Beiträge von Tabata

    Hallo Vicki, ich habe mein erstes Kind mit 34 Jahren bekommen und mein zweites mit 37 Jahren - 1 Monat vor meinem 38. Geburtstag. Diabetes hatte ich beim zweiten schon 26 Jahre lang. Mein HbA1c war zu Beginn der zweiten Schwangerschaft etwa 7,8 und in der Schwangerschaft zwischen 6,3 und 7,2. Normale Geburt bei 39+0. Keine verkalkte Plazenta. Und das Gewicht des zwieten Babys lag mit 3840 Gramm nur geringfügig über dem Durchschnitt.

    Hallo Pippilotta,
    beim ersten Baby lief ich die letzten Tage vor der Entbindung auch im Wackelgang, beim 2. ging ich am Tag davor noch Lebensmittel einkaufen ohne Probleme. Sex soll als natürliches Mittel zur Geburtseiunleitung hilfreich sein. Ist vielleicht nicht jederfraus Sache mit dickem Bauch, aber wenn man sich dadurch eine Einleitung ersparen kann. Beim 1. gab ich auch nichts drauf und wollte warten, dass sich der Kleine von sich aus losmacht, was ja dann durch Bluthochdruck auch nichts wurde, aber beim 2. hatte meine Hebamme mich auch noch mal darauf hingewiesen und ich wollte mir ja unbedingt einen 2. Notkaiserschnitt ersparen und es hat geklappt. Ab 38 plus null haben wir uns ran gemacht und bei 39 plus null hatte ich mein Baby.

    1. Sohn: 55cm, 3740 Gramm (HbA1c 5,6-6,8), 2. Sohn: 51 cm, 3850 Gramm (HbA1c 6,3-7,2), der zweite war tatsächlich etwas kräftiger, war aber auch gleich krank und war kürzlich 3 Wochen lang krank, so dass er zur U5 (morgen) deutlich weniger wiegen wird, als sein Bruder zur U5 (vermutlich 4 Kilo weniger bei fast gleicher Körpergröße inzwischen). Beide kamen jeweils bei 39+0 zur Welt.

    Bin auch mit dem Taxi zur Klinik gefahren (dauerte 30 Minuten) und hätte sogar noch 2 Stunden später losfahren können, da hat es dann noch 3 Stunden gedauert, bis mein Baby da war. Allerdings musste ich mich 2 Stunden später auch schon übergeben und hatte heftige Wehen, was bei der Taxifahrt sicher ungünstig gewesen wäre. Insofern sind wir zwar ein bisschen zu früh losgefahren, was aber nicht weiter schlimm war, da ich dann erst mal mein Zimmer auf der Wochenbettstation beziehen konnte und da gab es ja eine Toilette... Hier gibt es ja ein Taxiunternehmen, das Storchenfahrten anbietet und mitz denen sind wir auch gefahren.

    Hallo Pippilotta,
    bei mir wurde der Muttermund immer erst, als ich in der Klinik war (zur Geburt) untersucht. Beim ersten Mal im Friedrichshain, erst ein noch junger Arzt, das tat nicht weh, später aber eine nicht sehr vertrauenwürdig aussehende Hebamme und die hatte schon gesagt, dass es wehtuen würde und das tat es dann auch... Leicht bluten kann es danach immer, da ja alles gut durchblutet ist. In Tempelhof hat mich die nette Hebamme zur Geburt untersucht und da tat es nicht weh, obwohl auch sie sagte, dass es unangenehm sein kann, aber da hatte ich auch schon richtige Wehen, die richtig weh taten...
    Eine verkalkte Platzenta hatte ich zum Glück trotz fortgeschrittenen Alters und nicht so idealer BZ-Werte nie. Habe ja nach 27 Jahren Diabestes bis auf ganz leichte Augenhintergrundveränderungen, an nur einem Auge, noch keine Folgeschäden... Und das hat sich zum Glück während und auch nach der Geburt nicht verschlechtert. Mein Insulinbedarf ist übrigens nicht zum Ende der Schwangerschaften gesunken.

    Die meisten wünschen sich keinen Kaiserschnitt und ich fand die normale Geburt auch wesentlich weniger anstrengend. Meiner hat sich aber eine Neugeboreneninfektion im Geburtskanal geholt. Ist also nicht immer alles von Vorteil, was da so drin schwimmt...

    Ebenfalls herzlichen Glückwunsch von mir und ich hoffe, dass die Zeit auf der Neugeborenenintensivstation für euch nicht zu anstrengend wird.

