Beiträge von Katinka1977

    Ich wollte nur nochmal kurz Rückmeldung geben (aufgrund von extrem starker Schwangerschaftsübelkeit bin ich zur Zeit völlig außer Gefecht gesetzt):


    Ich war heute bei meiner FÄ und es ist alles in Ordnung, das Herz konnte man schon schlagen sehen. :love:


    Und noch bevor ich die Frage komplett aussprechen konnte, sagte meine FÄ schon, dass ich auf jeden Fall ab sofort ein Beschäftigungsverbot bekomme. Das Risiko einer Fehlgeburt bei meinen Vorerkrankungen wäre so enorm hoch, dass sie es unverantwortlich finden würde, mich weiter arbeiten zu schicken.


    Puh, jetzt kann ich erstmal erleichtert aufatmen und auch mein Arbeitgeber weiß dann wenigstens woran er ist (ist eh kein großes Problem im öffentlichen Dienst). Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass mit der Schwangerschaft alles glatt verlaufen wird...

    Danke Kati für deine aufmunternden Worte. :)


    Ich sehe es genauso wie du, allerdings macht man sich ja trotzdem immer irgendwie Gedanken. Ich hoffe mal, dass meine FA Verständnis zeigt, aber sie ist echt eine sehr nette und hat wie gesagt selber Hashimoto und hat mir selbst schon davon erzählt, was sie mit dieser Krankheit alles durchgemacht hat.


    Jobmäßig muss ich mir eigentlich auch keine Gedanken machen, denn ich arbeite im öffentlichen Dienst, habe eine unkündbare Stelle auf Lebenszeit und zudem noch dem Schwerbehindertenausweis. Zudem sehr nette Chefinnen. Da wird es also kein Problem geben.


    Ich mache mir halt nur so viele Gedanken, ob ich das BV auch durchkriegen werde und wenn nicht, wie es dann weitergehen soll. Ich habe jetzt 6 Jahre dafür gekämpft, endlich mal einen positiven Test in der Hand zu halten. Jetzt macht mir auch noch die Schilddrüse das Leben schwer und da will man natürlich absolut kein Risiko eingehen.

    Na ja, trotz Rauf und Runter waren die letzten Hba1c bei um die 6%. Aber das hinzukriegen ist enorme Schwerstarbeit.


    Meine FA hat selber Hashimoto und weiß, was ich derzeit durchmache. Und nur mit Schilddrüsentabletten ist es da nicht getan, denn Hashimoto hat mit den Schilddrüsentabletten nichts zu tun. Die sind für die Unterfunktion, aber nicht gegen den Autoimmun- und Entzündungsprozess. Gegen den kann man nichts machen außer z.B. Stress vermeiden. Denn ein hoher Antikörpertiter ist nunmal sehr oft für Fehlgeburten verantwortlich.


    Na ja, ich dachte ja auch nur, es gäbe hier jemanden, der da vielleicht schon Erfahrungen damit gesammelt hat. Mal schauen, was meine FA sagt...

    Nachdem keiner (selbst meine FA - sie hatte uns gerade an ein Kinderwunschzentrum überwiesen) mehr daran geglaubt hat, habe ich nun nach jahrelangem Warten und Üben vor ein paar Tagen einen positiven Schwangerschaftstest gemacht.


    Morgen habe ich einen Termin bei meiner FA und nächste Woche, wenn mein Diabetologe aus dem Urlaub zurück ist, werde ich auch umgehend einen Termin bei ihm vereinbaren.


    Leider habe ich neben dem (recht gut eingestellten) DM Typ 1 seit einem halben Jahr noch eine Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto. Die Bedingungen für eine Schwangerschaft sind also derzeit nicht gerade unkompliziert und ich frage mich, ob ich meine FA nicht auf ein Berufsverbot ansprechen soll und wie meine Chancen da stehen.


    Schon ohne Schwangerschaft haben mir der DM und die Schilddrüsengeschichte in den letzten Monaten das Leben sehr schwer gemacht, durch die Schilddrüsenentzündung gehen die BZ-Werte oftmals rauf und runter wie blöd und ich hatte dadurch schon vor Eintreten der Schwangerschaft kaum noch was anderes zu tun als mich um meine Werte zu kümmern.


