Beiträge von Pippilotta

Ok, reklamiert habe ich noch nicht, weil ich auch noch zu viele Sensoren habe. Aber vielleicht tue ich das mal. Ich hätte gerne mal ne Erklärung dazu, warum das nun viel häufiger als sonst passiert. Ich danke Dir!

Also, hat hier wirklich keiner sensorfehler noch VOR Ablauf der 10 Tage? Ich hatte vor zwei Tagen bereits ganz kurze Aussetzer und nun letzte Nacht sensorfehler über 1 Stunde lang (2x). Bin an Tag acht... Ich wüsste gar nicht wie ich verlängern sollte, wenn sie schon so früh Fehler anzeigen. Gibt es Fehler, die ich ggf und ohne Wissen mache? Sowas hatte ich beim G4/G5 nie bzw manchmal wenn ich den Sensor schon verlängert hatte.

Danke an alle und fröhliche Weihnachten!🎄

Liebe alle, ich nutze schon lange die G6 Sensoren und habe sie auch schon häufig mit der Mikrowellen Methode verlängert.

seit einiger Zeit habe ich besonders zum Ende der 10 Tage hin Sensorfehler. Mir werden dann eine zeitlang keine Werte angezeigt. Das sind manchmal nur ein paar Minuten, steigert sich aber meist. Und auch die Fehler werden häufiger.

Sind also inzwischen die Sensoren qualitativ schlechter geworden? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen?

Zudem habe ich häufig die Sensoren verlängert. Das scheint nicht mehr möglich zu sein. Ich habe im Forum gelesen, dass man 15 Minuten warten muss zwischen Sensorende und Neustart (eines neuen Sensors). Das habe ich bislang nie gemacht. Auch beim verlängern nicht und das war trotzdem möglich bis vor kurzem.

Inzwischen verlängere ich gar nicht mehr, weil jedes Mal der Hinweis „keine Neustarts möglich“ erscheint.

Muss ich die Verlängerungsmethode ändern? Bisher habe ich immer kurz vor Sensorende den den Sensor gestoppt, gleich einen Neustart gemacht inkl Code und das Dexcom gerät in die Mikrowelle gelegt. Nach mehr als zwei Stunden habe ich es rausgenommen und es hat funktioniert.

Ich freue mich auf Eure Ideen und Hinweise.

Danke und viele Grüße

Pippilotta

Hallo Engelchen_86,

zunächst mal herzlich Willkommen im Forum!

Ich kann PumpenKati nur zustimmen: lass Dich nicht verrückt machen! Nicht von mal erhöhten Werten, nicht vom Diabetologen, nicht vom Frauenarzt und erst recht nicht von irgendwelchen Messwerten!

Ich selbst habe mit einem Typ 1 Diabetes zwei gesunde Kinder bekommen (eins ist gerade erst knapp drei Monate alt) und auch - erst recht in der zweiten Schwangerschaft - immer mal wieder erhöhte Werte. Das Wichtige ist, dass die Werte nicht über einen langen Zeitraum hoch bleiben, weshalb man ja in der Schwangerschaft auch häufig(er) messen sollte, um einfach schnell reagieren zu können. Aber das scheinst Du ja zu machen. Und das ist das Wichtigste!!!

Der Bauchumfang ist zwar sicherlich eine wichtige Messgröße, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sie sowas von schwanken kann und entsprechend nicht einzig und allein betrachtet werden sollte. Wer weiß schon so genau, wann Dein Baby gerade einen Wachstumsschub hat?! Und wenn ein anderer Arzt mit einem anderen Gerät misst, kann dieser auch gleich wieder ganz andere Werte erhalten.

Außerdem scheint Dein Kind zwar einerseits schwerer zu werden als die meisten Kinder (der Messwert liegt auf der 95. Perzentile) - aber das es "zu schwer" (oder ein - wie man so schön sagt - "typisches Diabetikerkind") ist damit doch überhaupt nicht gesagt! Und wie PumpenKati schon sagt: auch Frauen, die keinen Diabetes haben, bekommen heutzutage "schwere" Kinder! 4.000 g ist heutzutage doch echt schon fast ein "Normalwert", wie ich finde.

Ich kann Dir nur raten, ruhig zu bleiben und den Rest Deiner Schwangerschaft zu genießen. Du machst schon Dein Möglichstes, indem Du die Werte schnell korrigierst und sie nicht lange erhöht sind! Der Rest ergibt sich dann von selbst, denn schließlich spielen ja auch noch andere Faktoren wie zB die Vererbung eine Rolle.

Ich wünsche Dir alles Gute und sei, wie gesagt, ganz beruhigt!

Liebe Grüße
Pippilotta

Zitat von Lisi83

Das Problem mit der Angst vor UZ kenne ich auch sehr gut, vor der Schwangerschaft noch stärker als jetzt - habe das Gefühl, dass ich schon etwas abgestumpft bin - bislang hatte es ja auch noch keine schwerwiegenden Konsequenzen. Und davon ab, solange Du im Anschluss daran öfter den Wert kontrollierst, kannst Du ja auch eigentlich gut abschätzen, ob Du zu tief rauskommst oder ob es passen könnte. Ich denk mir dann immer, dass ich mich damit schon gut konfrontieren sollte, bevor der Anstieg da ist, denn sonst brauch ich dann einfach viel zu lang, um auf meine Zielwerte zu kommen. Ist aber auch bei mir eine Entwicklung, bei mir half den Schritt einfach mal zu gehen. Dann steigert sich der Mut von selbst

Zitat von Sabs

Ich hab auch Schwierigkeiten, von höheren Werten wieder runter zu kommen. Ich muss den Katheter so alle 100 Einheiten wechseln, sonst klappt gar nichts mehr. Um von 180 oder 200 wieder runter zu kommen brauche ich locker 5 Einheiten, gerne auch noch mehr. Es wird wirklich besser, wenn ich den Pen zusätzlich benutze!