    Bei mir war zum Glück meine Mutter, die seit einem halben Jahr im Ruhestand war, fürnf Wochen zu Besuch und das hat einiges enorm erleichtert. Zumal ich mit dem Baby ja noch eine Woche in der Klinik bleiben musste (Neugeborenenintensivstation). Seit dem vertehen sich mein Großer und seine Oma richtig gut. Vorher kannte er sie kaum, da sie 800 Km weit weg wohnt. Mein Baby hatte sich in der Nacht auf den Weg gemacht, da hätte ich ohne Oma allein zur Klinik gemusst, damit der Papa auf den Großen aufpasst. Und der Kindergarten hatte gerade Sommerschließzeit. (Mein Mann musste arbeiten, hat aber natürlich am Tag der Geburt frei beommen, insofern war ich auch froh, dass es nachts los ging, da ich ihn nicht erst von der Arbeit zur Klinik (eine Stunde entfernt) rufen musste.) Eine Hausgeburt eignet sich ansonsten vielleicht noch. Zumindest kenne ich (entfernt) eine Diabetikerin, die 4 ihrer 6 Kinder zu Hause bekommen hat. Und beim letzten Kind war sie auch schon 38 Jahre alt.

    Ich habe weder in der ersten noch in der zweiten Schwangerschaft Streifen gehabt, ganz ohne zu cremen oder ölen. Meine Kilos sind nach der Entbindung eher noch mehr geworden (bei einer Freundin von mir auch) trotz stillen. Beim 1. Kind (ohne Stillen) hatte ich nach 9 Monaten wieder fast mein Normalgewicht (2 Kilo mehr, die sich gehalten haben bis zur nächsten Schwangerschaft). Jetzt habe ich noch 12 Kilo zuviel.

    Eierkuchen heißen woanders Pfannkuchen. Bambes, als salzige Variante. In Berlin heißen sie Eierkuchen, denn die Pfannkuchen, sind ja jene, die außerhalb Berlins Berliner heißen. Werners Eierkuchen Fertigmischung gibt es mit KH-Angaben. Wenn man allerdings unterwegs einen isst, weiß ich auch nicht, wieviel BE der hat.

    Hallo Zuckerpüppi,
    was ist denn das für eine Klinik? Bei deinen HbA1c-Werten! Ich war auch in einer Klinik, die sich auf Diabetikerinnen spezialisiert hatte und mein HbA1c-Wert war in den letzten 2 Monaten vor der Entbindung nicht so ideal. Tatsächlich kam meinen Kleiner auch mit einem Gewicht von 3840 Gramm auf die Welt bei einer Körpergröße von nur 51 cm. Trotzdem hätten die in der Klinik bis zum Termin gewartert. Zum Glück hat sich meiner eine Woche vor dem Termin von allein auf den Weg gemacht. Und ich kenne auch viele Nichtdiabetikerinnen, die über 4 Kilo Babys bekommen haben. Bei denen hat keiner was gesagt. Und sogar eine Bekannte, die von sich aus die Frauenärztin und die in der Klinik ansprach, weil sie vermutetet, dass ihr Baby zu schwer und groß sei. Das hatte bei ihr keinen interessiert. Sie bekam ein knapp 5 Kilo Baby, normale Geburt, aber sehr anstrengend.

    Ebenfalls herzlichen Glückwunsch von mir. Meiner ist ja inzwischen auch schon 4 Monate alt und zum lesen komme ich kaum noch. Ich genieße auch das Essen, habe nach dem Stillen oft Heißhunger aber keinen UZ. Zurzeit hat mein Mann Elternzeit, so dass wir richtig entspannt auf Weihnachten zugehen können...

    Herzlichen Glückwunsch zu deinem Sohn. In meiner Klinik mussten die Babys mit einem BZ niedriger als 35 in die Kinderklinik (meiner hatte 38 als er zur Welt kam). Die Werte danach (er wurde am Geburtstag noch zwei mal kontrolliert) waren dann auch höher. Und meine Werte waren zum Schluss der Schwangerschaft nicht so top wie bei Dir ( HbA1c bei 7,0). Bei meinem ersten hatte ich bessere Werte und er musste wegen zu niedriger BZ-Werte auf die Neubeborenenstation... Also kein schlechtes Gewissen einreden.
    Herzliche Grüße, Tabata!

    Ich hatte auch 6 Jahre mit DM Schulschwimmunterricht und bin auch gleich 2 Monate nach der DM-Diagnose ins Wasser gegangen und hatte nie UZ. Ich habe immer zwei BE Brot vorher gegessen, was mir auch keinen Spass machte, da ich meist vor dem Schwimmen gar keinen Hunger hatte. Allerdings mochte ich mit 16 auch nicht mehr gerne schwimmen und man durfte sich, wenn man seine Tage hatte, befreien lassen. Ich hatte maine Tage aber schon mit 12 und bin damals immer zum Unterricht, mit 16 habe ich das aber ausgenutzt und wenn ich keine Lust hatte, hatte ich eben meine Tage. Angeblich waren die ja bei jungen Mädchen noch unregelmäßig (bei mir zwar nicht) aber die Lehrerein hat das nur notiert. Man konnte natürlich nicht zwei Wochen hintereinander fehelen und musste sich selbst notieren, wann man zuletzt teilgenommen hatte. UZ im Schwimmbad hatte ich aber später mal privat im Sommer, obwohl ich vor dem Gang ins Wasser immer BZ gemessen habe und gerne im Schwimmbad bin. Habe ich aber zum Glück noch rechtzeitig gemerkt und es noch zum Handtuch zurück geschafft. Da war der BZ aber auch schon sehr niedrig und in der Hitze schwitzt man ja auch so. Die Lehrer haben bei mir aber immer alle von Anfang an Bescheid gewusst. Ich war mit DM auf drei verschiedenen Schulen und als ich DM bekam, kam ich auch gerade auf eine neue Schule. Habe übrigens auch mal in meinem Jahrgang bei einem Schwimmwettbewerb den 3. Platz an meiner Schule gemacht...

    Immer und ewig gefällt dem großen Bruder sein Baby, sagt er. Der große ist 3,5 und sehr interessiert. Manchmal weckt er den kleinen aber auch, wenn er ihn streichelt oder knutscht. Zurzeit ist aber noch meine Mutter da. Meist holt sie den großen vom Kindergarten ab und geht noch eine Runde auf den Spielplatz. Dann ist er sehr zufrieden. Symeon hieß der erste namentlich bekannte Berliner. Das war ein Pfarrer, der die Stadtgründungsurkunde unterschrieb. Also kein "neumodischer, verrückter" Name!!!

    Hallo,
    herzlichen Dank für die Glückwünsche. Die Namen bedeuten: Symeon ist eine Nebenform von Simon und bedeutet Gott hat erhört, Yaris bedeutet Freund und Helfer und Antares ist ein Stern. Ich bin wirklich froh, dass mein Sohn vor dem Termin gekommen ist. Meine Frauenärztin sagte zwar, dass nur 20 % der Einleitungen mit einem Kaiserschnitt enden, die scheinen sich aber alle hier versammelt zu haben. Und auch zwei Freundinnen von mir ohne Diabetes, die den Termin um 14 Tage überschritten hatten und deshalb eingeleitet wurden, hatten auch einen Kaiserschnitt. Sex soll ja helfen, dass sich das Kind von allein auf den Weg macht und ich gebe zu diesesmal habe ich meinen Mann genötigt. Veilleicht hat es geholfen, vielleicht wollte unser 2. aber auch von sich aus rechtzeitig auf die Welt. Ich hätte ggf. auch wieder eine Einleitung über mich ergehen lassen, in der Hoffnung nicht zu den 20 % zu gehören. Einen weiteren Kaiserschnitt wollte ich auf keinen Fall. Allen jetzigen Schwangeren wünsche ich auch das Glück einer natürlichen Geburt. Herzlich, Tabata!

    Schon am 04.08.2011 kam um 6.22 unser 2. Sohn auf natürlichem Weg zur Welt. Leider bekam er gleich am Folgetag Fieber. Eine Neugeboreneninfektion wurde festgestellt und er musste erst mal eine Woche auf die Intensivstation. Jetzt seind wir endlich zu Hause. Unser Sohn war zur Geburt 51 cm groß und wog 3850 Gramm. Dieses Mal hatte wir mit der Klinik richtig Glück. Zumal der Kreisßsaal in dieser Nacht außer mir völlig leer war. Ich hatte also 3 Stunden lang die sehr nette Hebamme nur für mich. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch und den ganzen Mittwoch hatte ich Vorwehen. Mittwoch Abend um 18.00 Uhr begannen die richtigen Wehen. Um 1.00 Uhr sind wir mit dem Taxi zur Klinik gefahen, da durfte ich dann erst mal auf der Wochenbettstaion mein Zimmer beziehn. Die Wehen kanem dann recht schnell heftiger und ich musste mich das erste Mal übergeben. Um 3.30 Uhr sind wir hoch in den Krießsaal. (Zuvor wurde schon der Muttermusnd gemessen und ein CTG geschrieben.) Bei dann 5 cm durfte ich sofort in den Kreißsaal. Und nach 3 Stunden war mein Kleiner schon auf der Welt. Ich war überrascht, als ich schon pressen durfte und bin glücklich über die normale Geburt. Wirklich kein Vergleich zu einer Einleitung. Ich hatte richtige Wehenpausen, wo man das Gefühl hat es ist ja gar nichts und kann in Ruhe BZ messen. Das Diabetes-Management lag völlig in meiner Hand. Die Cefärztin wurde zwar mal zur Beratung angerufen, weil meine Wete so um die 200 waren, nach der Geburt aber bei 160. Entscheiden durfte ich aber, wieviel ich korrigiere. Auch auf der Wochenbettstaion musste ich nur an einem Tag ein Tagesprofil schreiben und auch nur mit ausgewählten Werten, vor und nach dem Essen. Mein Sohn hatte sein Ärmchen um den Kopf geschlungen, so dass es zum Dammriss kam, der genäht werden musste. Kein Vergleich zum Kaisrschnitt. Ich fühle mich topfit und der Kleine trinkt hervorragend an der Brust. Bin wirklich froh, dass die Geburt dieses mal so gut verlief und das sich mein Kleiner rechtzeitig von allein auf den Weg gemacht hat. Eine normale Geburt würde ich jederzeit nochmal mitmachen...