    Nun habe ich zwar einen Bürojob, welcher aber phasenweise so stressig ist, dass ich oftmals mit enorm schlechten BZ-Werten nach Hause komme oder aber merke, wie die Entzündung in der Schilddrüse wieder richtig aufkeimt.


    Bitte versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Job und gehe sehr gerne jeden Tag dort hin, bin auch alles andere als faul. Aber unter den gegebenen Umständen habe ich schon große Angst, dass der Stress dort in Verbindung mit meinen beiden chronischen Autoimmunerkrankungen (bei Hashimoto hat man ohnehin ein mehrfach erhöhtes Fehlgeburtsrisiko) Schaden anrichten kann.


    Meint Ihr ich habe Chancen auf ein BV? Ich werde meine FA auf jeden Fall darauf ansprechen oder aber den Diabetologen. Aber irgendwie fällt mir dieser Schritt auch so schwer, weil ich eigentlich eher der Mensch bin, der noch arbeiten geht, wenn er schon den Kopf unterm Arm trägt...

    Also in einer KiWuKlinik war ich noch nicht, aber da es bei mir seit einem dreiviertel Jahr auf natürlichem Wege auch nicht klappen will, hat meine FÄ mir nun seit diesem Zyklus Utrogest verschrieben.


    Bis auf leichte Nebenwirkungen komm ich ganz gut klar damit, auf den BZ hat das bei mir keinerlei Auswirkungen. Vielleicht kommen die Schwankungen bei Dir auch durch den Stress, denn meist sind diese Behandlungen ja auch psychisch ganz schön belastend. Ständig fragt man sich, ob es geklappt hat oder nicht, man steht ja schon irgendwie unter Stress. Kann sich ja auch auf den BZ auswirken...


    Seitdem ich versuche schwanger zu werden, habe ich eigentlich super Werte. Habe meinen Hba1c von über 9 auf 6 runter und da bleibt er auch konstant seit 8 Monaten.


    Ich bin aber trotzdem froh, dass sich meine FÄ auch für meinen Diabetes interessiert und sich mittlerweile echt richtig schlau gemacht hat über die Zusammenhänge. Auch wenn für den Diabetes natürlich der Diabetologe zuständig ist, aber zumindest berücksichtigt sie den Aspekt bei Ihrer Behandlung... :6yes:

    Zitat von Fabia;348596

    Starke Schmerzen und Blutung könnte auch eine Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft sein. Kommt sehr oft vor und meist unbemerkt. Bin gespannt was der Arzt Dir sagt.


    Ja, das war vermutlich im Dezember schon mal der Fall bei mir. Genauso lief es jetzt auch wieder.


    Nun ja, weiteres wird der Termin am Mittwoch zeigen.

    Habe gerade unter extrem starken UL-Schmerzen eine sehr starke Blutung bekommen, die sofort wieder aufgehört hat. :confused:


    Da ich bei meiner bisherigen FA erst im Juni einen Termin bekommen habe, habe ich mir bei einer anderen Praxis jetzt für nächsten Mittwoch einen Termin besorgt.


    Einfach mal alles durchchecken lassen...

    Aje, aje... meine Mens ist immer noch nicht in Sicht, Test ist immer noch negativ und die Übelkeit und das Sodbrennen werden immer schlimmer.


    Boah dieses Warten ist so ätzend!!! ;)

    Na ja, wie ich mein Glück kenne ist da eh nur Wunschdenken. Einen Termin bei meiner Gyn habe ich erst im Juni, wenn ich "im Notfall" spontan vorbeikommen wollte, müsste ich auch noch ein paar Tage warten. Bis dahin habe ich dann wahrscheinlich schon so oder so Gewissheit.


    Aber wegen einem Tag überfällig rennt man ja nicht gleich zum Doc... ;) Ein bißchen Geduld kann ja nicht schaden...

    Meine Mens ist immer noch nicht in Sicht. Habe heute morgen auch mal einen Test gemacht, aber der war natürlich wie die zig anderen Tests zuvor in meinem Leben auch wieder negativ...


    Ach menno... ich versuche mir das ganze mit dem Stress zu erklären, den ich in letzter Zeit und ganz besonders diese Woche habe. Aber so ein Fünkchen Hoffnung habe ich trotzdem - und natürlich auch Angst vor einer weiteren Enttäuschung.


