Beiträge von Charlotta

    Ich fixiere auch nur noch einmal komplett mit Fixomull, wie cd63 schon schrieb, das Overtape löst sich nach ein paar Tagen nicht mehr und verklebt das ganze zu stark.


    Heike, wo am Oberschenkel genau setzt du die Sensoren? Innenseite, Außenseite und welche Höhe? Gerne ein Foto. ;):thumbsup:

    Ich bin im 3 Lebensjahr an DM Typ I erkrankt. Ich brauche nicht zu schreiben, dass es in den ersten Jahren weder BZ Messung noch einen HbA1c Wert gab.
    ICT und Freiheit beim Essen bekam ich mit 8-9 Lebensjahren gelernt.
    Was für eine Erleichterung, endlich nicht mehr das Kind sein, welches nichts Süßes essen darf und alles andere dann nur abgewogen und zu bestimmten Zeiten.


    Ich kann euch beruhigen. Es hat meinem Gehirn bisher in keinster Art und Weise geschadet und es gab garantiert genügend BZ Ausreißer- egal in welcher Richtung und ich denke, brauche allen Betroffenen oder Eltern mit Typ I Kindern nicht zu erzählen, wie BZ Verläufe in der Pubertät aussehen.


    Mein Abi habe ich übrigens sehr gut abgeschlossen, nie studiert weil ich nicht wollte, habe 2 gesunde Kinder bekommen und stehe mit beiden Beinen im Berufsleben. Soviel dazu. Es sind genügend Gehirnzellen unbeschadet davongekommen, behaupte ich mal.


    Ich kann NICHT verstehen, warum man so einen in meinem Augen " Schrott" hier veröffentlichen muß.
    Wenn man als Erwachsener eigenständig beschließt nach Dr. was-weiß-ich leben zu wollen, ist das gut und respektiere ich durchaus, aber hier lesen Eltern von DM Kindern mit und ich hoffe, sie bleiben ihren Kindern zuliebe locke und nehmen nicht alles so Ernst.


    Just My 2-4 Cents.

    Unterbrechung Vor-Niedrig ist bei mir aktiviert und wenn die BR abschaltet, esse ich erstmal nichts. Kommt auf die Situation an. Wenn ich an der Arbeit bin und weiß ich werde gleich weiterrennen müssen, der BZ ist bereits im schnellen Sturzflug, dann natürlich schon. Aber meistens schaltet die Pumpe ja so frühzeitig ab, dass es tatsächlich ausreicht es auszusitzen.


    Ich mache es auch so wie Heike und gebe je nach Abschaltdauer einen kleinen Bolus. Bei mir funktioniert es so einwandfrei. Ich habe keine anschließenden Resistenzen oder exorbitante Anstiege.
    Meine Hypoabschaltgrenze ist allerdings bei 65 mg/dl programmiert und je nach Fallgeschwindigkeit des BZ schaltet die Pumpe ja dann oft schon bei 110 mg/dl ab. Seitdem ich das meistens aussitze und nicht esse habe ich entsprechend Gewicht verloren und alleine das ist für mich schon positiv.


    Anfangs dachte ich auch, sie schaltet recht spät wieder zu, finde ich mittlerweile gar nicht mehr, habe aber auch alle Einstellungen im Laufe der Zeit nochmal angepasst und ich finde, man kann auch lernen die Finger ruhig zu halten und sich auf die Technik zu verlassen. Für mich eine der schwersten Übungen, aber es funktioniert.


    Essen und BR abgeschaltet lassen- niemals! Dann korrigiert man anschließend wie blöd herunter. Na ja, ich jedenfalls. ;)

    Ich habe nach wie vor keine Begrenzung der Teststreifen.
    Mein Diabetologe sagt, ich bekomme soviel wie ich benötige. Er hat noch nichts offizielles von einer Limitierung der Teststreifen bei CGM Nutzung gehört oder schriftlich bekommen.


    Er verordnet bisher immer was ich bestelle, ohne Nachfragen.
    Natürlich spare ich wo ich kann, damit einer weiteren Kostenzusage nicht mein Teststreifenverbrauch im Wege steht.

    Meine Lieferung ( 10 Stck.) war diesesmal auch pünktlich. Hatte Montag zusätzlich einen an der Hotline reklamiert, der kam dann heute gleich mit, obwohl der Mitarbeiter sagte, es könne wie immer dauern.


