Beiträge von Pippilotta

    Die Kleine ist 7 Wochen und 1 Tag alt.


    Herzlichen Glückwunsch noch zur Geburt Deiner kleinen Maus! :gendergirl:


    Die Schmerzen haben so 2 Wochen nach Geburt angefangen, beide Brustwarzen. Der Schmerzpegel war anfangs 2 Tage ganz schlimm, da konnte ich nicht mehr stillen, es war nicht mehr auszuhalten! hab gepumpt:( so schlimm ist es jetzt nicht mehr...aber immer noch schlimm genug (völliges Verkrampft sein, ausharren der Schmerzen). Die Hebammen und Gynäkologen haben mir gesagt, es handele sich um wunde Brustwarzen, das sei ganz normal, es gäbe sozusagen so gut wie keine Frau, die während der Stillzeit nicht über wunde Brustwarzen klagen würde und sie haben mir versichert, dass es besser wird. Die Mittelchen, die mir empfohlen wurden haben echt gar nichts gebracht.


    Das kenn ich nur zu gut! Ich habe anfangs auch immer gedacht, vielleicht bin ich einfach "zu wehleidig" oder eben schmerzempfindlicher als andere. Oder aber bei mir dauern die Schmerzen halt länger als bei anderen ??!! Mir haben sie auch alle immer verkaufen wollen, dass das einfach so ist, dass man bzw. frau Schmerzen hat. Wund seien die Brustwarzen, aber mit der richtigen Pflege und mit Geduld würde das aufhören. Das tat es aber nicht!!! :help:

    Bin so froh, dass ich hier heute von dem Raynaud Syndrom gelesen habe. Ich bin überzeugt, dass das mein Problem ist. Ich wundere mich nur, dass bisher kein Arzt und keine Hebamme darauf gekommen ist.


    Ob es das bei mir ist/war, weiß ich nicht. Habe davon aber auch erst vor einiger Zeit gehört (nachdem ich schon monatelange unter (teilweise höllischen) Schmerzen gestillt habe), und wie gesagt, die Schmerzen - zumindest NACH dem Stillen - sind bei mir ja im Moment glücklicherweise weg!!! Dank meiner Osteopathin! Frag mal Deine Hebamme/Stillberaterin, vielleicht können sie Dir einen Osteopathen empfehlen. Sie haben oft Kontakte... War bei mir auch so!

    Du stillst ja echt schon lange...das ist echt super! Ich hoffe, ich halte das auch durch.


    Ja, ich hätte das auch nicht gedacht, dass ich soooo lange stillen würde... :hmmz: Wollte damals halt gern das Jahr stillen, was besonders Diabetikerinnen empfohlen wird. Aber als es dann soweit war, wollte ich nicht aufhören, bzw. haben wir es ja immer weiter reduziert, aber die paar Mal, die wir noch stillen, empfinde ich einfach als unheimlich schönen, intimen, vertrauten Moment. :family: Außerdem dachte ich mir, als mein Kleiner 1 Jahr alt war, dass ich ja nun erst ein halbes JAhr ohne Schmerzen stillen und vorher ein halbes Jahr Schmerzen hatte - das kann es ja jetzt nicht gewesen sein... :arghs:

    Ich finde es auch schwierig, dass ich gar nicht weiss, wieviel mein Töchterlein getrunken hat und ob es auch wirklich reicht...puh, ich bin echt so verunsichert grad. Hast Du Deinen Sohn öfters nach dem Stillen gewogen?


    Ich glaube, darüber macht sich jede Mutter ihre Gedanken. Aber - nach meiner Erfahrung - völlig zu Unrecht. Der weibliche Körper macht das schon, bzw. Dein Baby holt sich das, was es braucht und bekommt es auch. Wenn Du die Kleine besonders anfangs nach Bedarf häufig anlegst, dann ergibt sich die benötigte Milchmenge von allein (Angebot und Nachfrage). Wenn sie zwischen den Mahlzeiten nicht hungrig zu sein scheint und zufrieden ist, dann bekommt sie auch genug. Gewogen habe ich meinen Sohn nie nach dem Stillen. Ich könnte mir vorstellen, damit macht man sich auch dann echt nur verrückt. Wie sieht es denn bei den Untersuchungen beim Kinderarzt aus? Da wird sie ja auch gewogen. Nimmt sie zu? Dann mach Dir keine Sorgen!!! Ich weiß bis heute nicht, wie viel mein Sohn immer getrunken hat und erst recht auch jetzt trinkt (scheint aber nicht mehr viel da zu sein - jedenfalls glaube ich das. Aber ob das wirklich so ist? Ich weiß es nicht. Solange er zufrieden ist, mache ich mir aber auch keine Sorgen). Aber er ist gewachsen und hat zugenommen. Was hätte ich davon gehabt, zu wissen, wie viele ml er trinkt?! Aber: ich habe anfangs genau solche Gedanken gehabt... :hihi:

    Liebe Saphia,


    Du Arme... Ich weiß genau, wovon Du sprichst und wie Du Dich fühlst... Seit wann hast Du diese Schmerzen? Seit wann stillst Du bzw. wann ist Dein Baby geboren? Sind sie von Beginn an gleich geblieben, oder haben sie sich verändert? Sind sie in beiden Brüsten/Brustwarzen?


    Bist Du mal zum Osteopathen gegangen? Nach meiner "Geschichte" würde ich Dir diesen Weg auf jeden Fall ans Herz legen!!!


    Hilft Dir Paracetamol? Inwiefern/wie oft ist das in der Stillzeit zugelassen? Ich habe anfangs häufig Ibuprofen (500 mg) genommen. Sowohl meine FÄ als auch Hebamme und Stillberaterin meinten, dass ich die hin und wieder nehmen kann (ich habe das zeitweise etwa alle 2 Tage gemacht)...


    Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass das bald besser wird!


    Liebe Grüße
    Pippilotta

    Mein Kleiner hatte auch keine Probleme nach der Geburt. Seine BZ-Werte waren sehr stabil. Ich denke, wenn man in der Schwangerschaft gut eingestellt ist und zusätzlich während der Geburt keine großen Ausreißer nach oben hat (ich lag im Kreißsaal die ganze Zeit zwischen ungefähr (ich müsste genau nachschauen) 70-110), besteht auch für das Baby kaum Gefahr, dass der BZ zu niedrig ist...

    Liebe Brina,


    zunächst mal :willkommenimforum: und herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft :smilie_baby_060:! Schön, dass Du den Weg ins Forum gefunden hast - hier erhältst Du, wie chatti schon sagt, viele gute Tipps, erst recht auch zum Thema Schwangerschaft und Diabetes und natürlich auch zum Thema Umstellung von ICT auf Pumpe bzw. Omnipod!!! :6yes:


    Ich selbst habe auch 17 Jahre lang gespritzt und mich immer gegen die Pumpe gewehrt. Kurz vor meiner Schwangerschaft habe ich dann vor gut zwei Jahren auf die Pumpe (mit Schlauch) umgestellt und kann nur sagen: es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens! Ich geb sie nie wieder her!


    Wie Du selbst schon schreibst: es ist alles so viel einfacher und auch exakter zu handhaben. Und in der Schwangerschaft werden ja Werte von uns erwartet, die man viel genauer haben kann, wenn man eine Pumpe hat. Einfach, weil man viel spontaner und auch nur sehr kleine Mengen an Insulin abgeben aber auch rausnehmen kann!


    Zum Omnipod können Dir sicher noch andere hier schreiben. Der größte Vorteil ist natürlich der, dass Du keinen Schlauch hast (der >mich< allerdings auch nicht wirklich stört - bzw. in der Schwangerschaft erst recht nicht... Eher jetzt danach, wo mein kleiner Sohn des Öfteren daran zieht... :rolleyes:).


    Liebe Grüße
    Pippilotta

    Zitat von dali;304237

    Nach 15 Monaten halte ich es aber auch durchaus für möglich, das Dein körper einfach sagt, und jetzt ist mal gut ;).


    Ja, so sage ich mir das ja auch immer wieder...


    Zitat von dali;304237

    Wie fühlst Du Dich dabei? Möchtest Du selbst noch weiter stillen weil es einfach ein schöner und zärtlicher Moment ist oder möchtest Du Deinem Kind das stillen einfach noch nicht nehmen?


    Hätte ich die Schmerzen nicht, würde ich auf jeden Fall weiterstillen. Ich empfinde es halt eigentlich als sehr innigen Moment, und ich meine, es tut unserer Beziehung einfach unheimlich gut! Die 6-7 schmerzfreien Stillmonate waren für mich wirklich mit das Schönste. Ich denke, mein Sohn würde jetzt nicht lautstark protestieren oder so, wenn ich ihn (derzeit nur noch morgens) gar nicht mehr stillen würde. Abends hat er die Brust ja nun an zwei aufeinanderfolgenden Tagen nicht genommen, sodass ich daraufhin damit auch aufgehört habe. Mal sehen, ob's so bleibt...