    Ich habe fast die ganze Nacht wach gelegen weil mir so schlecht war und ich seit gestern so fürchterliches Sodbrennen habe. Heute morgen gehts mir nicht anders. Na ja, vielleicht war es ja auch noch zu früh für den Test... Das heißt es wohl einfach weiter abwarten und Tee trinken... :mad:

    Na klar, ich werde auf jeden Fall Bescheid geben... :)

    Habt Ihr eigentlich auch eine Veränderung der BZ-Werte bemerkt direkt zu Beginn der Schwangerschaft? Ohne erkennbaren Grund habe ich nämlich in den letzten Tage totales Chaos bei meinen Werten... :confused:

    Na ja, ich werde einfach mal heute und morgen abwarten. Will mich da jetzt auch nicht so sehr reinsteigern... Zur Zeit ist es auch sehr stressig auf der Arbeit. Kann ja auch damit zusammenhängen...

    Das sollte jetzt auch keine Kritik sein... Eher eine neugierige Nachfrage, weil ich diesen Mut total bewunderswert finde... :)

    Also mit dem Testen will ich noch bis morgen oder übermorgen warten. Erspart unnötige Enttäuschungen...

    Aber was mich halt total wundert ist, dass ich normalerweise so 2-3 Tage vor Einsetzen der Periode richtig üble PMS-Symptome habe. Gewichtszunahme von bis zu 2 kg durch Wassereinlagungen, Pickel im Gesicht wie in der Pubertät...

    Und bis jetzt macht sich da nichts bemerkbar... :confused:

    Hallo Fabia,

    darf ich mal so ganz neugierig und unverschämt fragen, wie Du das gemacht hast mit dem Schwanger werden ohne festen Partner? Also, WIE ist mir natürlich schon klar... :rolleyes: Aber ich meine, wolltest du auch ohne festen Partner ein Kind? Könnte ich mir für mich jetzt so gar nicht vorstellen...

    Momentan ist es mal wieder soweit bei mir. Heute müsste ich eigentlich meine Periode bekommen. Seltsamerweise hatte ich vor einer Woche schon die PMS-üblichen Schmerzen und Symptome, weswegen ich erst dachte, ich würde meine Tage viel zu früh bekommen.

    Mittlerweile sind die Symptome nur noch ganz schwach vorhanden und meine Tage, die ich die letzten 2 Monate sogar immer 1-2 Tage zu früh bekommen habe, sind noch nicht mal annähernd in Sicht.

    Jetzt versuche ich gerade mich gedanklich abzulenken und mir bloß nicht zu sehr einzureden, dass es diesmal vielleicht doch geklappt haben könnte. Denn wenn es dann doch nicht so ist, dann ist die Enttäuschung doch bloß wieder riesig groß... :-(

    Ich seh schon, ich bin nicht alleine mit dem Problem... :)


    Na ja, wie gesagt, ich finde 6 Monate jetzt noch nicht sooo enorm lange, aber ich bin halt trotzdem Monat für Monat enttäuscht wenn es nicht klappt. Anfangs bin ich da total enthusiastisch an die Sache rangegangen. Aber mittlerweile sinkt die Hoffnung von Monat zu Monat.


    Deswegen haben wir ja auch für die nächsten Wochen Termine beim Andrologen und bei der Gyn gemacht, um alles abklären zu lassen. Sowohl seine als auch meine Fruchtbarkeit. Hoffentlich sind wir danach schlauer.


    Ach ich will mich ja selber auch nicht so unter Druck setzen und versuche das ganze so locker wie möglich anzugehen. Es gibt ja Frauen, die haben keine anderen Themen mehr als ihre Temperaturkurve, ihren Zervixschleim oder ihr Zyklusblatt und machen dann jeden Monat nach Plan Sex. Da habe ich echt keinen Bock drauf. Ich rechne mir zwar grob meine fruchtbaren Tage aus bzw. habe es auch mal mit Ovulationstests versucht, aber eigentlich wäre das auch überflüssig. Regelmäßig alle 2-3 Tage :love: machen sollte ja eigentlich zum Erfolg führen... ;)


    Trotzdem wird man den Gedanken daran auch nicht so leicht los und ist dementsprechend auch jeden Monat aufs neue enttäuscht, wenn es nicht geklappt hat.