Ja, das kann ich unterschreiben. Bin nun in den letzten Tagen auch wesentlich mutiger geworden. Am Anfang hat man (ich) doch viel Schiss, sich plötzlich so viel Insulin reinzuhauen... Aber ich merke, dass ich wirklich kaum mehr in den UZ komme. Naja, und wenn man häufig misst, kann man dem ja auch echt entgegenwirken...

Meine Korrekturfaktoren habe ich teilweise auf 15 mg/dl pro 1 iE abgesenkt - aber manchmal (dann aber echt nur so nach Gefühl) knalle ich selbst dann noch was drauf, um auf einen Wert im Normalbereich zu kommen. Mittlerweile bin ich aber ganz zufrieden, weil die Werte wieder ganz gut sind.

Zitat von Sonnenschein

Und nochmal Pippilotta: Ich habe meine Bekannte wegen dem Buch noch mal gefragt. Das Buch heißt "Unser Baby" von Wieso? Weshalb? Warum? Ich selbst habe es noch nicht gesehen. Sie wollte es mir nächste Woche mal zur Ansicht mitbringen. Auf alle Fälle soll da was zum Umklappen mit drin sein...

Danke Dir. Das Buch haben wir allerdings auch - und <ich> finde es aber nicht so gut. Es ist für das Alter doch noch "zu viel" wie ich finde und könnte etwas "kindlicher" geschrieben sein. Obwohl es stimmt, dass da schön viele Klappen drin sind. Die findet mein Sohn auch toll. Aber vorlesen brauche ich ihm den langen Text nicht.

Liebe renirena,

herzlichen Glückwunsch zur SS!

Zitat von renirena

Da diese Frage bisher noch nicht gestellt wurde, wollte ich euch mal fragen wie es mit euren Bäuchen in der 16. Woche so aussah. Ihr seid ja alle schon weiter... Und wie war das mit der Gewichtszunahme in der 16. Woche? Ich habe bis jetzt schon 3,5 kg zugenommen und weiß eigentlich nicht genau warum.

Also in meiner 1. SS hat man in der 16. Woche noch fast gar nichts gesehen. Ich selbst hab einen kleinen Bläh-/Pastabauch (wie ich ihn oft genannt habe) festgestellt, der aber wirklich einfach so aussah, als hätte ich in den letzten Wochen zu viel gegessen... Erst so ab der 20.-24 SSW wurde es ein kleines Babybäuchlein. Jetzt in der 2. SS ging das dann viiiiieeeeellll schneller. In der 12. SSW hatte ich schon Probleme, meinen Blähbauch noch vor meinem Arbeitgeber zu verstecken (der erst in der 13. Woche davon erfahren hat). In der 16. Woche war es schon ein kleiner Babybauch und jetzt in der 24. SSW habe ich schon eine Wahnsinnsplautze...

Was Deine Zunahme angeht, kann ich Dir nur sagen, dass das ganz individuell ist. Ich habe in meiner 1. SSW zum Glück "nur" 14-15 kg insgesamt zugenommen. Jetzt bin ich aber schon bei +8 kg, so dass ich davon ausgehe, dieses Mal mehr zuzunehmen. Andere nehmen 30 kg zu und wieder andere nur 8 kg. Aber mit Deinen 3,5 kg liegst Du sicher noch im Normalbereich. Im Internet findest Du Tabellen, die Dir zeigen, wie viel Zunahme "normal" ist (zB hier: http://www.hipp.de/index.php?id=984). Letzten Endes gibt es aber keine feste "Regel"...

Zitat von Lisi83

Boah, 4 Tage ... sowas nennt man interindividuelle Variabilität? Davon abgesehen kommt sowas glaub ich auch schon zustande, wenn der einen Millimeter danebenklickt mit seinem Kreuzchen.

Richtig! Ich finds auch echt sowas von affig...

Zitat von Lisi83

und bei einer "Gesunden" hätte da auch kein Hahn nach gekräht vermutlich.

Finde ich sowieso immer so bescheuert, dass sie einen als DMlerin so verunsichern mit ihren ständigen Messungen und häufigen Aussagen, "oh oh, das Kind ist aber ganz schön groß"/"größer als normal" (wie in meinem Fall "ganze 4 Tage größer als berechnet" ). Und "normale Frauen" bringen 4,5 kg Kinder auf die Welt, ohne dass da irgendwas zu gesagt wird...

Liebe Grüße und allen ein schönes WE!
Pippilotta (24+0 - wow, die Zeit rast....)

PS: Gibt es bei diesen ganzen Outings ( Sabs: Glückwunsch zum Mädchen-Outing ) eigentlich noch jemanden, der sich das Geschlecht nicht sagen lässt???

Liebe Lauretta,

ich gratuliere Dir ganz herzlich zur Geburt Deiner kleinen Maus! Oh mann, das muss echt heftig gewesen sein, was Du da so schreibst. Genau das hört man ja aber öfters im Zusammenhang mit Einleitungen (dass bald die Wehen, häufig ohne Pause und ganz plötzlich unheimlich heftig, losgehen und man dann wiederum mit Wehenhemmern arbeiten muss - ob dieses Hin und Her (erst Wehen künstlich fördern und dann wieder hemmen) Geburten nicht sowieso erschwert und es dadurch zu Komplikationen kommt, ist ja eine logische Schlussfolgerung...

Ich hoffe aber, dass Ihr Euch jetzt zu Hause gut einlebt und Euch aneinander gewöhnt. Genießt die kuschelige Zeit!!!