    Danke, paleo, dass Du Deine Erfahrungen schreibst. Meine Güte - was es nicht alles gibt. Da hast Du aber auch einiges schon hinter Dir. Ich hoffe, dass beim Durchbruch des 2. Zahnes auch der Osteopath oder aber das Calcium helfen können!


    Kurzer Zwischenstand zu mir: Seit ca. drei Tagen (ich stille ja wie gesagt derzeit nur noch morgens) sind meine Schmerzen NACH dem Stillen verschwunden, oder jedenfalls seitdem (noch?) nicht wieder aufgetaucht. Allerdings zwiebelt es im dem Moment während des Stillens ganz schön in der jeweiligen Brustwarze. Aber damit kann ich auf jeden Fall leben!!! :) Allerdings bin ich unsicher, wie viel Milch da überhaupt noch rauskommt. Er trinkt nicht sehr lange (ca. 5 Minuten würd ich sagen) bzw. hab ich das Gefühl, es ist mehr nur ein nuckeln... Naja, aber er "sucht" schon, wenn ich nur neben ihm liege. Von daher machen wir so, denke ich, jetzt erstmal weiter....

    Zitat von Wildrose;304004

    Pippilotta,
    vielleicht muß man das auch nicht verstehen - einfach mal dranglauben.


    Yepp! Was meine Osteopathin da so macht, ist für mich manchmal eh wie so eine Art "Wunderheilung"... :p So von wegen "Hand auflegen"!


    Liebe dali,
    ja, damals habe ich mehreren Leuten (Hebamme, Stillberaterin und auch FÄ) die Brust nach dem Stillen gezeigt. Aber die Meinung war eindeutig: das Weiße sei noch normal. Hab damals dann Magnesium eingenommen.


    Raynaud-Syndrom? Das musste ich erst (noch)mal googeln. Hatte davon schon mal gehört, es aber wohl - so wie ich es jetzt eigentlich auch tun würde - nicht in Betracht gezogen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist man sehr kälteempfindlich und Wärme kann die Schmerzen ein wenig lindern. Wenn ich die Schmerzen habe, dann habe ich aber ein dringendes Bedürfnis nach Kälte (ich halte mir ja oft - wie schon beschrieben - etwas Kaltes aus dem Kühlschrank auf die Brust, weil das die Schmerzen ein wenig erträglicher macht). Wenn ich in diesen Momenten an Wärme denke, ist das eigentlich eher eine unangenehme Vorstellung. ABER: probiert habe ich es bislang nie (da einfach eher der Wunsch nach Kälte da war). Ich kann es ja mal versuchen. Ansonsten würde ich bei der nächsten Gelegenheit noch mal meine FÄ darauf ansprechen. Kennst Du Dich damit aus? Wie findet man heraus, ob/dass man an diesem Syndrom leidet?

    Liebe Alexandra,
    danke für die Idee mit den Kompressen. Die habe ich ganz zu Anfang mal ausprobiert - fand sie allerdings nicht hilfreicher als diese ganzen Lanolin-Salben... Und gegen die Schmerzen in der Brust (also die nicht auf/in der Warze sind), hilft das ja leider auch nicht so.
    Aber ich habe wohl noch 2-3 Stück aus der Packung - vielleicht probiere ich es jetzt (nach dieser langen Zeit) einfach nochmal! Danke für den Tipp!!
    Kleines Update: nach meinem letzten Besuch bei der Osteopathin (sie hat meinen "Hormonhaushalt auf Vordermann gebracht") sind mittlerweile übrigens die Schmerzen in der linken Brust wieder verschwunden... Nur während des Trinkens zieht es ein wenig in der Brustwarze - aber danach, zum Glück, ist nichts mehr zu spüren... *freu*
    Allerdings verstehe ich echt nicht, woran das alles liegt... ???!!! Bzw. wie das dann plötzlich besser wird und so... Evtl. doch irgendein "Hormonproblem".

    Danke auch Dir, kleineMiss, für die lieben Worte. Hoffen wir, dass es beim zweiten anders und besser wird! :9engel_3:


    Liebe alex, es kann sicherlich sein, dass die ersten nicht mehr viel mit den jetzigen Schmerzen zu tun haben. Immerhin lagen ja auch 6-7 Monate dazwischen, und die Schmerzen waren ja zunächst auch in der jeweils anderen Brust.


