Beiträge von campanilla

Zitat von mistpfützenfrosch;334621

Die blaue Stahlnadel noch rausgezogen und die "Nadel" noch
gefüllt(Füllen programmierter Menge).

Ahhhh okay, danke! Gut, dass ich's grade noch gelesen hab Klar, da ist ja vorher die Stahlnadel drin...Das war genau das, wo ich mir nicht so sicher war... Aber ist ja logisch, hätte ich drauf kommen können.
Hab meine Pumpe halt grade mal ne Woche...

Aber warum du die Gewindestange zurück fährst versteh ich nicht ganz... Das ist doch nur nötig, wenn ich auch die Ampulle wechsel, oder:confused: So hab ich das zumindest gelernt...

Grüße!
C

Danke Tee!

Grade hab ich das Quick-Set gesetzt.
Diese Setzhilfe überzeugt mich allerdings wenig... Ist total hängengeblieben beim auslösen. Zweimal... Anyway, jetzt hab ich den Katheter gesetzt und trotz Hängenbleiben mal drin gelassen. Hoffe, das klappt und es kommt nicht in 5 Minuten der Verstopfungsalarm.
Sind die Setzhilfen alle so, oder hab ich ne blöde/fehlerhafte erwischt?
Hatte von der auch beim ausprobieren ohne Katheter schon nen eher schlechten Eindruck. Da ist sie gerne mal auf einer Seite hängengeblieben. Eben grade auf beiden. Hat sich dann ein Mini-Stückchen nach unten bewegt und der Rest ging erst mit dran ruckeln. (Hätte mir das Teil beim ersten mal fast schräg sonstwohin geschossen)

Grüße!
C

Hallo!

Ich will morgen gerne zum ersten mal nen Quick-Set-Katheter setzen. Und zwar mit der Setzhilfe.

Ich hab das aber noch nie live gesehen und komm mit diesen Bildchenerklärungen auf dem Beipackzettel nicht ganz klar...

Kann mir jemand erklären wie das im einzelnen geht:confused:

Meine Hauptfrage ist grade: Wenn ich's richtig verstehe setzt man das Quick-Set mit Schlauch in die Setzhilfe ein. (oder:confused:) Bis wohin füll ich dann Schlauch und Katheter zu welchem Zeitpunkt:confused: Kann ich gleich füllen bis vorne was aus dem Katheter tropft und den dann einfach setzen? Oder muss ich das irgendwie anders machen?

Grüße!
C

Zitat von XSugarX;333859

Hallo,

wenn ich das so lese scheinst du recht "stramm" eingestellt zu sein,

Ja, langsam scheint mir das auch so... Eigentlich haben sie alles so gelassen wie's war, Zielwert bei 100 mg/dl, mit dem Unterschied, dass ich den mit ICT weitaus seltener erreicht bzw. gehalten habe. Die Korrektur- und BE-Faktoren sind am Anfang gleich geblieben, die Basalrate wurde von der Gesamtmenge beibehalten und halt nach so nem Regelschema auf die Stunden verteilt. Mein Hba1c war zwar nicht ganz so hoch wie deiner, trotzdem hätte man sicher berücksichtigen müssen, dass er hoch war und auch die zu erwartende größere Insulinempfindlichkeit vorsichtshalber mit einplanen. Ist beides nicht passiert...

Zitat von Joa;333837

Hallo C,

das scheint ja bisher doof gelaufen zu sein? :7no:

Fehlende fachliche Begleitung der Ersteinstellung, dürftige Schulung usw.. :o

Ich frag mich grade auch immer mehr, was ich von dieser Woche halten soll... Und fange an, mich aufzuregen. Von meinem behandelnden Dia-Doc hab ich nach wie vor ne hohe Meinung, aber der war selbst an der Schulung und Einstellung gar nicht beteiligt. Was da an Schulung gelaufen ist faind ich so irgendwie mittel-okay. Aber bei der Einstellung denke ich inzwischen, dass da einige absehbare Fehler passiert sind.
Und was Begleitung/Betreuung angeht... Katastrophe! Ich war da ja ambulant. Hatte die ganze Zeit nicht mal ne Telefonnummer unter der ich ausserhalb normaler Praxiszeiten mal was hätte nachfragen können. Und auch jetzt am Wochenende hab ich nix, ausser der Option wieder auf ICT umzustelen, wenn es gar nicht mehr geht.
Freitagmittag wurde ich dann nach diesem totalen Chaos mit guten Wünschen entlassen. Mir wünschen, dass es gut läuft könnte der Mann vom Kiosk nebenan auch...:mad: Da könnte man von sonem Klinikpersonal ja ein bisschen mehr erwarten.
Muss mich schwer wundern. Diese Klinik ist immerhin auf DM spezialisiert.