Zitat von smile0586

Liebe Pippilotta, einen KS wegen BEL lasse ich deswegen machen, weil mir z.B. die FA und auch das KKH dazu raten. Dazu hat das KKH auch gesagt, dass sie sehr ungern BEL entbinden lassen. Desweiteren gibt es Punkte die es abzuwägen gilt:
* wenn das Kind in BEL mit dem Po nicht fest im Becken liegt, dann sollte man bei einem Blasensprung liegend ins KKH transportiert werden. Denn durch den Abgang des FW folgt ja die Erdanziehungskraft. Und wenn der Po das "Loch" nicht blokieren kann, fließt das Wasser und sämtliches im Bauch unkontrolliert ab. Dabei hat man Angst, dass die Nabelschnur also vor dem Kind ins Becken rutscht und das Kind dann sozusagen darauf liegt - somit wäre ja keine (optimale) Versorgung mehr gewährleistet.
-> den Gedanken mit nem Krankentransport ins KKH kommen zu müssen, finde ich nicht so schön. Also versuche ich einen Blasensprung zu vermeiden (soll bei BEL aber eher früher der Fall sein, als wenn das Kind ins SL liegt), indem das Kind einfach vor ET per KS geholt wird.

* Je nach dem wie das Kind in BEL liegt, kommt der Po oder ein Bein oder beide oder sonst was zuerst. Dadurch kann man nicht absehen, wie gut und schnell und einfach das Kind durchpasst. So, dass anscheinend oft Kinder in BEL "steckenbleiben" so dass eine sekundäre Sectio erforderlich wird, dem Kind beim Nachhelfen der natürlichen Geburt möglicherweiße irgend ein Schaden zugefügt wird oder eben sehr wahrscheinlich ein Dammriss oder -schnitt gemacht werden muss, weil das Kind einfach nicht so einfach rauskommen kann. Bei Zweitgebärenden sieht man das lockerer, die "dürfen eher" ein Kind in BEL entbinden, weil ja schonmal eins raus kam
-> ich möchte keine unabsehbare Geburtsverletzung, ebenso wenig wie einen absolut unklaren Geburtsverlauf. Vorallem, weil das Kind ja in keiner Weise fest im Becken ist. So ist mir gar nicht klar, ob es überhaupt ganz reinpassen würde. Daher scheint mir der KS der einfachste Weg - auch wenn ich definitiv davon überzeugt bin, das eine natürliche Geburt nach wie vor das Beste für ein Kind ist! Doch weil die Kleine schon die gesamte Schwangerschaft über in BEL liegt hat sie meiner Meinung nach irgend einen Grund dazu. So, dass ich denke, dass sie da unten vllt wirklich irgend ein Problem oder Unbehangen hat.....(keine Ahnung, ich bin einfach ein Mensch der über alles nachdenkt )

* zudem reden alle Menschen auf mich ein. Mit BEl natürlich oder per KS zu entbinden - ich hab schon die unterschiedlichsten Stories gehört. Durchaus auch gute. Allerdings ist es mir einfach zu unsicher und in jedem Fachbuch über Geburt lese ich, dass bei BEL i.d.R. ein KS gemacht wird. Einfach aus diversen Gründen. Kann auch gut sein, dass ich einen vergessen habe, weil ich ihn schon längst verdrängt habe.
Und als das Thema damals aufkam habe ich entschieden - um mich nicht noch mehr verunsichern zu lassen - bei SL entbinden ich spontan, bei BEL mit KS. Außerdem wünscht mein Mann wegen der BEL auch lieber ein KS, weil ihn die ganzen Stories drumrum einfach kirre machen und somit ist alles etwas mehr planbar....im Sinne von Mutter und Kind. Denn eine einfache sponaten Geburt würde es nicht werden - und da muss ich einfach der Erfahrung der Ärzte vertrauen - habe ja keinen Vergleich.
Ich hoffe, ich konnte dir in etwa ein Bild darstellen, was dafür spricht (oder auch dagegen). Ich kann nur sagen, wirklich einfach ist die Enscheidung nicht, und die Situation auch nicht gerade angenehm.....

Alles anzeigen

Liebe smile,

ich danke Dir sehr für Deine ausführlichen Erklärungen. Ich habe mich mit dem Thema ja (bislang) überhaupt nicht auseinander gesetzt (mein 1. Kind lag schon ab Mitte der 20er SSW in Schädellage), so dass ich nur auf's "Hörensagen" zurückgreifen konnte. Aber was Du so alles schreibst, macht es für mich doch leichter, die Entscheidung zum KS zu verstehen und nachzuvollziehen! Vielen lieben Dank!

Liebe smile,

uff, da habt Ihr ja ganz schön was hinter Euch - aber trotzdem erstmal herzlichen Glückwunsch zu Eurem kleinen Wunder! Ich wünsche Euch eine schöne Kennenlernzeit. Genieß die Kuschelstunden und kümmer Dich nicht zu sehr um Deine Werte. Deine kleine Elina ist nun das Wichtigste!!!

Oh mann, ich verstehe aber auch echt die Ärzte nicht, obwohl ich an Deiner Stelle sicherlich auch zugestimmt hätte, dass sie den KS vorziehen. Vor allem, weil ja auch wohl zwei verschiedene Ärzte derselben Ansicht waren (wenn ich Dich richtig verstanden habe?)?! Aber wenn dann im Nachhinein alles gut ist, das Gewicht stimmt (was war denn das bitte für eine Ärztin, die den ET auf Ende April geschätzt hat????? Zwei Monate weiter? Das schreit ja echt zum Himmel...), dann fragt man sich echt, mit was für Geräten die heutzutage arbeiten, bzw. ob sie so eine "Angst" oder was auch immer vor... was auch immer... haben. Mir stellen sich echt die Nackenhaare auf bei sowas.

