Beiträge von kleman

    Danke und Gratulation auch an euch für eure tolle Leistung! Während des Marathons habe ich nie gemessen, da ich inzwischen recht gut weiß wie sich mein Zucker beim Laufen, auch bei langen Läufen, verhält. Trotzdem habe ich immer ein kleines Meßgerät dabei. Auf der Rückseite der Startnummer habe ich auch meine Diabeteserkrankung angegeben und die anderen Daten. Und während des Laufs konnte ich auch ohne Probleme Isogetränke, Energieriegel und Bananen futtern, ohne diese Kohlenhydratzufuhr gings eh nicht...Aber das funktioniert bei mir nur, weil ich noch eine kleine Restproduktion an Insulin habe. Lieben Gruß Manfred

    Hallo, um das Thema zu schließen: Am letzten Sonntag bin ich meinen ersten Marathon in München gelaufen. Mit 3h53min habe ich meine geplante Zielzeit nur knapp verfehlt, bin aber trotzdem sehr glücklich, daß ich den Lauf ohne größere Probleme, Schmerzen oder Verletzungen beenden konnte! Der Start war um 10 Uhr, habe bereits um 6 Uhr gefrühstückt und gespritzt, dann die Pumpe abgenommen. Während des Laufes keine Probleme mit dem Zuckerwert, erst nach dem Lauf und einer großen Laugenbreze hatte ich einen Wert über 200. Der Tag, die Stimmung, der Zieleinlauf ins Olympiastadion - ein ganz besonderes Erlebnis! :6yes: Liebe Grüße Manfred

    Hallo, gratuliere zu deinen Leistungen! Die Pumpe hattest du bei dem 100km Laufmarsch dabei, oder? Also bei solchen Distanzen, das wird ja doch einige Stunden gedauert haben, würde ich die Pumpe auch mitnehmen.
    Der München Marathon ist am 14. Oktober. Ende Juli bin ich den Reschenseelauf mitgelaufen und kommenden Samstag nehme ich beim Ganghofertrail (Halbmarathon) teil. Mit den langen Traingsläufen bin ich ein wenig im Rückstand, aber ich hoffe doch, dass ichs ohne Quälerei ins Ziel schaffe, in München :D Liebe Grüße Manfred

    Hallo Peter, du hast recht, das ständige Tragen der Pumpe ist manchmal lästig - aber nicht immer. Die Vorteile der Pumpe überwiegen jedoch für mich, warum ich mich dafür entschieden habe. Ich habe auch Traubenzucker, Saft und Energieriegel dabei beim Laufen, und auch das Blutzuckermessgerät. Allerdings messe ich beinahe nie mehr während dem Laufen, außer ich fühl mich ganz komisch und ungewöhnlich, dann mach ich eine Kontrollmessung. Aber ich habe meine Werte nun schon über Jahre während des Sports kontrolliert. Ein CGM-System habe ich auch einmal ausprobiert - ich bin dadurch aber auch nicht schlauer geworden. Wenn ich die Pumpe z.Bsp. zu spät vor dem Laufen abnehme, dann kann ich auch ziemlich schnell in den Unterzucker rutschen. Bei kürzeren Läufen, bis 10km, brauch ich während des Laufs keine Kohlenhydrate wegen einer Unterzuckerung reinstopfen, außer ich bin ausgepowert... Aber das funktioniert bei mir nur deshalb, weil ich noch eine kleine Eigenproduktion an Insulin hab, und die reicht anscheinend um diese Stunden mit den zusätzlichen Kohlenhydraten (Isodrinks, Energieriegel) mit guten Zuckerwerten zu überbrücken. Ich glaub, wenn ich durchgehend laufen würde, dann bräuchte ich kein zusätzliches Inslulin.
    :) Lieben Gruß Manfred

    Hi draffy, nein einen Marathon bin ich noch nicht gelaufen. Aber ich laufe jetzt schon einige Jahre mit Diabetes 1 und bin schon bei einigen Wettläufen und auch weiten Strecken über 30 gelaufen. Seit drei Jahren bin ich Pumpenträger und seit damals ist das Sporteln mit dem Insulin viel unproblematischer. Als ich noch mit den Pens spritzte war es fast unmöglich länger zu laufen oder Schitouren zu gehen. Ich war ständig im Unterzucker und andauernd beim Kohlenhydrate reinstopfen... Mit der Pumpe ist das nun alles machbar. Hab zwar auch lange gebraucht bis ich rausbekam was ich machen muß, aber inzwischen hab ichs sehr gut im Griff. Ein Vorteil ist sicher, dass ich noch eine Restproduktion Eigeninsulin habe, deshalb nehme ich die Pumpe ca. 4 Stunden vor dem Laufen ab und kann sogar während des Sports noch Kohlenhydrate essen/trinken, und der Zucker bleibt doch noch im unteren Bereich. Ich hoff natürlich, dass es mir bei der Marathondistanz genauso geht - das werde ich dann aber erst am 14. Oktober wissen. Hast du dir schon mal überlegt auf eine Pumpe umzusteigen? LG Manfred

    Hallo, wollt mal fragen ob noch jemand von euch heuer beim Marathon in München mitläuft?
    Lieben Gruß Manfred

    Ich finds trotzdem geil - danke für die Anregungen - werd ich alles in meinen Milchreis einbauen (mit Hund) :D

    Liebe Milchreis Freunde, jetzt habt ihr mir richtig Lust gemacht auch wieder mal so einen Teller voll Milchreis zu essen, was ich schon sehr sehr lange nicht mehr gemacht hab. In meiner Kindheit gabs öfter Milchreis - mit etwas geschmolzener Butter und Zimt drüber. Soweit ich mich erinner hat meine Mutter den Reis aber auch schon mit Zucker in der Milch gekocht?!
    Selbst hab ich mir nie einen gekocht, habt ihr vielleicht eine Anleitung wie ihr den Milchreis macht?
    Danke und schönen Gruß Manfred

    Zitat von Morlok;349727


    Aber zurück zum Thema:
    Ich finde, man sollte viel mehr auf seinen Körper hören. Wenn Du eher Verlangen nach Müsli hast, dann iss Müsli. Wenn Du lieber eine Wurstsemmel magst, iss sie. Der Körper verlangt schon nach dem, was er braucht.