    Verlängern versuche ich auch immer, alleine schon um Polster zur nächsten Lieferung zu haben. Nu manchmal wolln'se eben einfach nüscht, die Enlites. :regen


    Der letzte läuft seit der Verlängerung sogar genauer als in Runde 1. Aber da waren auch mehr Schwankungen drin wegen Stress, KH und OP. Jetzt ist wieder mehr Ruhe und das mag er dann gleich. :rolleyes:

    Leute.... was ist denn hier los! 8o


    Bin noch bis morgen im Krankenhaus, deshalb nur kurz.
    Eierdieb: Ich fühle mich persönlich nicht getroffen oder angegriffen. Über sowas wie deine Äußerung kann ich einfach nur müde grinsen.
    Du kennst weder meine zusätzlichen Erkrankungen, noch meine HbA1c Werte der letzten Jahre, noch meine Lebensumstände...


    Für mich gibt es momentan an meiner Einstellung rein gar nichts zu verbessern. Punkt.
    Nach Jahren schlimmster unbemerkter nächtlicher Hypos mit Krampfanfällen, nach einer Chemotherapie gibt es für mich 100000 Ursachen die meine PNP begünstigt haben können, sie heißt eben diabetische PNP da es für die Mediziner das naheliegendste ist.


    Ich kann damit leben. Und ich werde einen Teufel tun, den Diabetes zu meinem Hauptlebensinhalt zu machen. Ne, ich habe ein tolles, nicht leichtes Leben und das genieße ich jeden Tag. Der Diabetes ist immer da-aber im Hintergrund und seitdem ich damit locker und unverkrampft umgehe, funktioniert es umso besser. Nach über 30 Jahren mit dem DM haut es mich auch nicht um, wenn eine Folgeerkrankungen kommen sollten. Darauf wurde ich im Kindergartenalter bereits eingestimmt.
    Ich gebe tgl. mein Allerbestes um gesund zu bleiben und das muß reichen.


    Der HbA1c allein ist für mich nichts als irgendein Wert. Sagt er etwas über die Qulität der Einstellung aus?Sicher nur sehr grob. Mich interessiert meine Standardabweichung und die Zeit im Zielbereich, das war's.


    Und auch mit einem Wert um 5,5% habe ich weder die PNP positiv beeinflussen noch meine Lebenseinstellung verbessern können. Alles ausprobiert. Im Gegenteil. Für mich ist die Vermeidung schwerer Hypoglykämien das Hauptziel.
    Jeder so wie er meint und mag.
    Jamuna, dir auch herzlichen Glückwunsch!
    Und Zuckerstück, ich verfolge deine Anstrengungungen ja auch schon länger mit. Toll!!


    So ihr Lieben, nun mußte GöGa tippen und es reicht. Bis demnächst in alter Frische und cool down! :thumbsup:

    Ich gehöre ja auch seit über 10 Jahren zum Hashimoto Club, ebenso meine bessere Hälfte- der hat allerdings keinen DM obendrauf.


    Ich bzw. wir merken von der Schilddrüsenerkrankung nichts, gar nichts. Die erste Zeit war schwierig da es bei mir mit einem wahnsinnig hohen TSH Wert festgestellt wurde und es relativ lange dauerte, bis die Werte alle normal waren. Aber seitdem werfe auch ich nur morgens nüchtern meine Tablette ein und die Werte, die allesamt alles halbe Jahr kontrolliert werden sind im Normbereich. Selten wird wird die Dosis nochmal etwas angepasst, aber das war's dann auch wieder.
    Ich wußte jahrelang gar nicht, dass man als Hashimoto Patient kein Jodsalz verwenden soll und habe es aus Gewohnheit immer benutzt. Vor ca. 2 Jahren habe ich diesbezüglich dann durch Zufall etwas dazu gelesen und nehme es seither nicht mehr. Allerdings gab es da keine spür- oder messbaren Auswirkungen auf die SD Werte.
    Nun salzen wir aber auch eher sparsam.


    Da habe ich mit dem Diabetes deutlich mehr Arbeit. Ich weiß nicht ob das Glück ist, kenne persönlich im Bekanntenkreis auch nur Leute denen es ähnlich wie mir geht. Ich verzichte nicht auf gelegentlichen Seefisch, fahre mit Freude an die See in Urlaub und bei Inhaltsstoffen von Lebensmitteln interessieren mich Kohlenhydrate, Fette und Kalorien, nach Jodsalz habe ich noch nie geschaut und werde es auch nicht anfangen. Mir geht es so gut.

    nur für`s Professional...? Beim Personal bleiben Pumpe und Messgerät verbunden. War zumindest vor `nen guten Jahr noch so. Seitdem habe ich Carelink Personal nicht mehr verwendet.