Zitat von Joa;333837

Grade bei Diabetes mit einer vorgehend unzulänglichen Einstellung unter ICT mit verhältnismäßig hohen BZ-Werten muss man immer in der Einstellungsphase mit einer rasanten Up-Regulation der Insulinrezeptoren rechnen und dann die Basal- und Bolusverhältnisse unverzüglich parallel anpassen.

Tja, das wurde da nicht im mindesten berücksichtigt. (s.o.) Selbst, als ich noch vor der unbemerkten Hypo angemerkt habe, dass ich grade ständig auf 80 bin und da dann über Stunden die ersten Hypo-Symptome hab wurden nur die Basalraten in den entsprechenden Zeiten angepasst. Keine generellen Veränderungen wie Zielwert hochsetzen oder so. Nur der Kommentar, das 80 ja keine Hypo sei. Ach nee...

Hab mir die Up-Down-Sachen mal angeschaut Danke! Hilft mir weiter!

Zitat von Joa;333837

Ansonsten ist dann natürlich noch die Frage zu klären, ob Dein Basalratenprofil stimmig ist. Das wirst Du aber erst so richtig rausfiltern können, wenn sich die Schwankungen etwas mehr gelegt haben.

Nee, da stimmt so weit ich das absehen kann vorne und hinten noch nix. Ich versuch dann halt die nächsten Tage Zeiträume abzupassen in denen ein aussagekräftiger Basalratentest möglich ist. Das ist zur Zeit noch nicht ganz so einfach. Aber immerhin, von gestern vormittag bis heute ist alles ohne größere Ausrutscher gelaufen:6yes:. Zur Zeit bedeutet das schon die totale Erholung... Und um das zu gewährleisten brauch ich ja im Moment grade mal 17 Blutzuckermessungen am Tag

Mich würde es sehr interessieren, was andere User mit Pumpe so zu meinen Schulungs-/Einstellungserfahrungen meinen. Hab ich einfach Pech gehabt, oder reg ich mich gerade zu Recht über die eute in der Klinik auf?:confused: Und wie sind eure Ersteinstellungen auf Pumpe gelaufen, wie war da die Betreuung?:confused:

Grüße!

C

Und das Chaos nimmt seinen Lauf...

Donnerstag bin ich dann in der Keto gelandet. Ob es an meiner Vorsicht lag, oder am Kathater weiß ich nicht so genau.
Die letzte Nacht hatte ich ab ca. 22:00 Uhr bis in die frühern Morgenstunden Werte um die 300 mg/dl, die partout nicht runter wollten. Allerdings ohne messbare Keto. (Hab alles brav gemacht, Katheter gewechselt, x-mal den Wecker gestellt, nachtaktive Freundin gebeten ein paar mal anzurufen und zu überprüfen ob bei mir noch alles okay ist, etc.)

Hab grade so den verdacht, dass das Insulin bei mir nicht zuverlässig und normal wirkt, wenn der Katheter im oberschenkel sitzt. Kann das sein???:confused:
Hatte von Donnerstag-mittag bis jetzt zwei verschiedene (Wechsel bei der Keto Do-Nachmittag) Teflon-Katheter im Bein. Jetzt wieder Stahl im Bauch.

Bin grade einigermaßen entmutigt und körperlich einfach seeehhr erschöpft. Bei der ICT hatte ich schlechte Werte, aber ich hab mich wenigstens ausgekannt. Ist grade schon eine große Umstellung. Mir war schon klar, dass so eine Therapieumstellung nicht von heute auf morgen das totale Glück bedeutet, aber so kompliziert und anstrengend hab ich mir das alles dann doch nicht vorgestellt... Hab etwas Sorge, wie das nächste Woche werden soll, wenn die Arbeit wieder dazu kommt... Da muss ich dann funktionieren. Und grade stolper ich von einem Semi-Notfall in den nächsten, bin eigentlich nur noch mit dem DM beschäftigt und körperlich ziemlich platt...