    Meinst Du die zyklusmäßigen hormonellen Veränderungen? Das kommt ja aber nicht hin, weil ich sie ja (fast) ständig, aber doch unabhängig vom Zyklus, habe. Die Schmerzen traten auch nicht auf, als ich merklich weniger gestillt habe, sondern schon vorher. Er hat bis über seinen ersten Geburtstag noch mind. 4x/Tag bzw. Nacht die Brust bekommen. Ich habe es erst reduziert (und gebe nun stattdessen die Flasche), als die Schmerzen immer heftiger wurden.

    Danke für's Mut-machen! :knuddel: Denke mir das ja auch immer wieder, aber dann gibt es Momente, in denen ich (jetzt schon!!!) Angst davor habe. Deshalb versuche ich nun - mal wieder - die Ursache zu finden.


    Meine Osteopathin ist gleichzeitig Heilpraktikerin, sodass ich denke, dass sie den Bereich (obwohl ich als absoluter Laie auf diesen Gebieten nicht genau weiß, was der Eine und was der Andere macht, was die Unterschiede sind usw.) auch mit abdeckt...


    Bislang waren wir (erst recht, nachdem es damals dann ja auch die Schmerzen verschwinden ließ) auch davon ausgegangen, dass es irgendwie mit meinem Rücken bzw. der HWS zu tun hat. Ich bin recht groß und habe seit ich denken kann eine, sagen wir nicht optimale Haltung. Teilweise habe ich Rückenschmerzen, und ich muss mich "anstrengen", um mich gerade hinzustellen und mit geradem Rücken zu laufen, gerade zu sitzen usw.... :rolleyes:


    Sie hat bei den letzten Besuchen auch jedes Mal mind. 1 Wirbel wieder eingerenkt - allerdings, wie gesagt, bislang ohne Erfolg...


    Naja, heute Abend wollte mein Kleiner zum 1. Mal die Brust nicht mehr... Hat sie regelrecht abgelehnt! :11weinen2: Es macht mich schon traurig - andererseits sollte ich wahrscheinlich "froh" sein, dass er mit dem langsamen Abstillen gut zurecht kommt...


    LG, Pippilotta

    Du Liebe,


    zunächst mal DANKE für's Durchhalten beim Lesen :).


    Ja, was Du zu meinem Wohlergehen schreibst, sehe ich ja - jedenfalls jetzt im 2. Schub der Schmerzen - auch so wie Du. Deshalb bin ich ja dabei (und werde es wohl durchziehen) abzustillen. Und ja: ich bin auch echt stolz auf mich, dass ich das so durchgehalten habe. Weiß eigentlich gar nicht, wie. Was ich nur weiß: bei einem zweiten Kind würde ich das glaub ich nicht so durchstehen (weil ich da ja dann "weiß", wie es sich anfühlt und dass es durch (fast?) nichts besser wird). Jetzt hatte ich ja während der ganzen Odyssee immer wieder die Hoffnung, dass irgendwas vielleicht doch hilft.


    Tja, ob es mit dem Prolaktin, oder eben mit dem Zusammenspiel von Prolaktin, Insulin, weiteren Hormonen zu tun hat? Ich weiß es nicht. Es ist nur so schade, dass es niemanden zu geben scheint, der das auch erlebt hat (bzw. an sich ist es gut!!!), bzw. der mir helfen kann...


    Deine Probleme beim Stillen waren aber durch die Hütchen besser und irgendwann weg? Ich habe sie auch mal probiert, aber da hat mein Sohn nicht wirklich was rausgekriegt, so dass ich das schnell wieder gelassen habe.


    Danke Dir!!! LG, Pippilotta

    Liebes Forum,

    ich möchte Euch von meinen Stillproblemen erzählen und Euch um Rat fragen, ob Ihr so was kennt, auch erlebt habt, jemanden kennt, dem es ähnlich geht bzw. Euch vorstellen könnt, woran meine Schmerzen liegen.

    Ich entschuldige mich vorweg schon einmal für die Ausführlichkeit und Länge dieser Nachricht, aber ich möchte einfach möglichst genau beschreiben, was ich habe.

    Mein Sohn ist fast 15 Monate alt, und ich würde ihn eigentlich gern noch weiterstillen. Allerdings zeigt mir mein Körper (?), dass es wohl Zeit wird, abzustillen. Naja, so oder so ähnlich. :confused:

    Ich habe ihn in seinen ersten 6 Lebensmonaten fast nur unter Schmerzen gestillt. :11weinen2: Die Anfangszeit war für mich – auch gerade im Nachhinein betrachtet, nachdem ich von fast allen anderen anderes gehört habe – schon hart, was die Schmerzen anging. Ich denke, das ging schon über „das Normale“ hinaus.

