Beiträge von m90

    Servus,


    bei meiner Frage geht es um die unterschiedliche Insulinwirkung am Tag.


    In Fachbüchern wird geschrieben, dass die Insulinsensitivität am Morgen gering, am Mittag etwas höher, am Abend wieder etwas geringer und in der Nacht um 2-3 Uhr am höchsten ist. Neben dem Text findet sich dann häufig eine Tabelle mit Uhrzeiten (x-Achse) u. Insulinsensitivität (y-Achse) und ein Graph, der dem Obengenannten entspricht.


    Als Begründung wird dann aufgeführt, dass es damit zusammenhinge, dass der Körper nachm Aufwachen Cortisol ausschüttet, um den Stoffwechsel in Gang zu setzen. Neben dem Ingangsetzen fördert Cortisol jedoch zudem die Glykogenolyse in der Leber und in den Muskeln, was zum BZ-Anstieg führt.


    In den Büchern und auch im Internet wird stets nur auf die gewöhnlichen Zu-Bett-Geh-Zeiten eingeganen.


    Es wird jedoch nicht auf das Szenario eingegangen, wenn man bis 6 Uhr wach ist und erst dann ins Bett geht oder wenn man, was nicht großartig außergewöhnlich ist, bis 2 auf bleibt.


    Daher meine Frage an Euch: Bleibt dieser in den Büchern genannte "Bio-Rhythmus" erhalten oder ist die Insulinsensitivität stets davon abhängig, wann man aufgestanden ist und die Tageszeit spielt in dem Sinne keine überragende Rolle?




    Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.


    vg m90

    Servus,


    es ist in vielen Büchern und auch im Internet oft zu lesen, dass Sport die Insulinempfindlichkeit steigert. Bislang habe ich aber noch nie eine Erklärung dazu gelesen, was im Körper genau passiert, wenn wir Sport treiben.


    Daher meine Frage an euch: Was passiert im Körper, wenn wir Sport treiben? Verändern sich die Insulinrezeptoren, bilden die Muskeln einen Stoff, der es ermöglicht mit ganz wenig Insulin Glukose ins Zellinnere zu transportieren oder geschieht etwas anderes?



    vg, m90