Trotzdem freut es mich entsprechend sehr, dass es Euch gut geht und Ihr glücklich seid! Das ist letzten Endes das allerwichtigste!

Ich wünsche Euch alles Liebe!
Pippilotta

Liebe koby,

es tut unheimlich gut zu lesen, dass es dem kleinen Elias - natürlich den Umständen entsprechend aber doch ganz gut geht! Schön, dass er Fortschritte macht und er sogar beginnt, an Deiner Brust zu trinken. Ich könnte mir vorstellen, dass das noch mal ein ganz anderes und noch intensiveres und schöneres Gefühl ist, wenn das das eigene Kind als sooooo kleiner Mensch macht! Uff, die 1-kg-Grenze habt Ihr geschafft? Das klingt wirklich wahnsinnig winzig - aber wie gesagt, es freut mich sehr, dass es so gut weitergeht und er zu Kräften kommt!

Wie wird es denn weitergehen? Ist es den Ärzten schon absehbar, wie lange er wohl noch im Inkubator sein muss? Wenn ich richtig rechne, dann müsstet Ihr jetzt eigentlich in der 31. SSW sein?

Ich wünsche Euch weiterhin alles erdenklich Gute & freue mich, wieder von Euch zu lesen.

Alles Liebe, Pippilotta

Zitat von Wattwurm

Beides, Cavilon und Tegaderm, verschreibt der Doc. Persönlich nehme ich Tegaderm lieber, ich hab das von der Rolle zum Zuschneiden. Zum Ausprobieren, ob das für mich allergiefrei ist, hab ich mir damals Proben von 3M schicken lassen (über das Kontaktformular auf deren Webseite).

Danke, Wattwurm. Werde meine DiaDoc beim nächsten Termin mal drauf ansprechen und mir evtl. auch die Proben bestellen. Danke für den Tipp!

Sagt mal, Mädels, ich merke mittlerweile, dass ich hohe Werte sehr schwer korrigiert bekomme. Wie handhabt Ihr das? Ich habe ja, wie neulich schon geschrieben, meine Korrekturfaktoren angepasst. Allerdings bin ich zeitweise schon bei nur 20 mg/dl, die eine 1 iE senken... Ich meine, dass es aber eher so ist, dass die Werte schlecht in den Normalbereich kommen, wenn es sich um hohe pp-Werte handelt. Zum Beispiel hatte ich heute Nachmittag einen Wert von 127, den ich korrigiert habe und mit einem SEA von ca. 10 Minuten habe ich noch ca. 2 BE gegessen. Womöglich habe ich mich um 0,5 bis wirklich maximal 1 BE verschätzt, aber ich hatte 1 Std. später 191, so dass ich es mit 0,6 iE zu korrigieren versucht habe (die Pumpe hat mir zur Korrektur nichts vorgeschlagen!). Eine weitere Std. später war ich bei 195 und habe großzügig mit 1,3 iE korrigiert (Vorschlag der Pumpe waren 0,65 iE). Eine weitere Std. später war ich immer noch bei 175... Vorschlag der Pumpe zur Korrektur waren 1,85 iE, ich habe es mit 2,3 iE probiert und siehe da, endlich ging der Wert eine Std. später auf 83 runter. Wenn ich korrigiere, dann mach ich das derzeit meist so nach Gefühl, wie Ihr ja auch lesen könnt. Aber oft reicht es einfach nicht. Mehr "traue" ich mich aber oft nicht zu spritzen, weil ich dann Angst vor UZ habe. Ich weiß, ich kann mittlerweile mutiger werden, aber gleich mal eben 5 iE bei ner 190 reinhauen??? Wie macht Ihr das? Handelt es sich nicht um einen pp-Wert (neulich hatte ich nachts mal einen 165er Wert), dann geht mit meinen Korrekturfaktoren der Wert ordentlich runter (neulich dann auf 62 innerhalb von 2 Std.). Wie macht Ihr das? Haut Ihr Euch "einfach so nach Gefühl" ordentlich Insulin rein, um die Werte zu korrigieren? Oder habt Ihr da (mittlerweile) "Regeln" aufgestellt (zB soundsoviel % mehr, wenn es sich um einen pp-Wert handelt, der einfach viel zu hoch ist?)?

Freue mich auf Eure Tipps und Tricks...

LG, Pippilotta (23+0)

Ihr Lieben alle,

schön, dass hier so viel geschrieben wird!   Elisa: auch Dir Glückwunsch zum Jungen-Outing!

Zitat von Lisi83

Kenne ich leider auch, aber nicht nur an der Pflasterstelle, sondern am ganzen Körper. Soll wohl durch Progesteron und Östrogen vermittelt sein, daher wirken auch bei mir die äußerlich anwendbaren Öle und Cremes quasi nicht, außer dass sie den zusätzlichen Juckreiz durch trockene Haut verhindern. Hatte nun beim letzten Katheterwechsel auch eine Hautirritation (rot, juckend, Pickelchen), aber das war nun das erste mal. Habt ihr mittlerweile was gefunden, das Euch gegen den Juckreiz hilft?

Ah, gut zu wissen, dass das in der SS ggf. durch die Hormone kommen kann. Ich habe meine FÄ mal drauf angesprochen. Sie meinte, ich solle es mal punktuell (also da, wo ich diese Jucke-Pickelchen bekomme) mit Fenistil Gel probieren. Ich fand das erstmal nicht so toll, weil ich eigentlich so viel wie möglich auf "Medikamente" verzichten möchte. Aber sie hat mir mehrfach gesagt, dass das in der SS kein Problem und ausgetestet sei. Nachdem die roten Stellen durch normale Bodylotions, Öle, besonders rückfettende Cremes, reichhaltige Urea-Cremes usw. nicht weggingen, hab ich es nun doch mal mit Fenistil probiert. Und was soll ich sagen: es wirkt! Allerdings muss ich so 2-3x die jeweilige Stelle eincremen. Und dann kommt ja durch den nächsten Katheter-Wechsel schon die nächste, die ich eincremen muss. Optimal finde ich das jetzt nicht, aber zunächst bin ich erstmal ganz froh, dass mein Bauch wieder besser aussieht... Hat Dir evtl. noch was anderes geholfen?