Will trotzdem versuchen tapfer zu bleiben, der Pumpe ne Chance zu geben und mich bis zu einer funktionierenden Grundeinstellung durchzuarbeiten. Glaube auch nach wie vor, dass eine Pumpe für mich gut ist, wenn es erst mal läuft. Aber grade...

Oh super! und schon bin ich wieder bei 65

Trotzdem Grüße!

C

Ich halte es auch für ziemlich daneben, wenn sich jemand wegen DM einen Hund anschafft, den er sich sonst nie ins Haus geholt hätte. Wenn man sowieso einen Hund haben möchte/hat und der dann noch warnt ist es doch eigentlich eine praktische Sache. Und es bedeutet ja nicht automatisch, dass man sich von da an komplett auf den Hund verlassen soll und selbst nichts mehr tut.

Ich hatte eine zeitlang öfter mal einen seeeehhr sensiblen Hund in Pflege, der mich nachts immer mal bei UZ geweckt hat. Ich fand das sehr erstaunlich und sehr angenehm, weil ich meine UZ nachts selbst erst sehr spät merke, dann, wenn es schon richtig unangnehm wird. Der Hund hat da deutlich früher reagiert. (Aus eigenem Antrieb!!!)

Inzwischen habe ich selbst eine Hündin. Klar, hatte ich auch die Hoffnung, sie könnte so was auch machen. Tut sie aber nicht, jedenfalls nicht nachts. Und tagsüber ist sie in ihren jungen Jahren eh noch so temperamntvoll, dass ich ohnehin nicht erkennen könnte, ob es jetzt was mit meinem DM zu tun hat, wenn sie grade mal aufdreht, Aufmerksamkeit sucht oder ähnliches.

Da ich aber so oder so einen Hund wollte macht das rein gar nichts. Sie glänzt mit so vielen anderen guten Eigenschaften. Ich bin froh, dass sie bei mir ist und ich glaube, sie ist es auch.

Achtung: Accu Chak Flex Link plus wird grade aus Apotheken etc zurückgerufen.

War diese Woche bei der Pumpenschulung. Gestern rief der Roche-Mann an und hat bescheid gesagt, dass die in der Klinik nicht mehr verwendet werden dürfen.

In letzter Zeit sind wohl öfter welche abgeknickt. Woran es liegt und wie lange es dauert bis die Flex link wieder im Handel sind ist noch nicht klar.

Also vorfsichtig sein mit frisch gekauften und wer jetzt neue Rezepte holt kann sich vielleicht schon mal über legen, welche Alternativen es für die Zwischenzeit gibt...

Grüße!

C

Lilith: Danke!!! Hab mich inzwischen wieder auf 60 % getraut. Nach aller bisherigen Erkentnis müsste ich damit immer noch sehr risikofrei durch die Nacht kommen. Klar, trotzdem messen und Notfall-BE stehen griffbereit neben dem Bett.

Meinst du echt 160 als vorläufiger Zielwert ist zu heftig? Mein letzter hba1c war bei 8,6. Das wären dann im Durchschnitt so ca. 190 mg/dl. Mit Pumpe bin ich ja nach oben viel stabiler (jetzt schon) und wenn der Insulinbedarf weiter sinkt bin ich da ja dann eh öfter drunter als drüber...

Über lege grade ob's trgend ne Form von Kombi-Modell geben könnte. Z.B. Zielwert für Korrekturen bei 160 (dann machts nicht gleich was, wenn's doch weniger wird) und an sonsten vielleicht so 130 anpeilen, Zusatz-BE ab 90... irgendwas in der Art.

Macht so was Sinn oder denk ich da jetzt total schief:confused:

Oh je... Bin grade völlig mit den Nerven am Ende...

Trotzdem Danke! für die eure letzten Antworten. Ich schreib jetzt erst mal nur, was mich grade so fertig macht, auf alles andere gehe ich ein andermal ein, wenn ich mich wieder halbwegs gesammelt hab. Hoffe, ihr versteht das.

