Beiträge von HSchnaars

    1.) Die Häufigkeit wird sicherlich auch durch das mehrmalige Essen, meistens kleinere BE (1 bis 2) beeinflußt. Auch bei geringer BE steigt der Zucker ohne Insulin. z. B. Zuckerwert 80, 3 Stück Diätschokolade gegessen, nach einer Stunde Zuckerwert 200. Auch wenn ich nichts esse, steigt der Zuckerwert.

    Hallo, mein ehemaliger Hausarzt war Diabetologe. Bin jetzt im Mai zu einem Diabetologen gewechselt, da die Ärztin, die die Praxis übernommen hat, mir nur noch 400 Stück im Quartal verschreiben konnte. Von dem neuen Arzt erhalte ich 600 Stück/Quartal. Werde mit ihm nach Abgabe von Werten der letzten 2 Wochen am 12.6. noch mal sprechen. Auch mit einer Diabetikerberaterin. Die damaligen Einstellungen sind sicherlich nicht mehr aktuell, ist ja auch schon 23 Jahre her.

    Das einschätzen von BE ist für mich kein Problem. Nur die unterschiedliche Reaktion meines Blutzuckers.
    Ich habe leider noch weitere Krankheiten, wie Bluthochdruck. Wenn der zu hoch ist, ähneln die Symptome einer Unterzuckerung ( z. B. Unruhe). Dazu kommt, das die Symptome einer Unterzuckerung erst spät auftreten. Bei Werten von ca. 35 / 45. Was noch Einfluss hat sind 2 chronische Entzündungen, zeitweise steigt mein Zucker, obwohl ich nichts gegessen habe, trotz spritzen von Insulin. Ich will ja auch niemanden zur Last fallen. Mir ist schon klar, das es auch ein enormer finanzieller Aufwand ist. Andererseits nehmen die Krankenkassen durch die Praxisgebühr Milliarden ein. Mein Beruf führt zu dem unterschiedlichen Tagesablauf, kann ich nichts dran ändern.

    Hallo, ich habe leider noch weitere Krankheiten, wie Bluthochdruck. Wenn der zu hoch ist, ähneln die Symptome einer Unterzuckerung ( z. B. Unruhe). Dazu kommt, das die Symptome einer Unterzuckerung erst spät auftreten. Bei Werten von ca. 35 / 45. Was noch Einfluss hat sind 2 chronische Entzündungen, zeitweise steigt mein Zucker, obwohl ich nichts gegessen habe, trotz spritzen von Insulin. Ich will ja auch niemanden zur Last fallen. Mir ist schon klar, das es auch ein enormer finanzieller Aufwand ist. Andererseits nehmen die Krankenkassen durch die Praxisgebühr Milliarden ein. Mein Beruf führt zu dem unterschiedlichen Tagesablauf, kann ich nichts dran ändern.

    Dramatisch nicht, nur wenn dieses über einen längeren Zeitraum immer passiert. Mir sind die Auswirkungen von Folgeschäden hinreichend bekannt. Ein Bekannter an Diabetes verstorben, ein weiterer Beinamputiert, 2 Herzinfarkte, blind. Habe seit 1989 Diabetes, auch meine Ernährung dementsprechend umgestellt. Ich weiß natürlich nicht, wann und wo genau die Grenze ist, bei der Spätfolgen auftreten können. Ich versuche meinen Blutzucker möglichst niedrig zu halten, nicht über 180. Ich teste auch nicht jedesmal genau 1 Stunde nach dem Essen, das variiert. So melde mich jetzt erstmal beim Insulinclub ab. Wünsche allen schönes Wochenende.

    Weil die Krankenkasse Rückforderungen an Ärzte stellt. Das ich so gut eingestellt bin, kommt durch die häufigen Tests. Ich stelle mich schon seit geraumer Zeit selbst ein. Die Einstellungen die z. B. im Diabetes Forschungs Institut gemacht wurden entsprechen der jeweiligen Situation. Das wurde mir auch vom damaligen Stationsarzt gesagt. Desweiteren ist der beste Arzt für einen Diabetiker er selbst. Ich lasse mich selbstverständlich gern beraten und helfen.

    Weil leider mein Blutzucker dermaßen unterschiedlich reagiert. z. B. Gemessen 60, 1 Stück Traubenzucker genommen, 1 Stunde körperlich gearbeitet (geschwitzt dabei), nach 1 Stunde gemessen 258. Ich hatte 3 Stunden vorher weder gegessen noch gespritzt. Eine fast identische Situation, da lag der Blutzucker nach ca. 1 Stunde bei 38 .Ich teste vor dem Essen und ca. 1 Stunde danach. Danach erfolgt um Blutzuckerspitzen zu verhindern. Was soll ich machen.

