Beiträge von Gladia

    Auch von mir "herzlichen Glückwunsch" an SunnyM!!
    Ein paar Jahre Diabetes, keine weitere Erkrankung und Medikamente, welche die Stoffwechsellage durcheinander bringen, dann läuft es tatsächlich alles stabiler und einfacher.

    Na ja, ofensichtlich gefallen sich manche in der Rolle des Provokateurs.:7no:

    Ich benutze auch Teflonkatheter. Von den TenderLink-Kathetern habe ich jedoch auch lauter kleine Narben auf dem Bauch, jedoch ohne Verhärtung. Ich nutze momentan den oberen Gesäßbereich und die Speckrolle darüber. :) Ach ja, die FlexLink scheinen bei mir besser verträglich.

    Da es um den Arbeitsplatz/-erhalt geht, Rentenversicherung wegen der Kostenübernahme anschreiben!
    Hast Du Dir einen Anwalt genommen? Es gibt ja wohl mittlerweile einige RA die sich auch auf CGM spezialisiert haben, ggf. beim Diabetikerbund nachfragen.

    Warum Dein Arbeitgeber plötzlich ein Problem hat, verstehe ich allerding auch nicht so ganz. Mit einer Schwerbeschädigung von 50% bekommt er Dich auch nicht so schnell raus. Er muß dann halt für einen adäquaten Arbeitsplatz für Dich sorgen. Da wird es doch irgendwas geben, oder?

    Hallo,

    ich habe heute die Info bekommen, dass das Decxcom seven plus nicht weiter auf dem Markt zu beziehen sein wird. Einen neuen Sensor, bzw. den G4 scheint es ja bereits in Verbindung mit Animas zu geben, sowie einen neuen Empfänger. Dieser soll wohl "moderner" sein, mit mehr Features, die Reichweite zwischen Sender und Empfänger soll verlängert werden.
    Im Internet bin ich nicht weiter fündig geworden. Hat jemand von Euch mehr Info´s?
    Leider wird dieses System frühestens August zu beziehen sein!

    Gruß
    Gladia

    Also, teils scheint es ziemlich gut übereinzustimmen, Unterschied bis um ca. 25 mg/dl möglich, bei stabilen Werten. Wenn man jedoch 2 Messungen hintereinandner mit dem Messgerät aus der Fingerbeere durchführt, sind ja auch recht starke Schwankungen zu sehen (dann natürlich bei hohen Werten noch "extremer"). +-15% sind ja wohl normal.
    Wenn ich so die Grafiken durchgehe, scheint der Gewebezucker jedoch teils um etwa 25-30 min nachzuhinken. Kommt mir recht lange vor...

    Hallo,

    mich würde interessieren, um wieviel sich bei Euch in der Regel Blut- und Gewebezucker unterscheiden. Ich habe bisher (1 Woche Probetragen) noch keinen eindeutigen Trend ausmachen können, meine jedoch, dass der BZ häufig um 20-30 mg/dl höher zu sein scheint. Ausgenommen natürlich starke Schwankungen, welche ja die Unterschiede durch das "nachhinken" des Gewebezuckers erklären.
    Wie ist es bei Euch? Kann man grob davon ausgehen, Gewebezucker X entspricht in etwas BZ Y?

    Gruß
    Gladia

    Zitat von Joa;396314


    Der Sensor selber ist beim Navigator ja sehr klein und geht nur 0,5 mm tief in's Gewebe.
    Die Größe wird durch den Transmitter bestimmt.



    Ich meinte gerade diese Größe. Also, "das was an der Frau klebt"! Die scheint ja bei Navigator deutlich größer, oder?

    Gruß
    Gladia

    Zitat von Joa;396300

    Spannend, wie unterschiedlich Erfahrungen und Einschätzungen ausfallen (siehe karina).



    .... und zunächst auch verwirrender:)

    Habe erstmal bei meiner Praxis wegen eines Probetragens nachgefragt, ggf. werde ich mich sonst an die Firmen direkt wenden.

    Ich finde für mich die Größe des Sensor als einen sehr wichtigen Faktor, aber wenn natürlich der Rest dafür nicht so optimal ist...

    Gruß
    Gladia

    Hallo!
    Ich werde bei der KK ein CGM-System zu beantragen. Grund ist eine wechselnde Cortisondosis bei einer weiteren hochaktiven Autoimmunerkrankung mit daraus folgendem sehr labilen Stoffwechsel.:mad: Bisher habe ich Schichtdienst gearbeitet, was jedoch nun wohl nicht mehr möglich sein wird.
    Bezüglich der Beantragung, meinte meine Ärztin, ich solle ein Schreiben meinerseits hinzufügen. Hat jemand Erfahrung, wie man sowas am besten formuliert?