    Meine Hebamme sagte mir nach den ersten ca. 10 Tagen, dass das normale „Startschmerzen“ seien, die aber nach ca. 2 Wochen verschwänden, wenn sich die Brüste an das Stillen gewöhnt hätten. Nun gut, diese Phase dauerte bei mir ca. 5 Wochen, dann wurde es kurzzeitig etwas besser.

    Allerdings hab ich dann 5 weitere Monate Schmerzen teilweise während, teilweise nach dem Stillen in der rechten Brust und -warze gehabt. Die Schmerzen waren nicht immer gleich. Meist habe ich jedoch, sobald mein Sohn die rechte Brustwarze angesaugt hat, vor Schmerzen schon fast in die Tischkante gebissen. :eek: Nach ein paar Zügen ließen sie dann etwas nach. War er dann fertig gestillt, haben oft ca. ne halbe Stunde später stechende/brennende Schmerzen angefangen, die sich über mehrere Stunden hinziehen konnten. :7no: Teilweise gingen diese Schmerzen von der Brustwarze aus (die meist eine Zeitlang nach dem Stillen weißlich war), aber oftmals zogen sie sich über die gesamte Brust hinweg, so als ob die Milchgänge oder so schmerzen würden. Es waren immer so plötzlich auftretende Schmerzen, als ob jemand mit tausend Nadeln/Scherben auf die Brust einstechen würde. Dann ließ das wieder für ein paar Minuten nach, dann kam es wieder. So als ob das ganze Drüsengewebe betroffen wäre.

    Das Gefühl von Stoff (BH, Shirt usw.) auf der Brust haben die Schmerzen irgendwie verstärkt, so dass ich sie meist – wenn möglich – frei (an der Luft) gelassen habe. Kälte hat die Schmerzen etwas erträglicher gemacht, sodass ich sie oft mit kalten Dingen aus dem Kühlschrank gekühlt habe.

    Teilweise habe ich nachts vor Schmerzen stundenweise wach gelegen... :mad:

    In den ersten Monaten nach der Geburt bin ich also von der Hebamme zur Stillberaterin und dann zur Frauenärztin gegangen. An der Anlegetechnik hat es nicht gelegen. Ein Ultraschall brachte auch nur die Erkenntnis, dass alles gut aussehe. Mit meinem Kleinen bin ich dann zur Osteopathin, weil er womöglich nicht richtig saugen würde. Aber auch das brachte keine Besserung. Ein Antibiotikum gegen Brustentzündung habe ich genommen. Aber nichts half! :11weinen2:

    Schlussendlich bin ich selbst zur Osteopathin, die doch tatsächlich nach 3 Sitzungen und einer „Wirbeleinrenkung“ im Rücken die Schmerzen verschwinden ließ!!!! Ich war soooo froh nach 6 Monaten Schmerz-Stillen!! :6yes:

    Soweit so gut.

    Vor nunmehr etwa 2,5 Monaten fingen die Schmerzen wieder an. Diesmal allerdings in der linken Brust... Also bin ich gleich zur Osteopathin, habe aber gleichzeitig auch die FÄ noch mal draufschauen lassen. Nun bin ich schon 4x bei der Osteopathin gewesen, aber: keine Besserung. Mittlerweile tun mir auch beide Brüste weh!!! Es ist echt unerträglich, so dass ich seit dieser Zeit immer weniger stille und nun wirklich ans Abstillen denke. Es ist nach dieser langen Stillzeit ja auch okay so, aber: hätte ich keine Schmerzen, würde ich es nicht tun. :rolleyes:

    Gestern hat die Osteopathin allerdings versucht, meinen Diabetes und/oder auch die Schilddrüsenunterfunktion mit einzubeziehen, weil sie meinte, es könnte ja evtl. auch irgendwie von den Hormonen her kommen. Zur Milchbildung werden ja auch Hormone benötigt. Und die Schmerzen – so wie ich sie beschreibe – scheinen ja eher bei der neuen Milchbildung (beim „Wiederauffüllen“ der Milchkanäle – eben nach dem Stillen) aufzutreten, so dass sich die unterschiedliche Hormone ggf. „stören“ könnten. Und als Diabetikerin füge ich meinem Körper das Hormon Insulin ja auch nur künstlich von außen zu.

    Könnte es also evtl. an meiner Stoffwechseleinstellung liegen? Hat jemand Ähnliches erlebt und weiß, was ich tun könnte?

    Ich danke Euch für’s Lesen und für die Geduld und hoffe, dass mir jemand helfen kann und/oder Ähnliches erlebt hat.

    Liebe Grüße
    Pippilotta

    Liebe marianna,


    auch ich habe im März 2012 im SJK entbunden und war sehr begeistert!