    Stimmt, hast ja Recht. Ist Personal, ich hab's überlesen. Habe es auch schon lange nicht mehr benutzt. Aber das was Duni beschreibt, könnte exakt das sein. Einen Versuch ist es mal wert.


    Sehe gerade zu Firefox hast du schon geschrieben. Wollte ich auch nach fragen....

    Hallo Duni,


    um die Daten auslesen zu können mußt du im Care Link Meßgerät die Pumpe löschen. Unter Einstellungen->. Pumpen Optionen->Verbinden->Löschen.
    Nach dem Auslesen mit dem automatischen verbinden wieder koppeln. Sehr umständlich anfangs, aber so geht's.


    Verändern tu ich die Sensoren nicht, wieso sollte ich auch


    Verlängern? Wieso solltest du nicht?


    Alles Einstellungssache, sicher. Ich für meinen Teil verlängere Sensoren die super laufen und noch einen guten ISIG haben immer, auch wenn sie bei mir jetzt von der Krankenkasse bezahlt werden. Und klar, sobald die Werte unplausibel werden, wird er dann gewechselt. In den meisten Fällen schaffe ich nochmal 4-6 gute Tage damit, manchmal länger und es ist ja nun auch kein großer Akt.


    Wenn ich so meine Kosten für die Krankenkasse etwas senken kann, freut mich das. Medtronic in meinem Fall, verdient genug gerade am CGM, die brauche und mag ich dabei nicht wirklich zu unterstützen. Die CGM Therapie ist nunmal sehr teuer und m. M. dazu ist eben, diese Kosten einigermaßen im Rahmen zu halten, damit vielleicht alle irgendwann problemlos eins verordnet bekommen.


    Ich bekäme auch weiterhin 600 Messstreifen pro Quartal verordnet und bezahlt. Brauche ich aber nicht, also lasse ich es.

    Wenn der ISIG unter 10 ist, heißt es eigentlich, dass der Sensor in den letzten Zügen liegt. Zuverlässige Werte sind dann meiner Erfahrung nach kaum möglich. Ich kalibriere 3 mal täglich, damit scheinen sie sehr gut zu laufen. Nicht bei Werten über 200 mg/dl und nicht unter 70 mg/dl.


    Direkt vor den Mahlzeiten finde ich für mich auch ungünstg. In meinem Fall lege ich sie so, dass die erste morgens früh ca. 10 min. nach dem Aufstehen ist, die zweite schiebe ich mittags irgendwann dazwischen und die dritte zwischen 20-22 Uhr. In diesen Phasen liege ich meistens im ordentlichen Bereich. 4 Stunden stabil bis zum Kalibrieren halte ich ja für kaum durchführbar. Ich sehe zu, dass ich 1-1,5 Stunden stabil war, bevor ich kalibriere. Auch warte ich die " Zwangsmeldungen zum Kalibrieren" ungerne ab, da es dann ja sein muss und ich oft ausgerechnet dann keine ordentliche Phase habe.
    Das ist ein wenig Erfahrungs- und Übungssache. Ich achte beim Neusetzen schon darauf, dass die erste Kalibration in einen für mich günstigen Zeitraum fällt, damit der Sensor gleich stabil startet.


    Wichtig ist aber am meisten, Zeiten zu erwischen wo keine großen Schwankungen oder Trendpfeile da sind. Da ist der Enlite gerne zickig. Wobei ich anmerken muss, dass ich mit der 640G jetzt den dritten laufen habe und alle drei bisher absolut und für mich etwas überraschend genau liefen. Das war zu meinen Veo und Enlite Zeiten deutlich schwieriger.

    Sicherlich hat dich aber niemand auf die möglichen Schwankungen dieser Verzögrungs-Insuline hingewiesen.
    Diese Insuline haben eine Schwankungsbreite von über 100% von Tag zu Tag (heute wirkt das NPH-Insulin wie es wirkt, morgen wirkt es aber vielleicht doppelt so stark, oder wie auch immer), es ist also normal, dass der Glukosespiegel unerklärlich schwankt gerade bei dieser Verzögerungs-Insulinart.
    Dummerweise fallen diese unerklärlichen Schwankungen mit einer kontinuierlichen Messtechnik auf.
    Ich würde bei einem NPH-Insulin niemals tiefgreifende Rückschlüsse suchen, es ist einfach ein Glücksspiel und jeder Diabetologe weiß das!


    Kann ich für mich nicht bestätigen. Schwanken ja, wenn man das Protaphane nicht richtig durchmischt. Habe es jahrelang benutzt und auch heute noch regelmäßig, wenn ich zB. im Strandurlaub oder Pumpenpausen auf ICT umsteige. Auch mit CGM kann ich das, was du schreibst bei mir so überhaupt nicht bestätigen. Woher stammt die Aussage zu den 100% Schwankungsbreite?