    Aber zumindest ist es schon mal sehr beruhigend für mich zu lesen, dass es noch einige andere Diabetikerinnen gibt, die auch keine 20 mehr sind und es trotzdem voller Hoffnung versuchen ein Kind zu bekommen bzw. dieses schon erfolgreich geschafft haben. Das macht mir echt Mut! In meinem Freundeskreis kann ich da leider auch mit keinem drüber reden. Außer mir haben alle schon Kinder und diese ständigen "Wann ist es denn endlich bei Dir soweit"-Fragen nerven halt einfach. Oder Geschichten wie "Bei mir hat es sofort im ersten Monat geklappt. Du musst dich halt mehr entspannen." bauen auch nicht gerade auf. Zumal für den zusätzlichen Aspekt des Diabetes außer meinem Mann auch keiner Verständnis hat.


    Von daher tut es echt gut, hier mal von einigen "Leidensgenossinnen" zu lesen... :)

    Hallo Fabia,


    vielen Dank für Deine Antwort.


    Tja, wenn ich mich mal hier so um Forum umschaue, dann bin ich ja schon ein wenig beruhigter, da es ja scheinbar außer mir auch noch ein paar andere Frauen mit DM gibt, die die 30 schon überschritten haben und auch nicht auf Anhieb schwanger geworden sind. Dann fühlt man sich auch nicht mehr so ganz alleine... ;)


    Die Pille habe ich schon vor über 5 Jahren abgesetzt, habe danach auch nie wieder verhütet, aber es auch nicht so richtig bewusst versucht schwanger zu werden. Es lief immer so nach dem Motto "Wenn es klappt, dann wäre es schön. Wenn nicht dann nicht." Mit meinem jetzigen Partner ist der Kinderwunsch allerdings schon so konkret, dass wir es nicht wie in meinen vorherigen Beziehungen dem Zufall überlassen wollen.


    Na ja, ich achte zwar schon auf meine fruchtbaren Tage und natürlich auch darauf, dass mit meinem BZ-Werten alles stimmt, aber trotzdem versuche ich mich nicht zu sehr auf den Kinderwunsch zu versteifen. Trotzdem alles locker anzugehen, mir nicht so viel Stress anzutun und mich mit schönen Dingen abzulenken.


    Trotzdem ist es jeden Monat eine herbe Enttäuschung, wenn es wieder mal nicht geklappt hat. Aber das kannst Du sicher nachvollziehen.


    Wenn es bei so relativ lange gedauert hat, bis es geklappt hat, wie bist Du damit umgegangen? Ging es Dir auch jeden Monat so, dass es Dir so zu schaffen gemacht hat, wenn es nicht geklappt hat? Ich kann damit echt nur ganz schwer umgehen... :(

    Hallo!


    Ich bin neu hier im Forum und will mich mal kurz vorstellen. :) Ich bin 34 Jahre, habe seit 23 Jahren DM und arbeite nun zusammen mit meinem Mann seit Herbst letzten Jahres an unserem Kinderwunsch :love:


    Meinen Hba1C habe ich seit der Zeit bei ca. 6%, also alles bestens und im Oktober hatte ich mich auch schon mal von meiner Gyn. durchchecken lassen (Hormonstatus etc.), wonach alles in bester Ordnung sein soll bei mir.


    Nun versuchen wir es wie gesagt seit letztem Herbst, seit November um genau zu sein, und leider tut sich nichts.


    Na ja, ich weiß, das ist noch keine allzu lange "Übungszeit", aber dadurch dass ich ja schon versuche meine BZ-Werte in einem optimalen Bereich zu halten, ist es natürlich schon etwas anstrengend. Davor hatte ich immer Werte von 9-11%.


    Puh, und so langsam würde ich gerne mal "Ergebnisse" meiner Bemühungen sehen und endlich schwanger werden... :)


    Wie lange hat es denn bei Euch gedauert, bis Ihr schwanger geworden seit? Und wie alt ward Ihr da? Ich bin mit meinen 34 ja auch nicht mehr die Jüngste... ;)


    Hat von Euch jemand Erfahrung gemacht mit Kinderwunschbehandlung, also sprich Hormontabletten o.ä.? Hab nämlich so langsam den Verdacht, dass ich gar nicht mehr regelmäßig einen Eisprung habe.


    Viele Grüße
    Katinka