    Ich bin auch zunächst beim Infoabend gewesen, und als dieser so positiv war, war schnell klar, dass ich dort entbinden werde, weil ich eben auch vom "Diabeteszentrum für Schwangere" und der Oberärztin, die - als wohl einzige in Deutschland - gleichzeitig Gynäkologin und Diabetologin ist, gehört hatte. Und das kann ja für uns nur richtig sein... ;) Entsprechend habe ich mir auch kein weiteres Krankenhaus angesehen.


    Zitat von marianna;300632

    Muss ich vorher schon regelmäßig zur Sprechstunde dort hin?


    "Müssen" tust Du nicht, "können" darfst Du aber und ist sicher auch nicht verkehrt, denn so kann schon eine Akte für Dich angelegt werden mit allen nötigen Daten zum Schwangerschaftsverlauf und Diabetesmanagement. Außerdem versteht sich die Oberärztin als "3. Augenpaar", was den Patienten noch mal mit anschaut (also neben dem eigentlichen Frauenarzt und Diabetologen, die Du weiterhin besuchst).


    Zitat von marianna;300926

    war jetzt mal auf der internetseite für Krankenhausbewertungen. Dort schneidet St. Joseph nicht gerade gut ab, weil es angeblich seit dem Umbau schlechter geworden sein soll.


    Das hatte ich vorher auch schon gelesen und war etwas verunsichert. Ich kann Dir aber nur von meinen Erfahrungen berichten, die wirklich gut waren! :6yes: Wie es vor dem Umbau war, weiß ich nicht - aber auch da war damals im Netz schon viel Negatives zu finden, was ich alles aber nicht bestätigen kann.


    Aber wie Tabata schon schreibt, es mag ja auch vom diensthabenen Personal und von der Situation im Kreißsaal abhängen (wie viele zeitgleiche Geburten usw.). Und außerdem sind wir ja nicht alle gleich, so dass sicher auch subjektive Empfindungen zu positiven oder negativen Bewertungen führen. Allerdings denke ich auch, dass wohl eher die Menschen etwas (und dann negativ) bewerten, die unzufrieden waren, so dass positives Feedback wohl eher spärlich sein könnte.


    Wie gesagt, ich war total begeistert von meinen Hebammen (haben einen Schichtwechsel mitgemacht), von der anwesenden Ärztin und von der Anästhesistin. Sie hatten alle eine beruhigende Wirkung auf mich, haben alles erklärt, waren geduldig und einfach unheimlich einfühlsam und freundlich!!!


    Allerdings muss ich auch anmerken, dass ich, als ich auf das SJK bzw. das Diabeteszentrum aufmerksam wurde, das so verstanden habe, dass dort das gesamte Team in der Geburtshilfe mit dem Diabetesmanagement (unter der Geburt) vertraut ist. Mein BZ lag schon ziemlich zu Beginn der Wehen "nur" zwischen 80-100, so dass ich unsicher war, ob ich ggf. die BR temporär zurückschrauben sollte. Die Hebamme meinte gleich, dass sie davon keine Ahnung habe. Allerdings hat sie mir so natürlich auch überhaupt nicht reingeredet... :p Mein Freund hat immer wieder meinen BZ gemessen, und wir haben die TBR mehrfach verändert. Die Pumpe war NIE ein Problem. Auch beim Notkaiserschnitt nicht.


    Ich kann das Krankenhaus nur empfehlen und würde jederzeit wieder dorthin gehen. Allerdings war ich schon recht früh (ich glaub, ich bin schon in der 8./9. SSW das erste Mal in der Sprechstunde gewesen) dort in Behandlung, was ich beim nächsten Mal evtl. erst später in Anspruch nehmen würde. Die Oberärztin ist kompetent und freundlich, allerdings liege ich mit ihr nicht unbedingt auf einer Wellenlänge. Sie hat sich zwar einerseits über meine guten HbA1c-Werte gefreut (alle zwischen 5,2-5,8), aber auch immer wieder meine UZs beanstandet (klar, gut sind sie ja auch nicht, aber eben auch nicht immer vermeidbar, erst recht mit gewünschten Nüchtern-Werten zw. 60-90). Auch fand sie es nicht gut, wenn ich frühzeitig korrigiert habe (sie fand, man solle erst ab 200 korrigieren, was >ich< für verkehrt halte, erst recht mit weiterem Fortschreiten der **). Aber man macht beim Diabetes ja auch einiges aus der Intuition heraus, die bei mir einfach oft auch richtig war... Außerdem ist es einfach immer wieder (ich war glaub ich alle 6 Wochen dort) auch ein zusätzlicher Termin.