-> Problem:
Ich merk meine Hypos nicht mehr:7no:

Heute auf dem Rückweg von der Schulung am Bahnhof hab ich noch mal schnell (eher zufällig) gemessen. 35mg/dl. Habe bis dahin NIX gemerkt. Aber dann, noch während ich die Gummibärchen ausgepackt hab, gings auch schon los, Sehstörungen, erste Krampfschübe.... Ist aber erst mal noch alles gut gegangen. Zu Hause war ich dann ca. 2 Stunden später noch mal bei 50. Auch nix gemerkt.
Das Problem hab ich sonst nicht. Aber ich geh jetzt davon aus, dass es wenigstens die nächsten Paar Tage so bleibt mit meiner Hypo-Wahrnehmung und hab eine verdammte Angst was da auf mich zukommt. Hab heute abend noch mal mit der Dia-Beraterin telefoniert. Hab mich aber leider nicht sonderlich ernstgenommen gefühlt. eigentlich kam mir die Frau bisher (kenn sie erst seit Schulungsbeginn) sympathisch und kompetent vor. Hoffe, das klärt sich morgen. Vielleicht war ich in der Aufregung auch etwas überempfindlich bei dem Telefonat.

-> Problemanalyse:

Der Unterzucker selbst kam sicher von der Korrektur, die ich ne Stunde vorher abgegeben hab. War nach der bisher gültigen Korrekturrate. Die stimmt wohl nicht mehr. Mein Insulinbedarf scheint jetzt schon in allen Bereichen (Basal, Korrektur, Essens-Bolus) zu sinken. Und das nicht zu knapp. War eigentlich ne harmlose Korrektur und dann rauschts in ner Stunde so runter.
Die Basal-Rate müsste um die Zeit ungefähr gepasst haben, Andere Boli waren bei der Korrektur schon nicht mehr aktiv.

Das ich grade nix mehr merkeliegt meiner Meinung nach daran, dass der Blutzzuckerspiegel im Durchschnitt zu schnell runtergesetzt wurde. Nach der letzten Zeit mit kaum noch vernünftig funktionierender ICT hatte ich die letzten Tage schon leichte Hypo-Symptome bei Werten um die 80 mg/dl. Und die hatte ich jetzt seit Montag mehrfach über Stunden. Eigentlich klar, dass der Körper irgendwann keine Kapazitäten mehr für Hypo-Symptome hat.
Die Dia-Beraterin (die in dem Fall auch die Einstellung mach) sieht das wohl anders.

-> Maßnamen bis jetzt:

Ich hab die Basalrate erst mal auf 40% gesenkt. Schau jetzt noch wie das läuft. Vielleicht setz ich sie nachher wieder ein bisschen höher. Will erst mal gut - gut im Sinne von sicher - durch die Nacht kommen. Unter 150 mg/dl will ich jetzt erst mal gar nicht kommen, 200 find ich noch okay und wenns wesentlich mehr wird werd ich's sehr vorsichtig korrigieren. Und natürlich ist dann heute Nacht öfter mal Wecker stellen und messen angesagt.

Morgen will ich mit der Dia-Beraterin noch mal nachverhandeln. Von meiner Angst abgesehen muss ich nächste Woche ja auch wieder arbeiten und einigermaßen funktionieren. Ich stell mir erst mal einen Zielwert von 160 mg/dl vor. Und dann nach und nach absenken. Wobei mir gerade noch ziemlich unklar ist, in was für Zeitabständen man da dann am besten absenkt.

:confused:Falls ihr noch irgendwas für mich habt, was wisst, Ideen, was immer, bin grade für alles dankbar!!!

Grüße!
C

Ich hab sie!!! Die Pumpe ist dran!!!!:D

Tag 1:

Mein Fazit bisher: Die Pumpe ist mit ein paar Einschränkungen sehr cool! :6yes:
Die Schulung ist allerdings so gar nicht mein Fall und neu einstellen ist (wie nicht anders zu erwarten war) etwas anstrengend.:7no:

Puh, bin ganz schön platt nach Hause gekommen.
Seit ca. 12:00 Uhr ist die Pumpe jetzt dran.Gefällt mir. Ist trotz allem Größen-vergleichen und Auf-dem-Lineal-nachschauen irgendwie kleiner, als ich sie mir vorgestellt habe.
Die Bedienung finde ich sehr übersichtlich und einfach. War von Anfang an kein Problem. Klar, manchmal muss ich noch ein bisschen im Menü rumsuchen, aber da ist ja inzwischen fast jedes Handy eine größere Herausforderung...

