Beiträge von Bina

    Zitat von Hansch;369853

    Ja, Schilddrüse hab ich im Februar checken lassen - alles OK! Oder muss man das öfter checken lassen?!


    Laß mal testen ob du evtl ein Gelbkörperhormonmangel hast oder Eiweißmangel, kann der Gyn machen, manchmal liegt es auch daran.



    Das konnte ich mir vorher leider nicht aussuchen, habe in der 24 SSW erfahren, dass ich Diabetes habe. Ich bin auch die erste und einzige Typ1 Diabetekerin in der Familie, wie du siehst kann man es auch trotz gesunden Eltern bekommen.:11weinen2:


    Klar lebe ich mit der Angst, dass meine Tochter es bekommt und es wäre auch sehr schwer und hart für mich, aber ich versuche nicht soviel darüber nachzudenken.


    Ich kann Dich auch verstehen, ich habe meinen zweiten Kinderwunsch auch erstmal auf Eis gelegt, obwohl ich es schade und sehr traurig finde. Muss es wohl selber erst noch akzeptieren. Vieleicht ändert sich die Meinung in den nächsten Jahren noch.


    Nach der Diagnose bin ich auch in ein tiefes Loch gefallen, es war eine schreckliche Schwangerschaft und mir ging es furchtbar als meine Maus 10 Minuten nach der Geburt ins HDZ musste, aber da wurde ich erstmal wach gerüttelt, es lagen noch 3 Babys mit Herzfehler dort und mir wurde erstmal bewusst, dass es noch schlimmer geht, ich habe mich mit einer verzweifelten Mutter unterhalten, die nicht wusste, ob ihre Tochter es schafft und das erste Mal gedacht, warum weinst du eigentlich, deine Tochter ist gesund. Die Kleine ist 2 Wochen nach
    der ersten OP gestorben und ich konnte 3 Tage nach der Geburt mit meiner Tochter nach Hause.



    Soweit ich weiß wird ein Antikörpertest durchgeführt und anhand dessen geschaut.
    Mein Diabetologe sagt nur es wäre Schwachsinn, warum sollte man sich verrückt machen, dein Kind kann die Antikörper haben, sie müssen aber nicht zum Ausbruch führen und wenn dass der Fall ist, machst du dir ja ständig Gedanken, wann es soweit ist.:7no:


    Denke auch manchmal darüber nach, werde es aber nicht machen, ich versuche mir einzureden
    das meine Tochter es nicht bekommt, was auch nicht so leicht ist. Als meine Maus mit 9 Monaten im Krankenhaus war gab es dort einen Jungen mit Diabetes, die Mutter hatte es auch und schon hab ich wieder dieses Angstgefühl :11weinen2:

    Ich liebe Die ungarischen Chips von Funny und Crepes über alles, habe ich aber seid DM Beginn nicht mehr gegessen. Schwer zu berechnen wegen des Fettgehalt.


    Für Eis könnte ich auch sterben Ben und Jerry New York Junk Funk ist auch super.




    Wie wurdest du bis jetzt denn behandelt? Da du geschrieben hast, dass es seid 2009 bekannt ist.

    Andere Studien hingegen zeigen, dass vor allem ein guter Blutzucker und weniger die Medikation die genommen wird um dies zu erreichen, wichtig ist.


    Das ist meinem Arzt auch wichtig, deshalb bricht er auch sofort ab, wenn sich eine Verschlechterung zeigt, deshalb mache ich ja ein Tagesprofil, messe meinen Nüchternwert und wenn ich was besonderes gegessen habe, Ende September Anfang Oktober lasse ich wieder den HBA1c bestimmen und dann wird weiter entschieden.


    Er sagt meine Werte wären noch einigermaßen und er meint mit Baby sollte man nicht soviel Hypos riskieren, da ich in der Schwangerschaft viele 50er Werte hatte.


    Das "letzte Wort" über die optimale Therapie ist also bei LADA-Diabetes noch nicht gesprochen- wobei die meisten Diabetologen geneigt sind, mit Insulin eher früher als später zu beginnen.