    Ich bin gespannt, was Du berichten kannst, wenn Du Dir ein Bild vom Krankenhaus gemacht hast und dann auch evtl. dort entbunden haben wirst.


    Liebe Grüße
    Pippilotta

    Zitat von T.M.;301417

    Das ist denkbar, wenn noch irgendwas mehr drin ist, Mehl oder Griess beispielsweise (geschweige denn Zucker ...)


    Vermutlich ist es so...

    Zitat von T.M.;301417


    Es kommt dann noch drauf an, ob Fett (Olivenöl und sowas) die KH-Aufnahme verzögert hat. Das unterschätzt man immer. Verzögerung heisst ja, dass einen der Bolus erst einmal runterzieht und später kommt meist noch ein langgestreckter Berg nach.


    Das kann ich ausschließen. Es war lediglich ein klein (!) wenig Butter im Topf, um Lauch und Schinken anzubraten. Dann etwas Gemüsebrühe, Milch und Tomatenmark als Soße. Das war's...


    Ich glaube, für's nächste Mal würde ich ggf. doch von etwas weniger KH ausgehen, aber doch auch wieder mit Verzögerung arbeiten, weil ich mir vorstellen könnte, dass es mich sonst anfangs doch erst wieder runterzieht...


    Danke Euch aber schon mal für Eure Mühe!!!

    Zitat von T.M.;301406

    FDDB nennt für Gnocchi KH-Anteile von 30...34%.

    Hm, komisch... Auf meiner Packung stehen 48% KH drauf :confused:. Entsprechend war meine Berechnung: 500g Gnocchi (die ganze Packung) = 240g KH = 20 BE. Mein Freund und ich haben etwa gleich viel gegessen, und unser Sohn hat eben auch ein bisschen was abbekommen. Von daher müssten es aber 7-8 BE (200g) schon gewesen sein. ?! Jedenfalls laut Nährwertangaben.

    Liebe Wildrose,


    ja, wie gesagt, irgendwie "dachte" ich immer, Gnocchi seien sowas wie "Kartoffelnudeln", sodass ich überlegt hatte, sie ggf. wie Nudeln zu berechnen.


    Naja, ich hatte halt gestern eine Packung für uns gemacht (diese Fertig-Gnocchi aus dem Kühlregal). Mein Freund, mein kleiner Sohn und ich haben die Menge (fast) aufgegessen, sodass ich von ca. 8 BE ausgegangen war. Aber ja, vllt. habe ich mich auch etwas verschätzt (aber 7 BE müssten es wohl schon gewesen sein - Du kennst meinen Appetit nicht :p). Ich habe auf die 45 dann 2 BE gegessen und war nach 4 Std. (Ende des verzögerten Bolus) bei 83. In der Nacht dann bei 76 und heute früh bei 72. Insofern also alles gut! :)


    Dennoch bin ich jetzt unsicher, ob ich beim nächsten Mal (es hat allen gut geschmeckt!) wirklich ohne Verzögerung arbeiten sollte? Könnte mir vorstellen, dass dann die Werte ein paar Stunden nach dem Essen doch noch hochrauschen (jetzt waren sie ja relativ ausgeglichen - auch wenn ich zusätzlich 2 BE bei 45 brauchte). Hab ja auch den verlängerten Bolus nicht abgebrochen.


    Vielleicht findet sich ja noch jemand, der Erfahrungen mit Gnocchi hat?!


    Danke im Voraus!
    LG, Pippilotta

    Hallo Ihr Lieben,


    bei uns gab es heute Gnocchi zu essen und ich wusste überhaupt nicht, wie ich sie berechnen soll. Bzw. habe ich mir natürlich mal die Nährwertangaben angesehen und herausgefunden, dass die komplette Menge insgesamt 20 BE (240 g KH) hatte. Ich habe mal geschätzt, dass ich davon etwa 8 BE gegessen hab.


    Auf der Zutatenliste habe ich überhaupt erstmal herausgefunden, dass Gnocchi ja aus Kartoffelpürree hergestellt werden. Irgendwie war ich immer davon ausgegangen, dass Gnocchi ein Art "Kartoffelnudeln" sind... :confused:


    Ich habe nun also die Einheiten für 8 BE als DualBolus abgegeben und es mal mit 80% sofort und 20% verlängert über 4 Stunden probiert. Das hat allerdings zunächst (!) mal gar nicht geklappt. 2 Stunden nach dem Essen lag ich nun gerade bei 45... :7no:


    Bin auf Eure Erfahrungen gespannt. Wie berechnet Ihr die Gnocchi und wie bolt Ihr dafür? Vielleicht doch eher wie Nudeln? Bei Nudeln muss >ich< 40/60 spritzen und die 60% dann über 6-8 Stunden... Evtl. hätte das ja doch auch für die Gnocchi eher zugetroffen?!


