Beiträge von Tantalos

    War gerade in der Apotheke, gleiches Problem. Eine Packung Flaschen noch vorrätig gewesen und das war es dann. Nichts zu kriegen, auch nicht vom Hersteller. An Alternativen war auch nicht viel weil laut Apotheke die Leute alles nehmen was sie kriegen können.

    Ich habe auch einmal in der Gegend von Braunschweig gelebt. Vielleicht solltest du da auch wegziehen.


    Wie gesagt, wer rechtsschutzversichert ist und Lust zum Streiten hat, hätte an deiner Arztpraxis und den anderen ähnlich denkenden Ärzten so seine Freude.

    Ich habe hier in der Region die meisten Praxen durch in den letzten 20 jahren es wird nicht besser.

    Als ich eine Zeitlang Cortison genommen habe hatte ich zusätzliches Insulin bekommen allerdings nur in Fertigpens. Die waren für Mahlzeiten und Korrekturen gedacht, die Pumpe eher nur für Basal. Daher die Geschichte mit den Pens und den Nadeln. Bei früheren Ärzten war es noch schlimmer, da musste ich jede Packung Teststreifen einzeln abholen - mit 25 km Zugfahrt eine Richtung. Ein anderer war der Meinung ein Teststreifen pro Tag reicht, ich solle meinem Körper vertrauen der regelt das. Alles Diabetologen! Da ist es jetzt schon zumindest eine Verbesserung und andere Ärzte nehmen meist keine Neupatienten mehr auf. Was soll man machen?

    Das wäre ja gar nicht erlaubt. Pennadeln sind Einmalprodukte oder meinst du etwas anderes? Meine Praxis ist jetzt auch nicht so wahnsinnig spendabel, aber 600 Nadeln pro Quartal bekomme ich immer sofort, mehr notfalls auch.


    Übrigens war Fiasp vor 2 Wochen auch kurz nicht lieferbar, am übernächsten Tag direkt vom Hersteller aber schon. Es war auch egal welche Packungsgröße, hätte sonst auch statt 1 10er 2 5er Patronen genommen.

    Nein ich meine Pennadeln. Eine N3 pro Quartal. Und 10 Pumpenkatheter pro Monat. Dabei setzen die sich bei mir immer schnell zu. Doc meint ich soll sie halt mehrmals umsetzen. Woanders ist es aber auch nicht besser, hatte schon wesentlich schlimmere als den jetzt.

    Wenn eine runterfällt kriegt man die ja ersetzt hat es sollte nur nicht allzu oft passieren. Ich habe mal eine Bekannte gefragt die beim gleichen Arzt ist sie braucht mehr als ich der Bedarf wird aus der Pumpe ausgelesen und entsprechend verordnet aber es ist auch dort sehr knapp. Aber generell sind die Verordnungen dort immer Recht sparsam. Eine Penkanüle pro Tag z.b und ähnliches.

    Also der Punkt ist ja - und das bringt mich zum Thema zurück - das es relativ knapp bemessen ist und man keine großen Reserven aufbauen kann. Also quasi eine just-in-time Verordnung bei Mehrbedarf. Kommt es aber so wie jetzt zu Lieferproblemen dann kann es schon eng werden weil man die Zeit schlecht überbrücken kann.

    Damit würde ich nicht übers Quartal kommen...

    Die Sprechstundenhilfen wollen auch immer nur eine N3 aufschreiben, aber wie oft im Quartal, interessiert sie nicht.

    Jetzt habe ich mir am Anfang der Quartals eine Packung geholt und letzt Woche nochmal zwei - hat aber die Dia-Beraterin aufgeschrieben...

    Ja das war hier schon immer so dachte das wäre so normal. Die Sprechstundenhilfen schauen genau nach wann man das letzte Rezept für Insulin bekommen hat und wenn es im selben Quartal war dann gibt es nichts mehr.

    Wieso ist denn das Insulin reduziert? Ich dachte immer, ein insulinpflichtiger Diabetiker bekommt so viel Insulin, wie er benötigt.


    Ich bekomme immer welches, wenn ich was brauche. Und wenn ich man nicht zur Diabetologin fahren will, vorschreibt es auch der Hausarzt.

    Der Arzt hier verordnet immer nur eine N3 pro Quartal maximal. Weiß auch nicht.

    Das ist eben die Frage! Die Krankenkasse (AOK) sagt das die Streifen die zur Kalibrierung benötigt werden plus eine Reserve auf jeden Fall übernommen werden. Was sie auch sagen ist dass man nicht vor jeder Insulingabe erneut messen muss sondern den Wert vom CGM nehmen kann. Also Streifen für Kalibrierung aber nicht für Mahlzeiten. Der Arzt will das schriftlich haben. Machen die das nicht wäre das mit dem Sozialgericht eine Option. Arzt wechseln ist nicht unbedingt eine Option, viele Diabetologen verordnen ja kein CGM oder Insulinpumpe.

    Ich habe Dexcom G4 mit Animas und kriege jetzt auch nur noch 100 Streifen pro Quartal. Keine Ahnung wie ich das machen soll. Der Doc meinte die Kassen zahlen das nicht mehr, wenn ich mehr brauche muss ich sie mir privat kaufen. Da ich wegen verschiedener Erkrankungen berentet bin und ergänzend Grundsicherung kriege kann ich das gar nicht bezahlen. Habe die Krankenkasse angerufen und die wussten von nichts.