    Meine Diaberaterin läßt mir bei der Insulindosierung mehr oder weniger freie Hand.
    Sie scheint von mir als Patientin recht angetan, weil ich mich interessiert zeige, motiviert bin und meistens weiß, was ich tue. Wenn wir meine Dokus durchsprechen, gibt es da auch keine Beanstandungen.


    So ist es ja auch eigentlich üblich. Du bist die Managerin deines Diabetes. :) Ich wurde von Kindheit an darauf getrimmt, alles selbst einstellen zu können. Die Aussage der Ärzte lautete damals immer: Du mußt selbst dein bester Diabetologe sein. Und wenn man irgendwann gelernt hat wie der eigene Körper tickt, Insulinwirkkurven sind und wie man auf Mahlzeiten reagiert, dann klappt das mit dem selbständigen Anpassen gut und man braucht vielleicht mal den ein oder anderen Tipp von Aussenstehenden ( Arzt, Diaberaterin).


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass deine Gewichtsabnahme viel ausmacht. 5 kg sind schon ordentlich was. Außerdem wird deine BSD durch die Spritzerei entlastet, die Werte sind viel besser und da produziert sie wahrscheinlich doch wieder merklich mit. Außerdem ist man bei dem Wetter jetzt ja vermutlich vermehrt in Action, das merke ich auch immer ganz ordentlich.

    Wenn er es in seiner Klinik verbietet, ist es doch völlig ok. Muss sich doch niemand dran halten. Du bist alt genug und wirst doch nicht gezwungen, Dinge zu tun, die du nicht möchtest. Dann nimmste eben einen eigenen Salzstreuer und gut ist.


    Es ist nunmal so, dass zuviel Salz großen Schaden anrichten kann und es gerade für Herz-/Nierenpatienten oder Krebspatienten deren Niere eh schon auf Hochtouren Giftstoffe verarbeiten muss, schädlich ist.


    Man kann sich schon an gezielt weniger gewöhnen. Aber das muß eben jeder selbst wissen.



    :rofl Olli, wer ist denn mit "wir essen" alles gemeint? Und was wäre dein Einsatz? Getränke und Küchenperle, Schnippelhilfe im Schürzchen mit allem drum und dran? :D

    Ich habe dir eine PN geschickt.


    Das mit der Pumpenbatterie geht gar nicht! Die Pumpe darf nicht einfach ausgehen und gehört umgehend! getauscht! Bitte rufe die Hotline an und schildere denen das. Das ist jetzt erstmal viel wichtiger als das Chaos. Wer weiß inwieweit das mit deiner defekten Pumpe zusammenhängt.


    Wenn du irgendwie Unterstützung oder Hilfe brauchst, dann melde dich!

    Warum hattest du eine Keto wenn ich mal fragen darf? Hast du alle sonstigen " Übeltäter" wie Katheterprobleme, Insulin/ Reservoirwechsel ausschließen können wenn die Werte so unerklärlich hoch schießen? Auch mal völlig neue Setzstellen für die Katheter probiert? Und alle Libre Ausreißerwerte blutig kontrolliert, ob die auch stimmen? Infekt oder ähnliches ausgeschlossen?
    Und nicht überreagiert oder zu früh korrigiert wenn das Libre hohe Werte oder steigende Trends anzeigt? Da katapultiert man sich ganz schnell in ein JoJo- kenne ich von mir. ;(


    Sorry für die vielen Fragen, ich versuche nur einen Anhaltspunkt für dein Chaos zu finden. :)


    Ah, ich sehe gerade dein Foto. Der Anstieg mittags könnte schon eine Reaktion auf eine tatsächliche Hypo nachts sein. Oder war kurz davor eine Mahlzeit?

    Bei mir zeigte das Libre auch nachts oft zu niedrige Werte, bzw. Hypos an, die keine waren, weil ich dann vermehrt blutig BZ kontrolliert habe. Gerade zum Ende einer Sensorlaufzeit nahm das zu. Ob ich darauf gelegen habe, weiß ich nicht. Derartige Berichte finden sich hier im Forum aber öfter.


    Da hilft dann wirklich nur Wecker stellen, zur Not auch 2.
    Wirst du denn von nächtlichen Hypos normalerweise wach? Oder hast dich morgens dementsprechend schlecht gefühlt? Oft merkt man eine verschlafene Hypo dann auch an der Gegenregulation im laufe des Vormittags.