Zitat von Wattwurm

hast Du schonmal versucht vor dem Setzen des Katheters Cavilon aufzutragen oder unter das Katheterpflaster bspw. Tegaderm zu kleben und dann durch das "Schutzpflaster" zu setzen?

Hi Wattwurm, danke für den Tipp. Nein, das habe ich noch nicht ausprobiert. Wäre aber auch hier wieder etwas unsicher, ob man das (Cavilon) auch während der SS nutzen darf??! Und ist Tegaderm (kenne es selbst nicht, hab eben nur gegoogelt) nicht als zusätzlicher Schutz ÜBER einen Katheter zu kleben, zum besseren Halt?

Übrigens war ja am Dienstag mein Termin zur FD. Und was soll ich sagen? Mein Freund und ich waren sehr begeistert, dass unser Baby totale Ähnlichkeit mit unserem Großen hat . Die US-Bilder sind wirklich soooo ähnlich, voll schön, das zu sehen! Es ist aber alles in Ordnung und so wie es sein soll! Allerdings hat der Arzt gesagt, das Kind sei "zu groß" für den berechneten ET und hat diesen nun um 4 Tage vorverlegt. Meine Güte, ich finde das total affig. Vor allem, weil es gar nicht sein KANN (ich weiß genau, wann mein ES war (habe Temperatur gemessen), und mein Zyklus war 28 Tage lang)... Ich bin gespannt, wie die das im KH sehen werden (habe mich noch nicht vorgestellt). Ich meine, mir würde es normalerweise überhaupt nicht um 4 Tage gehen. Aber da bei uns DMlern ja spätestens am ET eingeleitet wird, möchte ich ja nun nicht, dass sie das nun noch womöglich 4 Tage "vorher" machen. Na, mal sehen.

BigWitch: Oh mann, das ist ja heftig, was Du da erzählst. Ich wünsche Euch alles Gute und drücke fest die Daumen, dass der Kontrolltermin in 8 Wochen ein anderes Ergebnis gibt!!!

Euch allen ein schönes WE.

LG, Pippilotta (22+6)

Hallo liebes Dorfkind,

auch von mir herzliche Glückwünsche zum kleinen Wonneproppen! Ein süßer kleiner Junge!!!

Schön, dass - trotz KS - alles so gut verlaufen ist, und ich freue mich sehr für Dich, dass Du nun endlich MIT Baby zu Hause bist! Genießt die Zeit, auch wenn es anfangs beim Stillen so schmerzt (ich kenne das auch... ).

Viele liebe Grüße
Pippilotta

Hi Sabs,

das freut mich, dass das so gut klappt mit dem aufgeteilten Spritzen/Bolen.

Ich muss nachmittags wohl noch ein wenig die perfekte BR austüfteln. Da steigen meine Werte in den letzten Tagen auf 140/150 an - einfach so. Aber sonst sieht es wieder ganz gut aus. Aber wie gesagt, ich habe einiges verändert!!!

Zitat von Sabs

Sagt mal, ne ganz blöde Frage: ist man bei einer Geburt eigentlich nackt? Ich frage mich nämlich grad, an was ich meine Pumpe dann festklippen kann Und verheddert sich das Baby nicht auch mal in meiner Kabelage, wenn ich es dann auf den Bauch bekomme (auch in der späteren Zeit)?

Nein, Du bist nicht nackt bei der Geburt. Ich habe nach einiger Zeit so ein typisches KH-Nachthemd (hinten offen) anbekommen. Da ich allerdings während der Geburt die meiste Zeit wirklich auf dem Bett lag, hatte ich auch keine Probleme, meine Pumpe unterzubringen. Die hat immer irgendwo neben mir gelegen. Und wenn ich mal aufgestanden bin zwischendurch, dann hab ich sie einfach in der Hand festgehalten (musste gerade noch mal bei meinem Freund nachfragen... hihi). Wo sie allerdings beim (Not-)KS dann war, wissen wir beide nicht so genau. Aber ich denke, man hat sie mir da einfach "auf die Brust"/den Oberkörper gelegt. Ich denke aber, Du musst Dir darüber wirklich keine Gedanken machen. Je nachdem, wie und wo Du entbindest (zB Gebärhocker o.Ä.), wird sich ein Ort für die Pumpe finden lassen. Nimmst Du Deinen Mann/Partner oder jemand anderen zur Geburt mit? Diese Person wird ja vermutlich in Deiner Nähe sein, so dass sie evtl. auch die Pumpe zwischendurch mal halten könnte (man ist ja selten über Stunden in ein und derselben Position). Oder wenn Du einen Klippser für die Pumpe hast, könnte man sie sicherlich auch irgendwo am Nachthemd festmachen.

Nein, mit dem Baby hatte ich - gerade am Anfang - eigentlich keine Probleme bzgl. Pumpenkabel. Das Baby hast Du ja besonders anfangs so ziemlich auf Brusthöhe, aber der Katheter ist ja meist eher weiter unten angebracht. Im Liegen würde das Kabel also (weit) weg vom Baby sein. Und im Stehen ja erst recht. Wenn das Kind dann etwas älter und größer wird, dann hat man (ich) eher mal Probleme. Besonders zB morgens, wenn man selbst noch im Schlafanzug ist und die Pumpe nur irgendwo notdürftig hinklemmt. Da verheddern sich schon eher mal die Beine/Füße im Kabel. Aber auch das stellt eigentlich kein Problem dar. Mir ist es in den vergangenen fast zwei Jahren glaub ich nur 2x passiert, dass ich mir dabei wirklich den Katheter rausgerissen hab...

