenn meine Ma und ihr Lebensgefährte nicht an Krebs und mein Pa nicht an Leberversagen gestorben wären...


    Es gibt viel schlimmere Krankheiten z.B. MS, Parkinson, etc, trotzdem würde ich mir wünschen, es würde Möglichkeiten der Behandlung, ähnlich wie Chemothrapie bei Krebs geben. Man ist dem Diabetes so ausgeliefert. Vielleicht kommt es auch drauf an, wann die Erkrankung auftritt, ich war 30 Jahre gesund, weiß also wie es ist normal zu leben und ich finde man muss sich stark einschränken. Ich habe mittlerweile eine kennengelernt, die es seid der Kindheit hat und sie sagt, ich weiß nicht, wie es anders ist. Vielleicht würde ich dann auch anders damit umgehen.
    Meine Großeltern und Onkel sind auch an Krebs gestorben, aber in der Famile meines Mannes ( Tante, cousine und Oma ) haben sie den Krebs besiegt und wir müssen den Mist bis zum Ende mit auftretenden Folgeschäden hinnehmen.

    Zitat von Punky;373110

    hmm ist ja eigentlich nicht so richtig zumindest wenn der patient am anfang der tabletten therapie auch so häufig unterzuckerungen hat oder seh ich das falsch?? irgendwie find ich das alles sehr seltsam :confused:


    Von Tabletten kann man nicht in den Unterzucker fallen, ich denke deswegen stellen sie sich auch an. Ich bin aber auch der Meinung, dass Typ2er einen Anteil an Teststreifen bekommen sollten.

    Es gibt nie den richtigen Zeitpunkt, ich habe es auch vor mir hergeschoben, dann habe ich die Pille abgesetzt und es standen 4 Hochzeiten im Freundeskreis an und ich dachte vielleicht doch warten und die Feiern noch geniessen und schwups war ich schwanger.


    Wenn Du einen Festvertrag hast was soll's, dann kann dir doch nichts passieren und du arbeitest ja auch noch 8 Monate, wenn man nicht die Einstellung hat man ist krank, statt schwanger.
    Eine Freundin von mir hatte diese Einstellung, furchtbar, sie hat sich ständig krank schreiben lassen, ich bin trotz Brecherei, Diabetesausbruch, etc arbeiten gegangen und so hatte meine Chefin auch kein Problem und sich sogar für mich gefreut.


    Was machst Du denn beruflich und wie alt bist Du?

    Zitat von Julmond;370731

    Hi,
    also mein "Basalfreier Zustand" ;-) hält von 2005 bis jetzt an, bzw. neigt sich jetzt so nach und nach dem Ende : Basalinsulin liegt schon im Kühli -ich müßte mich nur mal dran machen....
    Ich habe auch gut 20 Monate mit Januvia experimentiert , ich habe an der weltweiten klinischen Studie für dieses Medikamt mitgemacht und war fast monatlich zur Blutkontrolle. Es war eine interessante Zeit , aber in den Augen meines Diadoc war ich der "wandelnde Kunstfehler meines HA" :-) . Ob es meiner BSD geholfen hat hat ich nicht sagen, sicher war es eine Mischung aus KH-reduzierter Ernährung, sehr viel Sport und sicher auch Glück. Ach ja, mein C-Peptid war schon recht reduziert, irgendwas um 0,5 oder so.
    Viele Grüße Julmond



    Dann hat deine BSD aber echt lange durchgehalten, 6 Jahre ist doch gut. Mein Arzt hat mir aber auch gesagt, dass es nicht auf Dauer funktionieren wird, bei Glück werden Dir ein paar Jahre geschenkt und du kommst ohne Basal aus und hast nicht soviel Hypos.
    Es wäre ja auch zu schön um wahr zu sein, wenn es auf Dauer mit Tabletten und Bolus gehen würde.
    Was kam denn bei dem Experiment heraus?

    Hallo Hubi


    Ich wollte mich ja nach dem Arztbesuch melden, so nehme Janumed jetzt seid 3 Monaten und mein Hba1c ist bei 5,8 im Juni war er bei bei 5,9. Kann natürlich an meiner strikten Ernährung liegen, mein C Peptid Wert hat sich nur leicht verschlechtert.:11weinen2:
    Bis jetzt scheint das Sitagliptin ja anzuschlagen. Bin echt gespannt wie es weiter geht.:9engel_3:

    Hubi


    Ich habe bis jetzt noch kein Basal gespritzt, habe den Diabetes erst letztes Jahr in der Schwangerschaft bekommen, kam mit Bolus aus. 3 Tage nach der Geburt musste ich nichts mehr spritzen, da sich mein BZ durch das Stillen reguliert hat. Nach dem Abstillen habe ich mit den Tabletten begonnen, soll nur noch ein Tagesprofil pro Woche machen, bin deshalb sehr auf den HBA1c gespannt. Wenn er sich verschlechtert hat, soll ich wieder spritzen.
    Muss dazu sagen, ich achte sehr auf die Ernährung, esse nichts Süßes und passe auf nicht zuviele Be gleichzeitig zu essen, hab dadurch auch sehr abgenommen. Aber es geht halt nicht alles, bin dadurch auch kaum eingeschränkt.

    Zitat von Wildrose;368801

    Ich glaube Milchstraße, das ist einfacher gesagt als getan. Die Unsicherheit wird von fast 99% aller Gyns und Diabetologen verbreitet und sich dagegenzustellen erfordert schon eine Menge Lebenserfahrung bzw. "Ignorieren".
    Ich persönlich hatte erst beim 2.Kind genügend "Nerven" das zutun was ich für richtig halte und mich nicht "verrückt" machen zu lassen.


    LG Wildrose



    Das kann ich nur bestâtigen, mein erster Diabetologe hat mich irre gemacht, hatte nen guten HBA1 c 5,8 bis zum Ende der Schwangerschaft ging er auf 5,5 runter und trotzdem hat er alles schlecht geredet und mir immer wieder gesagt die pp Werte unter 120 sonst verliere ich das Kind oder es wird ein Frühchen, war kurz vorm durchdrehen und dachte oft wo ist die nächste Brücke, nach Arztwechsel wurde es dann besser.

    Hallo Hubi


    Welches Medikament nimmst du denn, ich nehme seid Mitte Juni 2011 Janumed, dass ist ein Medikament was 850 mg Metphormin und 50 mg Sitagliptin hat, ich habe mit meinem Arzt auch diesen Versuch gestartet und bin auf meinen nächsten HBA1c gespannt, werde ihn nächste Woche testen lassen und dann wollen wir sehen, wie es weiter geht.


    Bin ja echt gespannt, was bei Dir heraus kommt, dann kann man sich jedenfalls austauschen.



    Steffen
    Mit meinem Medikament dürfte ich nicht schwanger werden und müsste es mindestens 3 Monate vor geplanter Schwangerschaft absetzen.