    Der Meinung ist die Tante meines Mannes auch, sie ist auch Diabetologin, mein Arzt und sie kennen sich aber durch Vorträge und sie redet ihm nicht rein. Sie ist auch der Meinung ich solle
    Insulin spritzen.


    Wenn es sich also tatsächlich um eine Studie handelt, dann bleibe bitte dabei, schon um meine Neugier zu befriedigen.


    Eine wirkliche Studie ist es nicht, er möchte es nur ausprobieren, werde berichten


    Wird denn auch regelmäßig bei Dir die Insulin-/ Proinsulinratio bestimmt.


    Wenn damit das CPeptid gemeint ist, ja das wird bestimmt, letztes mal war es noch in der Norm.

    Eine Spritzenphobie habe ich nicht, was ich nur richtig gut finde ist, dass ich nur einmal in der Woche ein Tagesprofil meiner BZ Werte machen muss und meinen Nüchternwert im Auge behalten soll. Ich hasse dieses Stechen in den Finger und bin froh, dass sie sich im Moment erholen.
    Klar weiss ich, dass es irgendwann vorbei sein wird, aber im Moment ist es mit kleinem Kind so angenehm.
    Der Arzt meinte es würde noch keine Studien darüber geben, ob Tabletten oder Insulin die Betazellen länger erhalten, es wären immer nur Vermutungen, deshalb mache ich dort mit, klar weiss ich dass er nur testen möchte, aber er selber bricht es sofort ab, wenn sich die Werte verschlechtern oder mein HBA1c gestiegen ist im nächsten Quartal.


    Mit Tabletten fühlt man sich fast gesund und mit spritzen ist man so eingeschränkt, kenne es ja aus der Schwangerschaft, hoffe dass ich irgendwann eine Pumpe beantragen und auch bekommen werde, habe im Pekip Kurs eine Typ1 Diabetekerin kennenglernt mit einer Pumpe und weiss für mich, dass ich es damit viel angenehmer finden werde, die Frage ist nur, wann hat man Anspruch darauf?????

    Zitat von stormeye;364771

    Ich auch, ich brauche weniger Insulin mit Metformin, bzw. wenn ich es mal vergesse o.ä. sind meine 2h pp Werte höher als erwartet.


    Nimmst du es schon seid der Diagnose? Ich nehme janumet 1-2 mal täglich, hauptsächlich morgens, abends nur wenn ich mehr BE's wie z.B. Nudeln esse. Ich achte sehr auf die Ernährung, sonst würde es bestimmt nicht soviel bringen, versuche die BE über den Tag zu verteilen und Sachen wie Pizza, etc esse ich gar nicht, da meine pp Werte dann zu hoch sind.
    Hoffe das sie noch etwas anschlagen, man fühlt sich fast gesund. Aber mein Nüchternwert geht nicht mehr unter 95 glaube es wird nicht mehr allzu lange dauern, vorher war er wesentlich niedriger.

    Zitat von Joa;364741

    Na klar bringt das was. Aber was? Wie sind denn Deine Wertverläufe?


    Gruß
    Joa


    In der Schwangerschaft hatte ich einen HBA1 c von 5,8. Mit Insulin haben wir ihn dann auf 5,5 runter bekommen, nach der Geburt kam ich erstmal ohne Insulin aus, da es durchs stillen reguliert wurde. Nehme jetzt seid Juni DPP4 Hemmer seid dem Abstillen. Mein letzter HBA1cwar 5,9. Sobald er steigt soll ich wieder auf Insulin umsteigen.
    Der Arzt meinte es gibt eine Studie mit Mäusen und DPP4 Hemmer, bei denen es was brachte, beim Menschen hat es leider bis jetzt noch nicht funktioniert.

    Zitat von Wildrose;364722

    Das ist zulange her. 10 Jahre. Ich kann mich nur daran erinnern, das mein Doc. immerwieder "gewundert" hat über meinen Diabetes. Ich denke aber es war nur ICA. Zwischenzeitlich im ersten Jahr war dann mal mein C-petid im Normbereich.
    Meinen ersten 400er BZ hatte ich als mein 2. Kind schon 2 war, also nach 5 Jahren.