    Ja das stimmt - wenn du gesund bist und eine gesunde Lebensweise führst - oder glaubst du wenn z.Bsp. ein Übergewichtiger dem nachgibt was sein Körper oder Schweinehund?? verlangt, daß dies dann wirklich das richtige ist was er braucht? Ich glaub diese einfache Regel funktioniert wirklich nur bei einem rundum gesunden Menschen.
    Aber das ganze ist ein ziemliches Reizthema, mit viel Emotionen und es entstehen schnell 2 Lager........
    LG Manfred

    Gesünder ist auf jeden Fall das Müsli, vorausgesetzt es besteht aus Vollkornflocken und ist ohne Zuckerzusatz, gemischt mit frischen Früchten und Naturjoghurt.... Ein Roggenbrot ist auch gesund (wenns ein Vollkornroggenbrot ist), aber mit Wurst belegen würde ich es nicht am Morgen!
    Was einem besser schmeckt und zu was man Lust hat ist wieder eine andere Sache - was mir allerdings aufgefallen ist: je gesünder ich sonst im Alltag lebe (viel Sport, frische Luft, usw..) um so mehr habe ich automatisch Lust auf gesündere Nahrung und umgekehrt. Und was deine Frage mit der Sättigung betrifft: eine lang anhaltende Sättigung erreichst du am besten mit Vollkornprodukten.
    LG Manfred

    Bei mir wurde 2008 DM-Typ1 diagnostiziert, spritzte anfangs noch mit Pens und seit beinahe 2 Jahren bin ich Pumpenträger. Da ich noch immer eine Eigenproduktion habe (3 Jahre) ist dies eine ziemlich lange Remissionsphase, falls überhaupt. Beim letzten Kontrolltermin meinte mein Arzt nun das erste mal, daß ich wahrscheinlich dem LADA-Typ1 zuzuordnen bin. Der C-Peptid Wert lag bei 1,0 und der Antikörperwert bei 38,4. Was bedeutet diese Zuordnung (LADA-Typ) für den weiteren Verlauf des Diabetes? Kann die Eigenproduktion die nächsten Jahre oder Jahrzehnte erhalten bleiben? Was wißt ihr (anderen LADAs) darüber?
    Lieben Gruß Manfred

    Danke für eure Antworten - ich werde wohl untertags die Pumpe/Infusionsset ablegen und mit den Pens spritzen und abends die Pumpe/Infusionsset anlegen. Da ich am Strand keine Lust habe immer auf die Pumpe aufzupassen wenn ich mit meinen kleinen Kindern herumturne oder vielleicht stundenlang im Wasser plantsche, scheint mir dies die beste Lösung zu sein.
    Nur bin ich mir nicht sicher ob und wieviel Levemir ich mir in der Früh als Basalrate spritzen soll - bei soviel Aktivität während des Tages - oder soll ich immer wieder mal mit Novorapid korrigieren, falls nötig, und gar kein Levemir spritzen?
    LG Manfred

    Hallo!
    Was macht ihr Pumpenträger im Urlaub am Strand - mit Sand, Sonne, Meer - mit Pumpe und Infusionsset? Ganz weglassen und in dieser Zeit umsteigen auf Pens? Welche Erfahrungen oder Lösungen habt ihr gemacht bzw. für euch gefunden?
    Danke für die Tipps!
    Lieben Gruß Manfred

    Hallo,

    auch ich hab mit der Höhenangst meine Probleme. Bin zwar ein Eingeborener mitten in den Bergen - das hilft mir allerdings auch nichts. Ich hatte als Jugendlicher einmal ein schlimmes Erlebnis beim Klettern.
    Ich hatte eigentlich keine Erfahrung mit dem Klettern, sondern war lediglich öfters Bergsteigen oder Wandern. Bin damals einfach mit ein paar Freunden (welche schon öfters geklettert sind) mitgegangen und irgenwann war ich in einer senkrechten Wand und konnte plötzlich nicht mehr vor und zurück.
    Ich war dermaßen verkrampft und glaubte wirklich jeden Moment abzustürzen.
    Wie ich da wieder runterkam (ohne Hubschrauber) weiß ich nicht mehr genau, irgendwie hat es aber geklappt.
    Seit damals stand für mich fest, daß ich Höhenangst habe - zumindest habe ich das quasi für mich beschlossen. Vor 2 Jahren (fast 25 Jahre später) hab ich begonnen mich meiner Höhenangst zu stellen. Ich begann auch zuerst in einem Hochseilgarten, nahm dann an einem Klettersteigkurs teil und seit über einem Jahr bin ich beim Sportklettern.
    Und es geht mir immer besser mit der Angst und der Höhe. Die Höhen werden immer größer wo ich (vor Angst) zu schwitzen beginn und selbst das Sturztraining beim Sportklettern ist kein Problem für mich.
    Ich werd auf jeden Fall beim gesicherten Klettern bleiben und versuchen immer ein Stück weiter, höher zu kommen - und ich kann es jeden nur empfehlen um die Höhenangst zu bekämpfen.
    Ich hoff ihr findet auch einen Weg.
    Lieben Gruß
    Manfred