Beiträge von stormeye

    Faktoren:
    0,45 - 0,3 - 0,6 I.E./10 g KH


    Zusätzlich 2 x 1000 mg Metformin


    Dazu 10 I.E. NPH zur Nacht.


    Wobei ich die Faktoren mal wieder nach unten korrigieren müsste, wenn ich denn mal Zeit hätte.


    Eine Basallücke kann ich ausschließen, wenn ich tagsüber nichts mache (Sofa) und nichts esse, lande ich bei 80 mg/dL. Ab und zu lande ich auch wieder bei solchen Werten wenn ich etwas esse und nichts spritze. "Etwas" waren auch schon mal 400 g KH :9engel_3: und an diesem Tag war ich nicht schwimmen.


    Als ich in meiner Wohnung Laminat verlegt habe, habe ich vier Tage sowohl auf Bolus als auch auf Basal verzichtet und hab eigentlich nie etwas dreistelliges gemessen.


    GAD-AK waren bei mir 126, Normbereich bis 70 oder 75, IAK2 waren auch leicht erhöht.
    Zu Beginn (05/2011) hatte ich eine normale 2-1-1,5 Verteilung mit 12 (?) I.E. NPH-Basal. Seit 08/2011 habe ich die o.g. Mini-Faktoren und ich glaube ich muss sie (leicht) nach unten korrigieren, den Mittagsfaktor setzt ich heute mal auf 0,25.

    Ich war gestern auch so blöd und hab mir den Artikel heruntergeladen. Alles was ich schreiben wollte, wurde schon gesagt. Mir war gar nicht klar, dass man sich über die völlig unnütze Ausgabe von 80 ct so aufregen kann. Und als Onlinekäufer tagt es weder zum A… abwischen noch zum Feuer machen.

    Zitat von TryHarderFish;377571

    Kann mich da Wildrose nur voll anschließen! Du solltest auf jeden Fall ein Analoga ausprobieren. Am Anfang hatte ich auch Actrapid und damit ca. 2-3 Hypos pro Tag. Dann habe ich Novorapid bekommen und alles super geklappt! :)


    Ich hatte bisher keine Hypo und einen HbA1c von 5,0. Meine pp-Werte liegen im Schnitt bei ca. 100 mg/dL. So lange sich das nicht ändert, habe ich mit Humaninsulin kein Problem. Ich finde es praktischer, mich im Büro zu spritzen und dann in die Mensa zu gehen (ja, ich weiß dann schon, was es für mich zu Essen gibt, wie viel KH das Essen hat und wenn ich dann doch was anderes esse, bleibt eben was übrig oder es gibt einen Nachtisch). Ich muss auch keine Zwischenmahlzeiten zu mir nehmen.


    Ich sag mal so, der lange SEA sorgt dafür, dass ich meist nur esse, wenn ich Hunger habe und wenig zwischendurch. Das wirkt sich auch positiv auf mein Gewicht aus. Das könnte sich mit einem Analogon wieder ändern.

    Ich habe auch Humaninsulin und versuche 30 min SEA einzuhalten. Bei einem Menü oder Buffet spritze ich für eine bestimmte Menge KH und splitte dabei nicht. Zudem schaue ich, dass ich für diese Menge genügend KH habe (Cola, Apfelsaft oder einfach TZ). So kann ich dann ohne Sorge über zwei oder mehr Stunden verteilt essen.
    Je nach dem, wie gut man ein Gefühl für die KH-Menge hat, braucht man nicht jeden Teller extra schätzen. Ich weiß irgendwann, wann Schluss ist. Wenn ich dann mal nach ca. 30 min nach dem letzten Bissen den BZ kontrolliere, kann ich bei entsprechender Essensdauer auch gleich korrigieren.