    LG Wildrose


    Hast du die ganze Zeit Insulin gespritzt oder bist du auch eine Zeit ohne ausgekommen?
    Ich nehme ja z. Zt. Metformin, es soll ausprobiert werden, ob es auch was bringt, bin sozusagen Versuchsobjekt, da ich in der Schwangerschaft nur Bolus und noch kein Basal brauchte. Sobald sich mein HBA1c verschlechtert soll ich wieder Insulin spritzen.
    Mein C-peptid ist im unteren Normbereich.

    Zitat von Wildrose;364674

    Vielleicht die Erkenntnisse zur Babydiabstudie.
    Hier wurde die meines Erachtens gezeigt, das die Kinder die 3 Antikörper haben mit sehr hoher Sicherheit einen Typ 1 entwickeln.


    Bei mir z.B. war es nur 1 Antikörper, meine BSD hat ca. 5 Jahre noch "mitgearbeitet" wenn auch nur schwach, so doch sichtbar, an extrem seltenen BZ über 300 bzw. 400.


    LG Wildrose


    Welcher Antikörper war bei dir denn nachweisbar?
    Ich hatte sowohl ICA mit hohem Titer 128 und GAD war niedrig 22. Mal schauen wie lange meine BSD noch mitmacht, halte mich sehr an die Ernährung und versuche nicht soviel BE's gleichzeitig zu essen, aber ob es das bringt, habe dadurch ganz schön abgenommen, naja das Stillen hat auch seinen Teil dazu beigetragen.

    Ich hatte noch keine Schulung und ist jetzt mit kleinem Kind auch schwer, eine zu absolvieren.
    Was wird in einer Schulung überhaupt gemacht, ganz am Anfang der Diagnose wäre sie sinnvoll gewesen. In der Zwischenzeit musste man sich ja alles selbst beibringen. Bei meiner kurzen Diabetesdauer habe ich auch noch sehr viel zu lernen, aber dafür habe ich ja Euch.

    Gibt es dazu irgendwelche Erfahrungen oder Studien?
    Kann man pauschal sagen, je höher der gemessene Titer, desto schnell gibt die BSD ihre Arbeit auf, da ich hier im Forum schon unterschiedliche Werte von Antikörper gesehen habe.
    Kann man sagen, wenn sie noch nicht so hoch sind, ist die Remissionsphase länger oder vermehren sie sich sehr schnell?
    Sind ICA und GAD gleich aggressiv oder ist einer von den Antikörpern schlimmer?
    Würde mich mal interessieren?

    Meine Freundin ist Flugbegleiterin bei der Lufthansa und sie wurde sofort freigestellt, ist doch auch schön, hast du frei, bei voller Bezahlung und ohne Einbußen beim Elterngeld.
    Rein medizinisch gesehen ist das zweite Trimester das beste zum fliegen, vom ersten und letzten Drittel raten die Ärzte ab. Aber das muss jeder selber entscheiden.
    Beim fliegen hast du ja weniger rote Blutkörperchen, die sind zum Sauerstofftransport besser, vielleicht raten Ärzte deshalb ab.

    Hi ich kann dich voll verstehen, habe ebenfalls Angst vor der zweiten Schwangerschaft, das durch die spinnenden BZ Werte das Kind einen Schaden nimmt. nun muss ich sagen, dass meine Tochter ja erst 10 Monate alt ist, ich würde ja sowieso noch warten.
    Mein Diabetes ist erst in der Schwangerschaft ausgebrochen, brauchte nur Insulin zum essen, basal war noch nicht nötig, das hat meine BSD noch alleine geschafft.
    Hatte nach der Diagnose nur eine ätzende Schwangerschaft, war psychisch sehr down, hatte dadurch Vorwehen, bekam Wehenhemmer, musste im Krankenhaus bleiben, Ende vom Lied war das ich dann doch wieder eingeleitet wurde, die Geburt ging dann doch glücklicherweise schnell (5 Std).
    Naja denke doch mal über ein Weiteres Kind nach der Diabetes stoppt mich nur.