Ich wünsch Euch allen einen schönen Abend!

Liebe Grüße, Pippilotta

Hallo Ihr 2,

schön, dass es Euch gut geht, es zuckermäßig läuft und Ihr zufrieden seid!

Zitat von sweetsformysweet

Bisher lief das ja bei mir sowieso überhaupt nicht nach dem bekannten Schwangerschaftsschema, was Unterzucker etc. am Anfang angeht (die Phase ist eindeutig an mir vorbeigegangen!) und das scheint so zu bleiben. Ich musste relativ am Anfang (wahrscheinlich auch wegen zusätzlichen Hormonen) nachts die BR etwas erhöhen, jetzt kam vor ein paar Tagen auch nachmittags noch ein kleines Plus dazu. Ansonsten: alles wie immer.

Hehe, das erinnert mich an meine 1. SS... Ich habe mich auch sehr gewundert, warum es bei mir so ganz anders lief als es die Theorie vorgibt. Aber im Forum hab ich dann von Vielen gelesen, bei denen es nicht nach Schema F lief. Man muss sich nur immer wieder sagen: so lange es läuft, ist es egal, nach welchem Schema!
PS: Übrigens ist es bei mir damals ja auch ein Junge geworden! Dir Glückwunsch zum Outing!

Zitat von Sabs

Ich war gestern auch bei der Diabetologin, Hba1c immer noch 5,3 -Juhu!

Super!!! Ich bin mit meinen 5,2 auch sehr zufrieden !

Zitat von Sabs

Aber mit den Abendwerten habe ich gerade ganz schön zu kämpfen - die ersten 1,5 Stunden nach dem Essen laufen sehr gut, aber dann steigt und steigt der Blutzucker. Korrekturen kommen gar nicht an aber Nachts folgen dann die UZs

Passt denn Deine BR in der Zeit (abends/nachts)? Oder isst Du eher fettig/eiweißreich abends? Wir essen zB auch immer abends unsere warme Mahlzeit, und da merke ich auch, dass die es manchmal in sich hat und ich teilweise 1-2 BE als FPE über 3-4 Std. abgeben muss. Oder wie gesagt, vllt. hat sich ja auch Deine BR in der Zeit verändert, so dass Du später etwas mehr brauchst, aber nachts dafür weniger wegen der UZs?

Im Forum hat - ich glaube, es war Jubie von den Herbstbabys 2013 (??) - auch mal jemand vorgeschlagen, dass man in der SS so manch höheren Wert, der erst einige Zeit nach einer Mahlzeit entsteht, mit einer höheren TBR auffangen kann, die man einfach für einige Zeit nach einer Mahlzeit laufen lässt. Vielleicht wäre das ja auch hilfreich für Dich?

Zitat von Sabs

Wenn das auch nicht hilft, dann muss ich wohl oder übel auf kleinere Mahlzeiten umsteigen - auch wenn ich das offen gestanden total lästig finde.

Das fänd ich auch nicht toll... Was mir für den Fall damals allerdings sehr geholfen hat, war, schon zum Abendbrot (weil es doch eben abends meist so ist - jedenfalls bei uns -, dass wir später noch die ein oder andere Kleinigkeit essen ) für mehr BEs das Insulin abzugeben, so dass ich damit den pp-Wert gut abfangen konnte, aber auch später noch was essen konnte, ohne dann zu hoch zu kommen!

Sagt mal, habt Ihr eigentlich in der SS auch besondere "Probleme" mit den Kathetern bzw. den Pflastern? Ich weiß, dass ich das in meiner 1. SS auch schon hatte, und jetzt ist es wieder recht extrem geworden, dass ich den Katheter (Sure-T) nach spätestens 2 Tagen wechseln muss, weil es mich an den PFlastern sonst extrem juckt. Außerdem bekomme ich so kleine "Juckepickelchen", sobald ich die Pflaster entferne und auch nur mal leicht dran kratze (weil es eben juckt - auch nach Stunden und teilweise Tagen). Ich bin eifrig am Eincremen meines Bauches, weil der ja auch so in der SS hin und wieder mal juckt (aber eben extremst an den Stellen, wo die Katheter gesessen haben), aber so wirklich helfen tut da nichts. Wie ist das bei Euch?

LG von Pippilotta

Hi Ihr Kugeln ,

wie geht es Euch allen? Was gibt es Neues?

Ich möchte mal ein kleines Update geben und freue mich, auch von Euch zu hören, was es zu berichten gibt!

In dieser Woche hat mich nun der erste Insulinanstiegsschub erreicht... Habe meine BR um gute 3 iE erhöht, allerdings bislang recht gleichmäßig. Habe zunächst die TBR auf 120 % laufen lassen und nun die Rate den ganzen Tag über darauf angepasst. Außerdem musste ich meine BE-Faktoren erhöhen. Abends hatte ich sie vor etwa 2 Wochen schon mal leicht angehoben, so dass ich den Abendfaktor dabei belassen habe. Allerdings habe ich morgens und mittags erhöht. Meine Korrekturfaktoren habe ich auch angepasst (teilweise senkt 1 iE nur noch um 30 mg/dl) - allerdings bislang noch nicht wirklich ausprobiert ;-).