    mg/dL hat den Vorteil, dass ich mir darunter etwas vorstellen kann. 100 mg/dL entsptrechen 1 g Glücose pro Liter Blut. Darunter kann sich fast jeder etwas vorstellen.
    Ein mol entspricht der Stoffmenge von - genau weiß ich es auch nicht - entweder 1 g H2 oder 12 g O2, bzw. das entsprechende Isotopengewicht und ist eine riesige Zahl. Aber so lange ich nicht weiß, wie viel mol ein Liter Blut hat kann ich mit der Einheit weniger anfangen als mit einer Angabe für den Hubraum in Kubikzoll. Das kann man zur Not auch noch im Kopf überschlagen. Ich sage nur Blues Brothers. ;)

    Zitat von Jogi;377539

    Einfach weniger spritzen ;)


    Bei einem 0,5er-Faktor und einem Pen mit 1I.E.-Schritten? Ich denke Kohlenhydrate lassen sich einfacher in kleineren Schritten als 20 g dosieren.

    Ich bin selbst noch in Remission und verwende Humaninsulin. Bis auf den längeren Spritz-Ess-Abstand ist es recht komfortabel. Meine Faktoren sind 0,45/0,3/0,6 - sie sind auch noch etwas von der Kh-Menge abhängig.


    Ich stand dann auch vor dem Problem, dass ich mit den Fertig-Pen nur in 2-I.E.-Schritten dosieren konnte. Mittags 70 g Kh wollte ich auch nicht immer essen. Ich habe dann zum Glück einen 0,5er Pen bekommen. Bei den geringen Mengen sind bei mir keine Zwischenmahlzeiten nötig, 2h pp bin ich meist knapp unter 100 mg/dL, und falls sich mein 30 min. SEA um 15 min. verlängert, passiert mir auch nichts. Im Gegensatz dazu war in meiner Schulung auch jemand, der direkt Analoginsulin bekommen hat und der ist dadurch oft unterzuckert, teilweise während des Essens. Und gegessen hat er keine FPE-Bombe.


    Ich als Anfänger würde erst einmal bei Humaninsulin beiben.


    Ach ja, ich habe meine Faktoren geringfügig selbst angepasst. Vorgeschrieben bekam ich 0,5/0,25/0,5. Vor dem Mittagessen war ich etwas zu tief, nach dem Mittagessen etwas zu tief. Und abends war ich wieder etwas zu hoch. Ich habe sie dann auf die o.g. Werte geändert. Wenn du immer so tief landest, dann könntest du ja einmal probieren, etwas Kohlenhydrate (5 g oder 10 g) mehr zu essen und sehen, wo du dann landest.

    Ich bestelle immer Cola Zero, zur Not auch Cola Light. Letzte Woche bekam ich wieder einmal zu hören, dass es keine Cola Zero gibt. Aber das, was kam, schmeckte nicht nach Cola Light. Ich habe dann nachgefragt und bekam zu hören, dass es wirklich Cola Light sei.


    Ich nehme in so einem Fall etwas Cola zwischen die Fingerspitzen und tippe sie so lange aufeinander, bis sie anfängt zu trocknen. Wird es nicht klebrig, ist auch kein Zucker drin.


    Der Kellner kam inzwischen und hat mir gesagt, dass es doch Cola Zero ist. :6yes:

    Nun, dann sind wir aber in einem anderen Bereich. Dann geht es nicht mehr um Diabetesprobleme sondern um grundlegende Lern- bzw. Informationsaufnahmestrategieen und deren Transfers auf eigene Probleme.


    Wer nicht weiß, dass er damit Probleme hat, dem ist leider nicht helfen.


    So lange jemand hier herkommt, sich anmeldet und nachfrägt, so lange werden demjenigen (fast) alle Fragen beantwortet und sei es mit: „Geh zum Arzt!“


    Oder wäre es besser, mal provokant nachgefragt, zu schreiben: „Ich würde zum Arzt gehen.“?


    Wäre damit alles geregelt, vor jeden Beitrag zu schreiben: „Hätte ich diese Werte und Faktoren, würde ich folgendes tun …“?


