Beiträge von Tabata

    Liebe Ina,
    herzlichen Glückwunsch zu deinem Alexander!!! Bei den vielen Kaiserschnitten in der letzten Zeit bin ich gespannt, ob es auch mal wieder eine Geburt ohne gibt. Bei mir wird in einer Woche geschaut, ob der Kleine inzwischen richtig liegt. (Dann 33. Woche). Bislang war er noch in Querlage. Beim ersten hatte ich ja leider auch einen Notkaiserschnitt nach Einleitung und musste mich während der Wehen auch ständig übergeben... Ich wünsche euch eine gute Zeit, vor allem, wenn ihr dann zu Hause seid, herzlich, Tabata!

    Mir war nur in den ersten 3 Monaten ab und zu leicht übel - auch bei der ersten Schwangerschaft. Übergeben musste ich mich nie, erst während der Geburt, da aber fast ununterbrochen... Rückenschmerzen habe ich auch keine auch nicht in der ersten Schwangerschaft. Gefühlt ist mein Bauch kleiner als beim ersten um die Zeit. Ich habe aber jetzt ab und zu Heißhunger und esse dann auch nicht gerade wenig. Mein letzter HbA1c war 6.6 Der Diabarzt ist zufrieden, der Augenarzt auch nur die Ärztin in der Klinik hätte gerne einen Wert deutlich unter 6.0 Einzige Schwangerschaftsbeschwertden bei mir sind Hämmorriden - hatte ich auch auch schon in der ersten Schwangerschaft. Wenn mein kleiner bei 38 plus 0 käme, wäre ich aber auch nicht unglücklich, denn dann hätten mein Mann und seine Söhne alle an einem 28. Geburtstag...

    Ich wundere mich immer, dass über Kosten, die Diabetiker verursachen berichtete wird und nie über diejenigen, die von der Krankheit anderer profitieren. Hersteller medizinischer Hilfsmittel, Medikamente, ect. Die können sich doch über jeden zusätzlichen Diabetiker freuen. Und ich weiß auch gar nicht, warum man nach einer Unterzuckerung nicht arbeiten kann, wenn man nicht gerade bewusstlos geworden ist und das bin ich in 26 Jahren Diabetes noch nicht.

    Ich wechsel mit den Kathetern immer zwischen Bauch und Beinen, schon vor der Schwangerschaft und wenn ein US-Termin ansteht, trage ich den Katheter am Bein. Bei der ersten Geburt hatte ich ihn auch am Bein und das war gut so, da es unverhofft zu einem KS kam. Ich hatte die Pumpe nur abgekoppelt und konnte sie nach dem KS wieder ankoppeln. In den fünf Tagen Klinikaufenthalt habe ich den Katheter auch nicht gewechselt, was völlig problemlos ging, hatte eh meist eher UZ. Sonst wechsel ich ihn fast täglich.

    Liebe Twingirls,
    ebenfalls von mir herzlichen Glückwunsch zur kleinen Frieda. Meiner liegt zurzeit (30+6) noch quer. Ich hoffe ja er dreht sich noch, denn auf einen KS habe ich keine Lust, weil man dann ja ständig auf Hilfe von anderen angewiesen ist zumindest in den ersten Tagen. Ich weiß noch, wie ich nachts UZ hatte und welche Mühe ich hatte, mir aus einer Flasche Saft einzugießen. Diesesmal nehme ich mir gleich Traubenzucker mit, den mag ich aber eigentlich gar nicht. Ich hoffe, ihr habt jetzt zu Hause eine gute kennenlernzeit und viel Freude wünscht Tabata!

    Ja, sofort in die Klinik! Sobald noch Eiweiß im Urin hinzukommt sowieso. Hatte auch schon eine Spur Eiweiß im Urin und die Klinikärztin hat gesagt, sobald noch Bluthochdruck und oder Wassereinlagerungen hinzukommen, soll ich umgehend hinkommen. Bei mir wurfde beim ersten Kind allein wegen Bluthochdruck ab der 38. SSW umgehend eingeleitet. Jetzt bin ich in der 29.+6 Woche und die Ärztin sagte auch, sobald der Blutdruck nur ein bisschen ansteigt werden bei Eiweiß im Urin sofort Blutdrucksenkende Medikamente gegeben. Manchmal sogar vorsorglich (wahrscheinlich, wenn man zusätzlich schon Wassereinlagerungen hat). Zu hoher Blutdruck führt auch zu Augenhintergrundsveränderungen.

    Auch von mir: Herzlichen Glückwunsch zu Nia-Amal! Toll, dass du jetzt zu Hause sein kannst und deine Tochter im Arm halten kannst. Bei mir sind es ja noch gute 2 Monate. Mit plus (bis Geburtstermin) rechne ich eher nicht, da jetzt schon eine Spur Eiweiß im Urin gefunden wurde und wenn dann noch wie bei der ersten Schwangerschaft Bluthochdruck hinzukommt, heißt es eh: ab in die Klinik. Freue mich über jede geglückte Geburt, wie auch immer sie verlaufen ist und wünschen Dir viel Freude mit deiner Tochter!

    Was mich ärgert, dass die bei uns so ein Drama um das Gewicht machen. Andere Frauen (Nichtdiabetikerinnen) bekommen über 4 Kilo Babys und da wird dann nichts gesagt. Die Hebamme beim Geburtsvorbereitungskurs hatte auch ein 4,4 Kilo Baby (ihr 3. Kind) und die Geburt sei nicht schwerer gewesen, als bei den beiden davor. Meine Schwiegermutter hatte 3 Babys mit über 4 Kilo vor über 40 Jahren (keines davon ist Diabetiker geworden und sie selbst auch nicht, auch kein Typ2 dabei). Mein erster Sohn wog nach der Entbindung 3740 Gramm in der 39+0. Woche und war 55 cm groß. Für seine Größe war das Gewicht entsprechend. Meine Cousine hat ein 4,4 Kilo Baby mit 57 cm bekommen, auf natürlichem Weg. Sie ist aber auch fast 1,80 cm groß. Während meine Mutter nur 1,58 cm klein ist, hatte ich eine Größe von 50 cm und wog 2900 Gramm in der 41. Woche. Beim ersten Geburtsvorbereitungskurs hatte die Hebamme auch ein über 4 Kilo schweres Baby und hat es sogar als Hausgeburt bekommen. Gestern in der Klinik hatte die Gynäkologin und Diabetologin gesagt, dass sie zurzeit mehrere Frauen mit schlechten HbA1c-Werten (über 6) hätten, um die 35. Woche und deren Babys alle so schwer wären und die dann früher geholt werden müssten. Na prima.

    Das Gewicht meines Sohnes lag bei 22+0 (HbA1c 6,8) bei 432 Gramm. Also ganz im Normbereich. Jetzt 29. Woche (HbA1c 6,3) immer noch im Normbereich bei 1475 Gramm. Jetzt im letzten Schwangerschaftsdrittel sollte der HbA1c um die 5,6 liegen, damit das Kind nicht zu groß wird. Es wächst ja vor allem zum Ende der Schwangerschaft. Andererseits habe ich fast keinen UZ. Der Augenarzt und der Diabetologe ist mit den Werten zufrieden. ZU niedriger BZ kann schnell zu Einblutungen im Auge führen. Die Gynäkologin und Diabetologin im Krankenhaus ist nicht zufrieden. Wenn der BZ eine Stunde nach dem Frühstüch bei 140 liegt (und höher sollte er ja nicht sein) habe ich garantiert eine Stunde später UZ zwischen 40-60! Wenn er bei 160-180 liegt, bin ich zwei Stunden nach dem Essen bei 110-130.

    Meine Periode nach der ersten Geburt war weder stärker noch länger. So wie immer. An die Nachwehen kann ich mich gar nicht erinnern, aber ich hatte ja sowieso Schmerzmittel wegen des Notkaiserschnitts.

    Meine KS-Narbe ist 15 cm lang und die Naht war in den ersten Tagen auch noch an einigen Stellen feucht, da ich im KH so viel Stress hatte. Kopfschmerzen hatte ich auch, aber ich denke wegen des hohen Blutdrucks.

    Zum Glück habe ich endlich einen Diabetologen, der keinen Stress macht. Ich kenne aber auch andere Äzte und da wollte ich auch immer nicht hin. Wenn man wegen jedem schlechten Wert angemeckert wird anstatt mal für die guten gelobt zu werden. Ich habe jetzt einen HbA1c von 6,3 und hatte in den letzten Wochen fast keinen UZ. Morgens liegt der BZ oft um die 120, zwei Stunden nach dem Essen bin ich oft zwischen 150-200. Dennoch sagt da der Arzt nichts und verweist auf die vielen anderen Werte im Normbereich. Zu Beginn der Schwangerschaft hatte ich einen HbA1c von 7,8 und nach den ersten Wochen 6,8.

    Bei einer Freundin lag das Kind vor der Geburt auch endlich richtig und hat sich dann, als schon die Wehen einsetzten wieder quer gelegt. Nach zwei Tagen Wehen haben die mal per Ultraschall geguckt und dann musste das Kind per Kaiserschnitt rausgeholt werden.

    Ich musste gleich am nächsten Tag nach dem Mitternachtsnotkaiserschnitt selbstädig zurm Bad quälen und mich am Waschbecken waschen... Und die Thrombosestrümpfe hatten die bei mir ganz vergessen, dafür wurde ich dann angemeckert...Mein Kleiner bekam auch die Flasche im KH und wollte dann nicht an der Brust trinken. Zwei Monate habe ich es mit ihm versucht und auch immer abgepumpt. Ich hatte in dieser Zeit zu hohen Blutdruck und erst als ich die Stillversuche und das Abpumpen einstellte, hatte ich plötzlich wieder normale Blutdruckwerte. Diesesmal werde ich nicht abpumpen. Entweder das Kind trinkt an der Brust oder eben nicht. Diesen Stress mache ich mir nicht noch mal zumal ich mich ja noch um einen zweiten kümmern muss, zwar nicht allein, aber mein Mann ist vor 19.00 Uhr auch nicht zu Hause.

    Liebe Fabia,
    herzlichen Glückwunsch zur Geburt deiner Tochter!!! Mir geht es anders als Alexandra: Ich bin zurzeit gerne schwanger und von mir aus, kann das noch eine Weile gehen. Der letzte HbA1c war überraschend 6,3, obwohl ich eher mit 7 gerechnet habe, da ich fast keinen UZ habe. Ich erinnere mich aber auch noch an den letzten Notkaiserschnitt auch nach künstlicher Geburtseinleitung mit Vollnarkose und dachte damals danach, als ich Hochschwangere sah, die armen, die haben die Geburt noch vor sich. Ich hoffe natürlich diesesmal wird es etwas besser. Und da heißt es immer Gel sei die samftere Methode zur Einleitung. Ich hatte ja so eine ominöse Magentablette, was womöglich bei mir zum ständigen Erbrechen führte... Ich wünsche dir viel Kraft und dass du bald wieder richtig fit bist. Zwei Freundinnen von mir (kelien Diabetikerinnen) hatten dieses Jahr auch einen Notkaiserschnitt. Herzlich, Katharina!

    Hallo Fabia, das Kinderzimmer hat noch Zeit. Solange du ein Bettchen, Windeln, Kleidung, Peflegemittel (zum Beispiel Heilerde für die innere Anwendung außen aufgetragen hilft prima bei wundem Babypopo, besser als Cremes oder Puder) und vor allem für dich genug zu Essen und zu Trinken zu Hause hast. Ich war nach der ersten Geburt in den ersten 3 Wochen so erschöpft, da hättte ich nicht einkaufen gehen können. Ich bin, glaube ich, in der 3. Woche mal kurz ein paar Meter mit dem Babywagen um den Block gegangen, dann musste ich mich sofort wieder hinsetzen, da hat der Kreislauf nicht mitgespielt. Aber ohne Kaiserschnitt sind manche ja nach 3 Tagen schon wieder fit.

    Hallo Steffi,
    ich bin schon 37 und erwarte mein zweites Kind. Das erste bekam ich mit 34. Als ich vor 26 Jahren Diabetes bekam wurde mir gesagt, falls ich mal ein Kind wolle, solle ich es bis zum 20. Lebensjahr bekommen. Mit 20 ging ich noch zur Schule... Mit meinem Mann bin ich erst seit meinem 29. Lebensjahr zusammen und ohne Partner wollte ich keine Kinder. Angst vor Vererbung habe ich nicht, da es weder in meiner noch in der Familie meines Mannes weitere Typ1-Diabetiker gibt. In meiner Familie gibt es auch nur einen Typ2-Diabetiker, der stark übergewichtig ist. In der Familie meines Mannes gibt es zwar auch Übergewichtige, die haben alle Bluthochdruck aber keinen Diabetes. Ich hätte eher Angst, dass mein Sohn, der ein wilder Rabauke ist, mit 18 den Führerschein macht und dann ein Auto an den Baum setzt oder andere unüberlegte Risiken, die lebenbedrohlich sein können, eingeht.