Die Kleine ist 7 Wochen und 1 Tag alt.
Herzlichen Glückwunsch noch zur Geburt Deiner kleinen Maus!
Die Schmerzen haben so 2 Wochen nach Geburt angefangen, beide Brustwarzen. Der Schmerzpegel war anfangs 2 Tage ganz schlimm, da konnte ich nicht mehr stillen, es war nicht mehr auszuhalten! hab gepumpt:( so schlimm ist es jetzt nicht mehr...aber immer noch schlimm genug (völliges Verkrampft sein, ausharren der Schmerzen). Die Hebammen und Gynäkologen haben mir gesagt, es handele sich um wunde Brustwarzen, das sei ganz normal, es gäbe sozusagen so gut wie keine Frau, die während der Stillzeit nicht über wunde Brustwarzen klagen würde und sie haben mir versichert, dass es besser wird. Die Mittelchen, die mir empfohlen wurden haben echt gar nichts gebracht.
Das kenn ich nur zu gut! Ich habe anfangs auch immer gedacht, vielleicht bin ich einfach "zu wehleidig" oder eben schmerzempfindlicher als andere. Oder aber bei mir dauern die Schmerzen halt länger als bei anderen ??!! Mir haben sie auch alle immer verkaufen wollen, dass das einfach so ist, dass man bzw. frau Schmerzen hat. Wund seien die Brustwarzen, aber mit der richtigen Pflege und mit Geduld würde das aufhören. Das tat es aber nicht!!!
Bin so froh, dass ich hier heute von dem Raynaud Syndrom gelesen habe. Ich bin überzeugt, dass das mein Problem ist. Ich wundere mich nur, dass bisher kein Arzt und keine Hebamme darauf gekommen ist.
Ob es das bei mir ist/war, weiß ich nicht. Habe davon aber auch erst vor einiger Zeit gehört (nachdem ich schon monatelange unter (teilweise höllischen) Schmerzen gestillt habe), und wie gesagt, die Schmerzen - zumindest NACH dem Stillen - sind bei mir ja im Moment glücklicherweise weg!!! Dank meiner Osteopathin! Frag mal Deine Hebamme/Stillberaterin, vielleicht können sie Dir einen Osteopathen empfehlen. Sie haben oft Kontakte... War bei mir auch so!
Du stillst ja echt schon lange...das ist echt super! Ich hoffe, ich halte das auch durch.
Ja, ich hätte das auch nicht gedacht, dass ich soooo lange stillen würde... Wollte damals halt gern das Jahr stillen, was besonders Diabetikerinnen empfohlen wird. Aber als es dann soweit war, wollte ich nicht aufhören, bzw. haben wir es ja immer weiter reduziert, aber die paar Mal, die wir noch stillen, empfinde ich einfach als unheimlich schönen, intimen, vertrauten Moment. Außerdem dachte ich mir, als mein Kleiner 1 Jahr alt war, dass ich ja nun erst ein halbes JAhr ohne Schmerzen stillen und vorher ein halbes Jahr Schmerzen hatte - das kann es ja jetzt nicht gewesen sein...
Ich finde es auch schwierig, dass ich gar nicht weiss, wieviel mein Töchterlein getrunken hat und ob es auch wirklich reicht...puh, ich bin echt so verunsichert grad. Hast Du Deinen Sohn öfters nach dem Stillen gewogen?
Ich glaube, darüber macht sich jede Mutter ihre Gedanken. Aber - nach meiner Erfahrung - völlig zu Unrecht. Der weibliche Körper macht das schon, bzw. Dein Baby holt sich das, was es braucht und bekommt es auch. Wenn Du die Kleine besonders anfangs nach Bedarf häufig anlegst, dann ergibt sich die benötigte Milchmenge von allein (Angebot und Nachfrage). Wenn sie zwischen den Mahlzeiten nicht hungrig zu sein scheint und zufrieden ist, dann bekommt sie auch genug. Gewogen habe ich meinen Sohn nie nach dem Stillen. Ich könnte mir vorstellen, damit macht man sich auch dann echt nur verrückt. Wie sieht es denn bei den Untersuchungen beim Kinderarzt aus? Da wird sie ja auch gewogen. Nimmt sie zu? Dann mach Dir keine Sorgen!!! Ich weiß bis heute nicht, wie viel mein Sohn immer getrunken hat und erst recht auch jetzt trinkt (scheint aber nicht mehr viel da zu sein - jedenfalls glaube ich das. Aber ob das wirklich so ist? Ich weiß es nicht. Solange er zufrieden ist, mache ich mir aber auch keine Sorgen). Aber er ist gewachsen und hat zugenommen. Was hätte ich davon gehabt, zu wissen, wie viele ml er trinkt?! Aber: ich habe anfangs genau solche Gedanken gehabt...