Zugenommen habe ich jetzt 6 kg, was laut mehrerer Tabellen im Netz im Normalbereich liegt, allerdings doch mehr ist als in meiner letzten SS... Meine Kugel ist aber dieses Mal auch schon ne echte SS-Kugel. In meiner 1. SS begann der Bauch jetzt erst etwa sich in einen kleinen SS-Bauch zu verwandeln. Das scheint in der 2. SS wirklich wesentlich schneller zu gehen. ABer ich fühle mich wohl mit dem Bäuchlein...

In der nächsten Woche habe ich die Feindiagnostik. Ich freue mich drauf!

Außerdem treffe ich in zwei Wochen meine Hebamme. Bin schon sehr gespannt wie eine Vorsorge bei der Hebamme aussieht (war bislang immer nur beim FA).

Und nun habe ich mich auch endlich zu einem Geburtsvorbereitungskurs angemeldet, der Ende März losgeht. Bin schon ganz gespannt!

Zitat von Birgit79

Pippilotta, gut, dass deine Schmerzen so schnell wieder weggegangen sind!
Das mit dem Ziehen kenne ich übrigens auch. Ich glaube, bei mir hat das was mit Stress zu tun.

Ja, ich bin auch froh, bzw. stelle in den letzten Tagen dasselbe fest. Sobald ich (mentalen) Stress habe (also zB von Termin zu Termin hetze), dann zieht sich alles im UL zusammen und es bereitet mir Schmerzen. Ich muss dann automatisch langsamer laufen, weil es schneller nicht geht! Aber das legt sich dann wieder, sobald ich mich hinsetze und tief durchatmen kann...

Zitat von Sonnenschein

Eine Freundin wollte mir da auch noch ein tolles Buch geben, das besonders für so junge Kinder geeignet ist. Ich bin ja mal gespannt. Am Wochenende wars ganz süß als wir eine Freundin mit Baby besucht haben. Unsere Kleine hat sie ein bißchen gewippt und wollte sie ständig füttern . Dann weiß ich ja schon mal, wen ich wecken muss, wenn unser Baby dann bald nachts schreit

Hehe... Genau! Magst Du mir evtl. sagen, was das für ein Buch war? Unser Sohn liebt das Buch "Hurra, mein Geschwisterchen" (http://www.amazon.de/Hurra-mei…ntdeck-Buch/dp/3760774598). Das ist für sein Alter (23 Monate) auch echt schön, weil es so viele Klappen zum Öffnen hat...

Zitat von BigWitch

achja, wir hatten gestern die 2 b, naja meine Tochter.
sie ist jetzt 18+5 und es wird ein mädchen^^

Glückwunsch! Das ist ja schön, dass wir auch eine Oma hier haben... Alles Liebe Euch!

Also, ich freue mich auf Eure Updates.

Viele Grüße, Pippilotta (21+4)

Zitat von Sinchen

ich war gestern mal wieder beim Doc und habe das Ergebnis von meinem Streptikokkentest bekommen. Positiv

Hallo Sinchen,
es ist zwar erstmal nicht so schön, so ein Ergebnis zu bekommen. ABER: das haben wirklich Viele, und es ist (jedenfalls in den meisten Fällen; ich meine es waren 1:2000 - bin mir da aber nicht sicher) nicht gefährlich. Auch mir wurde damals ein positives Ergebnis mitgeteilt. Meine FÄ meinte aber auch, dass das "nur" bedeutet, dass ich unter der Geburt ein Antibiotikum bekomme, damit das Kind keinen Schaden nimmt. Im KH habe ich damals extra noch mal darauf hingewiesen, obwohl das im Mutterpass ja vermerkt wird. Das Antibiotikum hat man mir gegeben, und passiert ist gar nichts!!! Also: mach Dir um die Streptokokken erstmal keine Sorgen!!!

Zitat von Sinchen

@Pipilotta: Na dann werd ich es wohl mit scharfem Essen versuchen? mal schauen ob es was hilft
ich geb dann Rückmeldung..

Mach das mal - aber wie gesagt: ordentlich scharf muss es sein!!! Ich erinnere mich echt, dass es wirklich wirklich sehr sehr scharf war!!!

Alles Liebe, Pippilotta

Liebe DiabMaus,

herzlichen Glückwunsch zum goldigen Nachwuchs ! Nach den ersten kleinen "Startschwierigkeiten" hoffe ich, dass es Euch gut geht und Ihr Euch schön zusammen einlebt. Kuschelt viel, lasst liegen, was liegenbleiben kann und genießt die erste Zeit zusammen! Ich wünsche Euch alles Liebe!

Zum Thema Einleitung am Termin: so machen das wohl die meisten Kliniken bei DMlerinnen. Und ja, es gibt so einiges, was einem vorgeschlagen wird, das helfen soll, dass sich das Baby womöglich von allein auf den Weg macht. Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten. Ich habe Nelkenöl-Tampons von einer Hebamme bekommen und Himbeerblättertee getrunken. Mit Sex haben wir es auch probiert. Aber ich denke, das alles hat bei >mir< nichts gebracht. Am Abend, bevor es dann aber doch von alleine losging, haben wir jedoch ziemlich scharf gegessen und zum Nachtisch habe ich mir noch Zimt auf meinen Joghurt gestreut. Da es am nächsten Morgen zunächst mit ganz leichten Wehen losging, schwöre ich also darauf!

Liebe smile,

ich möchte einmal vorsichtig bei Dir nachfragen, warum Du einen KS machen lässt, "nur" weil Dein Baby in BEL liegt?! Ich habe mich ehrlich gesagt noch gar nicht mit diesem Thema beschäftigt, meine aber, schon häufiger gelesen zu haben, dass das (heutzutage) längst nicht mehr Standard ist, sondern es viele Kliniken gibt, die auch eine spontane Geburt aus BEL versuchen. Ich habe wie gesagt keine Ahnung, was das genau bedeutet, bzw. welche "Schwierigkeiten"/Probleme dabei bestehen (klar kann ich mir denken, dass es schon schwieriger ist, als wenn "nur" der Kopf erstmal durch muss), wollte aber genau deshalb mal bei jemandem nachfragen, der eben ein Baby in BEL hat und entsprechend Genaueres sagen kann und Bescheid weiß.