An dieser Stelle eine Frage an die Combo-Erfahrenen unter euch: Kann man auf dem Messgerät oder der Pumpe irgendwo die schon abgeschlossenen temporären Basalraten nachschauen :confused:
Habe erst mal einen Stahlkatheter im Bauch, andere Katheter und Stellen dafür sollen im Laufe der Woche probiert werden.
Merk die Nadel kaum. Also, sie stört mich nicht, tut nicht weh, auch nicht beim Bewegen, aber so ein bisschen spür ich sie schon.

Bisher hab ich die Pumpe eigentlich nur in der Hosentasche. Das ist erst mal auch total in Ordnung, aber ich würd gern noch die eine oder andere Alternative finden. Danke schon mal für eure Tips und Erfahrungen!:6yes: Muss aber wohl einfach noch ein bisschen rumprobieren.
Die mitgelieferten Taschen find ich ziemlich daneben... Neopren, Alcantra und ein Bauchgurt. Der Gurt ist total kratzig, die Neoprentasche ganz schön dick. Alcantra geht noch am ehesten, überzeugt mich aber auch nicht recht. Vor allem, weil ich sie weder um den Hals gehängt, noch an dem Kratzegurt tragen möchte. Mal sehen, Hosentasche ist ja fürs erste total okay.

Wir sollen die ersten Tage sowieso eine Sicherheitsschlaufe kleben. Mit der und keinen weiteren Vorkehrungen werd ich's dann heute Nacht probieren.

Ansonsten... der Tag ging viel zu früh los, dann gab's lustige Verspätungen mit der DB.
Der Roche-Mann, der mir die Pumpe gezeigt hat war super. Ansonsten ist die Schulung ziiiiiiiieeeemlich langweilig. Hätte vielleicht vorher doch nicht so viel lesen sollen, dann wär's jetzt interessanter.
Mit mir in der Schulung sind zwei ruhige Teenie-Jungs mit jeweils einer Mutter und ab und zu noch nem Vater. Hab rein gar nichts gegen die Leute einzuwenden, aber viele spannende Gespräche seh ich da erst mal nicht. Einfach ne ganz andere Welt.

Zusätzlich hatte ich bis die Pumpe dann mal dran war etwas BZ-Durcheinander, weil ich ja heute morgen schon kein Basal mehr hatte und experimentel überbrücken musste. Dann hab ich zum Mittagessen noch vor lauter Pumpe-Bedienen zwei BE zu wenig berücksichtigt und -tada- bis es mir aufgefallen ist war ich schon bei 300.
Heute Nacht werd ich dann sicherheitshalber ca. alle 2 Stunden messen.

Also alles zusammen irgendwie anstrengend und ich freu mich nicht besonders auf die kommenden Tage bei der Schulung. Aber die gehen ja vorbei und wenns mit der Pumpe dann gut ist, ist es das ja auch wert.

@ Nicole_S: Da wird sich sicher auch mal was in Pink herstellen lassen:cool: Aber falls es zu lange dauert, bis ich dazu komme kann ich dir (und anderen) schon mal empfehlen "insulin pump case" zu googlen. Da findet man einige nette Seiten. In den USA sind wohl schon mehr Heimwerkerinnen am Werk;) Hab noch nicht genauer geschaut, aber auf Anfrage schicken die einem bestimmt auch was nach Deutschland.

So weit erst mal, liebe Grüße!

C

ooh, vielen dank für die vielen lieben Antworten!!! Bin ganz begeistert! Die Nicht-Diabetiker um mich rum hören zwar auch ganz brav zu und haben auch ein gewisses Interesse, wenn ich von Pumpe etc. erzähle, aber ich glaub so komplett ermessen, was das so bedeutet können die meisten nicht. Und da will ich sie dann auch nicht total damit zuquatschen. Schön, hier so viele zu finden, die verstehen was da ansteht nächste Woche!

Was das Theama schlafen angeht bin ich ja durch eure antworten inzwischen total beruhigt. Bin mal gespannt, ob es da auch Dinge/Situationen gibt, die komplizierter sind, als ich sie mir bisher vorstelle.

Nicole_S: seitlich am BH? Fand ich so von den Fotos her und von dem wie ich's mir vorstelle immer am unangenehmsten. Aber vielleicht seh ich das ja ganz falsch... Warum hast du dich erst mal dafür entschieden?