    Liebe Grüße
    Pippilotta

    Liebe Annika,


    ich habe schon oft an Euch gedacht in den letzten Tagen und freue mich nun sehr, endlich von Euch zu lesen! Herzlichen Glückwunsch zu Eurem kleinen Krümel... Erzähl mal, wie es war, als Ihr dann erfahren habt, "es ist ein Mädchen"?! :love:


    Oh mann, das hört sich nach einer schweren Geburt an. Aber es freut mich, dass Ihr zusammen auf der Kinderstation sein konntet - da hört man ja oft genug ganz andere Geschichten.


    Was Du zum Schreien der kleinen Lea Sophie schreibst, klingt für mich auch so wie chatti schon schreibt: versuch es mal bei Osteopathen. Ich habe auch von einigen gehört, denen das wirklich geholfen hat. Erst recht nach so einer Geburt kann das Wunder bewirken.


    Hey, und dass Du anfangs zu nichts kommst, ist ganz normal. :o Klar, man hört auch immer wieder von manchen Müttern, dass ihre Kinder "ach-ich-weiß-nicht-wie-leicht-zu-händeln-sind-dass-sie-kaum-schreien-ganz-viel-schlafen-sodass-Mama-alles-tun-kann-was-sie-will". Aber ganz ehrlich: das kann >ich< mir beim besten Willen auch nicht vorstellen. Ich kam auch zu rein gar nichts und brauchte erst meine Zeit, bis ich mich an alles gewöhnt habe.


    Lebt Euch erst mal ein bisschen zusammen ein. Genieß die Kuschelzeit und versuch Dich auf die Kleine einzustellen. Sie braucht Dich in der ersten Zeit mehr denn je!!!


    Alles Liebe Euch!
    Pippilotta (die schon seit 14 Monaten Mama ist :rolleyes:)

    Hi elada80,


    ich kann mich nur wiederholen: mich interessiert die Frage ebenso wie Dich! :6yes: Von mir kann ich nur berichten, dass ich - ein Jahr nach der Geburt - auch mehr Insulin benötige als vor der Schwangerschaft. Ich hab gerade in meinem Beitrag (#5) gelesen, dass ich vor der Schwangerschaft bei 13,6 iE basal war. Jetzt bin ich (hab gerade letzte Woche nochmal hochgeschraubt) bei 16,45 iE :eek:. Bolusfaktoren sind auch gestiegen. Ich erinnere mich, dass ich vor der Schwangerschaft einen Gesamtbedarf von ca. 28-33 iE hatte. Mittlerweile liege ich bei etwa 33-38 iE!


    Ich stille auch noch nachts (1-2x) und abends vor dem Schlafengehen. Das morgendliche Stillen nach dem Aufwachen machen wir so nach Bedarf - seit ein paar Tagen aber nicht mehr...


    Auch mein Gewicht ist wie vor der Schwangerschaft, und ich würde ähnlich wie Du sagen, dass ich mich evtl etwas mehr bewege (so ein Kind will ja beschäftigt werden ;-))!


    Bin gespannt, was die anderen so sagen.


    Liebe Grüße, Pippilotta

    Hallöchen,


    ich wollte nur mal eben berichten, dass ich nun im Besitz der Tasche bin und sie für gut befunden habe... :6yes: Die 754er Veo passt gut hinein, das Material ist angenehm zu tragen, und ich finde, dass man sie genauso gut auch aus der Tasche rauskriegt wie wenn man die Pumpe einfach in den BH steckt.


    Also - danke nochmal für Eure Erfahrungen! :)


    Viele Grüße
    Pippilotta

    Ihr habt ja soooo Recht (was Ihr so übers Schokoladeessen schreibt, kann ich 100% unterschreiben)!!! Wenn da nur nicht die schwierige Berechnung angeht bei solchen Mengen... Oder habt Ihr da nicht so Probleme? 2-3 BE klappen gut (Sofort-Bolus). Aber alles darüber fällt mir schwer wegen des Fettanteils (jedenfalls beziehe ich das darauf). Stunden später rauscht mein BZ immer hoch... :7no: Deshalb "trau" ich mich nur selten, mehr Schoki zu essen. :11weinen2: