Beiträge von Kati

    Ja, richtig! Meine Diabetologin ist auch der Meinung, dass ich am Morgen zu viele BE zu mir nehme. Normalerweise esse ich Müsli mit frischem Obst, Joghurt und etwas Milch, d.h. i.e. 6 BE. Der neue Plan: 20-30 Minuten vor dem Essen Insulin spritzen, dann die erste Hälfte essen und nach einer Stunde die zweite Hälfte. So sollte ich es in den Griff bekommen.
    Zudem haben wir die morgendliche Basalrate reduziert: von 11 auf 9!
    Ich werde jetzt versuchen 5 kleine Mahlzeiten (nicht mehr als 4 BE) über den Tag zu mir zu nehmen und natürlich alle drei Stunden Kontrollmessungen (insb. in der Nacht) durchführen.
    Sollte dieser Plan nicht funktionieren, werde ich es mit der Omipod-Pumpe versuchen. Diese - so meine Diabetologin - kann sehr schnell aufgrund der Schwangerschaft bestellt werden.


    ...wird schon werden: ich bin auf jeden Fall im Moment ganz guter Dinge!:)
    Kati

    Hallo zusammen,


    ich habe mit jetzt jede Nacht den Wecker zwischen 2.00 - 4.00 Uhr gestellt und spritze eine Bolus-Korrektur. Damit habe ich meine Nacht-Werte wirklich gut in den Griff bekommen! Meistens funktioniert es und ich stehe mit Werten zwischen 80 und 140 auf!
    Eine Pumpe werde ich trotzdem bei meiner Diabetologin ansprechen, heute ist der Termin...mal sehen. Für mich würde aber nur die "omnipod" (ohne Schlauch) in Frage kommen.
    Jetzt muss ich noch meine hohen Werte nach dem Frühstück in den Griff bekommen. Mal zu hoch, mal zu niedrig: keine Erklärung!
    Zudem hatte ich UZ von 30, da ich versuche meine Werte niedrig zu halten, habe ich es erst sehr spät gemerkt. Welche Auswirkungen haben eigentlich UZ auf das Baby? Bisher habe ich keine brauchbaren bzw. belegbaren Informationen im Internet gefunden.
    Gruß Kati

    Vielen Dank für die nützlichen Hinweise!


    Mein Masterplan ist für's erste gestrickt:
    1. Meine Diabetologin nächsten Donnerstag auf die "omnipod" Pumpe ansprechen
    2. Mit unter 100 aufstehen und 'spritzen/auf's Essen warten' optimieren!
    :6yes:


    Noch ein aktuelles Bsp. ein Wert von 78 um 3.00 Uhr und dann um 6.00 Uhr 200. Ist das eine unerklärliche Entgleisung oder hilft da nur in stündlichen Abständen noch einmal messen? Eigentlich denkte ich, 78 um 03.00 Uhr sind prima!


    Viele Grüße
    Kati

    Hatte bereits das Vergnügen mit einer Pumpe im letzten Jahr. Ich sollte sie zwei Wochen Probe tragen und habe es ganze 4 Tage geschafft.
    Ich habe die Pumpe als einschränkenden Fremdkörper empfunden, insb. im Bett, auf der Toilette, etc.
    Jetzt ist natürlich die Frage, ob ich zu zimperlich war und es vielleicht doch noch einmal versuchen sollte?! Werde das Thema nächste Woche bei meiner Diabetologin ansprechen.
    Begeisterung löst der Gedanke aber nicht gerade aus...

    Danke Melly, für Deine Antwort!
    Hier zu meinen Spitzenwerten: In der Regel treten die Werte zwischen 250 und 400 nach dem Frühstück auf! Der momentane Verlauf ist folgender: In der Nacht sind die Werte bis 4.00 Uhr in Ordnung (bis max. 150), ich stehe dann um 6.00 Uhr auf und der Wert ist bereis erhöht, d.h. ca. 200. Ich spritze dann eine Korrektur und frühstücke (i.d.R. 6BE). Danach folgen dann die Spitzenwerte!
    ...und über den Tag die Werte zwischen 40-50! Also ziemlich durcheinander und mir nicht erklärbar.
    Meine Diabetologin teilte mir mit, dass die Werte ggf. mit dem 'Dawn-Phänomen' zusammenhängen?!
    Viele Grüße
    Kati

    Hallo zusammen,


    bin ganz neu hier und hoffe, Ihr könnt mir als "Leidensgenossinen" weiterhelfen, nicht die Nerven zu verlieren?!
    Ich bin in der 7 SSW und habe die gängigen Zielwerte zu erreichen:


    • nüchtern < 90mg/dl
    • 1 Std nach dem Essen < 140mg/dl
    • HbA1c = 6


    Meine Werte sind derzeit nicht in den Griff zu bekommen und schwanken wie verrückt. 1 Std nach dem Essen liegen sie zwischen 250 und 400mg/dl! Außerdem habe ich zwischendurch immer wieder Unterzuckerungen!
    Mit Beginn der Schwangerschaft lag mein HbA1c bei 7,8. Gestern habe ich das Ergebnis 7,5 erhalten. Schon besser, aber laut Aussage meiner Diabetologin schlecht für das Kind.
    Meine Bekannten und Freunde können meine Sorgen und Ängste nicht wirklich teilen. Ich fühle mich derzeit ziemlich allein gelassen, da ich auch keine weitere/n DiabetikerInnen Typ 1 kenne.
    Ich mache mir große Sorgen über die Schwangerschaft und habe Angst das Kind zu verlieren oder für gesundheitliche Folgen des Kindes verantworltich zu sein.
    Habt Ihr Tipps, was ich falsch mache und vor allem besser machen kann? Mir fällt nämlich im Moment nichts mehr ein...
    Kati