Taschen und Tragemöglichkeiten sind ja eh so'n Thema...

meinmorgenstern: Hab irgendwo gelesen, dass du eigene Taschen machen willst. Find ich gut! Hab auch schon diverse Bastelpläne :cool: Ich finde, wenn das Teil schon bei allem dabei ist, kann man ihm wenigstens was hübsches anziehen;)
Und ich nahm auch an, dass man sich mit der Zeit Tragevarianten vorstellen kann, für die's so noch kein Equipment gibt.
Hab gelesen, dass viele Mädels sich die Pumpe mittig in den BH stopfen. Dachte mir, dass könnte grade für den Sport gut sein (gut gepolstert) . Hab schon mal einen älteren Sport-BH rausgesucht und will da im Laufe der Woche noch ne "sichere" Tasche drannähen. Will nämlich wenn alles gut läuft und ich mich sicher genug fühle am Freitag abend zum Training und mal ausprobieren wie viel Bewegung mit Pumpe am Körper so geht.

Ich werd auf jeden Fall im Laufe der Woche immer wieder posten und über meine Erfahrungen mit Taschen und überhaupt berichten.

Muss morgen höllisch früh aus dem Haus:mad: Aber wenigstens gibt's n guten Grund:) Wünsch euch ne gute Nacht!!!!

@ Maggie: Danke für die lieben Tips. Aber ganz so schlimm ist es auch wieder nicht, bin von der Panik-Attacke noch weit entfernt;) Bin halt etwas hibbelig und kann im Moment an nicht viel anderes denken. Das ist aber auch ganz okay so.

Lilith: Danke für den Tip! Das klingt total gut! Gehört wahrscheinlich zu den Sachen, die ich mir komplizierter vorstelle, als sie dann tatsächlich sind.Aber schön zu hören, dass die Erfahrungen da anders sind!

Danke!

Ich hab mich auch auf eine längere Prozedur eingestellt und dann kam's ganz anders. Hatte wohl ziemliches Glück!

Ich bin bei der DAK. Ich hab meinem Doc Tagebücher von ca. 2 Monaten dagelassen und hatte knapp 3 Wochen später schon die vorläufige Genehmingung.

Muss vielleicht dazu sagen, dass ich den 2 Monaten, die in den Tagebüchern sind extrem häufig gemessen habe, weil grade gar nix mehr so richtig funktioniert hat. (meist so 8 bis 15 mal am Tag). Vielleicht war das überzeugend.

Wünsch dir auf jeden Fall auch viel Glück mit deinem Antrag!

und da ist er schon, der Fortsetzungs-Thread zu diesem hier sozusagen... http://www.insulinclub.de/showthread.php?p=332409#post332409

(weiß leider noch nicht, wie man die "schöner" verlinkt)

Am Montag, also in zwei Tagen, bekomm ich meine erste Pumpe. Bin einigermaßen aufgeregt und gespannt, was mich erwartet.
Ich nehme an, dass ich in der ersten Zeit einiges an Fragen und einiges zu erzählen habe. Deshalb mach ich jetzt schon mal diese Thread auf. (Muss auch was mit meiner aufregung anfangen und hab grade eh nix anderes im Kopf als Pumpe und nächste Woche )

Ich schreib jetzt schon mal was so die Rahmenbedingungen sind:
Ich hab seit über 20 Jahren DM und wollte bis vor kurzem mit Pumpe nix zu tun haben, konnte es mir einfach nicht vorstellen, so ein Gerät permanent an mir dran zu haben.
Da mir meine Werte aber in der letzten Zeit gerade auch mit Dawn-Phänomen und unregelmäßigen Arbeitszeiten so gar keinen Spaß mehr gemacht haben und almählich auch zur Belastung für Arbeits- und Privatleben wurden hab ich mich mehr mit Pumpen beschäftigt. Dabei bin ich nach und nach von „auf gar keinen Fall“ zu“ oh ja, das könnte die Lösung für vieles sein! Unbedingt!“ gekommen.
Mein Doc hat einen Antrag geschrieben, ich hab ich allerdings darauf eingestellt, dass der wahrscheinlich nicht direkt durchgeht.

Donnerstag vor einer Woche war dann aber schon die Vorläufige Genehmigung im Briefkasten.:6yes: Und letzten Montag rief mich eine Dia-Beraterin aus der Klinik an und fragte mich, ob ich nächste Woche eine Pumpenschulung mitmachen wollte, würde grade zufällig passen.:6yes:
Und jetzt geht alles ganz schnell…

Am Montag um 10 geht die Schulung los und damit gleichzeitig die Umstellung auf die Pumpe. Direkt davor treff ich mich mit nem Mann von Roche, der mir dann meine neue Pumpe, eine Accu chek Spirit Combo gibt und zeigt.