    Ich weiß, da ich mit meinem ehemaligen Hausarzt befreundet bin.Es besteht aber die Möglichkeit das der Arzt für verschriebene Medikamente/Teststfreifen usw. nachträglich die Kosten übernehmen muß. Es ist und bleibt ein fader Beigeschmack.

    Zitat von Jamuna;411484

    Hallo Hans, mich interessiert auch, was bei dir rauskommt, da ich ebenfalls einen hohen Teststreifenverbrauch habe, wenn auch im Schnitt "nur" ca. 10, an Extremtagen auch schon mal 20, dafür habe ich aber auch mal Tage mit nur 4 bis 6 Messungen. Gerade unter ICT lässt sich der BZ ja schlechter steuern als unter Pumpe, insbesondere wenn der Alltag ungeregelt ist. Ich habe bis jetzt noch keine Probleme bei der Erstattung der Teststreifen, aber ich bin ja noch nicht so lange im "DM-Club".


    Hallo, es betrifft bundesweit sicherlich reichlich Diabetiker. Gemäß meinen Infos haben wir zur Zeit ca. 8 Millionen Diabetiker Typ 1. Auch ich habe täglich unterschiedliche Belastungen, zeitlich wie körperlich, manchmal sind dabei die Blutzuckerschwankungen enorm. Leider nicht immer gleich, mal steigend , mal fallend. Ein Schema kann ich daraus nicht ableiten.

    Hallo, ich habe noch heute Kontakt mit meinem ehemaligen Hausarzt (sind befreundet seit 7 Jahren). Er hat mir Details erzählt worüber ich als Betroffener nur den Kopf schütteln kann. z. B. die Soll/Ist-Listen. MfG Hans

    Hallo, dann wird über kurz oder lang die Krankheit zu teuer, je nach finanziellen Rückhalt. Deshalb will ich eventuell eine Grundsatzklage beim Bundessozialgericht Kassel einreichen.
    Es kann nicht angehen das die Gesundheit von Menschen durch Gesetze (Gesundheitsreformen) der Regierung Schaden nimmt und die Grundrechte ausser Kraft setzt. MfG Hans Schnaars

    Das ist richtig, das im Grundgesetz/Grundrechten im Artikel 2 nichts über die Kosten steht. Deshalb habe ich unter anderem den Beitrag reingesetzt. Ich werde die Angelegenheit auch mit einem Fachanwalt für Sozialrecht besprechen. Mich interessiert auch welche Erfahrungen/Meinungen andere Diabetiker haben.

    Hallo, bin seit Pfingsten 1989 insulinpflichtiger Diabetiker Typ 1. Ersteinstellung der Insulintherapie erfolgte beim Diabetes Forschungs Institut, Auf dem Hennekamp in Düsseldorf. Mein HBa1c liegt seit ca. 8 Jahren bei 5,6 bis 6,2.
    Bin 59 Jahre, 80 kg,179cm, noch keine Spätfolgen. Mein Problem ist folgendes. Seit Anfang an teste ich meinen Blutzucker selbst. Dieses bis zu 15mal am Tag. Ich weiß das ist häufig, aber ich esse auch 6 bis 7mal am Tag. Mein bisheriger Hausarzt ist nun vor kurzem in den Ruhestand getreten. Nun wurde mir von der Praxis mitgeteilt, das die bisher verschriebenen 1300 Teststreifen im Quartal, nicht mehr verschrieben werden können, max nur noch 400 im Quartal. Der Wechsel zu einem anderen Arzt (Diabetologe) ergab das dieser mir zumindest 600 pro Quartal verschreiben kann.Bei einem längerem Telefonat mit der zuständigen Krankenkasse wurde mir mitgeteilt, es lege am Arzt. Was aber so nicht stimmt. Gezwungenermaßen kaufe ich mir nun die fehlenden Teststreifen selbst (kein billiges Vergnügen). Grund sind unter anderem die diversen Gesundheitsreformen.
    Nach meiner Meinung liegt hier sogar ein Eingriff in die Grundrechte vor. Artikel 2.
    Bitte um Antworten und Meinungen. Danke. MfG Hans Schnaars

    Zitat von peterp46;310441

    ich nutze das geraet seit 2009 und war damit ganz zufrieden, aber damit scheint jetzt wohl schluss zu sein den der shop existiert offensichtlich nicht mehr (webseite seit 4 monaten "in bearbeitung",ans telefon geht niemand und auf mail und fax keine reaktion


    Habe das System auch für längere Zeit genutzt. War zufrieden damit. Leider hat die Firma aus Emsdetten von jetzt auf sofort sämtliche Aktivitäten eingestellt.
    Dieses erfolgte schon im April 2010. Keinerlei Kontaktaufnahme mehr möglich.