    Hi also ich habe mich dagegen entschieden. Mein Gyn hält von der Untersuchung nichts habe eine Mutter kennengelernt, die es gemacht hat, es kam eine 60 Prozent Chance heraus dass es Trisomie hat, sie hat sich für das Kind entschieden und siehe da es ist gesund.
    Mein Gyn sagte er würde die Untersuchung nur machen, wenn ich ihm ins Gesicht sage, dass ich es abtreiben würde und als ich in der 10 SSW das erste Mal die Bewegungen gesehen habe, wusste ich für mich, dass ich es auf jeden Fall behalten würde.
    Einen Organultraschall habe ich auch gemacht, da ich den Diabetes in der Schwangerschaft bekommen habe, mein Arzt hat mich dann zum Degum II geschickt. War super.

    Zitat von Gladia;363219

    Eigentlich ist alles okay, werde aber einfach nicht auf natürlichem Weg schwanger.
    Nach 4 maliger hormoneller Zyklusunterstützung, dann künstliche Befruchtung mit Frühabort in der 6. Woche Anfang Mai.Warum? Keiner weiß es. Ist ja nun mal leider so, dass mind. 1/3 der ** in den ersten 3 Monaten abgehen. Letzter Zyklus Embryotransfer ohne Erfolg. Bin langsam mehr als gefrustet!
    Na ja, demnächst folgt ein erneuter Versuch...



    Alle guten Dinge sind drei, ich weiss so ein Satz hilft in der Situation auch nicht.
    Bei meiner Arbeitskollegin war es so
    1 Versuch hat der Körper es schnell abgestoßen
    2 Versuch Zwillinge haben sich ab der sechsten Woche nicht weiterentwickelt
    3 Versuch hat es geklappt Er ist jetzt 3 Jahre alt


    Dann ist sie mit ihrer Tochter noch Auf natürlichem Weg schwanger geworden, obwohl es früher nur künstlich geklappt hat


    Das klappt ganz bestimmt.

    @ Mone 1
    Dann warte mal ab was mit der Schilddrüse ist, mit unterfunktionen klappt es auch nicht so schnell schwanger zu werden. Bekommst du Tabletten dafür?
    Lass dich mal auf einen Gelbkörperhormanmangel beim Gyn testen,wenn man den hat ist es auch schwer schwanger zu werden, dafür gibt es aber Tabletten. Das haben viele mit Schilddrüsenproblemen.


    Aber du hast ja auch erst grad angefangen, bei mir hat es 4 Monate gedauert, nachdem ich die Pille abgesetzt habe. Mein Zyklus kam auch nicht klar, hatte nen 38 Tage Zyklus. Man macht sich schnell verrückt, weil man an nichts anderes mehr denkt, wenn man nicht mehr verhütet, aber ich kannn auch nur den Tip geben nicht soviel darüber nachzudenken. Die ersten 3 Monate hab ich nur dran gedacht und dann habe ich mir gesagt ach egal irgendwann klappt es, wenn jetzt nicht nicht, dann auch egal, waren 2010 auf vier Hochzeiten eingeladen. Dann Feier ich eben. Als ich dann nach dem 4 Monat meines Mens nicht bekommen habe, dachte ich erst gar nicht an eine Schwangerschaft und habe Dr Google gefragt, kann ich nicht empfehlen, dachte schon ich hätte Gebärmutterkrebs. Mein Mann sagte nur wie wäre es mal mit nem Test und siehe da positiv, jetzt ist meine Maus 10 Monate alt.:D.


    Wenn man nicht drüber nachdenkt klappt es.:9engel_3:


    Ach ja und noch ein Tip, habt nicht zuviel Sex, dadurch verschlechtert sich die Qualität der Spermien und sie schaffen es nicht die Eizelle zu befruchten.