    Das ist durchaus möglich. Der Sender hatte auf jeden Fall eine Macke. Aber rein interessehalber grübel ich darüber nach wie diese Symptome rein technisch gesehen vom Empfänger verursacht werden können? :confused: Andererseits wurde der als einziger noch nicht ausgetauscht. Auffällig ist jedenfalls auch das oft stundenlang der selbe Wert angezeigt wird, unabhängig vom tatsächlichen BZ-Verlauf, der erheblich abweichen kann, was in langen waagerechten Linien im Verlaufsdiagramm zu sehen ist.


    Im Augenblick habe ich einen Sensor an Tag 4 laufen (haltbar bis 2013), und noch geht er. Aber das kann sich ja jeden Moment schlagartig ändern. Ein weiterer Sensor aus der gleichen Charge lief gar nicht. Das ist aber das Problem: wenn man das Ding prüft, geht ja oft zunächst alles einwandfrei, bis zu mehrere Tage lang. Wird schwer das das festzunageln.

    Also ich weiß ja das ich langsam unangenehm auffalle, aber bei mir ist nach 1-3 Tagen Feierabend! Und zwar endgültig. Allerdings habe ich gerade meinen dritten Sender bekommen, möglicherweise gibt es ein Hardwareproblem bei mir. Das geht jetzt seit über 4 Wochen so. Ich kann also nicht sagen ob es wirklich an den Sensoren liegt.


    Das Problem tritt ja auch bei allen Chargen auf die ich hier rumliegen habe. Auffällig ist aber das der Sensortod immer (!) nach dem selben Schema abläuft: Bis kurz vor Schluß alles bestens, sehr gute Übereinstimmung der Werte mit BZ (+/- 1 bei stabilem Verlauf), dann ohne Vorwarnung innerhalb einer Stunde ist der Pfeil weg, die Werte fangen an wild zu springen, Sensorfehler über Sensorfehler, und dann ist ganz Feierband: "Sensor wechseln!". Da hilft auch kein Neustart mehr. Oder Batteriewechsel.


    Der gefürchtete Anruf bei Abbott brachte dann auch das befürchtete Ergebnis: während BZ-Messungen einen steigenden Wert >200 mg% zeigten, gab der Navi entweder gar nichts an oder einen sinkenden Wert <70. Da wurde mir beschieden dies sei normal und innerhalb der Toleranz!!! :eek: Und das in einem Tonfall...


    Als dann auch noch neue Sensoren gar nicht mehr registriert wurden habe ich wieder angerufen, allerdings diesmal zu einer ganz anderen Tageszeit, und so hatte ich dann endlich mal jemand anderen in der Leitung. So bin ich zu meinem neuen Sender gekommen.


    Allerdings zeigt jetzt im Moment der erste Sensor mit dem neuen Sender exakt das gleiche Verhalten. Entweder sehe ich nur die drei Striche oder irgendwelche wenig vertrauenerweckenden Werte. KM-Status zeigt übrigens alles "OK" :rolleyes: Na ja, ich lasse das Ding einfach mal für Spaß noch etwas laufen. Teststreifen habe ich ja im Moment ausnahmsweise reichlich.


    Wie lange guckt ihr euch dieses Spielchen eigentlich an wenn das bei euch auftritt? Meist ist doch der Sensor eh nicht mehr zu rettten, oder?


    Also irgendwas stimmt da noch nicht. Aber ob es an den Sensoren liegt? Am Sender wohl jedenfalls nicht.

    Vermutlich habe ich ein kleines Gefäß getroffen. Die Menge war zwar gering, aber nach 12 Stunden war da immer noch frisches Blut am Sensor und am Transmitter. Das war nicht das erste Mal das sowas passiert, aber das erste Mal seit ich vorher vereise. Ist doch klar das der Kontakt nicht klappt wenn das alles verklebt.

    Es sei es es ist Blut dran! Ich habe gerade 12 Stunden (die ganze Nacht) mit dem Rettungsversuch für den Sensor zugebracht. Nix zu machen. Genau wie oben beschrieben: sofern überhaupt was angezeigt wird sind die Werte stark schwankend und fernab jeglicher Realität, meistens kommen aber ohnehin nur Kalibrierungsfehler. Da war dann nichts mehr zu machen. Das Ding hat sich auch noch ein gutes Dutzend Teststreifen einverleibt!


    Jetzt einen neuen drin, 1. Kalibrierung kommt in einigen Minuten. Da war auch wieder ein kleiner Blutstropfen. Bin schon etwas nervös. Wenn das so weiter geht, bin ich bald unterversorgt mit Sensoren.


    Und ja, ich habe Eisspray verwendet. Ist schon irre wenn man bedenkt wie riesig diese Nadel vom Inserter ist, und wie empfindlich das Ding andererseits auf Blut reagiert. :7no:

    Also eigentlich sollte er von der ersten Stunde an was brauchbares liefern. Es kann natürlich passieren das etwas schief geht. Wenn das dein erster Sensor ist, dann hast du wohl ganz besonderes Pech gehabt. Allerdings zerbreche ich mir noch den Kopf über mögliche weitere Ursachen, aber wenn die Verbindung stabil ist (Probleme werden wie gesagt nicht immer gleich angezeigt) und der Sensor vernünftig fixiert ist, dann sollte es eigentlich gehen.


    Was ist sonst noch? Ach ja, die Batterien. Diese Renata-Teile die da mitgeliefert werden kannst du vergessen, die bringen die nötige Leistung nicht, jedenfalls nicht auf die Dauer. Varta V357 sind da deutlich besser.