Die Schulung geht von Montag bis Freitag und findet lustigerweise auf der Kinderstation statt. Ich wird da mit ein paar Jugendlichen sein, die stationär geschult und umgestellt werden. Ich selbst gehe ambulant hin, ca. 3 bis 4 Stunden Schulung etc. am Tag mit ner großzügigen Pause zwischendurch.

Hab mich vorher schon relativ viel informiert über die Spirit und Pumpentherapie im allgemeinen und bin trotzdem gespannt, wie es dannist, wenn aus Theorie Praxis wird.

Für mich die ungelösteste Frage im Moment:
Wohin pack ich das Teil nachts? :confused: Ich schlaf eigentlich gern ohne Klamotten und dreh mich vor dem Einschlafen ziemlich viel hin und her. Bestimmt könnte ich mich da auch umstellen, aber wenn es ne andere Lösung gäbe, wärs mir lieber.

So weit erst mal…
Grüße!
C

Hallo Nicole,

auch dir danke für die guten Wünsche! Bin echt gespannt wie das wird! In zwei Tagen geht's los...
Hast du schon irgendwo geschrieben, wie deine ersten Erfahrungen so sind und waren? Wäre natürlich gerade jetzt total passend und interessant für mich.

Ich glaub ich mach bald mal einen thread auf, in dem ich dann meine ersten Erfahrungen und Fragen poste.

Liebe Grüße!

C

Genau, ganz normal die Kohlenhydrate berechnen.

Normaler Zucker wird etwas unregelmäßiger abgebaut als andere Kohlenhydrate, das ist aber mit heutigen Insulinen und Behandlungsmethoden kein Problem.

Grundsätzlich kannst du bei Zucker davon ausgehen, dass er sehr schnell in's Blut geht und auch schnell wieder verbraucht ist. ABER: Das wird alles deutlich langsamer, je höher der Fettanteil im entsprechenden Essen ist.

Heisst also Gummibärchen sind sehr schnell, Schokolade nicht so besonders.

Ich finde du kannst dir ruhig ein paar Süßigkeiten ab und zu gönnen;) Bei Bedarf kannst du da ja noch ein bisschen am Spritz-Ess-Abstand rumtüffteln.

Grüße!

C

Nochmal Danke für die guten Wünsche! Ich glaub so leicht lass ich mich von Anlaufschwierigkeiten nicht entmutigen. Werd halt sicher noch die ein oder andere Anfänger-Frage hier im Forum posten wenn's Schwierigkeiten geben sollte.

Noch mal danke auch für den Buch-Tipp! Hab's inzwischen gekauft und gelesen und überschaue jetzt schon einiges mehr.

Auch die ganze Problematik mit Ketoazidose versteh ich nach der Lektüre und Morloks erklärungen schon viel besser (Macht mir ein kleines bisschen Angst:o)

Und die meisten meiner Fragen in diesem Thread sind jetzt eh ganz plötzlich beantwortet.

Habe heute einen Anruf bekommen. Nächste Woche gibt's zufällig ne Schulung in der noch Platz für mmich ist. Auf der Kinderstation zwar, mit ein paar Teenies zusammen, aber das find ich jetzt eher lustig.
Ich werd die Schulung/Einstellung da ambulant machen.

Auf einmal geht alles ganz schnell. Bin regelrecht aufgeregt. Ab nächstem Montag trag ich ne Pumpe.:)

okay, okay, hab's verstanden. Wohl alles etwas zu kurz gedacht :o

Aber danke für's Quatsch ausreden und vom Gegenteil überzeugen:6yes:

Okay, klar, ich versteh euch nur zu gut und den Preis seh ich auch.

Joa: Danke für den Link!

Ich will son Teil auch bestimmt nicht für meinen Alltag. Dachte nur, es ist vielleicht auch bei schweren Hypos gut, weil ja keine Gefahr besteht was zu verschlucken.

Dachte so etwas könnte man vielleicht einem Mitmenschen z.B. auf Reisen in die Hand drücken, zusätzlich zur Notfallspritze. - Mehr um den Mitmensch als um mich zu beruhigen.
(Für so einen Einsatz würden sich die Kosten dan ja auch in Grenzen halten...)

Wie findet ihr die Idee?