    Wenn es so Missverständnisse beseitigt, bitte. Wenn es hilft, könnte man ein Pop-Up für nicht angemeldete Leser machen, welches auf so etwas hinweist. Oder man könnte das Unterforum mit Therapiebesprechungen für nicht angemeldete Benutzer sperren und bei der Anmeldung lässt man die User einen satz wie: „Mir ist bekannt, dass ich alle Änderungen meiner Therapie mit meinem Arzt absprechen muss.“ in ein Forumlarfeld schreiben, dann sollte das auch allen klar sein.


    Ich finde, man muss nicht jedem das Händchen halten, besonders wenn er es einem nicht entgegenstreckt.


    Die Absicherung, dass die Information, die irgendwo im Internet gefunden wird, passend für das Problem ist, ist eine Holschuld desjenigen, der sich darüber informiert und nicht eine Bringschuld derjenigen, die die Information für ein anderes Problem bereitstellen.

    Der HbA1c spiegelt auch nicht bei jeder Person einen gleich langen Zeitraum wieder. Mein Zeitraum ist länger als 3 Monate.


    Mir wurde in der Schulung erzählt, dass es einen weiteren Wert gibt, der ca. die letzten zwei Wochen widerspiegelt. Die Kosten dafür werden nicht von den Kassen übernommen, die Kosten liegen im einstelligen Eurobereich und zeigen eben gerade für Schwangere schnell die Therapieeinstellung

    Zitat von T.M.;376408

    Das Problem ist halt, dass in Webforen jede Menge Leute mitlesen, die man weder kennt noch sonst irgendwie unter Kontrolle hat. Darunter solche, bei denen Deutsch nicht die Muttersprache ist, die Ironie nicht verstehen, die verzweifelt nach jedem Strohhalm greifen oder deren IQ gerade noch zum Lesen selbst reicht, für mehr aber nicht. Ich sage das ganz wertungsfrei, es ist einfach so. […]


    Es ist vor diesem Hintergrund schon durchaus eine Diskussion wert, ob man also Dinge, Verfahren, Methoden, Einrichtungen, Therapien und Medikamente öffentlich empfehlen kann, ohne eben den Rezipienten zu kennen. […]


    Es gibt keine Haftung für Webforen bezüglich der verbreiteten Informationen, außer es geschieht in böswilliger Absicht.


    So dieses Posting aus de.soc.recht.datennetze:



    Ich bin der Meinung, dass jeder der will, seine Therapie selbst anpassen soll aber auch selbst dafür verantwortlich ist.


    Es gibt genügend Bücher zum Thema Diabetes, ich gehe fest davon aus, dass bei allen die Haftung ausgeschlossen ist. Der von T.M. genannten Klientel müssten diese Bücher ja auch vorenthalten werden.


    Rechtlich sehe ich keine Probleme. Sollte es moralische Bedenken geben, dann wäre eine Möglichkeit, ein Therapie-Unterforum, welches nur angemeldete Mitglieder lesen können. Ich würde nur ungern auf diese Informationen, obwohl ich sie im Moment nicht benötige, verzichten.

    ... und/oder schalten Sie ihr Gehirn ein.


    Soll unter jeden Beitrag geschrieben werden (Zwangssignatur?), dass es sich nur um ein hypothetisches Beispiel handelt? Das ist nicht einmal provokativ gemeint.


    Geht es eigentlich eher um eine Haftungsfrage oder darum, dass Leute unter Verwendung des hier Gelesenens falsche Therapieentscheidungen treffen?

    Zitat von Putzi;375148

    "laut geltender Diätverordnung keine BE-Angaben zulässig" in Kalorien mundgerecht.


    Aber das macht nichts, da der Kohlenhydratgehalt in Gramm angegeben wird. Leider nicht immer pro 100g, aber trotzdem benutze ich das eher als die BE-Angaben.