Ich wünsche Euch allen alles erdenklich Gute für die bevorstehenden Geburten und freue mich, von weiteren neuen Erdenbürgern zu lesen... !

LG, Pippilotta (21+3)

Liebe chatti,

auch ich wünsche Dir alles Liebe & Gute zu Deinem Ehrentag und hoffe, dass Du diesen ordentlich gefeiert hast! Lass es Dir gut gehen, lass Dich verwöhnen und lass Dich überraschen. Das ist Dein Tag!

Liebe Grüße
Pippilotta

Liebe Jutta,

alles Liebe & Gute, besonders viel Gesundheit und im neuen Lebensjahr eine Menge fröhlicher Tage! Das wünsche ich einer Ex-Berlinerin ;-)!

Ich hoffe Du hattest einen tollen Tag mit lieben Menschen um Dich herum!

Viele Grüße aus Berlin-Wilmersdorf
Pippilotta

Zitat von Sabs

Pipilotta: Das hört sich so an, als ob wir ähnliche Beschwerden haben, denn ich habe auch ab und an so ein ziehen im Unterleib - ich fühle zwar dabei nicht unbedingt dringenden Harndrang, aber wenn ich auf dem Klo war, tut es weniger weh - komisch. Das andere was da so zieht scheinen mir die allmählich ziemlich überdehnten Muskeln und die Mutterbänder zu sein - aber genau weiß ich das natürlich nicht.

Oh wie "schön" zu hören, dass es auch andere zu geben scheint, die Ähnliches erleben! Nicht, dass ich es Dir oder jemand anderem wünsche, aber bislang gucken mich die meisten, denen ich davon erzähle, etwas erstaunt an, weil sie das so nicht kennen. Und wie gesagt, meine FÄ schiebt sowas halt gerne auf den Darm. Auch wenn es oft mit einem Toilettengang (nicht zwingend nur Harndrang... ;-)) zusammenhängt, so ist es dennoch ein ganz schön anderes Gefühl, wo die Schmerzen/Beschwerden herkommen. Meist (!) ist es ja auch recht harmlos, bzw. habe ich mich mittlerweile daran gewöhnt, so dass ich mir keine Sorgen mehr darum mache. Aber letzte Woche - das war ne ganz andere Nummer!

Zitat von Sabs

aber ich korrigiere zur Zeit nicht mit Bolusrechner, sondern "frei Hand"

Ich auch - aber auch diese Nacht hat es überhaupt nicht gereicht. Ob das also doch der Anstieg ist? Ich warte nun noch eine 3. Nacht ab bzw. spreche heute auch mit meiner DiaDoc... Aber danke Dir auf jeden Fall sehr für Deine Erfahrungen zum Thema Insulinanpassungen!

Zitat von Sabs

Und zuguterletzt laufe ich lieber mit zu viel Insulin rum und trinke dafür leckere Säfte und Kakaos oder nasche was, als dauernd zu korrigieren.

So mache ich das auch!

Liebe Grüße an alle
Pippilotta (20+2)

Liebe Sabrina,

dann mal ein herzliches Willkommen im Sommerbabys-Thread! Schön, dass Du auch da bist!

Toll, dass Du Deinen DM so gut im Griff hast und kaum Probleme mit den Werten hast. Ich bin in dieser SS auch nicht päpstlicher als der Papst. Klar, mich ärgern schon die Werte, die über 150 sind, oder auch, wenn ich stundenlang bei 120-140 rumkrebse (oder auch noch höher), aber ich bin wesentlich ruhiger als in meiner 1. SS.

Dich hat also der Anstieg schon erreicht? Vielleicht magst Du ja mal erzählen, zu welchen Zeiten Du welche Anpassungen vornehmen musstest. Sind es nur die Korrekturfaktoren, oder auch die BE-Faktoren oder/und BR? Gestern hatte ich mal wieder so einen Tag, wo ich nach dem Frühstück angestiegen bin auf 158 - da hielt sich der Wert dann 2-3 Std. und ging dann auf ca. 140 runter, aber auch da hielt er sich den ganzen Nachmittag über auf - trotz Korrekturen... Grrr. Und abends nach dem Essen stieg er zunächst auch wieder auf 160, 1 Std. später auf 177 udn eine weitere Std. später sogar auf 189. Hab dann einen Katheterwechsel vorgenommen, war aber die ganze Nacht über bei 150. Den Tag kann ich echt nur abhaken...

Zitat von Sabs

Pippilotta: Schön, dass du die Schmerzen wieder los bist - auch wenn ich total verstehe, dass dich das sehr verunsichert haben muss. Kamen sie denn seither nochmal wieder?

Danke der Nachfrage! Ja, ich war auch total geschockt im ersten Moment. Aber zum Glück sind sie seitdem - jedenfalls nicht in der Stärke - nicht mehr wiedergekommen. Allerdings merke ich hin und wieder ein leichtes Ziehen/Drücken im Unterleib. Wache auch manchmal nachts auf, weil es weh tut. Drehe ich mich aber auf die linke Seite oder gehe zur Toilette lassen die Schmerzen wieder nach ... Nehme das mal so hin. Meine FÄ meint dazu, dass es ggf. der Darm sein könnte... Kann mir das zwar nicht so recht vorstellen, aber womöglich hat sie ja recht.

Euch allen einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße, Pippilotta