    Danke für Tipps!
    Gladia

    Hallo, alle CGM-Erfahrenen!
    Ich werde bei der KK ein CGM-System zu beantragen. Ich trage eine AccuChek SpiritCombo Pumpe.
    Die Seiten mit den Vergleichen von DexCom und Abbott/Freestyle habe ich mir bereits angeschaut und bin nun etwas verunsichert.
    Der Sensor von DexCom ist angenehm klein im Gegensatz zum Abbott. Was mich jedoch abschreckt ist, dass wohl der Sender nach einem Jahr "verfällt" und man einen neuen kaufen muß. Ist das tatsächlich so? Das wären ja erneut 749 Euro!:confused:
    Anderseits scheint die Handhabung des Abbott einfacher.? Auch die Reichweite zwischen Sender/Empfänger ist größer.

    Nun bin ich gerade verunsichert, welches System wohl das beste wäre.
    Wonach habt ihr entschieden?

    Danke für Eure Hilfe!
    Gladia

    Hab mir auch wieder die FlexLink verschreiben lassen und warte seit dem 05.08. ...
    Auf telefonische Nachfrage bei Roche/AccuChek hieß es in 1-2 Wochen wieder lieferbar. Zeit ist halt ein sehr dehnbarer Begriff..

    Mir hatte eine Pharmavertreterin auch mal gesagt, Apidra wäre in der Wirkung schneller als Humalog. Selbst ausprobiert fand ich da keinen Unterschied und meine Diabetologin meinte auch, da wäre kein spürbarer Unterschied.
    Habt Ihr andere Erfahrungen?

    Gladia

    :confused:
    Darum geht es doch. Man bekommt ein Beschäftigungsverbot ausgestellt, was in einigen Berufsgruppen auch ganz normal zu schein seit. Der Arbeitgeber kann dann einen Ersatz einstellen und selbiges wird über die KK finanziert. Genau dafür gibt es ja so ein Beschäftigungsverbot. Das eine schwangere Frau mit gesundheitlichen Problemen freigestellt wird, weiter eine Bezahlung erhält und dem Arbeitgeber möglichst keine Nachteile entstehen. Wo ist das Problem?
    Wir hatten einige Schwangere in unserer Abteilung und da wurde keine große Rücksicht genommen! Es kommt vermutlich an, wo man arbeitet, aber bei meinen wenigen Wochen ** war für meinen Chef auch klar, dass ich mit einem Beschäftigungsverbot vorbeikomme.
    ...und einen Abort hatte ich ja nun schon.

    Klar sind wir genauso leistungsfähig wie andere ohne Diabetes, aber häufig auch mit deutlich größerem Kraftaufwand, um dann vernünftige BZ-Werte zu haben.
    Ich denke, wir sind selbst für unsere Gesundheit verantwortlich und Kollegen werden selten auf uns rücksicht nehmen. Ich laufe im Dienst auch mit einem "Sicherheitszucker", was natürlich auch mal zu höheren Werten führt. Auf Dauer für die Gesundheit und mögliche Folgeschäden nicht so prickelnd.
    Früher habe ich meinen Diabetes den Kollegen gegenüber nicht thematisiert, mittlerweile erwähne ich das schon mal, ob die Sensibilität zu schärfen.
    Natürlich ist eine ** keine Krankheit, aber mit einem Diabetes sind wir halt doch nicht gesund und haben ein erhöhtes Risiko für Mutter und Kind. Die Gesundheit meines Kindes wäre mir am allerwichtigsten und mit den BZ-Schwankungen die sich bei meiner kurzen ** gezeigt hatten, werde ich bei erneuter ** definitiv nicht arbeiten gehen. Wäre dann mit den Werten vermutlich, auch selbst wenn ich wollte, nicht möglich.

    Unsere Betriebsärztin meinte, sie könne nur Empfehlungen geben, ein Anrecht keinen Nachdienst machen zu müssen, hätte ich nicht.
    Es ist wohl nur möglich die Anzahl der Nachtdienste im Monat zu beschränken. Daran wird sich bereits ohne Vorgabe der Betriebsärztin gehalten.

    Es ist schon komisch. Hier habe ich schon ein paar mal gelesen, dass die Betriebsärzte sogar ein Berufsverbot erteilen wollen. Es kann doch nicht sein, dass da jeder anders entscheidet. :confused:

    Gruß Gladia

    Schichtdienst führt bei mir teils zu einer ziemlich Achterbahnfahrt.
    Natürlich versuche ich das mit ggf. Absenkung der Basalrate bzw. Anpassung in den Griff zu bekommen. Vom Nachdienst am nächsten Tag in den Frühdienst dann wieder Spätdienst... Führt halt nicht gerade zu einer Stabilisierung des BZ! Hypo´s sind bei mir jedenfalls während des Dientes auf jeden Fall zu vermeiden. Was dann leider zu höheren Werten führt.
    Herzlichen Glückwunsch an alle Diabetiker, die einen stabileren Stoffwechsel haben!